DE8801539U1 - Elektrischer Einbauschalter, insbesondere Drucktastenschalter - Google Patents

Elektrischer Einbauschalter, insbesondere Drucktastenschalter

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DE8801539U1 DE8801539U DE8801539U DE8801539U1 DE 8801539 U1 DE8801539 U1 DE 8801539U1 DE 8801539 U DE8801539 U DE 8801539U DE 8801539 U DE8801539 U DE 8801539U DE 8801539 U1 DE8801539 U1 DE 8801539U1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H11/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
    • H01H11/0006Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches for converting electric switches
    • H01H11/0031Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches for converting electric switches for allowing different types or orientation of connections to contacts
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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Description

zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt
i.BUSE DiPL-PHYS.MENTZEL dipl-inq. LUDEWIG
Unlerdörnen 114 Postfach 20C210 5600 Wuppertal 2 · telefon (0202) 557022/23/24 Telex 8591606 wpal Teiefa> 02C2 557C24
5600 Wuppertal 2, den Kennwort: "Mehrfaohaustritt"
Firma Bär Elektrowerke GmbH & Co.KG, Hälverstraße 41-12, 5885 Schalksmühle 1
Elektrischer Einbauschalter, insbesondere Drucktastenschalter
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Einbauschalter, insbesondere Drucktastenschalter mit einem mehrteiligen Gehäuse, in dessem Inneren wenigstens eine bewegliche Kontaktbrücke sowie Festkontakte vorgesehen sind, und mit einem Betätigungsglied, daß die Kontaktbrücke in ihre Schaltstellungen überführt, hierbei sind in einer Schaltstellung die Festkontakte über die Kontaktbrücke elektrisch leitfähig verbunden, wobei die Festkontakte mit einem aus einer Gehäuseöffnung herausragenden Anschlußkontakt versehen sind. Derartige Schalter werden vielfach verwendet. Sie haben sich auch bewährt. Sie sind jedoch hinsichtlich ihres Anwendungsbereiches nur beschränkt einsetzbar, da der Anschlußkontakt eines Festkontaktes immer aus der gleichen Stelle aus dem Gehäuse herausragt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Schalter der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß der Anschlußköntakt eines Festkontaktes an unterschiedlichen Stellen des Gehäuses herausragen kann. Dabei soll der einfache und wohlfeile Aufbau solcher Schalter erhalten bleiben. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß für jeden Festkontakt mehrere Austrittsöffnungen vorgesehen sind, die an unterschiedlichen Gehäuseseiten angeordnet sind. Dadurch, daß jedem Festkontakt nunmehr untersehiedliehe Äustrittsöffnungen zugeordnet sind, ist es möglich, den Anschlußkontakt an unter-
schiedlichen Gehäusestellen herausragen zu lassen, so daß der Sohalter an unterschiedlichen Gehäuseseiten mit Ansohlußleitungen versehen werden kann oder Anschlüssen verbindbar ist« Beispielsweise ist es möglich, Gehäuseöffnungen so anzuordnen, daß bestimmte Rastermaße für die Anschlüsse verwendet werden können, um einen sicheren Anschluß zu erzielen, wobei diese Rastermaße durch die verschiedenen Öffnungen selbst noch in sich veränderbar sind.
Bei einem besonderen AusfUhrungsbeispiel sind für einen Festkontakt wenigstens drei Gehäuseaustrittsöffnungen vorgesehen. Nunmehr ist der Einbau solcher Schalter wesentlich erleichtert, da die Anschlußkontakte an unterschiedlichen Gehäusestellen herausfUhrbar sind. Es empfiehlt sich hierbei wenigstens an drei verschiedenen Gehäuseseiten Austrittsöffnungen vorzusehen, hierbei können an einer Seite auch mehrere Austrittsöffnungen vorgesehen sein.
Bei einem besonderen Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung ragt jeder Festkontakt mit wenigstens zwei Anschlußkontakten aus dem Gehäuse heraus. Durch eine solche Maßnahme kann der Anwendungsbereich derartiger Schalter weiter vergrößert werden, da nunmehr ein zusätzlicher Anschlußkontakt vorliegt, an dem wahlweise weitere Leitungen anschließbar sind, um beispielsweise zwei Schalter überbrücken zu können, oder aber, um sogenannte Gruppenstecker auf die Anschlußkontakte aufstecken zu können. Trotzdem kann ein Anschlußkontakt zum Anschließen an das Stromnetz verwendet werden. Bei einem besonderem Ausführungsbeispiel der Erfindung ragen die Anschlußkontakte eines Festkentaktes unterschiedlich weit aus der Gehäuseöffnung aus, so daß beispielsweise ein Anschlußkontakt dazu verwendet werden kann, um den Schalter auf einer Platine aufzusetzen, um eine stromleitende Verbindung zu erhalten, während der andere Anschlußkontakt noch mit einer weiteren Zuleitung versehen werden kann.
Vorteilhafterweise sind alle Austrittsöffnungen eines Festkontaktes mit Kontaktteilen verschließbar, um so zum einen
das Qehäuseinnere vor Eindringen von Staub zu schützen und zum anderen, über die zugänglichen Kontaktteile Prtifraöglichkeiten des Schalters zu erreichen. Da nunmehr mit PrUfrteckern die die öffnung verschließenden Kontaktteile berührt werden können.
Bei einem vorteilhaften AusfUhrungsbeispiel der Erfindung sind wenigstens zwei Gehäuseaustrittsöffnungen eines Festkontaktes so angeordnet, daß sie sich bis zur Trennungsebene zweier Gehäuseteile erstrecken. Diese Maßnahme erlaubt eine einfache Montage, da nunmehr die Festkontakte mit den Anschlußkontakten durch einfaches seitwärtiges Einschieben befestigbar sind, was wesentlich die Montage solcher Schalter erleichert, wobei die Befestigung der Kontaktteile durch das Auflegen des zweiten Gehäuseteiles auf das erste erfolgt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem AusfUhrungsbeispiel dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 die Vorderansicht eines Schalters,
Fig. 2 die Seitenansicht des Schalters,
Fig. 3 die Draufsicht auf den Schalter,
Fig. 4 bis 6 Schnitte durch den Schalter.
Der in der Zeichnung dargestellte Einbausehalter ist als Drucktastenschalter 10 ausgebildet. Er weist ein zweiteiliges Gehäuse auf, das aus einem Aufnahmeteil 11 und einem wandartigen Verschlußteil 12 besteht. Die beiden Gehäuseteile sind durch eine Rastverbindung aneinander befestigt. Hierzu weist das Verschlußteil 12 eine armartige Verlängerung 13 auf, die mit einer Rastnase 14 einen in einer Führung des Aufnahmeteiles liegenden Gegenvorsprung 15 hinter-
greift (vergl. Fig. 6). Der Druoktaatensehalter kann entweder an einer Platte befestigt werden. Hierzu weist das Ge-': häu3ö einen ^nsatz 16 im Bereich des Betätigungsgliedee 17
auf. Mit diesem Ansatz durchgreift der Schalter eine Wan« döffnung und wird mittels einer Mutter- in bekannter Wexsa
* befestigt. Darüber hinaus ist es auch möglieh, den Schalter
auf einer Platine anzubringen oder aber über seine Anschlußkontakte in entsprechende Gegenaufnahmen einzustecken.
, Der Drucktastenschalter 10 weist in seinem Gohäuseinneren
&idiagr; Festkontakte 16 und 19 auf, die über eine nicht dargestellte
■ Kontaktbrücke miteinander in elektrisch leitfähige Verbindung bringbar sind.
Diese Festkontakte 18 und 19 liegen in nicht näher beschriebenen schlitzartigen Halterungen 20. Sie ragen mit einem Kontaktteil,dem Anschlußkontakt 21,aus dem Schaltergehäuse heraus. Hierzu weist der Schalter verschiedene Austrittsöffnungen 22,23 und 24 auf. Hierbei ist jede der Austrittsöffnungen einer unterschiedlichen Gehäuseseite zugeordnet. Wie die Fig. 1 bis 3 zeigen, können bei einem einzigen Festkontakt 18 bzw. 19 drei verschiedene Anschlußkontakte 21 aus unterschiedlichen Gehäuseseiten heraustreten, wobei die Anschlußkontakte auch dann noch unterschiedlich abgewinkelt sein können (vergl. beispielsweise Fig. 1). Auf diese Weise ist es möglieh, wahlweise den Schalter in seiner günstigsten Stellung einzubauen und dann noch die günstigste Anschlußmöglichkeit zu erhalten. Es sei hier noch darauf hingewiesen, daß aas Betätigungsglied 17 sowie d it Kontaktbrücke gegen die Kraft einer Feder 25 arbeitet, durch
m die der Schalter immer in seine Ausschaltstellung be-
&Ggr; lastet wird.
Wie aus den Fig. i» bis 6 hervorgeht, sind die sehlit-sri^gen
Halterungen 2ö für die Anschlußkontakte so angeordnet, daß der Festkontakt mit den Anschlußkontakten von der Berührungsseite der beiden Gehäuseteile eingeschoben werden kann, so daß die Festkontakte 18 und 19, sobald die beiden Genau-
seteile aneinander befestigt sind, selber festgelegt sind.
Nachzutragen bleibt noch, daß die Anschlußkontakte als Schraub-,Steck-,Lot- oder Klemmanschlüsse ausgebildet sein können. Weiter* sei noch darauf hingewiesen, wie beispielsweise Fig. 4 zeigt, daß die Austrittsöffnungen durch die Festkontakte bzw. deren Teile verschlossen sind. Hierbei kann sich der Festkontakt bis zur Außenseite der Gehäuse erstrecken, so daß er von dieser Seite aus zu Prüfzwecken kontaktiert werden kann oder auf Leiterbahnen einer Platine aufliegt.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführungsform nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei Abänderungen und Anwendungen möglich. Beispielsweise könnte : statt des einen Ar^chlußkontaktes für jeden Festkontakt der Festkontakt unmittelbar auch mit zwei Anschlußkontakten versehen sein, so daß beispielsweise der erste Anschlußkontakt zur Kontaktierung dient, während über den zweiten Kontakt eine Stromableitung möglich ist. Ebenso könnte der Schalter unmittelbar auf einer Leiterplatine befestigt werden und kontaktiert werden, wobei dann über einen weiteren Anschlußkontakt eine weitere Stromführung möglich ist unter Einhaltung der zur Isolierung erforderlichen Kriechstromiitrecken. Weiter ist es möglich, den Schalter nicht nur einpolig, sondern auch als mehrpoligen Schalter auszuführen. Da die einzelnen Anschlußkontakte in gleichen Abständen angeordnet sind, könnte auoh auf diese Anschlußkontakte ein sogenannter Oruppenstecker aufgestockt werden. Schließlich könnten auch mehrere Schalter über die Ansohlußkontakte überbrückt werden. Es könnte auoh der Schalter so ausgebildet sein, daß mehrere Sohalterebenen vorhanden sind, wobei dann auf Jeder Ebene mehrere Pestkontakte angeordnet wären. Auoh diese Foetkontakte hätten selbstverständlich mehrere Austrittsöffnungen. Darüber hinaus könnte der Schalter auch als Dreh- f sohalter ausgebildet sein.
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. BUSE DiPL-PHYS. MENTZEL - dipl-ing. LUDEWIG
Unterdornen «4· Postfach 200210 5600 Wuppertal 2 · Telefon (0202) 557022/23/24 ■ Telex 8591606 wpat Telefax 0202'557024
5600 Wuppertal 2, den
Kennwort: "Mehrfachaustritt·1
Firma Bär Elektrowerke GmbH & Co. KG, Hälverstraße 11-42, 5885 Schalksmühle
Bezugszeichenliste
10 Drucktastenschalter
11 Aufnahmeteil
12 VerschluJJteil
13 armartige Verlängerung an
14 Rastnase an 13
15 Gegenvorsprünge
16 Ansatz an 10,11
17 Betätigungsglied 18,19 Festkontakte
20 schlitzartige Halterung für 18,19
21 Anschlußkontakt von 18,19 22,23,24 Austrittsöffnung
25 Feder

Claims (7)

  1. zugelassene Ve'rtre'ter beim Europäischen* Patentamt
    '; Dipl. PKYS. BUSE DiPLPHYS. MENTZEL dipling. LUDEWIG Unterdörnen H4 · Postfach 200210 5600 Wuppertal 2 · Telefon (0202) 557022/23/24 - Telex 8591606 wc at Telefax 02C/557024
    &khgr;1 Kennwort: "Mehrfachaustritt1·
    5600 Wuppertal 2, den
    Firma Bär Elektrowerke GmbH & Co. KG., Hälverstraße 41-42, 5885 Schalksmühle 1
    Ansprüche :
    1.) Elektrischer Einbauschalter, insbesondere Druektastenschalter, mit einem mehrteiligen Gehäuse, in dessem Inneren wenigstens eine bewegliche Kontaktbrücke sowie Festkontakte vorgesehen sind und mit einem Betätigungsglied, das die Kontaktbrücke in ihre Schaltstellungen überführt, hierbei sind in einer Sehaltstellung die Festkontakte über die Kontaktbrücke elektrisch leitfähig verbunden, wobei die Featkontakte mit einem aus einer Gehäuseöffnung herausragenden Anschlußkontakt versehen sind,
    dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Festkontakt (18,19) mehrere Austrittsöffnungen (22,23,24) vorgesehen sind, die au, unterschiedlichen Gehäuseseiten angeordnet sind.
  2. 2.) Elektrischer Einbauschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für einen Festkontakt (18,19) mindestens
    drei Gehäuseaustrittsöffnungen (22,23,24) vorgesehen sind.
  3. 3.) Elektrischer Einbauschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens drei verschiedenen Gehäuseseiten Austrittsöffnungen (22,23, 24) angeordnet sind.
  4. 4.) Elektrischer Einbauschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Festkontakt (18,19) mit wenigstens zwei Ansehlußkontakten
    (21) aus dem Schaltergehäuse (11,12) ragt.
  5. 5.) Elektrischer Einbauschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußkontakte (21) eines Festkontaktes (18,19) unterschiedlich weit aus den Gehäuseöffnungen (22,23,24) herausragen.
  6. 6.) Elektrischer Einbauschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß alle Austrittsöffnungen (22,23,24) eines Festkontaktes Tit Kontaktteilen verschließbar sind.
  7. 7.) Elektrischer Einbauschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Gehäuseaustrittsöffnungen (22,23) eines Festkontaktes (18,19) so angeordnet sind, daß sie sich bis zur Trennungsebene zweier Gehäuseteile (11,12) erstrecken.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8904332U1 (de) * 1989-04-07 1989-06-22 Marquardt GmbH, 7207 Rietheim-Weilheim Elektrischer Schalter
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FR2725071A1 (fr) * 1994-09-28 1996-03-29 Schneider Electric Sa Interrupteur differentiel associe a un ou plusieurs elements de protection de circuits tels des coupe-circuits a fusibles ou disjoncteurs

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EP0704874A1 (de) * 1994-09-28 1996-04-03 Schneider Electric Sa Differentialschutzschalter zugeordnet zu einem oder mehreren Schaltungsschutzelementen wie Schmelzsicherungen oder Schutzschalter

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