DE8801316U1 - Fräser für Wege- und Bodenbearbeitungsgeräte - Google Patents

Fräser für Wege- und Bodenbearbeitungsgeräte

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DE8801316U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/08Tools; Details, e.g. adaptations of transmissions or gearings
    • A01B33/10Structural or functional features of the tools ; Theoretical aspects of the cutting action
    • A01B33/106Structural or functional features of the tools ; Theoretical aspects of the cutting action the rotating shaft being oriented vertically or steeply inclined

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Road Repair (AREA)

Description

Fräser für Wege- und Bodenbearbeitungsgeräte
Die Neuerung betrifft einen Fräser für Wege- und Bodenbearbeitungsgeräte, bestehend aus eJnem Stahlstab mit beliebigem Querschnitt. Dieser ist an seinem oberen Ende mittels Gewindezapfen oder einem Flansch mit Verschraubbohrungen an horizontal drehenden Radkränzen fest; anbringbar. Sin solches Wege- und Bodenbearbeitungsgerät besteht z. B. . aus einem an eine Zugmaschine anzuhängenden Fahrzeug, bei dem sich dicht über dem Boden horizontal drehend getriebene und in der Höhe verstellbare Radkränze befinden. An den Radkränzen sind senkrecht zum Boden hin &zgr; Lgend Stahlstäbe, die vorwiegen! als Gesenkschmiedestücke hergestellt sind, fest aber lösbar befestigt.
Die Stahlstäbe sind an den zum 3<den zeigenden Enden scharfkantig ausgebildet. Es ist auch bekannt, die Enden durch Härtung widerstandsfähiger zu machen.
Wege- und Bodenbearbeitungsgeräte dieser Art dienen dazu, uneben gewordene Wege, z. B. in Parks oder auf Friedhöfen, Sportbahnen oder Plätzen usw. durch Auffräsung und nachfolgendes Walzen zu egalisieren.
Hierbei nutzen sich die Enden der Stahlstäbe ab. Die Abnutzung ist je nach Bodenzustand unterschiedlich und erfolgt mehr oder weniger schnell.
Darüber hinaus ergibt sich, daß sich die ursprünglich gleich langen Stahlstäbe bis zu mehreren Zentimetern Unterschied in ihrer Länge abnutzen. Hierdurch wird ein gleichmäßiges Auffräsen des Bodens unmöglich gemacht.
Hier setzt die Aufgabe der Neuerung an, die diesen erheblichen Nachteil weitgehendst vermeidet und ferner die Lebensdauer der Stahlstäbe wesentlich verlängert.
Gemäß der Neuerung erfolgt dieses dadurch, das am unteren, den Boden Äearbeitenden Ende des Stahlstabes eine Wendescbmidplatte aus Hartmetall befestigt ist.
Die Wendeschneidplatte hat z. B. kreiei-unde, dreieckige, quadratische oder eine andere beliebige Form und ist in eicer am unteren Ende des Stahl Stabes eingebrachten Nute elnee.t»- und mittels Schraube verschraubbar.
Wsuorungagemäß kann die Wendeschneidplatte durch eine im | Stahlstab eingebrachte Vertiefung verdrehungssicher an die- ! aem befestigt sein*
Möglich ist ferner, die Wendeschneidplatte durch Hartlötung an dem Stahl stab zu befestigen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele gemäß der Neuerung dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf Radkränze mit Präsern, Pig. 2 die Ansicht derselben in Pfeilrichtung A der Pig. 1, Pig. 3 einen Stahl stab mit einer kreisrunden Wendeschneidplatte,
Fig. 4 die Seitenansicht der Pig. 3» Pig. 5 einen Stahl stab mit Plansch und dreieckiger Wendeschneidplatte und
Fig. 6 die Seitenansicht der Fig. 5
Zur Verdeutlichung der Anwendung der Fräser für Wege- und Bodenbearoeitungsgeräte dienen die Pig. 1 und 2. Nach diesen sind auf einem Chassis 11, welches unter einem entsprechenden Fahrzeug angeordnet ist, Radkränze 12 dreh- und höhenverstellbar in bekannter Weise gelagert.
Auf den Radkränzen sind beispielsweise acht neuerungsgemäße Präserj die aus Stahlstäben 1 mit an diesen befestigten Wendeschneidplatten 2 bestehen, so befestigt, daß sie bei Bedarf gewechselt werden können.
Werden nach Fig. 2 die Fräser zum unebenen Boden 13 hin gersenkt während sie mittels der Radkränze z. B. in Pfeilrichtung rotieren, so wird der Boden je nach Zustand wenige Zentimeter tief abgefräßtund Vertiefungen werden dabei verfüllt.
Besonders geeignet sind derartige Wege- und Bodenbearbeitungsgeräte für harte Sand,- Ziegelsplitt- und Peinkieswege, Tennisplätze und andere. Zweckmäßig wird der Boden nachdem Abfräsen nachgewalzt.
Die Fig. 3 und 4- zeigen einen Fräser, der aus einem runden Stahlstab 1 und einer kreisförmigen Wendeschneidplatte 2'
-3-
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-3-
besteht. Diese ist in einer Nute 5 mittels Schraube 4 befestigt» Der Stahlstab 1 wird mittels Gewindezapfen 8 im Radkranz 12 festgeschraubt·
Es gibt nach den Fig« 5 und 6 auch Stahlstäbe 1' , die oben zu einem Flansch 9 abgewinkelt, zwecks Versteifung gesickt und mit Verschraubbohrungen 10 versehen sind. Am unteren Ende des Stahlstabes 1'ist eine Vertiefung 7 eingebracht, in welche eine '/Wendeschneidplatte 2" paßt. Diese hat in diesem Äusführungsbcispiel dreieckige Form und ist so mittels Schraube 6 verdrehungsfest eingesetzt. Auf diese Weise ist jede beliebig geformte Wendeschneidplatte in einer entsprechenden Vertiefung einsetzbar. Diese Methode hat den Vorteil, die Wendeschneidplatten bei Bedarf zu lösen und so zu drehen, daß eine scharfe Schneide nach unten zeigt.
Gemäß der Neuerung kann die Wendeschneidplatte auch durch Hartlötung am Stahlstab befestigt sein.

Claims (5)

  1. Ill * · ■ ·
    Schut zansprüche
    Fräser für Wege- und Bodenbearbeitungsgeräte, bestehend aus einem Stahlstab mit beliebigem Querschnitt, der an seinem oberen Ende mittels Gewindezapfen oder einem Plansch mit Verschraubbohrungen an horizontal drehenden Hadkränzen fest anbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren, den Boden bearbeitenden Ende des Stahlstabes (1) eine Wendeschneidplatte (2) aus Hartmetall befestigt ist.
  2. 2. Fräser für Wege- und Bodenbearbeitungsgeräte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendeschneidplatte (2) z. B. kreisrunde Form (27)» dreieckige Form (2/f), quadratische oder eine andere beliebige Form hat.
  3. 3. Fräser für Wege- und Bodenbearbeitungsgeräte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendeschneidplatte (2' ) in einer am unteren Ende des Stahlstabes (1) eingeblachten Nute (5) einsetz- und mittels Schraube (4) verschraubbar ist.
  4. 4. Fräser für Wege- und Bodenbearbeitungsgeräte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendeschneidplatte (2") verdrehungssicher, z. B. durch eine im Stahlstab (T) eingebrachte Vertiefung (7)» an diesem befestigt ist.
  5. 5. Fräser für Wege- und Bodenbearbeitungsgeräte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendeschneidplatte (2) durch Hartlötung am Stahlstab (1) befestigt ist.
DE8801316U 1988-02-03 1988-02-03 Fräser für Wege- und Bodenbearbeitungsgeräte Expired DE8801316U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10016663A1 (de) * 2000-04-04 2001-10-11 Konrad Hendlmeier Rotierende Bodenbearbeitungseinrichtung
EP1346621A1 (de) * 2002-03-22 2003-09-24 Rabe Agrarsysteme GmbH &amp; Co. KG Zinken für ein Bodenbearbeitungsgerät
DE102016114447A1 (de) * 2016-08-04 2018-02-08 Industriehof Scherenbostel, Heinrich Rodenbostel GmbH Bodenbearbeitungszinken für ein Bodenbearbeitungsgerät und Bodenbearbeitungsgerät

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DE102016114447B4 (de) * 2016-08-04 2019-11-14 Industriehof Scherenbostel, Heinrich Rodenbostel GmbH Bodenbearbeitungszinken für ein Bodenbearbeitungsgerät und Bodenbearbeitungsgerät
EP3278642B1 (de) 2016-08-04 2020-11-11 Industriehof Scherenbostel Heinrich Rodenbostel GmbH Bodenbearbeitungszinken für ein bodenbearbeitungsgerät und bodenbearbeitungsgerät

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