DE8802422U1 - Kunststoff-Stopfen zum Verschließen von Öffnungen in dünnwandigen flächigen Teilen wie z.B. Blechteilen - Google Patents

Kunststoff-Stopfen zum Verschließen von Öffnungen in dünnwandigen flächigen Teilen wie z.B. Blechteilen

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/06Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips
    • F16B5/0607Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips joining sheets or plates to each other
    • F16B5/0621Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips joining sheets or plates to each other in parallel relationship
    • F16B5/0664Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips joining sheets or plates to each other in parallel relationship at least one of the sheets or plates having integrally formed or integrally connected snap-in-features
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/24Superstructure sub-units with access or drainage openings having movable or removable closures; Sealing means therefor

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Description

K.K.P. Konstruktive Kunststoff-Produkte Handelsgesellschaft mbH, 8744 MellrIchstadt
Beschreibung
Kunststoff-Stopfen zum Verschließen von öffnungen in dünnwandigen flächigen Teilen wie z.B. Blechteilen
Die Neuerung bezieht sich auf einen Kunststoff-Stopfen zum Verschließen von Öffnungen in dünnwandigen flächigen Teilen wie z.B. Blechteilen, insbesondere von Lackablauföffnungen in Karosserieblechen von Kraftfahrzeugen, ■it einer Reihe von ttFeltförsils und In gegenseitige· Abstand voneinander artgeordneten, radial elastisch biegbaren Haltefüßen und eine« ringförmigen, radial außerhalb der Haltefüße angeordneten Dichtungsabschnitt.
Oat Überziehen von BlechkarotieMen für Kraftfahrzeug· »it Rostschutz*· und Farbschichten erfolgt heute In der Regel durch einen Tauchvorgang. Dabei sammelt sich die betreffende Flüssigkeit 1n gewissen Hohlräumen der Blechkarosserle an, und damit diese Flüssigkeit aus diesen Hohlräumen abfließen kann, versieht man die entsprechenden Karosseriebereiche mit sog. Lackablauföffnungen. Diese Lackablauföffnungen müssen aber anschließend, also nach dem letzten Tauchvorgang, wieder verschlossen werden, wozu man bisher Stopfen aus Gummi, Kunststoff oder Netall, auch 1n Kombination mit einer Dichtungsmasse verwendete. Es hat sich jedoch in der Praxis gezeigt, daß die Stopfen aus Gummi oder Kunststoff nicht die erforderliche Beständigkeit gegen hohe Temperaturen aufweisen, wie sie beim Trocknen der lackierten Blechkarosserien in beheizten Trockenkammern auftreten. Bei Ihrer Kombination mit Dichtnassen wird die Montagearbeit erschwert. Außerdem weisen die bekannten aus Gummi oder Kunststoff hergestellten Stopfen nicht dip erforderliche Belastbarkeit (Trittfestigkeit) auf. Es muß nfimlich berücksichtigt werden, daß solche zu verschließenden Lackablauföffnungen auch an Karosserieteilen vorhanden sein können, die den Boden der Fahrgastzelle eines Kraftfahrzeugs bilden.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben bezeichneten Mittel des Standes der Technik zu vermeiden und einen Kunststoff-Stopfen zu schaffen, der einfach und schnell montiert werden kenn sowie auch gegen hohe Temperaturen beständig 1st« Außerdem soll der
Kun«t»toff-St,opfen aueh relativ hoch bealattbar sein bzw. •Ine hohe Trittfestigkeit aufweisen.
Gemäß dar Neuerung wird obige Aufgabe dadurch gelöst, daß
a) die Haltefüße an einem tellerförmigen Teil aus einen ersten, zähhartem Kunststoff in Abstand von dessen Außenrand angeformt sind und
b) der ringförmige Dichtungsabschnitt aus einem zweiten, welchen, gummielastischen Kunststoff ausgebildet 1st und wenigstens eine ringförmige Randzone des tellerförmigen Teils umfaßt.
FOr die Abdichtung der jeweiligen zu verschließenden Öffnung durch den Stopfen gemäß der Neuerung 1st dessen ringförmiger Dichtungsabschnitt aus dem weichen, gummielastischen Kunststoff verantwortlich. Die Halterung des in eine Öffnung eingekUpsten oder eingeschnappten Stopfens bewirken die Haltefüße, welche einstückig mit dem tellerförmigen Teil aus einem zähharten Kunststoff ausgebildet sind. Dieser tellerförmige Teil aus dem relativ harten Kunststoff sorgt auch für die erforderliche relativ hohe Belastbarkeit bzw. Trittfestigkeit der Kunststoff-Stopfen gemäß der Neuerung. Oiese können ferner vorteilhaft ohne zusatzliche 0Ufcttmg§ftas§en montiert werden, urtd tmat dutch einfaches Einktipsen oder Einschnappen in die betreffende dicht abzuschließende öffnung. Die geforderte Widerstandsfestigkeit des Stopfens gegen relativ hohe Temperaturen wird durch Auswahl von zwei entsprechend hochtemperaturfesten Kunststoffqualitäten
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erreicht. Die beiden Kunststoffe können ferner vorteilhaft 1n eine« entsprechenden formwerkzeug 1n einem Zuge verarbeitet werden.
Wenn nach einer Weiterbildung der Neuerung der Außenratid des Dichtungsabschnitts als Dicht lippe ausgeformt 1st, wird die Abd1«,htfunktion des Kunststoff-Stopfens gemäß der Neuerung weiter verbessert.
Wenn nach noch einer Weiterbildung der Neuerung der Dichtungsabschnitt aus einem Stück mit einer Abdeckhaut oder -platte für das tellerförmige Teil ausgebildet 1st, wird eine besonders (mechanisch) sichere Verbindung des Dichtungsabschnitts mit dem tellerförmigen Teil erzielt, welches die Haltefüße trägt.
Noch eine weitere Ausgestaltung der Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Randzone des die Haltefüße tragenden tellerförmigen Teils in radialem Abstand von der Reihe von Haltefüßen nach außen eine ringförmige Rippe mit V-förmigem oder ähnlichem Querschnitt koaxial angeformt ist, die bei montiertem Stopfen mit dem ringförmigen Dichtungsabschnitt zusammenarbeitet. Bei in «lie jeweils abzudichtende öffnung eingeschnappten Kunststoff-Stopfen presst diese ringförmige Rippe eine entsprechende Ringzone des Dichtungsabschnitts aus dem ne*£ften gutfftie last Ischen Kunststoff besonders fest fegen die Außenseite des die öffnung enthaltenden Teils, wodurch deren Abdichtung weiter verbessert wird.
Noch eine andere Weiterbildung der Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Haltefüße zwischen an der Unterseite des tellerförmigen Teils angeformten Ringsegenenten angeordnet und einstückig mit diesen zu einem geschlossenen Ring verbunden sind. Diese Maßnahne bringt den Vorteil, daß der tellerförnige Teil gerade in Bereich der Haltefüße besonders steif ist, was wiederum beim Einklipsen des Kunststoff-Stopfens in eine dicht zu verschließende öffnung von Vorteil ist.
Die Neuerung wird anschließend anhand der Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Querschnittsansicht eines
Kunststoff-Stopfens gemäß der Neuerung im eingebauten Zustand;
Figur 2 eine Querschnittsansicht des die Haltefüße tragenden tellerförmigen Teil· Im vergrößerten Maßstab; ., Figur 3 eine Ansicht der HiIUi des j
tellerförmigen Teils 1n Blickrichtung Z 1n Fig. 2;
Figur 4 eine Querschnittsansicht des
kompletten, einbaufertigen Kunststoff-Stopfens 1m vergrößerten Maßstab und
Figur 9 tine TeU-Sehn1ttani1eht entlang der j Linie A - A 1n F1g. 3. \
Der Kunststoff-Stopfen 10 wird vorzugsweise zum dichten Verschließen von sog. Lackablauföffnungen in Karosserieblechen von Kraftfahrzeugen verwendet. In Fig.1 ist ein Ausschnitt aus einen Karosserieblech 12 mit einer solchen Lackablauföffnung 11 angedeutet, in die ein Kunststoff-Stopfen 10 eingeschnappt bzw. eingeklipst ist.
Der Kunststoff-Stopfen 10 besteht aus einen tellerförmigen Teil 13, welches aus einen z&hharten Kunststoff hergestellt ist, und einen unlaufenden Dichtungsabschnitt 14 nit einer einstückig ausgebildeten Abdeckhaut oder -platte 15. Dieser Dichtungsabschnitt 14 nit der Abdeckhaut oder -platte 15 1st aus einem weichen, gunnielastischen Kunststoff angefertigt. Beide Kunststoff-Teile 13 bzw. 14, 15 werden in einen entsprechenden Werkzeug gleichzeitig gespritzt, wobei die zwei Kunststoffe eine feste Verbindung eingehen.
An der Unterseite des tellerförmigen Teils 13 sind 1m Ausfuhrungsbeispiel acht Haltefuße 17 kreisförmig und 1n gegensetigem Abstand voneinander angeformt. Diese Haltefüße 17 sind 1n einem gewissen Abstand vom Außenrand 16 des tellerförmigen Teils 13 angeordnet und jeweils 1n radialer Richtung elastisch biegsam. Zwischen den Haltefüßen 17 erstrecken sich an der Unterseite des tellerförmigen TeHs 13 angeformte Ringsegmente 18, die auch einstückig mit den Haltefüßen 17 verbunden sind. Die Haltefüße 17 bilden daher mit diesen Ringsegementen an der Unterseite des tellerförmigen Teils 13 einen
geschlossenen Ring. Schließlich ist an der Unterseite des tellerförmigen Teils 13 neben dessen Außenrand 16 eine
ringförmige Rippe 19 mit V-förmigen Querschnitt angeformt.
Ute aus Figur 4 hervorgeht, ist der Außenrand des
ringförmigen Dichtungsabschnitts 14 aus dem weichen,
gummielastischen Kunststoff als Dichtlippe 21 ausgebildet. Der Dichtungsabschnitt 14 umfaßt eine ringförmige
Randzone 20 des tellerförmigen Teils 13 an beiden Seiten, wobei er sich unten radial nach innen bis zu den
Haltefüßen 17 erstreckt. Dadurch ist auch die ringförmige Rippe 19 in den Dichtungsabschnitt 14 eingebettet. *
Beim Einclipsen bzw. Einschnappendes Kunststoff-Stopfens in die Öffnung 11 werden zunächst die Haltefüße 17 radial nach innen gebogen, und sobald die Nasen 22 an den
Haltefüßen 17 durch die Öffnung 11 hindurchgetreten sind, federn die Haltefüße 17 wieder zurück in ihre in F1g.1
gezeigte Ausgangslage, in der sie an der Unterseite des
Karosserieblechs 12 bzw. am Rand der Öffnung 11 anliegen. In diesem Zustand presst das tellerförmige Teil 13 die
DichtUppe 21 gegen die Oberseite des Karosserleblechs 12 und gleichzeitig drückt die ringförmige Rippe 19 mit dem
V-förmigen Querschnitt eine Ringzone des Dichtungsabschnitts 14 gegen die Oberseite des Karosserleblechs 12. Auf
diese Welse 1st die Öffnung 11 durch den Kunststoff-Stopfen 10 dicht verschlossen.

Claims (8)

8 Schutzansprüche
1. Kunststoff-Stopfen zum Verschließen &mgr;&ogr;&eegr; Öffnungen in dünnwandigen flachigen Teilen wie z.B. Blechteilen, insbesondere von Lackablauföffnungen in Karosserieblechen von Kraftfahrzeugen, mit einer Reihe von kreisförmig und in gegenseitigem Abstand voneinander angeordneten, radial elastisch biegbaren Haltefüßen und einem ringförmigen, radial außerhalb der Haltefüße angeordneten Dichtungsabschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß
a) die Haltefüße (17) an einem tellerförmigen Teil (13) aus einem ersten, zähharten Kunststoff in Abitand von dessen Außenrand (16) angeformt sind und
b) der ringförmige Dichtungsabschnitt (14) aus einem zweiten, weichen, gummielastischen Kunststoff ausgebildet ist und wenigstens eine ringförmige Randzone (20) des tellerförmigen Teils (13) umfaßt.
2. Kunststoff-Stopfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenrand des Dichtungsabschnitts (14) als Dichtlippe (21)ausgeformt 1st.
3. Kunststoff-Stopfen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsabschnitt (14) aus einem Stück mit einer Abdeckhaut oder -platte (15) für das teUerfömHgt Teil (13) ausgebildet 1st,
14·· «· «I
4. Kunststoff-Stopfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Randzone (20) des die Haltefüße (17) tragenden tellerförmigen Teils (13) in radialen Abstand von der Reihe von Haltefüßen (17) nach außen eine ringförmige Rippe (19) mit V-förmigen oder ähnlichem Querschnitt koaxial ingeformt ist, die bei montiertem Stopfen (10) mit dem ringförmigen Dichtungsabschnitt (14) zusammenarbeitet.
5. Kunststuff-Stopfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltefüße (17) zwischen an der
Unterseite des tellerförmigen Teils (13) angeformten
* Ringsegementen (18) angeordnet und einstückig mit
,: diesen zu einem geschlossenen Ring verbunden sind.
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