DE8802173U1 - Spender für pastöse Massen - Google Patents

Description

Spender ffir pastöse Massen

Die Erfindung betrifft einen Spender gemäß den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.

Bin derartiger Spender ist bspw. aus der DB-OS 34 08 762 bekannt. Bei diesem bekannten Spender ist ein Ringraum für bspw. eine pastöse Masse zweiter Farbe geschaffen, welcher mittels eines an dem Pumpenelement anliegenden Rückschlagventile nach oben abgedichtet ist. Bei einer Pumpbewegung soll das Rückschlagventil öffnen und die pastöse Masse zweiter Farbe über kanalartige Bohrungen dem Baup&strang oberhalb eines das Ausgaberöhrchen versperrenden Rückschlagventils zugeführt werden. Das an dem Pumpenelement anliegende Rückschlagventil unterbricht jeweils die Zuführung der pastösen Masse zweiter Farbe. Dies kann in dem Erscheinungsbild des an dem Ausgabeende des Ausgaberöhrchens austretenden Stranges zu nachteiligen Effekten führen, überdies ist der Aufbau dieses bekannten Spenders relativ aufwendig und kompliziert .

Im Hinblick auf den vorbeschriebenen Stand der Technik stellt sich die Erfindung die Aufgabe, den bekannten Spender zu verbessern und gebrauchevorteilhafter auszubilden.

Diese Aufgabe ist durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst·

VOMt 162981 19 642 Mü./P/G 17,02.1988

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Brfindungsgenäß ist ein Eineatzröhrchen vorgesehen, welches in das Auegaberöhrchen hineinragend einsteckbar ist und eine auBere Profilierung aufweist. Die äußere Profilierung schafft in den Überlappungebereich mit den Ausgaberöbrchen Kanäle zum Durchtritt der pastösen Nasse. Darüber hinaus ist die Profilierung an den Einsteckröhrchen bis in den Ringraun reichend ausgebildet. Die pastöse Masse, bspw. zweiter Farbe, wird bei einer Punpbewegung des Punpenelenentee bereits in den Ringraun in die Profilierung **es Eineatzröhrchens gedrückt und sodann durch die zwischen den Eineatzröhrchen und den Ausgaberöhrchen geschaffenen Kanäle gepreßt. Der Transport der pastösen Masse bspw. zweiter Farbe und die saubere Ausbildung der Farbetränge wird wesentlich dadurch unterstützt, daß eich das Punpenelenent und/oder das Ausgaberöhrchen entlang den sich in die Ringkawaer erstrekkenden Abschnitt des Binsatzröhrobens bei einer Punpbewegung bewegt. Bs werden so gerade bei der Punpbewegung relativ lange Kanalelenente geschaffen; gegebenenfalls auch, wenn etwa das Punpenelenent sich nit gewissen Abstand zu den Einsät&zgr;röhrchen bewegt, ein enger, das Einsät&zgr;röhrchen in diesen Bereich ungebender zylindrischer Raun. In vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß da· Einsätzröhrchen unterhalb des Punpenelenentes an den Gehäuse befestigt 1st. Bspw. kann dies nittels eiiur zwischen den Gehäuse und den Einsätzröhrohen ausgebildeten Strebe realisiert sein. Das Binsatzröhrchen kann noch ein ttber die Strebe in die pastö&e Ma··* hinausragend·· frei·· Mintritt»end· aufweisen. Bai

Vow» Je296i 19 642 MS./g/S 17.02.Xg8S

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einen Spender nit einen bewegliehen Autgeberöhrohen ist &ngr;&ogr;&khgr;^···&eegr;·&eegr;, daß da« linertscöhrohen relativ bu den Auigeberöhrohen verschiebbar iit und beversugt dies wiederum dadureh, dan eben dee !inertirtthrohen «n den öehäuee befestigt ist und das Ausgaberöhrchen bei einer Pumpbewegung das Einsatzröhrohen Übergreifend nach unten wandert. Bei einem Spender aiit feststehendem Ausgaberöhrchen und einem relativ zu des Ausgabsröhrchsn bd^cgbsrsn Pu-peneleaent ist vorgesehen gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung, daß das Pumpenelement unter Schaffung eines zylinderförmigen, etwa einen dem äußeren Durchmesser des Ausgaberöhrchens entsprechenden Innendurchmesser besitzenden Ringraumes entlang dem Einsätzröhrchen bewegbar ist. Der so bei der Pumpbewegung geschaffene zylinderförmige Ringraum engen Durchmessers bewirkt eine vorteilhafte Bin- und Durchpreesung der pastösen Masse.

Nachstehend ist die Erfindung weiterhin im einzelnen anhand der beigefügten, jedoch lediglich Aueführungsbeispiele darstellenden Zeichnung erläutert, auf welcher zeigt:

Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Spender mit feststehend**« AasgaberShrches,

Fig. 2 einen erfindungsgeeäflen Spender mit beweglichem Ansgaberöbrclten,

YGIis 162981 19 642 Kfi./P/G 17.02.1983

Pig. 3 einen Querschnitt duroh den Gegenstand gemäß Fig. 2, entlang der Linie XII-XXX und

ffig. 4 den Gegenstand gemäß Pig* 1, bei heruntergedrücktem Pumpenelement.

Dargestellt und beschrieben ist ein Spender 1 für pastöse Massen, bspw. für Zahnpasta. Der Spender besitzt einen nur in Entleerungsrichtung verlagerbaren Kolben 2, welcher in einem Gehäuse 3 angeordnet ist. Mittels einer außenliegenden Betätigungehandhabe 4 wird das Punpenelement 5 zur Ausgabe der pastosen Masse heruntergedrückt. Die pastöse Masse wird hierdurch durch ein Ausgaberöhrchen 6 herausgedrückt. In dem Ausgaberöhrchen 6, dessen dem Kolben 2 zugeordneten Endbereich, befindet sich ein Einsätzröhrchen 7. Dieses Binsatzröhrchen 7 weist eine äußere Profilierung auf, bspw. wie aus Fig. 3 ersichtlich, fünf im Querschnitt rinnenartige Ausnehmungen 8.

In Zusammenwirkung mit dem Ausgaberöhrchen 6 bilden die Ausnehmungen 8 Durchtrittekanäle für die pastöse Masse, die sich in dem Ringraum 9 befindet. Vorteilhafterweise kann diee eiae pastös« Maeee zweiter Farbe sein» etwa bei einen Sahnpaetaepender. eewenalieh ist es eiae paafees« Hume reter Farbe, während im übrigen Spender sieh pastes« Maes« weißer Farbe befindet.

VGHr 162981 19 €42 Hö./P/G 17.02.1988

Dae Pumpenelement S ist bei den Spendern gemäß Flg. 1 bzw. Fig. 2 ale Pumpenbalg auegebildet. Stattdessen könnte aber auflh ein Pumpenkolben vorgegeben sein.

Wie sich insbesondere aus Fig. 4 ergibt, bildet sich bei Herunterdrücken des Pumpenelementes 5 in dem Spender gemäß Fig. 1 ein zylindrischer, das Einsätzröhrchen 7 in seinem in den Ringraum 9 hineinragenden Bereich eng umgebender weiterer Ringraum 10 aus. Hierdurch wird bei der Pumpbewegung die pastöse Hasse auf großer Länge in die Ausnehmungen 8 hineingedrückt und gleichzeitig durch die zwischen dem Einsatzröhrchen 7 und dem Ausgaberöhrchen 6 geschaffenen Kanäle herausgepreßt.

Die Kombination des profilierten Einsätzröhrchens 7 mit dem Ausgaberöhrchen 6 ist insbesondere auch in fertigungstechnischer Hinsicht vorteilhaft. Bs sind kanalartige Führungen zwischen dem Ausgaberöhrchen 6 und dem Einsatzröhruhen 7 geschaffen/ ohne daß sprit&zgr;technisch schwierig herzustellende Bauteile mit Bohrungen erforderlich sind.

Bei dem Spender gemäß Fig. 1 wie auch dem Spender gemäß Fig. 2 ist das Einsatzröhrchen 7 an dem Gehäuse 3 mittels eines Stiebe il gehaltart. Bieee fcaaa is Qttereennitt vorteilhafterweise relativ dünn ausgebildet eein and ee kenn weiter in dem Kolben 2 ein entsprechender Einschnitt 12 vorhanden sein, so daß der Kolben 2 ungehindert durch die

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Strebe 11 auoh im oberen Bereich da« Spenders 1 hochwandern kann, tfetentlieh i*t, daß das Hinsatzrt^rohen 7 unterhalb dee Pumpenelementee S an de« Gehäuse 3 befestigt ist.

Bei dem Spender gemäß Fig. 2, bei welche» das Auegaberöhrchen 6 beweglich ist, ergibt sich bei einem Herunterdrücken der Betätigungshandhabe 4 bzw. des Ausgaberöhrchens 6 eine wesentliche Verlängerung der zwischen dem Ausgaberöhrchen 6 und dem Einsatzröhrchen 7 geschaffenen kanalartigen Führungen, wodurch in gleicher Weise die vorteilhafte Qualität der Streifen erreicht ist.

Der Kolben 2 weist einen mittigen Dorn 13 auf, welcher dem Innendurchmesser des Einsatzröhrchens 7 angepaßt ist. Beim Hochfahren des Kolbens tritt der Dorn 13 in den unteren Abschnitt des Einsatzröhrchens 7 ein. Br kann so ausgebildet sein, daß er dieses praktisch verschließt, wodurch nur noch durch die zwischen dem Einsätzröhrchen 7 und dem Ausgaberöhrchen 6 geschaffenen kanalartigen Führungen pastöse Masse austreten kann. Er kann auch so geschaffen sein, daß er noch einen geringen Ringraum zwischen dem Dorn 13 und der inneren Wandung Uös Einsatzröhrchens 7 freiläßt. Dann kann bei nahezu vollständiger Entleerung des Spenders nur noch geringfügig paetSee Kasse la das Binsatzröhrchen 7 von unten eintreten. Bei geeigneter Füllung ist dies auch pastös«? Masse zweiter Farbe, so daß, wie im übrigen auch bei -tex ersten Alternative, im Sustand nahezu vollständiger Kntlee-

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rung nur noch pastöse Masse zweiter Farbe aus den Spender austritt, zur Kennzeichnung, daß der Spender gegen einen neuen, vollen Spender auszuwechseln ist.

Bei Zweiteiligkeit von Binsatzröhrchen 7 und Gehäuse 3 ergibt sich mit baulich einfachen Mitteln eine insbesondere auch nontagegttnetige Lösung dadurch, daß dieses (7) fiber radiale Speichen 11' mit dem Gehäuse 3 verklipet ist. Letzteres bildet dazu an der Innenwand die entsprechenden Rastvertiefungen oder gleich eine durchgehend unlaufende Rastringnut 3' aua. Die Rastringnut ninmt dabei eine solche Habe zum kolbenseitigen Rand des Punpenelenentes 2 ein, daß das Punpenelenent auf der Oberseite der bspw. drei winkelgleich verteilt angeordneten Speichen 11' seinen axialen Stützhalt in Kolbenrichtung findet. Oben tritt das Punpenelenent nit den Stirnrand einer gleich an Punpenelenent angefomten Ringwand gegen eine inverse Versprungstuf&bgr; 3'' der Wand d·· Behälters 3. Das Punpenelenent und anschließend das sternförmig gestaltet« Binsatzt«il (Einsätzröhrchen 7) werden von offenen Bodenande d«s Gehäuses 3 her montiert.

Der Kolben 2 besitzt «in« der Anzahl der Speichen 11' entsprechend« Anzahl Einschnitt« 12.

Di« den Kolben 2 näh«rli«g«nd« Flank« der Rastringnut 3' ist als senkrecht sur Längsmittelach·· x-x d·· Spender· ausgerichtet« 0t«ilfl«nk« realisiert, wa« b«i entsprechend«?

VOHi 162991 19 642 MU./g/0 17.03.1988

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Kantigkeit der Speichen 11' gleichsam einer irreversiblen Halterung gleichkommt. Die einfuhr seit ige Randetimkante der Speichen ist gefast. Die korrespondierende Gegenflanke der Rastringnut 3' berücksichtigt dieses formtechniach.

Die in der vorstehenden Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein.

VONl 162981 19 642 MU./P/0 17.02.1968

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Claims (4)

· j Bramlage Gesellschaft nit beschränkter Haftung, Küster· neyerstraße 31, 2842 Lohne/Oldenburg ahsprOchb

1. Spender für pastöee Hassen, mit einen einen nur in Entleerungsrichtung verlagerbarep Kolben aufweisenden Gehäuse, einer aufienliegenden Betätigungshandhabe, einen Ausgaberöhrchen und einen von der Betätigungehandhabe beaufschlagten Pumpenelement, wobei das Ausgaberöhrchen sich mittels eines Binsatzröhrcner^ zur Ausbildung eines nach unten offenen Ringraunes unterhalb des Punpenelenentes fortsetzt, dadurch gekennzeichnet. daß das Binsatzröhrchen (7) eine äußere Profilierung aufweist, mittels welcher in Überlappungsbereich mit den Ausgaberöhrchen (6) Kanäle zum Durchtritt pastöser Masse geschaffen sind, welche Profilierung bis in den Ringraun (9) reichend ausgebildet ist, und daß das Ausgaberöhrohen (6) und/oder das Punpenelenent (5) entlang den &bull;ich in den Ringraun (9) eretleckenden Abschnitt des Einsatzröhrohens (7) bewegbar ist (sind).

VON» 162981 19 642 Mü./P/G 17.02.1988

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2. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dft» Binsatzröhrchen (7) unterhalb des Pumpenelementeg (5) an dem Gehäuse (3) befestigt ist.

3. Spender, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein bewegbares Ausgaberöhrchen (6) vorgesehen ist, welches relativ zu den BinsatzrShrchen (7) ver schiebbar ist.

4. Spender, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein feststehendes Ausgaberöhrchen vorgesehen ist und ein relativ zum Ausgaberöhrchen bewegbares Pumpenelement, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpenelement (5) unter Schaffung eines zylinderförmigen, etwa einen dem äußeren Durchmesser des Ausgaberöhrchens (6) entsprechenden Innendurchmesser besitzenden Ringraumes entlang dem Binsatzröhrchen (7) bewegbar ist.

VOHt 162961 19 642 MU./P/0 17.02.