DE8801886U1 - Elektrorasierer mit Spannungsüberwachung - Google Patents

Elektrorasierer mit Spannungsüberwachung

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DE8801886U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/28Drive layout for hair clippers or dry shavers, e.g. providing for electromotive drive
    • B26B19/282Motors without a rotating central drive shaft, e.g. linear motors
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D19/00Control of mechanical oscillations, e.g. of amplitude, of frequency, of phase
    • G05D19/02Control of mechanical oscillations, e.g. of amplitude, of frequency, of phase characterised by the use of electric means
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H11/00Emergency protective circuit arrangements for preventing the switching-on in case an undesired electric working condition might result
    • H02H11/006Emergency protective circuit arrangements for preventing the switching-on in case an undesired electric working condition might result in case of too high or too low voltage

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Description

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Elektrorasierer mit Spannungeüberwachung
Die Erfindung betrifft einen Elektrorasierer mit Schwingankeriii O tu &igr; , dessen WlcRlüiigei. düi'uh das V'jx'Maiiueiiseiu Einstelleinrichtung an unterschiedlichen Eingangsspannungen, zum Beispiel an 110 und 220 Volt AC, betrieben werden körinen. Es ist üblich, die Erregerspulen von Schwingankermotoren zur Anpassung an verschiedene Eingangv,spannungen aUf mindestens zwei Micklungen aufzuteilen und durch mechanisch-manuelle Umschaltung bei der niedrigen Eingangsspannung parallel und bei der hohen Eingangsspannung seriell zu schalten.
Bei falscher Einstellung liefert der Schwinganker nicht die gewünschte Amplitude beziehungsweise seine Wicklungen werden überhitzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend genannten Nachteile zu vermeiden, indem auf jede Fehleinstellung aufmerksam gemacht wird.
Das angestrebte Ziel wird durch eine Indikatorschaltung erreicht, welche anzeigt, ob die Einstelleinrichtung entsprechend der jeweils anliegenden Netzwechselspannung richtig bedient wurde.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen wiedergegeben. So kann vorgesehen sein, daß die Spannung und/oder der Strom an einer beziehungsweise durch eine der Wicklungen der Statorspule(n) als Kriterium für die Anzeige herangezogen wird. Vorzugsweise enthält die Indikatorschaltung
'1 einen Fensterdiskriminator mit einer unteren und einer oberen Schwelle 2ur Definition des Sollepannungsbereiches. Liegt die Spannung und/oder der Strom an einer der Wicklungen außerhalb des Sollspannungsbereiches, so wird dies durch eine Leuchtdiode und/oder durch einen akustischen Signalgeber angezeigt. Somit wird der Benutzer auf die Notwendigkeit aufmerksam gemacht, die richtige Einstellung seines Gerätes vorzunehmen.
Die Zeichnung Fig.l. zeigt ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung. Die beiden fehlerhaften Einstellmöglichkeiten und die jeweilige Funktion der Indikatorschaltung werden nachfolgend beschrieben.
Der Schalter befinde sich in der Position 220 Volt, es liege eine Eingangswechselspannung von 110 Volt an.
Beide Wicklungen 11 und 12 sind in Reihe geschaltet und erhalten jeweils die halbe Eingangsspannung, also 55 Volt, über die Diode 13 und die Widerstände 14 und 18 fließt ein Basisstrom in den Transistor 16. Solange die über den Spannungsteiler 19,20 an der Basis des Transistors 17 anliegende Spannung einen Wert von ca. 0,7 Volt unterschreitet, bleibt T 17 unwirksam.
Ebenso bleibt die Kombination aus den Bauteilen 21 (Zenerdiode) und 22 (Widerstand) unwirksam. Somit schaltet der Transistor durch und läßt einen Strom über die Leuchtdiode 15 fließen, der diese zum Leuchten bringt.
Die Eingangsspannung wird nun auf 220 Volt erhöht. An beiden wicklungen 11 und 12 liegt damit jeweils HO Volt an. Der Spannungsteiler 19,20 ist so eingestellt, daß ab etwa 90 Volt
-S-
die Baeisspannung von 0,7 Volt dm Transistor 17 überschritten wird und dieser Transistor durchschaltet. Dadurch wird die Basis des Transistors 16 auf Bezugspotential gezogen, und der Transistor 16 öffnet. Da die Zeneropannung der Zenerdiode 21 bei 110 Volt noch nicht erreicht ist, bleibt diese unwirksam. Die Leuchtdiode 15 erlischt, womit Normalfunktion des Schwingankermotors angezeigt wird.
Der Schalter 10 wird in die Position 110 Volt gebracht, beide Wicklungen 11 und 12 werden also parallel geschaltet, die Eingangsspannung bleibt zunächst bei 110 Volt. Somit liegen an jeder der beiden Wicklungen nach wie vor je 110 Volt an. Die Anzeige bleibt unverändert und signalisiert Normalfunktion.
Wird nun die Eingangsspannung auf 220 Volt gebracht, so spricht die Zenerdiode 21, deren Durchbruchspannung auf ca.
Volt bemessen ist, an, und es fließt über den Widerstand 22 ein Strom durch die Leuchtdiode 15. Die Spannung an den Wickl'mgen ist zu hoch, der Fehlerfall wird somit angezeigt. Außerhalb eines Spannungsfensters von ca. 9o bis 150 Volt und somit auch von ca. 180 bis 300 Volt wird jeweils eine Fehlermeldung angezeigt. Somit ist die Schaltung an allen auf der Erde vorkommenden Wechselstromnetzen funktionsfähig. Auch die ToIeränSen der - lastäbhängigen - Ausgangsspannungen von "Rasierer-Steckdosen" sind somit abgedeckt.
Die Stromaufnahme der Schaltung bei fehlerfreiem Betrieb ist infolge der hochohmigen Dimensionierung der Widerstände 18 und 19 vernachlässigbar klein, sodaß sich dem Ankerspulen-Ström praktisch kein evtl. störender Gieichspannungsanteii überlagert.

Claims (5)

  1. Ansprüche:
    \ 1. Elektrorasierer mit einem Schwingankermotor mit einem Anker, einem Stator und mindestens einer Statorspule mit zwei Wicklungen zum Betrieb an Stromnetzen unterschiedlicher Spannung und mit einer Einstelleinrichtung zur Anpassung der Statorspule(n) durch Parallel- oder Reihenschaltung der Wicklungen an eine niedrige oder eine hohe Eingangsspannung,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine Indikatorschaltung vorgesehen ist, die ein elektrisches, optisches oder akustisches Signal abgibt, wenn bei Anliegen der hohen Eingangsspannung die Einstelleinrichtung auf die niedrige Eingangsspannung oder wenn bei Anliegen der niedrigen Eingangsspannung die Einstelleinrichtung auf die hohe Eingangsspannung eingestellt ist.
  2. 2. Elektrorasierer nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Indikatorschaltung parallel oder in Reihe zu einer der Wicklungen (1,2) geschaltet ist.
  3. 3. Elektrorasierer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Indikatorschaltung einen Fensterdiskritninätör mit Je einer vorgegebenen unteren und einer
    oberen Fensterspannung enthält und daß der Fensterdiskriminator außerhalb des Fensterbereiches eine Leuchtdiode ein- oder ausschaltet.
  4. 4. Elektrorasierer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Indikatorschaltung aus der Reihenschaltung einer Diode (13), einem ersten Widerstand (14), einer Leuchtdiode (15) und der Hav.ptleitungsstrecke eines ersten Halbleiterschalters (16) besteht, dessen Steuerelektrode über einen zweiten Widerstand (18) mit der Diode (13) oder dem ersten Widerstand (14) oder der Leuchtdiode (15) zum Zwecke der Einschaltung des ersten Halbleiterschalters verbunden ist und daß eine erste Schwellenspannungsanordnung (17,19,20} vorgesehen ist, derart, daß diese den ersten Halbleiterschalter (16) bei überschreiten einer vorgegebenem Wicklungsspannung abschaltet und daß eine zweite Schwellenspannungsanordnung (21,22) vorgesehen ist, die den ersten Halbleiterschalter (16) bei überschreiten einer vorgegebenen Wicklungsspannung Überbrückt oder einschaltet.
  5. 5. Elektrorasierer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtdiode (IS) durch einen akustischen Signalgeber ersetzt oder ergänzt ist.
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DE8801886U 1988-02-13 1988-02-13 Elektrorasierer mit Spannungsüberwachung Expired DE8801886U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3931063A1 (de) * 1989-09-14 1991-03-28 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur ueberwachung einer stromversorgungseinrichtung auf spannungsunterschreitung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3931063A1 (de) * 1989-09-14 1991-03-28 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur ueberwachung einer stromversorgungseinrichtung auf spannungsunterschreitung

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