DE8800629U1 - Elektrisches Hörhilfegerät - Google Patents

Elektrisches Hörhilfegerät

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    • H04R25/00Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
    • H04R25/55Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception using an external connection, either wireless or wired
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Description

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Siemens Aktiengesellschaft
Elektrisches Hörhilfegerät
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Die Erfindung betrifft ein elektrisches Hörhilfegerät mit in einem Gehäuse angeordneten Funktionsteilen, wie Batterie, Mikrofon, Verstärkereinheit, Filter, Hörer, einem mit einem Radiogerät oder dergleichen verbindbaren Audioeingang sowie einer Programmierschaltung, die an ein externes Datenerzeugungsgerät, insbesondere an ein Audiometer, zur Versorgung mit Einstelldaten anschließbar ist.
( ) Aus der DE-OS 31 31 193 ist ein Gerät zur Kompensation von Gehördefekten bekannt, bei dem hinter dem die Eingangsschallsignale aufnehmenden Element (Wandlet; wie Mikrofon, Hörspule oder einem mit einem Radiogerät usw. verbundenen Audioeingang) eine Par£j.ielanordnung aus mehreren Signalzweigen angeordnet ist, von welchen jeder aus jeweils einem frequenzselektiven Filter, einer pegelajhängigen Verstärkungsregelung und einer Anordnung zur nichtlinearen Signalverformung besteht, gefolgt von einem die Teilsignale zusammenfassenden Summierverstärker, der über einen Endverstärker mit einem Ausgangssignalwandler verbunden ist. Dieses Hörhilfegerät ist mit einer Programmierschaltung versehen, die von einem externen Datenerzeugungsgerät, insbesondere einem Audiometer oder Programmiergerät, mit ' ' Einstelldaten versorgt werden kann. Bei einem derartigen Mehrkanalhörgerät wird das elektrische Eingangssignal, das in einem Mikrofon oder einei? Induktiansaufnahmespule erzeugt wird, mehreren Filtern zugeleitet, die jeweils aneinandergrenzende Abschnitte des angebotenen Frequenzbereiches durchlassen. Die einzelnen Teile des Signales werden dann im Hinblick auf die Schwerhörigkeit, die zu kompensieren ist, durch Kompression und Veränderung der Amplituden beeinflußt. Schließlich werden die
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verschiedenen Signale aus den sogenannten Kanälen wieder zusammengeführt und über einen Ausgangswandler dem Ohr des Schwerhörigen zugeführt. Die Steuerung der Filter ebenso wie der Kompression und der Lautstärkesteuerung erfolgt dabei über einen Speicher, der mit Daten über die zu kompensierende Schwerhörigkeit oder mit daraus hergeleiteten Daten programmiert wurde, indem die Eingabe dieser Daten durch ein Audiometer über einen Dateneingang des Hörgerätes erfolgt.
Die Hörhilfegeräte erfüllen ihren Zweck nur dann optima], wenn ihre Tonwiedergabe, insbesondere der Frequenzbereich und dif Dynamik des Verstärkers individuell an den Gehörzustand des Trägers angepaßt werden kann. Bei Taschenhörgeräten (DE-GM ( ) 74 17 520) können leicht Einstellorgane, wie Stufenschalter, Trimmer (Potentiometer) mit gut sichtbaren Skalen vorgesehen werden, da die Größe dieser Geräte keinerlei wesentliche Beschränkungen auferlegt. Die Gehäuse dieser Taschenhörhilfegeräte weisen eine Klappe zum Verschließen des Batteriefaches sowie einen anhebbaren Schiebedeckel zum Abdecken der Einstellelemente auf.
Bei den in möglichst kleiner Bauweise auszuführenden Kopf-Hnrgerpten, d.h. Hinter-Ohr-Geräten und Im-Ohr-Gerät;en ist es in der Regel nur möglich, das HÖrgerit nach vollständiger Fertigstellung im geschlossenen Gehäuse zu überprüfen, so daß man &Lgr; erst am ganz fertigen Gerät die Funktionsfähigkeit feststellen ' kann. Überdies ist eine Abgleichung von Einstellelementen zur Anpassung an bestimmte Formen der Schwerhörigkeit nur mittels schwielig zugänglicher Stellelemente möglich. Diese sogenannten Steller zur Anpassung von Lautstärke, Klangfarbe und andere, den Verstärker betreffende Betriebsdaten, sind üblicherweise als drehbare Stifte ausgebildet und weisen Schraubenköpfe mit radialen Schlitzen auf, so daß ein feiner Schraubendreher in den Schlitz eingesetzt und das Stellorgan verstellt werden kann.
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Die Schraubenköpfe der Steller werden dabei bei den Hinter-Ohr-Geräten Uör konvex gekrümmten Gehäusewand oder der kopfabgewandten Gehauseseltenwand (CH-PS 473 524) zugeordnet und sind durch eine Klappe oder einen Klappdeckel des Gehäuses abdeckbar.
Die Abstimmung bzw* Einstellung des Hörhilfegerätes an die Art und den Umfang der Behinderung des Gehörs eines Schwerhörigen ist mittels der winzigen mechanischen, von Hand zu betätigenden Stellelemente schwierig und zeitaufwendig. Außerdem besteht die Gefahr, daß der Patient oder ein Nichtfachmann eine Verstellung der Einstellorgane vornimmt, was zu häufigen Reklamationen führt und eine Nachanpassung durch den Fachmann erfordert*
Bei den Hörgeräten werden normalerweise die Schallsignale vom Mikrofon des Hörgerätes aufgenommen oder das Hörgerät wird über eine anschließbp e Kabelverbindung von einem Telefonapparat, Radio oder dergleichen mit Signalen vefisorgt. Wenn der Abstand zwischen der Schallquelle und dem Hörgerät so groß ist, daß die Aufnahme des Schalles über das Mikrofon nicht mehr zum Verständnis ausreicht und eine Leitungsverbindung wegen der Beweglichkeit des Hörgeräteträgers ausscheidet, ist es bekannt (DE-OS 30 32 311), Hörgeräte mit einem elektronischen Empfangsteil auszustatten, das auf das Hörgerät aufgesteckt wird und drahtlos Signale von einem weiter entfernten Sender empfangen und dem Hörgerät zuleiten kann. Dabei können die Kontaktelemente des Hörgerätes als Buchsen und die des Empfängerteiles als Steckstifte ausgebildet sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem elektrischen Hörhilfegerät der eingangs genannten Art die Anpassung des Hör^ hilf-egerätes an den Gehörschaden des Trägers zu vereinfachen und bei Einsparung von Raumbedarf hinsichtlich der Stellelemente unfachmännisches Verstellen auszuschließen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Hörhilfegerät ein Buchsenteil mit elektrischen Steckbuchsen aufweist, die mit einer Schaltungsplatine oder dergleichen der
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r > 1 Programmierschaltung leitend verbunden und durch passende elektrische Steckstifte eines Steckerteiles an das externe Dätenerzeugungsgerät anschließbär sind. Dadurch können die bekannten, Von Hand zu betätigenden Steller entfallen, indem die Eingabe der für das Ohr des Schwerhörigen gemessenen Daten an die ProgrammlersGhaitung des Hörhilfegerätes direkt vom externen Datenerzeugungsgerät (Audiometer oder Programmiergerät) über eine elektrische Leitung und das mit dem Buchsenteil des Hörhiifegerätes gekoppelte Steckerteil der Leitung erfolgt* Da nach Abnahme des Steckerteiles keine der Programmlerschaltung zugeordnete Stellelemente mehr am Hörhilfegerät vorgesehen sind, ist sichergestellt, daß die für den Benutzer des Hörhilfegerätes im allgemeinen einmalige Anpassung durch den
( ) Fachmann erhalten bleibt. Sollte durch eine Veränderung des Gehörschadens eine erneute Abstimmung des Hörhilfegerätes erforderlich werden, so ist dies ohne weiteres vom Fachmann durchführbar.
\lm das Eindringen von Feuchtigkeit und Schmutz in die elektrischen Steckbuchsen zu vermeiden, ist das Buchsenteil durch eine Klappe, einen Deckel oder einen Schieber des Gehäuses verschließbar bzw. abdeckbar.
In vorteilhafter Ausbildung ist die erfindungsgsmäße Steckverbindung zwischen dem Hörhilfegerät und dem Audiometer mit mindestens einem voreilenden Kontakt versehen, unabhängig davon, Wo die Buchsen- bzw. Stiftteile der gesamten Steckverbindung V ' geräteseitig angebracht sind. Dieser voreilende Kontakt verbindet während des Steckvorganges zuerst die Bezugspotentiale der beiden Geräte. Dadurch wird sichergestellt, daß vor dem Herstellen der Steckverbindung zun. Programmieren des Hörhilfegerates bestehende Unterschiede in den Bezugspotentialen zwischen dem Hör- und dem Programmiergerät - z.B. hervorgerufen durch elektrostatische Aufladung - ordnungsgemäß abgebaut werden, ohne daß es zum Informationsverlust oder zur Beschädigung des Hörgerätes kommt. Ein unkontrollierter Ladungsausgleich über vor-
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&lgr; 1 handene Signalleitungen kann bei entsprechender konstruktiver Auslegung des voreilenden Bezugspotentialkontaktes ausgeschlossen werden. Der voreüende Kontakt für den Ausgleich der PötSntiäl-Unterschiede zwischen dem Hörhilfegerät und dem Datenerzeugungsgerät kann als vorspringender Steckstift des Steckerteils und/oder als erhöhte bzw. vorgezogene Steckbuchse des Hörgeräte-Buchsenteils ausgebildet sein, derart daß die Leitungsverbindung für den Potentialausgleich stets vor den Signalleitungs-Verbindungen geschlossen wird. Dadurch wird auch iö die Programmierschaltung des Hörhilfegerätes vor Zerstörung geschützt und der Hörgeräte-Träger gesichert.
Nach einer vorteilhaften Ausführung ist das Buchsenteil im &iacgr; &Lgr; Batteriefach des Hörhilfegerätes angeordnet. Dabei kann das Buchsenteil aus einer Steckbuchsenanordnung oder einer Schleife kontaktanordnung bestehen und an einer Wand des Batteriefaches vorgesehen sein, derart daß der bei herausgenommener Batterie in das Batteriefach einsetzbare Stecker des externen Gerätes mit den elektrischen Anschlüssen der programmierbaren Schaltung des Hörgerätes kontaktierbar ist. Besonders vorteilhaft dabei ist, daß die elektrischen Steckbuchsen bzw. Schleifkontakte der Programmierschaltung sich im Inneren des Hörgeräte-Gehäuses befinden und daß eine kleine Ausbildung des Hörhilfegerätes dadurch möglich ist, weil das leere Batteriefach das Stecktrteil aufnehmen und deshalb das Buchsenteil räumlich besonders klein ausgelegt werden kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt:
FIG 1 in Draufsicht ein geöffnetes, hinter dem Ohr zu tragendes Hörhilfegerät,
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("^l FIG 2 einen Schnitt durch das Batteriefach eines Hörhilfege- r rates, in dem das Buchsenteil in Form van Schleifkontakten vorgesehen ist und in das bei herausgenommener Batterie ein Steckerteii eines externen Datenerzeugungsgerätes eingesetzt ist.
In der FIG 1 ist ein hinter dem Ohr zu tragendes Hörhilfegerät dargestellt mit einem Gehäuse 2, das beispielsweise aus Schalen zusammengesetzt ist. Am einen Ende des dem Hinteföhrraum angepaßten Gehäuses 2 befindet sich ein Batteriefach 3 für eine Verscrgungsbatterie. Das Batteriefach enthält dazu eine zu öffnende Batterielade 4 und eine Handhabe 5, Am anderen Ende des Gehäuses ist ein Traghaken 6 vorgesehen, von dem eine nicht ("") gezeichnete Schlauchleitung zu sines Ohrolive führt, die in den Ohrkanal eingeführt wird, wenn das Hörhilfegerät getragen wird. An der konvex nach außen gewölbten Rückseite 7 des Gerätes be ■ finden sich ein Rädchen B zur Einstellung der Lautstärke sowie ein Schalter 9 für die Schalterstellung T, in der das Hörgerät z.B. an eine Telefonspule angeschlossen wird, eine Schalterstellung 0 für die Ausschaltung des Gerätes und eine Schalterstellung M für die Einschaltung des Gerätes bzw. des Gerätemikrofons.
Die wesentlichsten Bestand- bzw. Funktionsteile des Hörhilfegerätes 1 sind in an sich bekannter Weise das Mikrofon 10, ^.in &ngr; Gehäuseraum 11 für Verstärker, Filter, eine programmierbare ^ s Schaltung, eine Batterie, ein Hörer 12 usw. Bei der Funktion des Hörhilfegerätes tritt Schall durch eine Öffnung 13 in das Gehäuse 2 ein, gelangt, zum Mikrofon 10 und wird von dort beispielsweise über Filter einer Verstärkereinheit zugeführt. Diese erhält von der Batterie Energie, mit welcher die Signale verstärkt und gegebenenfalls wieder über Filter dem Hörer 12 zugeleitet werden. Dort werden die elektrischen Signale wieder
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/ 1 in Schall umgewandelt, der dann über die Schalleitung 14 dem Ohr zuführbar ist.
Zur Einstellung des Hörhilfegerätes auf die individuelle Art der Schwerhörigkeit des Trägers, die Audiogrdmm- und Patientendaten werden in einem Audiometer oder Programmiergerät gespeichert, weist das Hörhilfegerät 1 ein mit seiner Programmierschaltung elektrisch verbundenes Buchsenteil 15 mit elektrischen Steckbuchsen 16 auf. Das Hörhilfegerät wild zur Versorgung mit den Einstelldaten an das Audiometer angeschlossen, indem dessen Steckerteil 17 mit seinen elektrischen Steckstiften 18 mit dem Buchsenteil 15 elektrisch gekoppelt wird. Nach Abnahme des Steckerteils 17 ist das Buchsenteil 15 durch eine Klappe 19 verschließbar, welche mittels eines Scharniers 20 am Gehäuse 2 angelenkt ist. Bei der gezeichneten Ausführung ist das F.uchsenteil 15 der konvex gekrümmten Gehäusewand 7 zugeordnet. In abgewandelter Ausführung kann das Buchsenteil 15 mit den Öffnungen seiner Steckbuchsen auch an der kopfabgewandten, ebenen Seitenwand des Gehäuses 2 vorgesehen werden. In beiden Ausführungen ist eine gute Zugänglichkeit zum Anbringen des Steckerteils gegeben, so daß die Programmierung des Hörhilfegerätes 1 bei betriebsbereitem Hörhilfegerät am Kopf des Trägers erfolgen kann.
In FIG 2 ist nach einem anderen Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß sich das Buchsenteil 15 innerhalb des Gehäuses 2 im Batteriefach 3 befindet und ferner zur Programmierung des Hörhilfegerätes das Steckerteil 17 des externen Datenerzeugungsgerätes in die leere Batterielade 4 einsetzbar ist, derart daß bei In das Gehäuse 2 eingeschwenkter Batterielade das Steckerteil des externen Gerätes mit den elektrischen Anschlüssen, Schleifkontakten 21 oder dergleichen des Buchsenteiles der Programmierschaltung des Hörgerätes kontaktierbar ist.
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&zgr; ) 1 Die erfindungsgemäße Steckverbindung zwischen dem Hörhilfegerät und dem Datenerzeugungsgerat (Audiometer oder Programmiergerät) ist ferner se ausgeführt, daß es beim Programmieren des Hörhilf egerätes, wenn es an das Datenerzeugungsgerät angeschlossen wird und zwischen den beiden Geräten wegen der elektrostatischen Aufladung unterschiedliche Potentiale bestehen, nicht zur Zerstörung der Programmierschaltung das Hörhilfegerätes kommen kann. In einfacher Ausführung ist dazu zwischen dem Hörhilfegerät und dem Datenerzeugungsgerät eine Leitungsverbindung zum Ladungsausgleich vorgesehen, der eine unverwechselbare Steckverbindung zugeordnet ist, derart daß diese Steckverbindung vorher wirksam geschlossen ist, bevor die Steckverbindungen der Signalleitungen vom Programmiergerät (Datenerzeugungsgerät) zur ( Programmierschaltung des Hörhilfegerätes wirksam werden.
Nach einem Ausführungsbeispiel kann die Steckverbindung der Leitung zum Ladungs- bzw. Potentialausgleich als voreilender Kontakt, z.B. als vorspringender Steckstift 22 und/oder als vorgezogene bzw. erhöhte Steckbuchse, ausgebildet sein.
In Abwandlung zu der beschriebenen Steckverbindung zwischen den Steck- und Buchsenteilen des Hörhilfegerätes bzw. des Datenerzeugungsgerätes kann auch eine Steckverbindung in Form einer Vielfachklinken-Steckverbindung oder einer Schlitzfolien-Steckverbindung vorgesehen sein.
7 Schutzansprüche
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Claims (7)

G 3 O O 9 DE Schutzansprüche
1. Elektrisches Hörhilfsgerät mit in einem Gehäuse angeordneten Funktionsteilen, wie Batterie, Mikrofon, Verstärkereinheit, Filter, Hörer, einem mit einem Radiogerät oder dergleichen verbindbaren Audioeingang sowie einer Programmierschaltung, die an ein externes Datenerzeugungsgerät, insbesondere an ein Audiometer, zur Versorgung mit Einstelidaten anschließbar ist, dadurch gekennzeicnnet, daß das Hörhilfegerät (1) ein Buchsenteil (15) mit elektrischen Steckbuchsen (16) aufweist, die mit einer Schaltungsplatine oder dergleichen der Programmierschaltung leitend verbunden und durch passende elektrische Steckstifte (18) eines Steckerteils (17) an das externe Datenerzeugungsgerät anschließbar sind.
2. Hörhilfegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Buchsenteil (15) durch eine Klappe (19), einen Deckel oder einen Schieber des Gehäuses (2) abgedeckt ist.
3. Hörhilfegerät nach Anspruch 1 und 2, mit einem hinter dem Ohr zu tragenden Gehäuse, dadurch gekennzeichnet , daß das Buchsenteil (15) mit der zugeordneten Klappe (19) der konvex gekrümmten Gehäusewand (7) oder der kopfabgewandten ebenen Seitenwand des Gehäuses zugeordnet
A. Hörhilfegerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet , daß das Buchsenteil (15) im Batteriefach (3) des Gehäuses (2) vorgesehen isL.
5. Hörhilfegerät nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Steckerteil (17) des externen Datenerzeugungsgerätes in das leere Batteriefach (3) cinsetzbar und mit dem Steckbuchsen- oder Schleifkontakte (21) bildenden Buchsenteil (15) kontaktierbar ist.
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6. Hörhilfegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a ;, durch gekennzeichnet, daß das Steckerteil '■ (17) des Datenerzeugungsgerätes einen vorspringenden Steckstift (22) und/oder das Buchsenteil (15) des Hörhilfegerätes (1) eine erhöht oder vorgezogen angeordnete Steckbuchse aufweist, daß der vorspringende Steckstift (22) und/oder die zugeordnete Steckbuchse sowie eine zugehörige Leitungsverbindung zum elektrischen Ladungsausgleich zwischen dem Hörhilfegerät und dem Datenerzeugungsgerät vorgesehen sind und daß diese Steckverbindung zum Ladungsausgleich unverwechselbar mit und vor den Steckverbi idüngen der Signalleitungen zwischen dem Datenerzeugu-?gsgerät und dem Hörhilfegerät schließbar ist.
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7. Hörhilfegerät nach Anspruch 1, dadurch g e ; 15 kennzeichnet, daß die Steckverbindung zwischen dem Hörhiifegerät und dem Datenerzeugungsgerät in Form einer Vielfachklinken-Steckverbindung oder Schlitzfolien-Steckverbindung ausgebildet ist.
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