DE873537C - Wasserdruckpresse, insbesondere zum Ausdruecken von Waesche - Google Patents

Wasserdruckpresse, insbesondere zum Ausdruecken von Waesche

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DE873537C
DE873537C DEG7503A DEG0007503A DE873537C DE 873537 C DE873537 C DE 873537C DE G7503 A DEG7503 A DE G7503A DE G0007503 A DEG0007503 A DE G0007503A DE 873537 C DE873537 C DE 873537C
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DE
Germany
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ring
rigid
water pressure
press
ring body
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Expired
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DEG7503A
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KARL GLEMSER FA
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KARL GLEMSER FA
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F47/00Apparatus of the press type for expelling water from the linen
    • D06F47/04Apparatus of the press type for expelling water from the linen by a fluid-actuated ram

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Measuring Pulse, Heart Rate, Blood Pressure Or Blood Flow (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)

Description

  • Wasserdruckpresse, insbesondere zum Ausdrücken von Wäsche Die Erfindung betrifft eine Wasserdruckpresse, insbesondere zum Ausdrücken von Wäsche.
  • Bei diesen Pressen liegen recht unterschiedliche Betriebsbedingungen vor, -weil die in die Presse eingelegte Wäsche oft sehr unterschiedlinhe Beschaffenheit hat und weiches und steifes Gewebe oft in willkürlicher Stückgröße nebeneinanderliegen. Bei einer Kolbenpresse ergeben sich für den Preßkolben sehr unterschiedliche Druckverteilungen auf der Preßseite des auf der Wasserseite gleichmäßig beaufschlagten Kolbens. Dadurch entstehen Neigung zum Ecken und ungünstige Beanspruchungen des Kolbens, die zu Betriebsstörungen und Überbeanspruchungen des Kolbens führen, zumal die Höhe des Kolbens, um günstige Raumverhältnisse zu schaffen, gering gehalten werden muß. Wird statt des Preßkolbens ein Preß-Beutel benutzt, so lassen sich die durch die unterschiedliche Beschaffenheit des Preßgutes bestehenden Unzuträglichkeiten teilweise durch die Nachgiebigkeit des Beutels ausgleichen. Das Beutelmaterial ist aber gegen mechanische Einflüsse empfindlich, und der Ersatz eines Beutels erfordert größere Auslagen. Insbesondere macht die Abdichtung des Beutels im Pressenbehälter Schwierigkeiten,weil bei der ungleichmäßigen Beanspruchung das Beutelmaterial leicht an den Verspannungsstellen reißt. Man hat daher schon manschettenartige Abdichtungen der Beutel gegen den Pressenbehälter vorgeschlagen.
  • Die Erfindung erstrebt nun, diese Nachteile zu beheben, und sie erreicht dies unter Verwendung eines durch Manschette abgedichtetenDruckkörpers dadurch, daß dieAbdichtungsmarischette desDruckkörpers als Ring mit einem- nach oben verlaufenden starren Ringkörper fest verbunden ist. Hierdurch ergibt sich der wesentliche Vorteil, da'ß der den Druckkörper gegen den Behälter abdichtende =Manschettenring auch bei ungünstiger einseitiger Belastung des Druckl<örpers eckungsfrei in dem Pressenzylinder gehalten wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der nach oben gerichtete Ringkörper selbst Aufnahmeraum für die Wäsche bildet, er also den Nutzraum der Presse nicht beschränkt, wie dies bei den üblichen, nach unten mit Führungsteilen versehenen Kolbendruckkörpern der Fall ist.
  • Erfindungsgemäß trägt der ringförmige Körper der Abdichtungsmanschette gegenüberliegend auf seiner inneren und äußeren Ringfläche je eine Ringnut, in deren innere der untere Rand des starren Ringkörpers und in deren äußere ein Metallring eingesprengt ist, wodurch alle Teile an- und-gegeneinander festgelegt sind.
  • Ein, weiterer Erfindungsgedanke besteht darin, den Manschettenring mit dem nach oben verlaufenden starren Ringkörper als Führungsglied durch einen mit ihm verbundenen, als Beutel, Schale oder starren oder teilstarren Körper ausgebildeten Ergänzungsteil zu versehen, um einen kolbenartigen Druckkörper zu bilden. Dieser nach oben gerichtete starre Ringkörper wird mit Durchbrechungen für den Wasserdurchtritt. versehen, wenn der Druckkörper mit einem an dde Manschette anschließenden Beutel versehen ist, wobei dem starren Ring darin mit dem gesamten Druckkörper gegen den Deckel der Presse ein geringes Spiel gegeben wird, um nach dem Pre:ß.gang ein leichtes Öffnen der Presse zu erreichen. Erfindungsgemäß grenzt der mit Lochungen versehene starre Ringkörper gegen die Zylinderwand einen Ringraum als Sammelraum für das ausgedrückte Wasser ab. Es wird so eine besondere Umlaufrinne zum Auffangen des ausgedrückten Wassers erspart.
  • In der Zeichnung ist in Fig. z und 2 die Erfindung beispielsweise an einer im Mittelschnitt gezeichneten Presse veranschaulicht.
  • In den unten an die Wasserleitung angeschlossenen Pressenbehälter a ist der :Manschettenring b eingeschoben, der mit seiner Diehtungsmanschette sich gegen die Behälterwand anlegt. Der Manschettenring b ist innen und außen mit Ringnuten versehen. In die innere Ringnut ist der an den Manschettenring nach oben anschließende starre Ringkörper c mit seinem unteren, nach außen abgebogenen Rand d eingesprengt. In die äußere Ringnut ist der Metallring e eingesprengt. Die Teile sind dadurch in eine feste widerstandsfähige Verbindung gebracht und so in der Lage, die auftretenden stärkeren Kräfte bei einseitiger Belastung des Druckkörpers aufzunehmen.
  • Bei :dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist mit dem Manschettenring b ein den Pressenraum ausfüllender Beutel f verbunden. Der Pressenbehälter ist oben aufgeweitet. In dem erweiterten Raum g des Pressenbehälters bewegt sich mit Spiel gegen den Abschlußdeckel 1a der nach außen abgebogene Rand: i des starren Ringkörpers c. Der in den Pressenbehälter eingeschobene Ring b mit Beutel f und dem starren Ringkörper c bilden einen zusammenhängenden Einsatz, welcher gegen den Abschlußdeckel mit Bewegungsspiel gelagert ist. Damit ist das leichte Öffnen der Presse nach dem Preßgang gesichert.
  • Der starre Ringkörper c ist mit Durchbrechungen versehen, durch welche das Preßwasser in den zwischen Ringkörper c und, Preussenbehälter gebildeten Ringraum gelangen und über den Ablauf h abfließen 'kann.
  • Die Verbindung des gegen den Pressenbehälter abgedichteten Manschettenringes b erhält durch den nach oben gerichteten starren Ringkörper c eine sehr wirksame Versteifung und gute eckungsfreie Lagerung im Pressenzylinder., Der durch die Verbindung .der Teile c, d, e gebildete Körper ist daher durch Hinzufügen entsprechender Abschlußteile, die als Beutel, Schale oder starr oder teilweise starr ausgebildet sein können, - zu einem Kolbenkörper ergänzbar. Für einen solchen kolbenartigen, gleitbar im Pressenzylinder gelagerten Druckkörper wird, wie dies Fig.2 zeigt, der obere abgebogene Rand i des starren Führungsringes c in seinem äußeren Durchmesser gegenüber dem gezeichneten Ausführungsbeispiel kleiner gehalten, so daß der gesamte Druckkörper sich frei im Pressenzyiinderraum bewegen kann.
  • Diese Ausbildung des Druckkörpers !hat neben seiner guten eckungsfreien Lagerung und Führung den weiteren Vorteil, daß der Druckkörper selbst mit dem nach oben anschließenden starren Führungsringkörper c einen Aufnahmeraum für die Wäsche bildet. Dies ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn der Druckkörper als Kolben wirkt. 'Er 'beansprucht keinen wesentlichen Raum, so daß in der tiefsten Stellung des Kolbens fast der gesamte Raum des Pressenzylinders als Aufnahmeraum für die Wäsche ausnutzbar ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Wasserdruckpresse, insbesondere zum Ausdrücken von Wäsche mit durch Manschette abgedichtetem Druckkörper, dadurch gekennzeichnet., daß die Abdichtungsmanschette des Druckkörpers als Ring ausgebildet und mit einem nach oben verlaufenden starren Ringkörper fest verbunden ist. Wasserdruckpresse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (b) der Abdichtungsmanschette gegenüberliegend auf seiner inneren und äußeren Ringfläche je eine Ringnut besitzt, in deren innere der untere Rand (d) des starren Ringkörpers (c) eingesprengt und in deren äußere ein 1'Metallring (e) eingesprengt ist. 3. Wasserdruckpresse nach Anspruch i oder z, dadurch gekennzeichnet, daß der Manschettenringkörper (b) mit einem Preßbeutel (f) aus nachgiebigem Material, wie Weichgummi, verbunden ist und den Druckkörper bildet, 4. Wasserdruckpresse nach Anspruch ,i und 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Manschettenringkörper (b) mit dem nach oben verlaufenden starren Ringkörper (c) als Führungsglied durch einen mit ihm verbundenen, als Beutel, Schale oder starr oder teilweise starren Körper ausgebildeten Ergänzungsteil einen kolbenartigen Druckkörper bildet. 5. Wasserdruckpresse nach Anspruch i oder den Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der starre Ringkörper (c) mit seinem oberen, nach außen abgebogenen Rand (i) in einer Ausweitung (g) des Pressenzylinders (a) mit Bewegungsspiel gegen den Deckel (la) gelagert ist. 6. Wasserdruckpresse nach Anspruch i oder den Unteransprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Lochungen versehene, an den Manschettenringkörper (b) oben anschließende starre Ringkörper (c) gegen den Pressenzylinder (a) einen Sammelraum für das ausgedrückte Wasser abgrenzt.
DEG7503A 1951-11-27 1951-11-27 Wasserdruckpresse, insbesondere zum Ausdruecken von Waesche Expired DE873537C (de)

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DE (1) DE873537C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1034130B (de) * 1955-02-16 1958-07-17 Friedrich Emil Krauss Waeschepresse fuer Druckwasseranschluss mit eingehaengtem Gummibeutel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1034130B (de) * 1955-02-16 1958-07-17 Friedrich Emil Krauss Waeschepresse fuer Druckwasseranschluss mit eingehaengtem Gummibeutel

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