DE8800690U1 - Gehäuse für elektrische Geräte, insbesondere Koppelschaltergehäuse - Google Patents
Gehäuse für elektrische Geräte, insbesondere KoppelschaltergehäuseInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
- H02B1/015—Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
- H02B1/04—Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
- H02B1/044—Mounting through openings
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- Power Engineering (AREA)
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Description
i/ Honke & Partner/ Patentanwälte in Essen
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für elektrische Gerate,
insbesondere Koppelsdhaltergehäuse, mit einen! in die Gehäüsewand
eingesetzten Gewindestutzen zur Kabeleinführung und zum Anschluß an einen Anschlußkasten, wobei der Gewindestutzen
von einem Gehäusekragen umgeben ist und zumindest einen Stutzengewindering aufweist. - Koppelschalter sind elektronische
Schaltgeräte, welche zum Übertragen von Schaltbefehlen aus eigensicheren Steuerstromkreisen auf nicht eigensichere
Wirkstronikreise dienen und werden beispielsweise bei Steueranlagen
eingesetzt, in denen besondere Vorkehrungen gegen unerwünschten Anlauf von Antrieben zu treffen sind.
Es sind derartige Gehäuse für Koppelschalter bekannt, welche als längliche Kunststoffgehäuse ausgeführt sind und an dem
einen Gehäuseende den Gewindestutzen zur Kabeleinführung und an dem anderen Gehäuseende regelmäßig zwei Kabelausführungsstutzon
aufweisen. Der Gewindestutzen dient zusätzlich zum Anschluß des Koppelschaltergehäuses an einen Anschlußkasten.
Dazu weist der Anschlußkasten regelmäßig in Reihe angeordnete Gewindebuchsen auf, in welche die Gewindestutzen der betreffenden
Koppelschaltergehäuse eingeschraubt werden. Mittels des Stutzengewinderinges erfolgt schließlich gleichsam ein
Einspannen der durchdrungenen Kastenwand im Bereich der Schraubverbindung. Eine solche Schraubverbindung verlangt
eine hinreichende Distanzierung von in Reihe nebeneinander angeordneten Koppelschaltergehäusen, damit die Koppelschaltergehäuse
die zur Herstellung der Schraubverbindung erfor-
I I I I (Il It
derlichen Einschraubbewegungen ausführen können -. Folglich
ist die bekannte Schraubverbindung raumaufwendig, darüber
hinaus in montägetechnischer Hinsicht unbefriedigend. - Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse für elektrische Geräte, insbesondere Koppelschaltergehäuse, der
eingangs beschriebenen Art zu schaffen, welches sich neben der herkömmlichen Schraubverbindung zusätzlich durch eine
mögliche Steckverbindung und folglich platzsparende, einfache und schnelle Montage beim Anschluß an einen Anschlußkasten
auszeichnet.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem gattungsgemäßen Gehäuse und insbesondere Koppelschaltergehäuse dadurch, daß
auf dem Gewindestutzen eine abziehbare Gewindemuffe mit zumindest einem Muffengewindering aufgesteckt ist, daß die Gewindemuffe
kürzer als der Gewindestutzen ausgeführt und mittels des Stutzengewinderinges auf dem Gewindestutzen drehfest
zentrierbar ist und daß der Innendurchmesser des Muffengewinderinges
größer als die Aüßenkontur bzw. der Außendürchmesser des Stutzengewinderinges gewählt ist. - Bei dem erfindungsgemäßen
Gehäuse und insbesondere Koppelschaltergehäuse ermöglicht die drehfest auf dem Gewindestutzen zu zentrierende
Gewindemuffe die Herstellung einer herkömmlichen Schraubverbindung im Zuge des Anschlusses an einen Anschlußkasten. Denn
dazu wird die drehfest zentrierte Gewindemuffe in die entsprechende Gewindebuchse in der Kastenwand des Anschlußkastens
eingedreht und mittels des Muffengewinderinges gesichert. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, das Koppelschaltergehäuse
an den Anschlußkasten gleichsam anzustecken. Dazu werden der Stutzengewindering und die Gewindemuffe ent-
fernt, wird anschließend die Gewindemuffe in die betreffende Gewindebuchse in der Kastenwand eingeschraubt, dann der Gewindestutzen
in die eingeschraubte und gesicherte Gewindemuffe eingesteckt und anschließend mittels des Stutzengewinde^
finges gesichert. Eine solche Steckverbindung ermöglicht eine
besonders einfache, schnelle und platzsparende Montage von
insbesondere mehreren dicht bei dicht in Reihe nebeneinander angeordneten Koppelschaltergehäusen, weil im Zuge des Anschlusses
an den Anschlußkasten eine Drehbewegung der Koppeltchaltergehäuse zum Einschrauben nicht länger erforderlich
ist. Die Gewindemuffe selbst kann vorher engeschraubt worden Sein. Darüber hinaus kann auf den Einsatz der Gewindemuffe
Auch verzichtet werden, wenn die Gewindebuchse entsprechend
ausgebildet ist. Dennoch bleibt unverändert die Einschraubt\öglichkeit
neben der nunmehr nach Lehre der Erfindung erreichten Ansteckmöglichkeit erhalten. In dem wahlweisen Einschrauben
oder Anstecken des erfindungsgemäßen Gehäuses bzw. Koppelschal-Hergehäuses an einen Anschlußkasten sind die wesentlichen
durch die Erfindung erreichten Vorteile zu sehen, vobei das Anstecken die platzsparendere Montage gewährleistet.
Weitere erfindungswesentlichere Merkmale sind im folgenden
aufgeführt. So weist der Gewindestutzen lediglich an seinem freien Ende ein Außengewinde für den Stutzengewindering auf
und im übrigen ein Innengewinde, zum Einsetzen und Verschrauben einer Kabelabdichtung. Im Übergangsbereich zum Gehäusekragen
kann der Gewindestutzen mittels eines Dichtungsringes abgedichtet sein. Erfindungsgemäß weist die Gewindemuffe einen
Muffenkragen mit einem oder mehreren Zentrierzapfen und der Gehäusekragen in entsprechender Verteilung eine oder meh-
, , , it III t i &iacgr; ·
Ahdrejewski/ Honke & Partner/ Patentanwälte in Essen
Dazu besteht die Möglichkeit, das Gehäuse bzw. KoppelSchältergehäuse
im Zuge seiner Montage besonders günstig einzustellen,
nämlich mit der Gehäüseöffnung nach vorne. Der Müf-~
fenkragen und der Gehäusekragen können als deckungsgleiche Mehrkante, z. B. Sechskarite ausgebildet sein/ um das Einschrauben
bei einer Schraubverbindung zu erleichtern* Ferner besitzen der Gewindestutzen und die Gewindemuffe zweckmäßigerweise
jeweils zusätzlich einen Kontergewindering, zur Sicherung des Stutzengewinderinges und Müffengewinderinges.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert;
es zeigen
Pig. 1 in schematischer Ansicht einen Ahschlüßkasten mit
mehreren in Reihe angeordneten Koppels^haltergehäusen in schematischer Darstellung,
Fig. 2 ein Koppelschaltergehäuse in Frontansicht mit auf den Gewindestutzen aufgesteckter Gewindemuffe und angedeuteter
Kastenwand,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach ' Fig. 2 im Bereich des Gewindestutzens,
Fig. 4 den Gegenstand nach Fig. 2 ohne Gewindemuffe und
Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nau:
Fig. 4 im Bereich des Gewindestutzens.
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Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
In den Figuren ist ein Gehäuse für elektrische Geräte, insbesondere
ein Koppelschaltergehäuse 1 dargestellt. Das Koppelschaltergehäuse 1 weist einen drehfest und abgedichtet
in die Gehäusewand 2 eingesetzten Gewindestutzen 3 zur Kabeleinführung und zum Anschluß an einen Anschlußkasten 4 auf.
Der Gewindestutzen 3 ist von einem Gehäusekragen 5 zur Bildung eines Widerlagers umgeben und v/eist zumindest einen Stutzengewindering
6 auf. Auf den Gewindestatzen 3 ist eine innen glatte und dadurch abziehbare Gewindeinuffe ~>
mit zumindest einem Muffengewindering 8 aufgesteckt. Die Gewindemuffe 7
ist kürzer als der Gewindestutzen 3 ausgeführt und mittels des Stutzengewinderinges 6 auf dem Gewindestutzen 3 drehfest
zentrierbar. Der Innendurchmesser des Muffengewinderinges
8 ist größer als die Außenkontur bzw. der Außenumfang des Stutzengewinderinges 6 gewählt. Dadurch läßt sich der Muffengewindering
8 zum Einschrauben der Gewindemuffe 7 in eine entsprechende Gewindebuchse 9 vorübergehend entfernen, während
die Gewindemuffe 7 mittels des Stutzengewinderinges
auf dem Gewindestutzen 3 gesichert bleibt. Der Gewindestutzen 3 weist lediglich an seinem freien Ende ein Außengewinde
für den Stutzengewindering 6 und ein Innengewinde 11 zum Einschrauben einer Dichtung auf, was nicht gezeigt ist. Der Gewindestutzen
3 ist im Übergangsbereich zum Gehäusekragen mittels eines Dichtungsringes 12 abgedichtet. Die Gewindeinuffe
7 weist einen Muffenkragen 13 mit einem oder mehreren Zentrierzapfen 14 und der Gehäusekragen 5 in entsprechender Verteilung
eine oder mehrere Bohrungen 15 zum Einstecken der Zentrierzapfen 14 auf. Dadurch wird die drehfeste Montage
der Gewindemuffe 7 auf dem GewihdeSfcufcSön 3 erreicht, feüfrtei?
eine ausgerichtete Montage des" KögpelSöhältergehäUöeS 1 mit
seiner Öffnung nach vorne. Der Muffenkragen 13 und der Gehäusekragen
5 sind als deckungsgleiche Mehrkante, z. B. Sechskante ausgebildet. Der Gewindestutzen 3 und die Gewindemuffe
7 weisen jeweils zusätzlich einen Kontergewindering
16 auf. Der Stutzgewindering 6, der Muffengewindering 8
und die Kontergewinderinge 16 sind gleichsam als Muttern mit Außensechskant ausgeführt.
Zur Verwirklichung einer Schraubverbindung bleibt die Gewindemuffe
7 auf dem Gewindestutzen 3 drehfest gesichert und wird in eine entsprechende Gewindebuchse 9 in der Kastenwand
17 des Anschlußkastens 4 eingeschraubt. Zur Verwirklichung vjiner Steckverbindung befindet sich die Gewindemuffe 7 bereits
in der Gewindebuchse 9 in der Kastenwand 17 des betreffenden Anschlußkastens 4, so daß lediglich noch der Gewindestutzen
3 in die gesicherte Gewindemuffe 7 eingesteckt und seinerseits mittels des Stutzengewinderinges 6 gesichert
werden muß. Für die Steckverbindung kann auf die Gewindemuffe
7 aber auch verzichtet werden, wenn die Gewindebuchse 9 in der Kastenwand 17 entsprechend ausgebildet ist. - Grundsätzlich
besteht allerdings auch die Möglichkeit, daß auf eine Gewindebuchse 9 in der Kastenwand 17 des Anschlußkastens 4
verzichtet wird, vielmehr ein entsprechendes Gewinde unmittelbar in die Kastenwand 17 eingearbeitst ist.
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Claims (6)
1. Gehäuse für elektrische Geräte, insbesondere Koppelschaltergehäuse,
mit einem in die Gehäusewand eingesetzten Gewindestutzen zur Kabeleinführung und zum Anschluß an feinen
Anschlußkasten, wobei der Gewindestutzen von einem Gehäuse-V ragen umgeben ist und zumindest einen Stutzengewindering
aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Gewindestutzen (3) eine abziehbare Gewindemuffe (7) mit zumindest einem Muffengewindering (8) aufgesteckt
ist/ daß die Gewindemuffe (7) kürzer als der Gewindestutzen (3) ausgeführt und mittels des Stutzengewinderinges (6) auf dem Gewindestutzen (3) drehfest zentrierbar ist und daß der innendurchmesser des Muffengewinderinges (8) größer als die AUßenköntUr des Stützengewinderinges (6) gewählt ist.
aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Gewindestutzen (3) eine abziehbare Gewindemuffe (7) mit zumindest einem Muffengewindering (8) aufgesteckt
ist/ daß die Gewindemuffe (7) kürzer als der Gewindestutzen (3) ausgeführt und mittels des Stutzengewinderinges (6) auf dem Gewindestutzen (3) drehfest zentrierbar ist und daß der innendurchmesser des Muffengewinderinges (8) größer als die AUßenköntUr des Stützengewinderinges (6) gewählt ist.
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Andrejewski, Honke & Portner, Patentanwälte in Essen
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindestutzen (3) an seinem freien Ende ein Außengewinde
(10) und ein Innengewinde (11) aufweist.
3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gewindestutzen (3) im Übergangsbereich zum Gehäusekragen (5) mittels eines Dichtungsringes (12) abgedichtet
ist.
4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindemuffe (7) einen Muffenkragen (13) mit einem oder mehreren Zentrierzapfen (14) und der Gehäusekragen
(5) in entsprechender Verteilung eine oder mehrere Bohrungen (15) zur Aufnahme des bzw. der Zentrierzapfen (14)
aufweist.
5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Muffenkragen (13) und der Gehäusekragen
(5) als deckungsgleiche Mehrkante, z. B. Sechskante ausgebildet sind.
6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gewindestutzen (3) und die Gewindemuffe (7) jeweils einen Kontergewinderinq (16) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8800690U DE8800690U1 (de) | 1988-01-21 | 1988-01-21 | Gehäuse für elektrische Geräte, insbesondere Koppelschaltergehäuse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8800690U DE8800690U1 (de) | 1988-01-21 | 1988-01-21 | Gehäuse für elektrische Geräte, insbesondere Koppelschaltergehäuse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8800690U1 true DE8800690U1 (de) | 1988-03-03 |
Family
ID=6819807
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8800690U Expired DE8800690U1 (de) | 1988-01-21 | 1988-01-21 | Gehäuse für elektrische Geräte, insbesondere Koppelschaltergehäuse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8800690U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19715556B4 (de) * | 1997-04-15 | 2012-05-10 | Gm Global Technology Operations Llc (N.D.Ges.D. Staates Delaware) | Anordnung eines Sensorgehäuses an einer Wand |
-
1988
- 1988-01-21 DE DE8800690U patent/DE8800690U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19715556B4 (de) * | 1997-04-15 | 2012-05-10 | Gm Global Technology Operations Llc (N.D.Ges.D. Staates Delaware) | Anordnung eines Sensorgehäuses an einer Wand |
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