DE879926C - Anordnung zur Vergroesserung der Sendeflaeche von Ultraschallsendern - Google Patents

Anordnung zur Vergroesserung der Sendeflaeche von Ultraschallsendern

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DE879926C
DE879926C DES10141D DES0010141D DE879926C DE 879926 C DE879926 C DE 879926C DE S10141 D DES10141 D DE S10141D DE S0010141 D DES0010141 D DE S0010141D DE 879926 C DE879926 C DE 879926C
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DE
Germany
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lens
arrangement
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sonic
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Expired
Application number
DES10141D
Other languages
English (en)
Inventor
Reimar Dr Phil Pohlman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K11/00Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/18Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound
    • G10K11/26Sound-focusing or directing, e.g. scanning
    • G10K11/30Sound-focusing or directing, e.g. scanning using refraction, e.g. acoustic lenses

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Ultrasonic Waves (AREA)

Description

  • Anordnung zur Vergrößerung der Sendefläche von Ultraschallsendern Die Erfindung befaßt sich mit einem Verfahren zur Vergrößerung der Sendefläche von Ultraschallsendern.
  • Es ist bereits bekanntgeworden, die Flächen von Ultraschallsendern zu vergrößern, indem ein konusähnlicher Körper dein Schallstrahler vorgeschaltet wird. Außerdem ist bekannt, Schallstrahler in Hohlspiegel einzubauen, so daß durch eine entsprechende Strahlendivergenz ebenfalls eine Vergrößerung der Strahlerfläche erzielt wird.
  • Die zuerst genannte Anordnung hat den Nachteil, daß zu einer Ausdehnung der Strahlerfläche auf ein vorgegebenes Maß unter Umständen ein verhältnismäßig langer Konus gehört, was mit einer entsprechenden Schallabsorption im Material verbunden ist. Ferner neigen derartige Körper bekanntlich infolge ihrer Form zu Transversal- und Seitenschwingungen, so daß der Austritt einer ebenen. Schallwelle nicht mehr gewährleistet ist.
  • Bei Verwendung eines Hohlspiegels ist es sehr schwer, eine gleichmäßig abstrahlende Fläche zu erhalten, da die Mitte durch den Ultraschallerzeuger selbst stets abgedeckt wird.. Würde man die Anordnung so treffen, daß man den Ultraschallerzeuger, z. B. den Quarz, zweiseitig strahlen läßt, so würde zwar die Mitte auch ausgeleuchtet, es wäre aber sehr schwierig, Phasengleichheit über die gesamte Strahlungsfläche zu erzielen.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile in einfacher Weise dadurch, daß vor der a.bstrablenden Sendefläche eine Schallinse derart angeordnet ist, daß auf Grund von Schallbrechung bei Eintritt in die Schallinse eine Zerstreuung, beim Austritt eine Bündelung der Schallstrahlung eintritt.
  • Die durch die Erfindung erzielte fortschrittliche Wirkung besteht demnach darin, daß in einfacher Weise eine vergrößerte Senderfläche erreicht wird bei gleichmäßiger und phasenrichtiger Verteilung über die gesamte erfindungsgemäß vergrößerte Oberfläche.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform :der Erfindung dargestellt. Die Erfindung ist auf diese Ausführungsform nicht beschränkt. Es sind nur die zum Verständnis des Erfindungsgedankens erforderlichen Einzelheiten gezeigt.
  • Mit r ist der Quarz oder das iQuarzmosaik bezeichnet, das auf der Rückseite metallisiert gegen die in die Elektrode 2 eingelassene Korkscheibe 3 anliegt. Der besseren Stromzuführung wegen kann die Korkscheibe an der der Quarzfläche zugekehrten Seite ebenfalls metallisiert sein. Die Rückelektrode 2 wird durch einen federnd. andrückenden Zentrierstift 4 an den. Quarz angedrückt. Der Kabelanschluß 5 ist mit dem Zentrierstift 4 leitend verbunden. Die Abstrahlung der Schallenergie findet nach rechts hin in eine möglichst kavitationsarme Kopplungsflüssigkeit (t51 oder insbesondere Quecksilber) statt, die durch die Einfüllöffnung 6 in den Raum zwischen. Quarz r und Schallinse 7 eingebracht wird. Bei Verwendung von Quecksilber als Kopplungsflüssigkeit erübrigt sich eine vorderseitige Metallisierung des Quarzes.
  • Der Schall tritt aus der Kopplungsflüssigkeit in die eigentl'Iche Schallinse 7 über. Diese ist an der Innenseite konvex gekrümmt, so daß infolge Brechung zwischen Flüssigkeit und Linsenmaterial beim Eintritt in die Linse, wie, in der Figur ersichtlich, eine Ausbreitung des Strahlenganges eintritt. Die zweite Seite der Linse ist, dem entsprechenden Verwendungszweck Rechnung tragend, so gekrümmt, daß eine wunschgemäße Bündelung eintritt.
  • Als Material für die Linse kommen alle Substanzen in Frage, deren. Wellenwiderstand demjenigen möglichst ähnlich ist, der das Medium besitzt, in das hinein die Schallstrahlung erfolgen soll. Es kommen hierfür z. B. in Frage Aluminium, Aluminium-Magnesium-Legierungen u. a. m., außerdem alle neuartigen Kunststoffe, Kunstharze, Bakelite, bernsteinähnliche Substanzen usw. Bei den letztgenannten Stoffen ergibt sich für die Linse eine nach außen gekrümmte Wölbung: Die Linse kann dann so ausgebildet sein, daß sie nach Art der in der Optik bekannten Schichten, wobei ihr Schallwellenwiderstand gleich dem geometrischen Mittel der angrenzenden Schallwellenwiderstände ist, ausgebildet ist. Dieses Vorgehen ist besonders von Bedeutung, wenn Quecksilber als Innenflüssigkeit verwendet wird. Durch eine entprechend günstige Wahl der Linsenmittel läßt ich so die Energieabstrahlung entweder über die ganze Fläche sehr gleichmäßig oder in gewünschtem Verhältnis auf Mitte und Rand verteilen., was sowohl zur Ultraschalldurchstrahlung für Materialuntersuchung wie für die Abstrahlung -im freien Wasser in bezug auf die Richtcharakteristik von Interesse ist.
  • Durch die neue Anordnung gelingt es, in beliebiger Weise einen Sender zu vergrößern, ohne daß sehr kostspielige Anordnungen entstehen. Es ist bekannt, daß man durch große abstrahlende Flächen besonders gute Richtcharakteristiken erhält. Dieses Problem mußte bisher durch Anordnung zahlreicher Einzelsender oder aber entsprechend kostspielige, sehr große Sender gelöst werden. In der neuen Anordnung gelingt es, nicht nur eine beliebig große Sendefläche zu erzielen, sondern außerdem noch. durch die vorderseitige Krümmung der Schallinse, die ganz beliebig gewählt werden kann, jede gewünschte Richtcharakteristik vom divergenten Strahlengang zum parallelen bis zum konvergenten Strahlengang zu ürzielen. Außerdem wird diese Wirkung nicht durch verhältnismäßig lange und in ihrer Form für eine akustische Schwingung unglücklich arbeitende Konusse erzielt, die außerdem eine starke Absorption aufweisen, sondern: durch einen dünnen- Körper mit geringer Absorption und mit einer Ausdehnung, die im Durchmesser groß gegen seine Dicke ist, sich also für Dickenschwingungen in bevorzugtem Maße eignet. Die Anordnung gibt außerdem dem schwingenden System r die Möglichkeit, auf Grund der vorgelagerten Flüssigkeit und geringen Dämpfung sich zu großen Amplituden aufzuschwingen und somit eine hohe Intensität abzustrahlen, was bei vorgesetztem festen Konus z. B. nicht möglich Wäre, da hier das Sendesystem direkt an den festen Körper angekittet werden muß, was mit einer starken Dämpfung und einer Verminderung der Schwingungsweite verbunden ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Anordnung zur Vergrößerung der Sendefläche von Ultraschallsendern, dadurch gekennzeichnet, daß vor der abstrahlenden Sendefläche eine Schallinse derart angeordnet ist, daß auf Grund von. Schallbrechung bei Eintritt in die Schallinse eine Zerstreuung, beim Austritt eine Bündelung der Schallstrahlung eintritt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß als Vergrößerungslinse eine Konkav-Konvex-Linse, vorzugsweise aus elektrisch oxydiertem Aluminium oder Aluminium-Magnesium-Legierungen verwendet wird bzw. eine Konvex-Konkav-Linse aus Kunststoff, bernsteinähnlichen Substanzen od. dgl.
  3. 3. Anordnung nach den Ansprüchen r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendefläche mit der Vergrößerungslinse über Quecksilber oder eine andere kavitationsartne Flüssigkeit gekoppelt ist. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 745 61r.
DES10141D 1942-12-04 1942-12-04 Anordnung zur Vergroesserung der Sendeflaeche von Ultraschallsendern Expired DE879926C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5269243A (en) * 1990-11-28 1993-12-14 Yamaha Hatsudoki Kabushiki Kaisha Fuel injected engine
EP0596513A1 (de) * 1988-03-02 1994-05-11 Laboratory Equipment, Corp. Gehirnläsionssystem mit Ultraschall
US5505166A (en) * 1993-01-13 1996-04-09 Sanshin Kogyo Kabushiki Kaisha Induction system for engine

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR745611A (de) * 1933-05-13

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