DE8717350U1 - Hubzug - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D5/00—Braking or detent devices characterised by application to lifting or hoisting gear, e.g. for controlling the lowering of loads
- B66D5/02—Crane, lift hoist, or winch brakes operating on drums, barrels, or ropes
- B66D5/12—Crane, lift hoist, or winch brakes operating on drums, barrels, or ropes with axial effect
- B66D5/14—Crane, lift hoist, or winch brakes operating on drums, barrels, or ropes with axial effect embodying discs
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
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H U b z u g
Beschreibung
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Hebevorrichtung mit einem Ore'nteil zum Autspulen oder formschlüssigen Führen einer
Lastarischlägeiririchturig wie einem Seil, einer Kette öder
dergleichen, mit einer Antriebsvorrichtung für den Drehteil und einer ersten Bremsvorrichtung, die mittelbar eine
Bremsung des Drehteiles zur Verhinderung einer Bewegung des Drehteiles in Abspulrichtung unter Einfluß der Last
herbeiführtj wie sie beispielsweise aus dem Prospekt
PD 142 "Spannzüge" der Firma PÜTZER-DEFRIES Fördertechnik GmbH (1986) bekannt ist. Bei derartigen Hebevorrichtungen
wie Hubzügen sowie Spannzügen und dergleichen erhöht die erste Bremsvorrichtung die Sicherheit der Hebevorrichtung'
da mit ihrer Hilfe vermieden werden kann, daß die Last entgegen der Hubrichtung unkontrolliert ausrauscht, was
sonst zumindest die Last beschädigen, aber auch zu einer Gefährdung von im Lastbereich anwesenden Personen führen
könnte.
Für viele Fälle reicht die mit der bekannten Hebevorrichtung erzielbare Sicherheit aus. Für bestimmte Anwendungsfälle ist es jedoch erforderlich oder beispielsweise
durch Urtfallverhütungsvorschriften vorgeschrieben, eine erhöhte Sicherheit bereitzustellen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bekannte Hebevorrichtung weiterzuentwickeln und eine Hebe-
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vofrifc^fcunci -"Jf Verfügung zu stellen, die erhöhten Sieher-
heitsanforderungen genügt.
' Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß es 2Ur
Erhöhung der Sicherheit beispielsweise nicht ausreichen Würde, eine zusätzliche zweite Bremsvorrichtung bereitzu-^
&iacgr; stellen, die ähnlich wie die erste Bremsvorrichtung nur
mittelbar an dem Drehteil, dessen Bewegung ja letzfeendlich
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■ , wesentlichen daran, daß bei einem nur mittelbaren Angriff
der Bremsvorrichtung an dem Drehteil durch zwischen der Bremsvorrichtung und dem Drehteil angeordnete Kraftübertragungsglieder
Störfälle auftreten können, bei denen gerade diese Kraftübertragungsglieder nicht mehr ihre
bestimmunjsgemäße Funktion erfüllen, sondern beispielsweise
brechen. In einem solchen Fäll nutzt die Bremsvorrichtung nichts mehr, da die kraftschlüssige Verbindung
zwischen der Bremsvorrichtung und dem Drehteil unterbrochen
ist.
Die Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung gelöst
durch eine Hebevorrichtung mit einem Drehteil zum Aufspulen oder formschlüssigen Führen einer Lastanschlagpinrichtung
wie einem Seil, einer Kette oder dergleichen, mit einer Antriebsvorrichtung für den Drehteil und einer
ersten Bremsvorrichtung, die mittelbar eine Bremsung des Drehteller z^r Veränderung einer Bewegung des Drehteiles
in Abspulrichtung unter Einfluß der Last herbeiführt,
und mit einer zweiten Bremsvorrichtung, die unmittelbar an dem Drehteil angreift.
Durch diese verblüffend einfache Maßnahme wird nunmehr tatsächlich eine außerordentlich hohe Sicherheic s .
da der Einfluß von Übertragungsgliedern zwischen einer
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Bremsvorrichtung und dem Drehteil ausgeschaltet ist.
Es wird in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, daß selbstverständlich die gemäß der vorliegenden Erfindung
vorgeschlagene Maßnahme, die zv/eite Bremsvorrichtung direkt und unmittelbar an dem Drehteil angreifen zu lassen,
auch bereits bei einer Hebevorrichtung mit einer einzigen Bremsvorrichtung angewendet werden könnte.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist
der Drehteil als Kettennuß ausgebildet; eine derartige Kettennuß transportiert eine Kette durch formschlüssigen
Eingriff mit den Gliedern dieser Kette gliederweise weiter, wodurch im Bereich des Drehteils weniqer Raum bereitgestellt
v/erden mu3 als beispielsweise zum Aufspulen eines Seiles, dessen aufgespulte Windungen auf dem Drehteil verbleiben.
Die Kette kann hierbei beispielsweise als Rollen- oder vorteilhafterweise als Gliederkette, die nicht so steif
ist wie eine Rollenkette, ausgebildet sein.
Vorteilhafterweise ist der Drehteil mit einem Drehzapfen
versehen, auf welchem form- oder kraftschlüssig ein Sperrad angeordnet ist, an dessen einer Stirnseite eine konzentrisch
zum Drehzapfen angeordnete erste Bremsscheibe vorgesehen ist. Eine derartige Anordnung erlaubt eine besonders
platzsparende, gedrängte Bauweise der erfindungsgemäßen
Hebevorrichtung.
Zur Erhöhung der Sicherheit ist vorteilhafterweise der Drehteil einstückig mit dem Drehzapfen ausgebildet, wodurch
die Festigkeit erhöht wird.
Zur Vergleichmäßigung der Bremsung und zur Bereitstellung
einer1 größeren BFöntsfläöhe bei imniei1 nödh platzsparendem
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Aufbau ist vorteilhafterweise auch an der zweiten Stirnseite
des Sperrads eine konzentrisch zum Drehzapfen angeordnete zweite Bremsscheibe vorgesehen; das Sperrad wird
also bei einer Bremsung beidseitig beaufschlagt. Die Bremsscheiben sind vorteilhafterweise als Sinterbremsscheiben
aus einem Sinterwerkstoff hergestellt. Hierdurch wird eine gleichmäßige Bremsung erreicht, die auch nach
längerer Betriebszeit erhalten bleibt.
Besonders vorteilhaft ist eine weitere Ausgestaltung der Erfindung, bei welcher eine mit dem Drehzapfen in
formschlüssigem Eingriff stehende, konzentrisch zum Drehzapfen
angeordnete Betätigungsvorrichtung für die zweite Bremsvorrichtung vorgesehen ist, die sich bei einer Bewegung
des Drehteils unter Einfluß der Last axial bezüglich des Drehteils in Richtung auf das Sperrad bewegt und
die Bremsung aktiviert. Hierzu weist vorteilhafterweise der Drehzapfen ein Außengewinde auf und die Betätigungsvorrichtung
ist als den Drehzapfen zumindest teilweise umgebende Mutter ausgebildet, die mit einem zum Außengewinde
korrespondierend ausgebildeten Innengewinde versehen ist. Durch entsprechende Ausbildung des Außen- beziehungsweise
Innengewindes kann eine einfache Anpassung an jeweils vorherrschende Lastbedingungen erreicht werden, unter
Beibehaltung eines kompakten Aufbaus der gesamten Hebevorrichtung .
Bei einer wGiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist vorgesehen, daß zwischen der Kettennuß und dem Sperrad ein form- oder kraftschlüssig an dem Drehzapfen festgelegtes
Stirnrad vorgesehen ist, das eine Außenverzahnung aufweist, die zum Eingriff in eine korrespondierende
Verzahnung einer Stirnwelle ausgebildet ist, die von der Antriebsvorrichtung artbreibba.r ist. Hierdurch wird
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auf einfache Weise ein Getriebe bereitgestellt, dessen Übersetzungsverhältnis durch entsprechende Wahl der Verzahnung
zwischen Stirnwelle und Stirnrad leicht angepaßt werden kann. Besonders platzsparend wird ein derartiger
Aufbau, wenn die Stirnwelle parallel zum Drehteil angeordnet ist; insbesondere dann, wenn die Stirnwelle an ihrem
axial der Verzahnung für das Stirnrad abgewandten Abschnitt an die erste Bremsvorrichtung angeschlossen ist.
ft?t diesem axial von der Verzahnung abgewandten Abschnitt
der Stirnwelle greift vorteilhafterweise die Antriebsvorrichtung in die Stirnwelle ein. Als eine v/eitere Sicherheitseinrichtung
kann zwischen der Antriebsvorrichtung und der Stirnwelle eine Überlastkupplung vorgesehen sein.
Vorteilhafterweise weist die Antriebsvorrichtung einen Handhebel ai-f, der über ein Rastgesperre (ähnlich einer
Ratsche) in rjner Drehrichtung mittelbar oder unmittelbar den Drehteil betätigt, in der entgegengesetzten Drehrichtung
des Handhebels aber keine Wirkung auf den Drehteil ausübt.
Die erste und/oder die zweite Bremsvorrichtung unterliegen einem gewissen Verschleiß. Es ist daher von Vorteil,
wenn im Normalbetrieb, wenn die Sicherheitsfunktion der Bremsvorrichtung nicht erforderlich ist, ein Rückdrehen
des Drehteils durch andere, einfach arbeitende Einrichtungen verhindert wird. Hierzu wird gemäß einer weiteren vorteilhaften
Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, die erste und/oder die zweite Bremsvorrichtung mit jeweils
einem Rastgesperre zu versehen, welches die Aufspulrichtung freigibt und die Abspulrichtung sperrt. Selbst bei einem
Bruch d09 Rastgesperres bleibt die Sicherheit erhalten,
da dann die Bremsvorrichtung aktiviert wird. Ein besonders platzsparender Aufbau läßt sich erreichen, wenn das R'Q.stg.e*
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sperre eine am Außenumfang des Sperrads angeordnete Rastung aufweist, in die ein radial in Richtung auf das Sperrad
federbeaufschlagtcr Stößel eingreift. Der Stößel ist
vorteilhafterweise zum Rückspulen des Drehteils, wenn dieser nicht lastbeaufschlagt ist, entgegen der Federwirkung
entriegelbar.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispicls näher erläutert, aus
welchem weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen.
Es zeigt:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Hubzug in einem vertikalen
i. Längsschnitt.
s In Figur 1 ist ein erfindungsgemäßer Hubzug insgesamt
■': mit der Bezugsziffer 10 gekennzeichnet. Ein Drehteil
s ist als einstückige Kettennuß 12 ausgebildet, die einen
kurzen Lagerzapfen 16, eine Kettenaufnahme 14 (die eirentliche
Kettennuß), einen hieran anschließenden Lagerteil 20 und einen wiederum hieran anschließenden Drehzapfen
- 18 aufweist.
Hierbei ist die Kettennuß 12 durch eine den Zapfen umgreifende Lagerbuchse 23, die in einem Gehäuseteil
angeordnet ist, und über eine den Lagerteil 20 abstützende Lagerbuchse 22 im Gehäuse gelagert.
Auf dem Drehzapfen 18 der Kettennuß 12 ist ein konzentrisches
Stirnrad 24 vorgesehen, welches an seiner zentralen Öffnung mit Vorsprüngen versehen ist, die in axial angeordnete
Nuten im Drehzapfen 18 eingreifen und so das Jf Stirnrad 24 drehfest am Drehzapfen 18 festlegen. Selbst-
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verständlich könnte das Stirnrad 24 auch beispielsweise mit dem Drehzapfen 18 verstiftet öder auf eine andere
Weise hieran festgelegt sein. In seinem AußeriUmfartg ist
das Stirnrad 24 mit einer Verzahnung 26 versehen, die
zum Eingriff in eine Verzahnung 54 einer Stirnwelle 52 ausgebildet ist, die parallel zur Kettennuß 12 verläuft«
Weiterhin ist auf dem Drehzapfen 18 ein Sperrad 28 konzentrisch angeordnet Und an dem Drehzapfen &Idigr;8 festgelegte
Das Sperrad 28 weist an seinem Außenumfang eine Rastung 30 auf, in die ein in einem Gehäuseteil 44 einsitzender
Bolzen oder Stößel 32 eingreift, der von einer Feder 34, die sich gegen den Gehäuseteil 44 abstützt, in Richtung
auf das Sperrad 28 gedrückt wird.
An beiden Stirnflächen des Sperrads 28 sind konzentrisch zu dem Drehzapfen 18 angeordnete Sinterbremsscheiben
40, 42 vorgesehen. Zur Betätigung dieser Bremsvorrichtung aus Sperrad 28 und Bremsscheiben 40, 42 dient eine AnIaUfmutter
38, 38, die auf dem Endabschnitt des Drehzapfens 18 aufsitzt und mit diesem über ein Innengewinde (Mutter 36)
beziehungsweise Außengewinde (Drehzapfen &Idigr;8) mit dem Drehzapfen 18 in Eingriff steht. Dreht sich die Kettennuß
12 und damit der Drehzapfen 18 in "falscher" Richtung, also unter Wirkung einer Lastt so führt der Gewindeeingriff
zwischen dem Drehzapfen 18 und der Anlaufmutter 36, 38 zu einer axialen Bewegung der Anlaufmutter 36,
38 in Richtung auf das Sperrad 28 hin. Durch diese Druck-ü'eoufschlagung
kommt die Sinterbremsscheibe 40 in Bremskontäkt
mit dem Sperrad 28 beziehungsweise der Anlaufmutter I 36 und die Sinterbremsscheibe 42 kommt in Kontakt mit |
dem Stirnrad 24 und dem Sperrad 28. Hierdurch wird das | Sperrad 28 und damit der hieran drehstarr befestigte &Idigr;
Drehzapfen 18 und so die gesamte Kettennuß 12 sicher |
8 -
abgebremst. Die Kraftübertragung für der) Hub einer Last
erfolgt, wie bereits voranstehend angegeben, über die
Verzahnung 54 der Stirnwelle 52 auf die Verzahnung 26
des Stirnrads 24 Und damit auf die Kettennuß 12- Die
Stirnwelle 52 ist mit einem Endabschnitt in einem Rillenkugellager gelagert, das in dam Gehäuseteil 44 einsitzt
Und einen äußeren Lagerring 46 und einen inneren Lagerring 50 aufweist, zwischen denen die Kugeln 48 laufen. Weiterhin
ist die Stirnwelle 52 in einer weiteren L.3oerlJUGhs8 76
gegenüber dem Gehäuse drehbeweglich gelagert.
In einem Endabschnitt 74 der Stirnwelle 52 ist eine weitere
Bremsvorrichtung vorgesehen, die ein Sperrad 60 mit beidseitig
angeordneten Sinterbremsscheiben 64, 66 aufweist.
Die Betätigung der Bremsvorrichtung 58, 64, 66 erfolgt
über eine auf der Stirnwelle 52 über einen Gewindeeingriff
axial bewegliche Betatigungsmuttef. Das Sperrad 60 ist,
ähnlich wie das bereits besprochene Sperrad 28, an seinem
Außenumfang mit einer Rastung 58 versehen, in die ein Bolzen oder Stößel 56 eingreift. Auch dieser Bolzen 56
kann zum lastfreien Rückspulen entriegelt werden.
Weiterhin ist im Abschnitt 74 der Stirnwelle 52 eine mit Lamellenpaketen versehene Überlastsicherung 70 angeordnet.
Diese Überlastsicherung 70 wird von einem Handhebel 68 betätigt; dabei führt eine Betätigung des Handhebels
68 nur zu einer Drehung der Stirnwelle 52 in einer Drehrichtung, während bei einer Betätigung des Handhebels
68 in der Gegenrichtung die Stirnwelle 52 stehenbleibt und der Handhebel 68 leer zurückläuft. Ober ein Handrad
72 kann ein Entriegeln der Übertragungsglieder und damit eine Freischaltung der Kette für einen Handzug erreicht
werden.
Claims (7)
1. Hebevorrichtung (10) mit einem Drehteil (12, 14,
16, 18, 20) zum Aufspulen oder formschlüssigen Führen
einer Lastanschlageinrichtung wie einem Seil, einer
Kette oder dergleichen, mit einer Antriebsvorrichtung (68) für den Drehteil (12-20) und tiner ersten Bremsvorrichtung (60, 64, 66), die mittelbar eine Bremsung des Drehteils (12-20) zur Verhinderung einer Bewegung des Drehteils in Abspulrichtung unter Einfluß der
Last herbeiführt, und mit einer zweiten Bremsvorrichtung (28, 40, 42), die unmittelbar an dem Drehteil (12-20) angreift.
Kette oder dergleichen, mit einer Antriebsvorrichtung (68) für den Drehteil (12-20) und tiner ersten Bremsvorrichtung (60, 64, 66), die mittelbar eine Bremsung des Drehteils (12-20) zur Verhinderung einer Bewegung des Drehteils in Abspulrichtung unter Einfluß der
Last herbeiführt, und mit einer zweiten Bremsvorrichtung (28, 40, 42), die unmittelbar an dem Drehteil (12-20) angreift.
2. Hebevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehteil (12-20) als Kettennuß (12) ausgebildet ist.
3. Hebevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehteil (12-20) mit einem Drehzapfen (18)
versehen ist, auf welchem form- oder kraftschlüssig
ein Sperrad (28) angeordnet ist, an dessen einer
Stirnseite eine konzentrisch zum Drehzapfen (18)
angeordnete erste Bremsscheibe (40) vorgesehen ist.
versehen ist, auf welchem form- oder kraftschlüssig
ein Sperrad (28) angeordnet ist, an dessen einer
Stirnseite eine konzentrisch zum Drehzapfen (18)
angeordnete erste Bremsscheibe (40) vorgesehen ist.
4. Hebevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehteil (12-20) einstückig mit dem Drehzapfen
(18) ausgebildet ist.
5. Hebevorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß auch an der zweiten Stirnseite des Sperrads (28) eine konzentrisch zum Drehzapfen (18) angeordnete
zweite Bremsscheibe (42) vorgesehen li-t.
|,
6. Hebevorrichtung nach Anspruch 3, 4 oder 5, |; dadurchgekennzeichnet,
f daß die erste und/oder zweite Bremsscheibe eine
c Sinterbremsscheibe (40, 42) ist.
!
7. Hebevorrichtung nach einem der Anspruch 3 bis 6,
dadurchgekennzeichnet,
s daß eine mit dem Drehzapfen (18) in formschlüssigem
Eingriff stehende, konzentrisch zum Drehzapfen anrte-
ordnete Betätigungsvorrichtung (36, 38) für die
zweite Bremsvorrichtung (28, 40, 42) vorgesehen ist, die sich bei einer Bewegung des Drehteils (12-20)
unter Einfluß der Last axial bezüglich des Üsehteils
(12-20) in Richtung auf das Sperrad (28) bewegt und die Bremsung aktiviert.
8. Hebevorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehzapfen (18) ein Außengewinde aufweist
und die Betätigungsvorrichtung (36, 38) als den
Drehzapfen (18) zumindest teilweise umgebende Mutter
ausgebildet ist, die mit einem zum Außengewinde
korrespondierend ausgebildeten Innengewinde verliehen ist,
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ä, Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kettennuß (12) und dem Sperrad
(28) ein form- öder kräftschlüssig an dem Drehzapfen
(18) festgelegtes Stirnrad (24) vorgesehen ist, das eine Außenverzahnung (26) aufweist, die zum
Eingriff in eine korrespondierende Verzahnung (54) einer Stirnwelle (52) ausgebildet ist, die von der
Antriebsvorrichtung (66) antreibbar ist.
10. Hebevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet j
daß die Stirnwelle (52) parallel zum Drehteil (12-20)
angeordnet ist.
11. Hebevorrichtung nach Anspruch 9 odör 10,
dadurch gekennzeichnet -, daß die Stirnwelle (52) art ihrem axial der Verzahnung
(54) abgewandten Abschnitt (74) an die erste Bremsvorrichtung (60, 64, 66) angeschlossen
12. Hebevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet -,
daß die Antriebsvorrichtung (68) zum Eingriff in den axial der Verzahnung abgewandten Abschnitt (74*)
der Stirnwelle (52) ausgebildet ist.
13. Hebevorrichtung nach Anspruch 11( dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Antriebsvorrichtung (68) und der Stirnwelle (52) eine Überlastkupplung (70) vorgesehen ist.
14. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsvorrichtung einen Handhebel (68)
aufweist, der über ein Rastgesperfe in einer Dfehfichtung
mittelbar oder unmittelbar den Drehteil
(12-20) betätigt.
Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste (6Oj 64, 66) und/öder die zweite Brems-
VUIiXb[IUUiIi; \ co , to, *tej in &khgr; &ogr; &sgr;&khgr;&igr;&igr;&sgr;&igr;&igr;&igr; &pgr; &agr;&agr; ntjca\jci: jt &sgr;
(58, 30) versehen sind, welches die Aufspulrichtung
freigibt und die Abspuliichtung sperrt*
iö> Hebevorrichtung nach Anspruch 15 ,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rastgesperre eine am AußenUmfäng des Sperrads
(60, 28) angeordnete Rastung (58, 3Ö) aufweistj in die ein radial in Richtung auf das Sperrad (60,
28) federbeaufschlagter Stößel (56, 32) eingreifti
&igr; Hebevorrichtung nach Anspruch 16 j
dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (56, 32) zum Rückspulen dos Drehteils
(12-20) ohne Last entgegen der Fedefwirkung entriegelbar
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8717350U DE8717350U1 (de) | 1987-01-29 | 1987-01-29 | Hubzug |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8717350U DE8717350U1 (de) | 1987-01-29 | 1987-01-29 | Hubzug |
DE19873702651 DE3702651A1 (de) | 1987-01-29 | 1987-01-29 | Hubzug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8717350U1 true DE8717350U1 (de) | 1988-09-15 |
Family
ID=25851997
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8717350U Expired DE8717350U1 (de) | 1987-01-29 | 1987-01-29 | Hubzug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8717350U1 (de) |
-
1987
- 1987-01-29 DE DE8717350U patent/DE8717350U1/de not_active Expired
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