DE872924C - Verfahren zum Verteilen von gefuellten Behaeltern nach dem Fuellgewicht - Google Patents

Verfahren zum Verteilen von gefuellten Behaeltern nach dem Fuellgewicht

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DE872924C
DE872924C DEE3963A DEE0003963A DE872924C DE 872924 C DE872924 C DE 872924C DE E3963 A DEE3963 A DE E3963A DE E0003963 A DEE0003963 A DE E0003963A DE 872924 C DE872924 C DE 872924C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/34Sorting according to other particular properties
    • B07C5/3404Sorting according to other particular properties according to properties of containers or receptacles, e.g. rigidity, leaks, fill-level

Landscapes

  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Verfahren zum Verteilen von gefüllten Behältern nach dem Füllgewicht Die in Abfüllaggregaten e. B. mit Bier gefüllten Behälter aus undurchsichtigem Werkstoff, z. B.
  • Kanister aus Blech, -werden nach der Füllung sofort verschlossen. Da keine Möglichkeit besteht, mittels Durchleuchtung festzustellen, ob ein Gefäß unvollkommen gefüllt ist, werden sämtliche gefüllten und verschlossenen Behälter einer Prüfung auf richtiges Füllgeicht unterzogen.
  • Diese erfolgt erfindungsgemäß, da die Gewichte der leeren Behälter praktisch gleich sind, durch Absondern der gefüllten, zu leichten, verschlossenen Behälter, indem die vom Ahfüllaggregat kommenden Behälter, eingeteilt durch eine Schnecke od. dgl., auf eine umlaufende Scheibe tangential in Drehrichtung geführt werden. Die Umdrehungszahl ist so gewählt, daß die Behälter mit richtigem Füllgewicht durch die Zentrifugalkraft gegen den Rand der umlaufenden Scheibe gleiten, wo sie auf ein in Richtung und mit der gleichen Geschwindigkeit des Scheibenrandes um einen Teil des Scheibenumfangs bewegtes, endloses, aufrechtes Band stoßen, welches die Behälter ein Stück mitnimmt, bis sie durch eine Staufläche von der Scheibe auf ein Plattenband geschoben werden.
  • Auf die zu leichten Behälter hat die Zentrifugalkraft keinen Einfluß. Diese ändern ihre Stellung auf der Scheibe nicht und treffen auf eine zweite Staufläche, durch welche sie auf ein zweites Plattenband befördert werden. Die erfindungsgemäß Art des Verteilens der gefüllten Behälter nach dem Füllgewicht kann auch auf ungefüllte Behälter angewandt werden. Dadurch werden die über ein gewisses Maß von dem vorgesehenen Gewicht abweichenden Behälter bereits vor der Füllung ausgesondert.
  • In der Zeichnung ist eine Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens schematisch und beispielsweise dargestellt, und zwar in Abb. I in Seitenansicht und in Abb. 2 in Draufsicht.
  • Die auf dem Plattenband zugeführten Behälter I werden z. B. durch eine Schnecke 2 eingeteilt- und auf die umlaufende Scheibe 4 befördert, wobei der Schnecke gegenüber Geländerstäbe 3 angeordnet sind, damit die Behälter nicht eher von der umlaufenden Scheibe 4 mitgenommen werden, bis sie in Drehrichtung tangential stehen. Die Geschwindigkeit der umlaufenden Scheibe 4 ist so gewählt, daß Behälter mit richtigem Füllgewicht durch die Zentrifugalkraft gegen den Rand der umlaufenden Scheibe 4 geschoben werden, wo sie auf das in Richtung und mit der Geschwindigkeit der umlaufenden. Scheibe 4 bewegte endlose Band 5 treffen, welches sie mitnimmt, bis sie durch Stauung gegen die Staufläche 9 auf das Plattenband 6 befördert werden.
  • Die auf die zu leichten Behälter I wirkende Zentrifugalkraft ist nicht groß genug, um dieselben aus der durch die Drehung der umlaufenden Scheibe 4 gegebenen Bahn zu bewegen. Sie werden mitgenommen, bis sie gegen die Staufläche 7 stoßen und durch Stauung auf das Plattenband 8 gelangen.
  • Der Antrieb aller sich drehenden Teile erfolgt von einer Stelle aus, z. B. durch einen mit einer während des Betriebes von außen veränderbaren ttber: setzung versehenen Motor, damit die Drehzahl der umlaufenden Scheibe 4 dem vorgesehenen Füllgewicht entsprechend gewählt werden kann.
  • -PATENTANSPRUGHE: I. Verfahren zum Verteilen von mit-Flüssigkeit gefüllten oder zur Füllung bestimmten Behältern, insbesondere - aus undurchsichtigem Werkstoff, z. B. Kanistern aus Blech und ähnlichen Körpern, nach dem Füllgewicht, dadurch gekennzeichnet, daß die eingeteilten Behälter (I) auf eine umlaufende Scheibe (4) tangential in deren Drehrichtung befördert und von ihr mitgenommen werden, wobei die Behälter mit richtigem Füllfgewicht durch die Zentrifugalkraft gegen ein mit der Umfangsgeschwindigkeit der Scheibe bewegtes, aufrecht stehendes, um einen Teil des Scheibenrandes sich erstreckendes endloses Band (5) gleiten, welches die Behälter mitnimmt, bis sie durch eine Staufläche (9) von der umlaufenden Scheibe auf ein Plattenband (6) befördert werden, während zu leichte Behälter auf der umlaufenden Scheibe bleiben, bis sie durch eine andere Staufläche (7) auf ein zweites Plattenband (8) befördert werden.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach. Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die zugeführtenBehälter(I),durch eine an sich bekannte Schnecke(2) eingeteilt, auf die umlaufende Scheibe (4) befördert werden und gegenüber der Schnecke Geländerstäbe (3) angeordnet sind, wobei Schnecke und Geländerstäbe sich ungefähr so weit erstrecken, daß eine auf dem Ende der Schnecke errichtete Senkrechte zur Schneckenachse durch die Achse der umlaufenden Scheibe geht, ferner daß ungefähr auf diéser Linie außerhalb der umlaufenden Scheibe auch der Mittelpunkt des Antriebes eines an Richtung und milder Umfangsgeschwindigkeit der -umlaufenden Scheibe bewegen endlosen Bandes (5) liegt, welches sich über einen Teil des Umfangs der umlaufenden Scheibe erstreckt und an seiner Umkehr die Übergangsfliiche auf ein Plattenband (6) berührt, ntid daß der Umkehr gegenüber eine erste Staufläche (9) und auf dem Radius der von der Schnecke abgegebenen Behälter mit etwa halbem Behälterdurchmesserabstand eine zweite Staufläche (77 vorgesehen ist, welche zu einem Plattenband (8) führt, wobei eine der Staufläche in Plattenbreiteabstand gegenüberliegende gebogene Fläche sich bis zur ersten Staufläche als Begrenzungswandi erstreckt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb sämtlicher sich drehenden Teile von einer Kraftquelle aus erfolgt, deren Umdrehungszahl von außen während des Betriebes geändert werden kann.
DEE3963A 1951-07-01 1951-07-01 Verfahren zum Verteilen von gefuellten Behaeltern nach dem Fuellgewicht Expired DE872924C (de)

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