DE8801224U1 - Schleifscheibe zum Schleifen von Nuten oder Facetten in bzw. an den Rändern unrunder Brillengläser - Google Patents

Schleifscheibe zum Schleifen von Nuten oder Facetten in bzw. an den Rändern unrunder Brillengläser

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DE8801224U1
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grinding wheel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D7/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor
    • B24D7/18Wheels of special form
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B9/00Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
    • B24B9/02Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
    • B24B9/06Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
    • B24B9/08Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass
    • B24B9/14Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass of optical work, e.g. lenses, prisms

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

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Patentanwalt
Dipl.-Ing. H. Wangemann 4000 Düsseldorf, den 1.2.1988
Dresdner BanK, Düsseldorf, Kto. 3224831 - 2 - PostschecK-Konto: Köln 16B812-600 Meine Akte Nr. 6581b W/Sch Wernicke 3t Co GmbH, Jägerstraße 58, 4000 Düsseldorf 1
"Schleifscheibe zum Schleifen von Nuten oder Facetten in bzw. an den Rändern unrunder Brillengläser"
Die Erfindung betrifft eine Schleifscheibe zum Schleifen von Nuten oder Facetxen in bzw. an den Rändern unrunder Brillengläser.
Der Umfang unrunder Brillengläser bildet im Gegensatz zu dem Rand runder Brillengläser eine Raumkurve. Jeder Punkt am Umfang des unrunden Brillenglases, das seine unrunde Form durch einen Yorschliff erhalten hat, besitzt einen bestimmten Radius von dem Drehmittelpunkt des Glases, der unterschiedlich zu dem Radius seiner benachbarten Umfangspunkte ist. Durch die Wölbung des Brillenglases bedingt, ergibt sich ein Wandern des Schleifpunktes, d. h. des Berührungspunktes des Brillenglases mit dor Schleifscheibe, in einer Richtung parallel zur Brillenglasdrehachse. Bei stark wechselnden Abständen der einzelnen Umfangepunkte vom Drehmittelpunht
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ergibt sich hierdurch, insbesondere beim übergang von Umfangsabschnitten des Brillenglases mit größerem Radius zu einem Umfangsabschnitt kleineren Radius und umgekehrt» ein "Verlaufen" der Facette oder aer Nut, was insbesondere bei Plus-Gläsern mit gegenüber dem mittleren Abschnitt des Brillenglases relativ dünnen Rändern zu Schwierigkeiten führt. Dies ist besonders dann der Fall, wenn, wie häufig, der Schleifscheibendurchmesser erheblich größer als der Brillenglasdurchmesser ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Schwierigkeiten zu beseitigen und eine Facette oder Nut an den Brillenglasrand zu erstellen, die selbst bei dünnen Glasrändem auf diesen nicht "verlaufen" und vorzugsweise den gewünschten Abstand von der Jeweiligen Brillenglasvorderkante bzw. -hinterkante bekommen.
Dem Stand der Technik gegenüber sieht die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Schleifscheibe die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Hauptanspruches vor. - Die Merkmale der Unteransprüche dienen der Verbesserung und Weiterentwicklung der Merkmale des Hauptanspruches.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Schleifscheibe dargestellt und zwar zeigt
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Fig. 1 das Entstehen der Raumkurve bei einem unrunden Brillenglas auf einer im Verhältnis zum
Brillenglas wesentlich größeren Schleifscheibe und
Fig. 2 Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
und 3 Schleifscheibe in Seitenansicht.
Das zu schleifende Brillenglas 1 ist in die
Brillenglasrandschleifmaschine eingespannt und dreht sich um die Achse 2. Der Brillenglasumfang U besitzt von dieser Drehachse die unterschiedlichen Radien r^, r2, r,, r^, denen die Umfangspunkte A, B, C und D zugeordnet sind. Wie aus der Darstellung der Seitenansicht des
Brillenglases 1 und der Schleifscheibe 3 zu erkennen ist, wandern die Umfangspunkte A bis D am Umfang U
der Schleifscheibe in Richtung der Pfeile E zwischen den Grenzen Y und Z, wodurch die aufeinanderfolgenden Berührungspunkte des Brillenglases 1 mit der
Schleifscheibe 3 eine fortlaufende Raumkurve bilden. Die Berührungspunkte des unrunden Brillenglasumfanges wandern am Umfang 4 der Schleifscheibe 3 in den Grenzen 5 und 6 über den Bereich 7. Durch dieses Wandern der Berührungspunkte des Brillenglasumfangs mit dem Umfang der Schleifscheibe 3 und der beschriebenen Raumkurve ergibt sich, insbesondere bei größerem Radienunterschied
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von Schleifscheibe und Glas, beim Übergang eines Abschnitts mit kleinem Radius, z. B. des Radius r^ zu dom benachbarten Abschnitt mit dem Radius r,- oder umgekehrt, ein Verlaufen der Nut oder der zu erstellenden Facette fcn dem Brillenglasumfang, d. h. die Nut oder die Facette kommt nicht mehr auf den Umfang des Brillenglases bzw. die Nut oder die Facette verläuft unerwUnschtermaßen etark an der Kante der Glasvorderseite 8 bzw. der Rückseite 9 des Brillenglases,
Um dies zu vermeiden, sind Schleifscheiben nach den Fig. 2 und 3 der Zeichnung vorgesehen. Die Schleifscheibe nach Fig. 2 weist Abschnitte 10, 11, 12, 13 auf, die einen gleichmäßigen Winkelabstand voneinander haben, alle mit einer Nut oder, wie in dargestelltem Beispiel, mit einer Rippe 1^ versehen sind und zwischen sich Ausnehmungen 15 aufweisen, durch die die schleifenden Abschnitte 10 bis 13 voneinander getrennt sind. Ansonsten weist die Schleifscheibe wie üblich eine Mittelbohrung 16 zur Aufnahme der Schleifscheibenwelle auf.
Während die Ausführungsform nach Fig. 2 die vier Schleifabschnitte 10 bis 13 zeigt, besitzt die Schleifscheibe nach Fig. 3 nur die drei Schleif abschnitte 17, 18, 19, deren Bogenmaß großer ist als das der
Abschnitt© 10 bis 13 und wobei die Ausnehmungen 20 winkelmMßig größer und tiefer als die Ausnehmungen 15 der Ausführung nach Fig. 2 sein können.
Durch die Ausnehmungen 15 und 20 zwischen den bearbeitenden Abschnitten 10 bis 13 und 17 bis 19 wird das "Verlaufen" der Nut oder der Facette vermieden.

Claims (3)

Patentanwalt Dipl.-lng. H. Wangemann 4000 &Rgr;**&bgr;|(1°£ d°n 1 -2 ·1988 DrMdKarBaiilc, Düsseldorf, Kto. 322*831 Postscheck-Konto: Kein 168812-WO Meine Akte Nr. 6581b W/Sch Wernicke & Co GmbH Schutzansprüche
1. Schleifscheibe zum Schleifen von Nuten oder Facetten in bzw. an den Rändern unrunder Brillengläser, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Schleifscheibe (3) bedeutend größer als der Glasdurchmesser ist und daß der runde,mit einer Schleifrippe (14) oder Facettennut versehene Schleifscheibenumfang eine oder mehrere Unterbrechungen (15» 20) aufweist.
2. Schleifscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechungen (15, 20) des Scheibenumfangs (4) gleichmäßig verteilt und gleichartig sind.
3. Schleifscheibe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe (3) nach Art eines Speichenrad«« gestaltet ist.
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DE8801224U 1988-02-02 1988-02-02 Schleifscheibe zum Schleifen von Nuten oder Facetten in bzw. an den Rändern unrunder Brillengläser Expired DE8801224U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4308800A1 (de) * 1992-04-14 1993-10-21 Wernicke & Co Gmbh Brillenglasrandbearbeitungsmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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