DE8803003U1 - Einbaudose eines elektrischen Steckverbinders, insbesondere für medizinische Geräte - Google Patents
Einbaudose eines elektrischen Steckverbinders, insbesondere für medizinische GeräteInfo
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Description
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Einbaudose eines elektrischen Steckverbinders, insbesondere für medizinische Geräte,
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Innenwand in Umfangsrichtung mehrere sich in axialer Richtung erstreckende Aufnahmen für Kontaktfedern hat, die
an der der Einsteckseite abgewandten Rückseite der Einbaudose aus dem Dosenkörper geführt sind, ferner mit
einem federbein .steten Schutzelement, das den Innenraum
der Einbaudose schützt und staubsicher abdichtet, das im Ruhezustand mit der Vorderfläche des Dosenkörpors
im wesentlichen abschließt und das von einem zugehörigen Einbaustecker gegen die Federkraft zur Rückseite geschoben
wird und dabei eine Kontaktgabe zwischen den Kontaktfedern und Kontaktstiften des Einbausteckers ermöglicht.
Die erfindungsgemäße Einbaudose wird insbesondere bei
Steckverbindern eingesetzt, die das elektrische Bindeglied zwischen einem Modul und einem Rack eines medizinischen
Gerätes darstellen und die zur Übertragung digitaler Signale und der Versorgungsspannung zwischen dem Rack
oder Hauptgerät dienen. Je nach Geräteausführung ist das Gerät „nit mehr oder weniger Modulen bestückt. Unabhängig
davon ist aber jedes Gerat mit einer festen, maximalen Anzahl von Einbaudosen ausgestattet, so daß jederzeit
eine Nachrüstung möglich ist.
Aus diesem Grunde müssen an die Einbaudosen entsprechende Forderungen gestellt werden* Beispielsweise müssen die
Buchsen in !angestecktem Zustand gegen Verschmutzung/
Berührung, Beschädigung und Fremspannungen (statische Aufladung) geschützt werden.
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Eine Einbaudose mit den eingangs genannten Merkmalen ist
durch die DE-OS 34 03 567 bekannt. Diese bekannte Einbaudose ist insbesondere zum Einbau in Sprechfunkgeräte
gedacht. Das Schutzelement ist dort als zentrische Scheibe mit einer zur Rückseite weisenden Führung ausgebildet.
Dadurch wird zwar ein Schutz gegen eine Verschmutzung, Berührung und auch gegen Beschädigungen für die Einbaudose
erreicht, jedoch ist diese nicht gegen Fremdspannungen, beispielsweise bedingt durch statische Aufladungen,
geschützt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt daher der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einbaudose mit den
eingangs genannten Merkmalen vorzuschlagen, die, bei Beibehaltung der Vorteile der bekannten Einbaudose,
auch gegen Fremdspannungen geschützt ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet,
daß das Schutzelement als federbelasteter Schutzring ausgebildet ist, der einen stiftförmigen Massekontakt
umgibt, der den Dosenkörper, die Druckfeder und den Schutzring zu einer Baueinheit miteinander verbindet.
Der Schutzring verhindert also die mechanischen Einflüsse und der erfindungsgemäß zusätzlich vorgesehene Massekontakt
führt eventuell auftretende Fremdspannungen ab. Weiterhin hat der Massekontakt die zusätzliche Funktion, die erwähnten
Bauelemente zu einer Baueinheit miteinander zu verbinden.
Hierfür wird es bevorzugt, wenn der Massekontakt zur Einsteckseite
plattenförmig verbreitert ist, wobei die Verbreiterung sich in eine ringförmige Aufnahme des Schutzringes
einlegt. Der stiftförmige Massekontakt ist in geeigneter Weise, vorzugsweise in seinem Fußbereich,
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mit dem Dosenkörper verbunden und über die erwähnte plattenförmige Verbreiterung hält er auch den Schutzring
am DosepJcörper, der seinerseits die Feder vor einem
Herausfallen hindert.
Die Befestigung des Fußes des Massekontaktes im Dosenkörper kann beispielsweise über eine Schraubverbindung
erfolgen, über eine Rastverbindung oder ähnliches.
Weiterhin wird es bevorzugt, wenn der Massekontakt in eine zentrisch-axiale Aufnahme des Dosenkörpers eingesetzt ist.
Eine wichtige Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Schutzringes elektrisch
leitend ist, beispielsweise durch eine geeignete metallische Bedampfung. Dadurch wird erreicht, daß eine
statische Aufladung über die metallische Bedampfung oder dergleichen ebenfalls zum Massekontakt geleitet und dar-l
abgeführt wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, aus dem sich weitere wichtige
Merkmale ergeben.Es zeigt:
Fig. 1 - eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer erfindüngsgemäßen Einbaudose;
Fig. 2 - die Einbaudose nach Fig. 1 in auseinandergezogener perspektivischer Darstellung.
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Fig. 1 zeigt in der oberen Hälfte eine Ansicht der Einbaudose und in der unterer? Hälfte einen Axialschnitt
durch die Einbaudose. Die Bauelemente* aus denen die Einbaudose besteht, läßt Fig. 2 besonders gut erkennen.
Is einzelnen zeigen die Figuren, daß>
ein zylindrischer Dosenkörper 1 vorgesehen ist, der an seiner Innenwand gleichmäßig voneinander beabstandete Aufnahmen 2 aufweist,
in die Kontaktfedern 3 eingesetzt sind. Die Kontaktfedern sind an der Rückseite der Einbaudose aus dem Dosenkörper
zur Bildung %ron Anschlußleiterenden 4 herausgeführt.
Die Kontaktzone der Einbaudose wird in nicht geschaltetem Zustand über einen Schutzring 5 geschützt, der mittels
einer Feder 6 in seine im unteren Teil von Fig. 1 gezeigte Ruhelage vorgespannt ist, in der er also flach mit der
Vorderseite der Einbaudose abschließt und die Kontaktzone vor Verschmutzungen, Berührungen und Beschädigungen
schützt, auch über beliebig lange Zeiträume.
Ein zugehöriger Einbaustecker wird in die Einbaudose eingesteckt, wobei dann der Schutzring gegen die Federkraft
nach hingen verss-^ben wird, so daß die Kontaktstifte des
Einbausteckers Kontakt mit den Kontaktfedern 3 der Einbaudose geben.
Mittig ist ein stiftförmiger Hassekontakt 7 vorgesehen,
der aus Metall besteht. Der Massekontakt führt eventuell auftretende Fremdspannungen über sein Anschlußende 8 au*
Das vordere Ende des Massekontaktes ist mit einer plattenförmigen
Verbreiterung 9 versehen. Sein Fuß ist über
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rippenförmige Verbreiterungen 10 in den Fuß des Dosenkörpers
eingesteckt und dort verankert- Die Verbreiterung 9 legt sich an eine entsprechende Ringschulter des Schutzringes
5 an und hält den Schutzring so am Dosenkörper.
Der Massekontakt 7 ist in eine zentrisch-axiale Aufnahme des Dosenkörpers 1 eingesetzt, deren Wandung bei Pos.
gezeigt ist.
Ein O-Ring 12 dient zum dichtenden Einbau der Einbaudose
in einem Rack.
An der oberen Außenseite des Schutzringes ist eine Gleitschulter 13 ausgebildet, die, zusammen mit einer entsprechenden Biegung der Kontaktfeder 3, diese axial nach
außen drückt zwecks anschließender Kontaktgabe mit den festen Kontaktstiften des Einbausteckers.
Claims (5)
1. Einbaudose eines elektrischen Steckverbinders, insbesondere für medizinische Geräte, mit einem hohlzylinurischen
Dosenkörper, der an seiner Innenwand in ümfangsrichtung mehrere sich in axialer Richtung
erstreckende Aufnahmen für Kontaktfedern hat, die an der der Einsteckseite abgewandten Rückseite der
Einbaudose aus dem Dosenkörper geführt sind, ferner mit einem federbelasteten Schutzelement, das den
Innenraum der Einbaudose schützt und staubsicher abdichtet, ("as im Ruhezustand mit der Vorderfläche des
Dosenkörpers \m wesentlichen abschließt und das von einem zugehörigen Einbaustecker gegen die Federkraft
zur Rückseite geschoben wird und dabei eine Kontaktgabe zwischen den Kontaktfedern und Kontaktstiften
des Einbausteckers ermöglicht,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzelement als federbelasteter Schutzring ausgebildet ist, der einen stiftförmigen Massekontakt umgibt, der den Dosenkörper, die Druckfeder und den Schutzring zu einer Baueinheit miteinander verbindet.
dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzelement als federbelasteter Schutzring ausgebildet ist, der einen stiftförmigen Massekontakt umgibt, der den Dosenkörper, die Druckfeder und den Schutzring zu einer Baueinheit miteinander verbindet.
2. Einbaudose nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Massekontakt zur Einsteckseite plattenförmig
verbreitert ist, wobei die Verbreiterung sich in eine ringförmige Aufnahme des Schutzringes einlegt.
3. Einbaudose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
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5 daß der Fuß des Massekontaktes im Dosenkörper verankert ist.
4. Einbaudose nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
10 daß der Massekontakt in eine zentrisch-axiale Aufnahme
des Dosenkörpers eingesetzt ist.
5. Einbaudose nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
15 daß die Oberfläche des Schutzringes elektrisch
leitend ist.
20 Der Patentanwalt:
DrU D. Gudel 25
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE8803003U DE8803003U1 (de) | 1988-03-05 | 1988-03-05 | Einbaudose eines elektrischen Steckverbinders, insbesondere für medizinische Geräte |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE8803003U DE8803003U1 (de) | 1988-03-05 | 1988-03-05 | Einbaudose eines elektrischen Steckverbinders, insbesondere für medizinische Geräte |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE8803003U1 true DE8803003U1 (de) | 1988-04-28 |
Family
ID=6821511
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE8803003U Expired DE8803003U1 (de) | 1988-03-05 | 1988-03-05 | Einbaudose eines elektrischen Steckverbinders, insbesondere für medizinische Geräte |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE8803003U1 (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE3824459A1 (de) * | 1988-07-19 | 1990-01-25 | Binder Franz Elektr | Einbaustecker, insbesondere fuer medizinische geraete |
-
1988
- 1988-03-05 DE DE8803003U patent/DE8803003U1/de not_active Expired
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE3824459A1 (de) * | 1988-07-19 | 1990-01-25 | Binder Franz Elektr | Einbaustecker, insbesondere fuer medizinische geraete |
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