DE60203004T2 - Ite-hörgerät und kontaktmodul zur verwendung in einem ite-hörgerät - Google Patents

Ite-hörgerät und kontaktmodul zur verwendung in einem ite-hörgerät Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft eine Hörhilfe zum wenigstens teilweisen Einführen in den Ohrkanal, auch eine In-The-Ear (ITE) oder Completely-In-The-Canal (CIC) Hörhilfe genannt. Die Hörhilfe hat eine Batterie und ein Signalpfad, welcher ein Mikrophon, einen Signalprozessor und ein Empfänger enthält, wobei das Mikrofon und die Batterie an der Abdeckung angeordnet sind, und wobei wenigstens ein oder mehrere elektrische Kontaktelemente zur elektrischen Verbindung mit Signalprozessor vorgesehen sind, wobei jedes der Kontaktelemente einen ersten Schenkel, welcher angeordnet ist, um von außerhalb der Hörhilfe kontaktiert zu werden, und einen zweiten Schenkel, welcher angeordnet ist, um elektrischen Kontakt mit dem Signalprozessor herzustellen, und ein Mittelteil, welches im umgebenden Material eingebettet ist und den ersten und den zweiten Schenkel miteinander verbindet, aufweist.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Kontaktmodul zur Verwendung in einer ITE-Hörhilfe, in welchem ein oder mehrere Kontaktelemente in einem separaten Modul angeordnet sind, welches für die Verbindung mit der Abdeckung geeignet bzw. angepaßt ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bei Hörhilfen des oben genannten Typs ist es von höchster Bedeutung, daß die Abdeckung der fertiggestellten Hörhilfe die kleinstmögliche Größe aufweist, da die Träger von Hörhilfen kleine Hörhilfen bevorzugen. Der limitierende Faktor sind die mit der Abdeckung verbundenen Komponenten, da sie bestimmen, bis zu welchem Grad die Abdeckung während der Herstellung zugeschnitten und minimiert werden kann, wobei die zugeschnittene Abdeckung bestimmt, zu welchem Grad die Hörhilfe aus dem Ohrkanal hervorsteht. Eine Anzahl verschiedener Elemente ist an der Abdeckung angeordnet, wie die Batterie, das Mikrofon und Kontaktelemente zum Herstellen eines elektrischen Kontakts mit den Komponenten der Hörhilfe. Insbesondere wenn die Hörhilfe eine programmierbare Signalprozessor-Einheit aufweist, sind diese Kontaktelemente erforderlich, um elektrischen Kontakt mit der programmierbaren Einheit herzustellen. Die Kontaktelemente sind üblicherweise nahe dem Batteriehalter angeordnet und für elektrischen Kontakt von außerhalb zugänglich.
  • In einem Beispiel des Standes der Technik sind der Batteriehalter, die Kontaktelemente und das Mikrofon in der genannten Reihenfolge an der Abdeckung in Reihe angeordnet. Die Kontaktelemente werden in der Abdeckung angeordnet während dieses gegossen wird, wobei ein erster Schenkel durch die Batteriehalteröffnung von außerhalb zugänglich ist, und ein zweiter Schenkel zum Anlöten einer Leitung hieran zugänglich ist. Die beiden Schenkel werden üblicherweise mit einem gewissen Abstand voneinander beabstandet und haben einen Leiterabschnitt zwischen sich, welcher im Material der Abdeckung untergebracht ist. Es ist ferner bekannt, die Kontaktelemente in einem separaten Modul anzuordnen und eine Einrichtung in der Abdeckung zum Halten dieses Moduls vorzusehen. In beiden Ausgestaltungen muß sowohl für die Kontaktelemente als auch für das Mikrofon Raum vorhanden sein.
  • Diese Ausgestaltungen erfordern Raum und eine weitere Miniaturisierung ist nicht möglich. Die US 5,588,064 A offenbart eine In-The-Canal-Hörhilfe gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Basierend hierauf liegt eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Hörhilfe zu schaffen, welche eine Abdeckung hat, welche zur Herstellung von Hörhilfen geringer Größe geeignet ist.
  • Ein weiteres Ziel besteht darin, ein Kontaktmodul für eine Hörhilfe vorzuschlagen, welche die Herstellung einer Hörhilfe von geringer Größe ermöglicht.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Hörhilfe, wie sie in Anspruch 1 festgelegt ist, hat eine Abdeckung, welche für die Herstellung bei geringer Größe derart geeignet ist, daß die zugeschnittene Abdeckung der Hörhilfe klein ist und nicht vom Ohr des Trägers hervorsteht.
  • Mittels der festgelegten Ausgestaltung, in welcher die ersten Schenkel der Kontaktelemente angeordnet sind, um sich entlang einer ersten Seite des Mikrofons im Raum zwischen dem Mikrofon und dem Batteriehalter zu erstrecken, und die zweiten Schenkel der Kontaktelemente an einer zweiten Seite des Mikrofons angeordnet sind, wird eine sehr kompakte Ausgestaltung geschaffen bzw. vorgeschlagen. Die ersten und zweiten Schenkel sind durch die Mittelteile verbunden, welche sich um das Mikrofon herum erstrecken und in das Material eingebettet sind, welche das Mikrofon umgibt. Eine Verlängerung dieses Leiters ist übrig gelassen, um vom Material an einer Stelle überzustehen, welche zum Anlöten der Verbinder geeignet ist. Dieser vorstehende Teil des Verbindungselements bildet dann den zweiten Schenkel. Da sich die ersten Schenkel entlang der ersten Seite des Mikrofons im Raum zwischen dem Mikrofon und dem Batteriehalter erstrecken, benötigen die ersten Schenkel nur minimalen Raum.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform gemäß Anspruch 2 ist das Material, welches das Mikrofon umgibt, ein separates Modul, in welchem die Kontaktelemente fixiert sind. Das separate Modul hat eine Einrichtung zum Halten des Mikrofons. Das Mikrofon und das Modul können separat vorliegen, was das Auswechseln des Mikrofons erleichtert, oder sie können eine unzertrennliche Einheit bilden, welche in der Abdeckung angebracht bzw. befestigt ist. In der Abdeckung ist eine Einrichtung vorgesehen, um das Modul, welches in einer fixierten bzw. festen Position gehalten werden soll, aufzunehmen. Der Vorteil des separaten Moduls liegt auch in der Möglichkeit, ein Material auszuwählen, dessen Eigenschaften besser als jene der Abdeckung sind, beispielsweise mit einer besseren Temperaturresistenz. In einer Ausführungsform ist ein Thermokunststoff mit einem hohen Schmelzpunkt ausgewählt, wodurch das Verlöten von Leitungsverbindungen an den zweiten Schenkeln der Kontaktelemente ohne Schaden für das den Schenkel umgebende Material ausgeführt werden kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform, wie sie in Anspruch 3 festgelegt ist, ist die Halteeinrichtung am separaten Modul angeordnet, um das Mikrofon bezogen auf die Abdeckung geneigt zu halten. Es wird dadurch möglich, eine Hörhilfe zu schaffen, bei welcher jener Teil der Hörhilfe, welcher im Kanal plaziert wird, unmittelbar hinter der Abdeckung beginnen kann. Es ist auf diese Weise möglich, die Hörhilfe nur wenig aus dem Kanal hervorstehen zu lassen. Dies ist bei Trägern von Hörhilfen in höchstem Maße erwünscht, und aus diesem Grunde sind selbst geringe Verbesserungen von Bedeutung.
  • In einer Ausführungsform gemäß Anspruch 4 sind die ersten und zweiten Schenkel eines jeden Kontaktelements jeweils an ihrer Seite des Mikrofons angeordnet, wobei die Leiter über ein vorderes Ende des Mikrofons hinausragen. Dies stellt sicher, daß die Lötpunkte der Leitungen, welche die zweiten Schenkel mit dem Signalprozessor elektrisch verbinden sollen, deutlich aus dem Weg der sich bewegenden Teile des Batteriehalters entfernt sind. Auf diese Weise werden die Leitungen durch die Bewegungen des Batteriehalters nicht verwickelt oder beschädigt.
  • Das weitere Ziel der vorliegenden Erfindung, nämlich das Schaffen eines Kontaktmoduls für eine Hörhilfe, welches die Herstellung der Hörhilfe von geringerer Größe ermöglicht, wird mittels des in Anspruch 5 festgelegten Kontaktmoduls erreicht. Dieser Anspruch bestimmt ein Kontaktmodul zur Verwendung in einer ITE-Hörhilfe, bei welchem ein oder mehrere Kontaktelemente jeweils mit einem ersten Schenkel, welcher angeordnet ist, um von der Außenseite der Hörhilfe kontaktiert zu werden, und mit einem zweiten Schenkel, welcher angeordnet ist, um einen elektrischen Kontakt mit den Komponenten der Hörhilfe und einem Mittelteil herzustellen, welcher im Material des Moduls eingebettet ist und die ersten und zweiten Schenkel miteinander verbindet, befestigt sind, wobei das Kontaktmodul ein separates Modul und für die Verbindung mit der Abdeckung geeignet ist, und wobei das separate Modul eine Einrichtung zum Halten eines Mikrofons aufweist.
  • Mittels der festgelegten Ausgestaltung des Kontaktmoduls kann eine bedeutend kleinere Hörhilfe hergestellt werden, wenn das Kontaktmodul in der Abdeckung angeordnet ist, wobei das kosmetische Ansprechen der Hörhilfe erhöht wird.
  • Dies wird mittels des separaten Moduls erreicht, welches die Integration des Mikrofons und der Kontaktelemente in einer sehr kompakten Ausgestaltung erlaubt. Das Mikrofon und die Kontaktelemente werden dann in die Abdeckung eingefügt und hier mittels einer geeigneten Einrichtung gehalten. Das Modul erlaubt ferner rasche und unkomplizierte bzw. überschaubare Neugestaltungen von ITE-Hörhilfen. In einigen Fällen passen die Gehäuse von ITE-Hörhilfen nicht zum Ohr des Trägers, und die Hörhilfe muß neu gestaltet bzw. umgearbeitet werden. In diesem Fall wird eine neues Gehäuse hergestellt und eine neue Abdeckung hieran befestigt. Unter Verwendung des Moduls ist ein erneutes Verlöten von Mikrofon und Programmierverbindungen nicht mehr nötig, da das Modul von der alten Abdeckung auf einfache Weise entfernt werden kann und in die neue Abdeckung eingefügt werden kann.
  • Gemäß Anspruch 6 sind die ersten Schenkel der Kontaktelemente angeordnet, um sich entlang einer ersten Seite des Mikrofons zu erstrecken, und die zweiten Schenkel der Kontaktelemente sind an einer zweiten Seite des Mikrofons gegenüber der ersten Seite angeordnet. Durch Trennen der ersten und zweiten Schenkel der Kontaktelemente wird sichergestellt, daß die Leitungen, welche von den zweiten Schenkeln zum Signalprozessor führen sollen, sich sicher außerhalb des Wegs der sich bewegenden Teile des Batteriehalters befinden.
  • In einer Ausführungsform gemäß Anspruch 7 erstreckt sich das Mittelteil eines jeden Kontaktelements über das vordere Ende des Mikrofons hinaus und eines der Mittelteile verläuft um eine Ton- bzw. Geräuschpassage herum, welche zum Leiten des eintreffenden Geräusches bzw. Tons zum Mikrofon angeordnet ist. Eine Öffnung im vorderen Ende des Mikrofons ist zum Leiten des Geräusches zum aktiven Element des Mikrofons erforderlich. Eines der Kontaktelemente hat ein Mittelteil, welches über den vorderen Abschnitt des Mikrofons im Bereich der Geräuschpassage reicht. Gemäß dem Anspruch wird vorgeschlagen, daß dieses Mittelteil ausgestaltet ist, um um die Geräuschpassage des Mikrofons herum zu verlaufen. Der Mittelteil hat vorzugsweise eine Öffnung, durch welche die Geräuschpassage geführt wird.
  • Die Erfindung wird in der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform mit Bezug auf die Zeichnung detaillierter beschrieben.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen ITE-Hörhilfe;
  • 2 ist eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen ITE-Hörhilfe;
  • 3 ist eine Querschnittsansicht einer Hörhilfe entlang der Linie A-A in 1;
  • 4 ist eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Kontaktmoduls; und
  • 5 ist eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Konktaktmodul.
  • BESCHREIBUNG EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • In 1 ist die Abdeckung 1 der ITE-Hörhilfe 2 in einer Vorderansicht gezeigt. Die Abdeckung 1 hat einen Batteriehalter 3 und eine Öffnung 4. Hinter der Öffnung 4 ist ein Mikrofon 12 plaziert. Der Batteriehalter 3 hat einen Deckel 5, welcher mittels eines Scharnierstifts 15, welcher in den 2 und 3 zu erkennen ist, an der Abdeckung 1 drehbar befestigt ist. Innerhalb der Hörhilfe ist vom Mikrofon 12 zum (nicht gezeigten) Empfänger ein Signalweg mit einem Signalprozessor (nicht gezeigt) vorgesehen.
  • In der Seitenansicht der Hörhilfe 2 in 2 und in der Querschnittsansicht der 3 ist die Abdeckung 1 mit einem Gehäuseteil 6 verbunden. Dieses Gehäuseteil 6 wird im Ohrkanal des Trägers derart plaziert, daß nur die Abdeckung 1 von außen sichtbar ist. In diesem Zusammenhang ist es allgemein bekannt, daß die Träger von Hörhilfen sich wünschen, daß ihre Hörhilfe so wenig sichtbar wie möglich ist, und die Hersteller bzw. Vertreiber von Hörhilfen zielen daher darauf ab, die Abdeckungen so klein wie möglich zu halten. An der Abdeckung sind jedoch bestimmte Teile der Hörhilfe, nämlich der Batteriehalter 3, das Mikrofon 12 und die Kontaktelemente befestigt. Die Kontaktelemente sind erforderlich, um einen elektrischen Kontakt mit den elektronischen Teilen der Hörhilfe herzustellen. Die Kontaktelemente werden typischerweise verwendet, um Programmiersignale für einen programmierbaren Signalprozessor zuzuleiten, welcher einen Teil des Signalweges zwischen dem Mikrofon 12 und dem Empfänger bildet. In einem üblicherweise bzw. herkömmlich verwendeten Standard für die Kontaktelemente werden diese hinter dem Drehstift des Batteriehalterdeckels 5 angeordnet. Eine Verbindung von außen kann mittels eines flexiblen Kabels, welches eingeführt wird, wenn der Batteriehalter offen ist, und dann in Richtung zu den Verbindungselementen gedrückt bzw. gequetscht wird, wenn der Batteriehalter geschlossen wird, erzielt bzw. erhalten werden. Der Batteriehalter kann auch derart gestaltet sein, daß die Verbindung von außen ohne Öffnen des Batteriehalters erzielt werden kann.
  • Mit Bezug auf die 3 und 5 hat jedes Verbindungselement einen ersten Schenkel 8, ein Mittelteil 10 und eine zweiten Schenkel 9. Das Mittelteil 10 ist in das Material eingebettet, und die beiden Schenkel 8, 9 stehen vom Material an jeweils ihrer Seite des Mikrofons 12 hervor. Der erste Schenkel 8 ist lang, um eine Federwirkung gegen die Verbindungspunkte des Kabels zu erzielen, wenn das Kabel, welches durch den Batteriehalter eingeführt wird, durch Schließen des Batteriehalterdeckels 5 in Richtung zu den ersten Schenkeln 8 gedrückt bzw. gequetscht wird. Die zweiten Schenkel 9 stehen nur um eine kurze Strecke aus dem umgebenden Material hervor, um Lötpunkte für Leitungen zu schaffen, welche zum Signalprozessor oder einem anderen elektrischen Teil der Hörhilfe führen.
  • Das Mikrofon 12 ist bezogen auf die Abdeckung 1 geneigt bzw. mit einer Neigung befestigt, wie in den 2 und 3 zu erkennen ist. Dies erlaubt es dem Gehäuse 6, welches mit der Abdeckung zu verbinden ist, bis auf die Größe des Kanals des Trägers direkt hinter der Abdeckung verengt zu werden bzw. sich zu verengen. So können weniger vorstehende Hörhilfen erzeugt werden. Ein Neigungswinkel von etwa 10 – 15° wurde als geeignet herausgefunden. In einer bevorzugten Ausführungsform wird ein Winkel von 12,5° verwendet.
  • In den 4 und 5 ist das Modul 11 mit dem Mikrofon 12 gezeigt, jedoch ohne die Abdeckung 1. In der gezeigten Ausführungsform sind das Modul und das Mikrofon miteinander verklebt, jedoch sind andere Wege der Verbindung dieser beiden möglich. Wird das Mikrofon 12 im Modul plaziert, so erstrecken sich die Schenkel 8 entlang der Seite des Mikrofons 12. Die Mittelteile 10 der Verbindungselemente werden in das Material des Moduls eingebettet und erstrecken sich entlang der Fläche des Mikrofons 12 von einer Seite hiervon zur anderen. Die ersten und zweiten Schenkel 8, 9 sind jeweils an ihrer Seite des Mikrofons 12 plaziert. Das Mikrofon 12 an seinem vorderen Ende einer Öffnung bzw. Mündung 13, durch welche das eintretende Geräusch zum Mikrofon 12 geleitet wird.
  • Im Modul 14 ist eine Öffnung bzw. Mündung 14 koaxial zur Öffnung 13 des Mikrofons 12 vorgesehen. Diese beiden Öffnungen stehen in Reihe mit der Öffnung 4 der Abdeckung 1, wenn das Modul 11 mit dem Mikrofon 12 an der Abdeckung 1 befestigt ist. In der dargestellten erfindungsgemäßen Ausführungsform gibt es drei Verbindungselemente, und sie sind Seite an Seite plaziert. Das mittlere 8.1, 9.1, 10.1 hat ein Mittelteil 10.1, welches sich über das vordere Ende des Mikrofons 12 im Bereich bzw. in der Fläche der Öffnung 13 erstreckt bzw. reicht. Das Mittelteil 10.1 des mittleren Verbindungselements ist aufgebaut, daß es um die Öffnung herumreicht In einer in 5 zu sehenden Ausführungsform hat das Verbindungselement eine Öffnung, durch welche die Öffnung 13 hindurchführen kann.
  • Das Mikrofon kann eine dünne Isolierschicht an beiden Seiten haben, um Kurzschlußschaltungen zu vermeiden.

Claims (7)

  1. Eine Hörhilfe (2) zum wenigstens partiellen Einführen in den Gehörgang, welche eine Abdeckung (1) aufweist, wobei die Hörhilfe (2) ein Batteriefach (3), eine Batterie und einen Signalübertragungsweg aufweist, welcher ein Mikrophon (12), einen Signalprozessor und einen Empfänger aufweist, wobei das Mikrophon (12) und die Batterie an der Abdeckung (1) angeordnet sind, und wobei wenigstens ein elektrisches Kontaktelement zur elektrischen Verbindung mit dem Signalprozessor vorgesehen ist, wobei jedes Kontaktelement einen ersten Schenkel (8; 8.1), welcher von außerhalb der Hörhilfe (2) kontaktierbar ist, und einen zweiten Schenkel (9, 9.1), welcher zur elektrischen Verbindung mit dem Signalprozessor angeordnet ist, sowie ein Mittelteil (10; 10.1), welcher im umliegenden Material eingebettet ist und den ersten und den zweiten Schenkel miteinander verbindet, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schenkel (8; 8.1) eines jeden Kontaktelements derart angeordnet ist, daß sich dieser entlang einer ersten Seite des Mikrophons (12) im Raum zwischen dem Mikrophon (12) und dem Batteriefach (3) erstreckt, und daß der zweite Schenkel (9, 9.1) eines jeden Kontaktelements auf einer zweiten Seite des Mikrophons (12) angeordnet ist.
  2. Eine Hörhilfe nach Anspruch 1, bei welcher die elektrischen Kontaktelemente in einem separaten Modul (11) befestigt sind, welches zur Verbindung mit der Abdeckung (1) geeignet ist, wobei das separate Modul (11) eine Einrichtung zum Halten des Mikrophons (12) aufweist.
  3. Eine Hörhilfe nach Anspruch 2, wobei das Mikrophon (12) bezogen auf die Abdeckung (1) schräg liegt.
  4. Eine Hörhilfe nach Anspruch 1 oder 2, wobei die ersten und die zweiten Schenkel eines jeden Kontaktelements an gegenüberliegenden Seiten des Mikrophons angeordnet sind, und wobei sich die Mittelteile (10; 10.1) über ein vorderes Ende des Mikrophons (12) erstrecken.
  5. Ein Kontaktmodul zur Verwendung in einer ITE-Hörhilfe, wobei wenigstens ein Kontaktelement jeweils an einem ersten Schenkel (8; 8.1), welcher von außerhalb der Hörhilfe (2) kontaktierbar ist, sowie an einem zweiten Schenkel (9; 9.1), welcher zum Erzeugen eines elektrischen Kontakts mit den Komponenten der Hörhilfe (2) angeordnet ist, sowie an einem Mittelteil (10; 10.1), welcher in das umgebende Material eingebettet ist und den ersten und den zweiten Schenkel miteinander verbindet, befestigt ist, wobei das Kontaktmodul (11) ein separates Modul ist und für die Verbindung mit der Abdeckung geeignet ist, und wobei das separate Modul (11) eine Einrichtung zum Halten des Mikrophons (12) aufweist.
  6. Ein Kontaktmodul nach Anspruch 5, wobei sich die ersten Schenkel (8; 8.1) der Kontaktelemente entlang einer ersten Seite des Mikrophons (12) erstrecken und die zweiten Schenkel der Kontaktelemente (9; 9.1) an einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite des Mikrophons (12) angeordnet sind.
  7. Ein Kontaktmodul nach Anspruch 6, wobei sich das Mittelteil (10; 10.1) eines jeden Kontaktelements über das vordere Ende des Mikrophons (12) erstreckt, und wobei eines der Mittelteile (10.1) um eine Schallpassage herum verläuft (13), welche zum Leiten des eingehenden Schalls zum Mikrophon (12) angeordnet ist.
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