DE8801224U1 - Schleifscheibe zum Schleifen von Nuten oder Facetten in bzw. an den Rändern unrunder Brillengläser - Google Patents
Schleifscheibe zum Schleifen von Nuten oder Facetten in bzw. an den Rändern unrunder BrillengläserInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D7/00—Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor
- B24D7/18—Wheels of special form
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
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Description
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Patentanwalt
Dipl.-Ing. H. Wangemann 4000 Düsseldorf, den 1.2.1988
Dipl.-Ing. H. Wangemann 4000 Düsseldorf, den 1.2.1988
"Schleifscheibe zum Schleifen von Nuten oder Facetten in
bzw. an den Rändern unrunder Brillengläser"
Die Erfindung betrifft eine Schleifscheibe zum Schleifen von Nuten oder Facetxen in bzw. an den Rändern unrunder
Brillengläser.
Der Umfang unrunder Brillengläser bildet im Gegensatz zu dem Rand runder Brillengläser eine Raumkurve. Jeder
Punkt am Umfang des unrunden Brillenglases, das seine unrunde Form durch einen Yorschliff erhalten hat, besitzt
einen bestimmten Radius von dem Drehmittelpunkt des Glases, der unterschiedlich zu dem Radius seiner
benachbarten Umfangspunkte ist. Durch die Wölbung des Brillenglases bedingt, ergibt sich ein Wandern des
Schleifpunktes, d. h. des Berührungspunktes des
Brillenglases mit dor Schleifscheibe, in einer Richtung parallel zur Brillenglasdrehachse. Bei stark wechselnden
Abständen der einzelnen Umfangepunkte vom Drehmittelpunht
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ergibt sich hierdurch, insbesondere beim übergang von
Umfangsabschnitten des Brillenglases mit größerem Radius zu einem Umfangsabschnitt kleineren Radius und umgekehrt»
ein "Verlaufen" der Facette oder aer Nut, was insbesondere
bei Plus-Gläsern mit gegenüber dem mittleren Abschnitt des Brillenglases relativ dünnen Rändern zu Schwierigkeiten
führt. Dies ist besonders dann der Fall, wenn, wie häufig, der Schleifscheibendurchmesser erheblich größer als der
Brillenglasdurchmesser ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Schwierigkeiten zu beseitigen und eine Facette oder Nut
an den Brillenglasrand zu erstellen, die selbst bei dünnen Glasrändem auf diesen nicht "verlaufen" und
vorzugsweise den gewünschten Abstand von der Jeweiligen Brillenglasvorderkante bzw. -hinterkante bekommen.
Dem Stand der Technik gegenüber sieht die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Schleifscheibe die Merkmale des
kennzeichnenden Teils des Hauptanspruches vor. - Die Merkmale der Unteransprüche dienen der Verbesserung und
Weiterentwicklung der Merkmale des Hauptanspruches.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Schleifscheibe dargestellt und zwar
zeigt
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Fig. 1 das Entstehen der Raumkurve bei einem unrunden
Brillenglas auf einer im Verhältnis zum
Brillenglas wesentlich größeren Schleifscheibe und
Brillenglas wesentlich größeren Schleifscheibe und
Fig. 2 Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
und 3 Schleifscheibe in Seitenansicht.
und 3 Schleifscheibe in Seitenansicht.
Das zu schleifende Brillenglas 1 ist in die
Brillenglasrandschleifmaschine eingespannt und dreht sich um die Achse 2. Der Brillenglasumfang U besitzt von dieser Drehachse die unterschiedlichen Radien r^, r2, r,, r^, denen die Umfangspunkte A, B, C und D zugeordnet sind. Wie aus der Darstellung der Seitenansicht des
Brillenglases 1 und der Schleifscheibe 3 zu erkennen ist, wandern die Umfangspunkte A bis D am Umfang U
der Schleifscheibe in Richtung der Pfeile E zwischen den Grenzen Y und Z, wodurch die aufeinanderfolgenden Berührungspunkte des Brillenglases 1 mit der
Schleifscheibe 3 eine fortlaufende Raumkurve bilden. Die Berührungspunkte des unrunden Brillenglasumfanges wandern am Umfang 4 der Schleifscheibe 3 in den Grenzen 5 und 6 über den Bereich 7. Durch dieses Wandern der Berührungspunkte des Brillenglasumfangs mit dem Umfang der Schleifscheibe 3 und der beschriebenen Raumkurve ergibt sich, insbesondere bei größerem Radienunterschied
Brillenglasrandschleifmaschine eingespannt und dreht sich um die Achse 2. Der Brillenglasumfang U besitzt von dieser Drehachse die unterschiedlichen Radien r^, r2, r,, r^, denen die Umfangspunkte A, B, C und D zugeordnet sind. Wie aus der Darstellung der Seitenansicht des
Brillenglases 1 und der Schleifscheibe 3 zu erkennen ist, wandern die Umfangspunkte A bis D am Umfang U
der Schleifscheibe in Richtung der Pfeile E zwischen den Grenzen Y und Z, wodurch die aufeinanderfolgenden Berührungspunkte des Brillenglases 1 mit der
Schleifscheibe 3 eine fortlaufende Raumkurve bilden. Die Berührungspunkte des unrunden Brillenglasumfanges wandern am Umfang 4 der Schleifscheibe 3 in den Grenzen 5 und 6 über den Bereich 7. Durch dieses Wandern der Berührungspunkte des Brillenglasumfangs mit dem Umfang der Schleifscheibe 3 und der beschriebenen Raumkurve ergibt sich, insbesondere bei größerem Radienunterschied
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von Schleifscheibe und Glas, beim Übergang eines Abschnitts
mit kleinem Radius, z. B. des Radius r^ zu dom
benachbarten Abschnitt mit dem Radius r,- oder umgekehrt, ein Verlaufen der Nut oder der zu erstellenden Facette
fcn dem Brillenglasumfang, d. h. die Nut oder die Facette kommt nicht mehr auf den Umfang des Brillenglases bzw.
die Nut oder die Facette verläuft unerwUnschtermaßen etark an der Kante der Glasvorderseite 8 bzw. der
Rückseite 9 des Brillenglases,
Um dies zu vermeiden, sind Schleifscheiben nach den Fig. 2 und 3 der Zeichnung vorgesehen. Die Schleifscheibe
nach Fig. 2 weist Abschnitte 10, 11, 12, 13 auf, die einen
gleichmäßigen Winkelabstand voneinander haben, alle mit einer Nut oder, wie in dargestelltem Beispiel, mit einer
Rippe 1^ versehen sind und zwischen sich Ausnehmungen 15
aufweisen, durch die die schleifenden Abschnitte 10 bis 13 voneinander getrennt sind. Ansonsten weist die
Schleifscheibe wie üblich eine Mittelbohrung 16 zur Aufnahme der Schleifscheibenwelle auf.
Während die Ausführungsform nach Fig. 2 die vier Schleifabschnitte 10 bis 13 zeigt, besitzt die
Schleifscheibe nach Fig. 3 nur die drei Schleif abschnitte 17, 18, 19, deren Bogenmaß großer ist als das der
Abschnitt© 10 bis 13 und wobei die Ausnehmungen 20 winkelmMßig größer und tiefer als die Ausnehmungen 15
der Ausführung nach Fig. 2 sein können.
Durch die Ausnehmungen 15 und 20 zwischen den bearbeitenden
Abschnitten 10 bis 13 und 17 bis 19 wird das "Verlaufen"
der Nut oder der Facette vermieden.
Claims (3)
1. Schleifscheibe zum Schleifen von Nuten oder Facetten in
bzw. an den Rändern unrunder Brillengläser, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Schleifscheibe
(3) bedeutend größer als der Glasdurchmesser ist und daß der runde,mit einer Schleifrippe (14) oder Facettennut
versehene Schleifscheibenumfang eine oder mehrere Unterbrechungen (15» 20) aufweist.
2. Schleifscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterbrechungen (15, 20) des Scheibenumfangs (4)
gleichmäßig verteilt und gleichartig sind.
3. Schleifscheibe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe (3) nach Art
eines Speichenrad«« gestaltet ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8801224U DE8801224U1 (de) | 1988-02-02 | 1988-02-02 | Schleifscheibe zum Schleifen von Nuten oder Facetten in bzw. an den Rändern unrunder Brillengläser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8801224U DE8801224U1 (de) | 1988-02-02 | 1988-02-02 | Schleifscheibe zum Schleifen von Nuten oder Facetten in bzw. an den Rändern unrunder Brillengläser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8801224U1 true DE8801224U1 (de) | 1988-03-17 |
Family
ID=6820191
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8801224U Expired DE8801224U1 (de) | 1988-02-02 | 1988-02-02 | Schleifscheibe zum Schleifen von Nuten oder Facetten in bzw. an den Rändern unrunder Brillengläser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8801224U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4308800A1 (de) * | 1992-04-14 | 1993-10-21 | Wernicke & Co Gmbh | Brillenglasrandbearbeitungsmaschine |
-
1988
- 1988-02-02 DE DE8801224U patent/DE8801224U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4308800A1 (de) * | 1992-04-14 | 1993-10-21 | Wernicke & Co Gmbh | Brillenglasrandbearbeitungsmaschine |
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