DE8717174U1 - Einrichtung zur Lagerung der Nockenwelle für die Betätigung der Bremsbacken einer Trommelbremse für Fahrzeuge u. dgl. - Google Patents

Einrichtung zur Lagerung der Nockenwelle für die Betätigung der Bremsbacken einer Trommelbremse für Fahrzeuge u. dgl.

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Description

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Beschreibung:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Lagerung der Nockenwelle für die Betätigung der Bremsbacken einer Trommelbremse für fahrzeuge u.dgl*, bei welcher die Nockenwelle über einen Lagerabschnitt mittels einer Lagerbuchse in einem Lagerauge des Bremsträgers gelagert und bspw. mittels Spannscheibe und Sicherungsring axial unverrückbar gehalten
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Nocken zur Betätigung der Bremsbacken trägt*
Bei derartigen bekannten Lagereinrichtungen, bei welchen üblicherweise das Ende des Lagerauges nicht vollständig aus der Bremse odpr deren Abdeckblechen herausräcft, besteht das Problem der Überfettung und damit Beeinträchtigung der Brems-,. wirkung, wenn überschüssiges Fett auf die wirksamen Flächen der Bremsbacken Und/öder der Bremstrommel gelangen. Das Problem besteht insbesondere bei Zentralschmierung, da hierbei verhältnismäßig dünnes Öl öder Fett verwendet wird. Außerdem bedürfen die herkömmlichen Nockenweilenlagerungen einer häufigen Nachschmierung.
Hiervon ausgehend ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung die r Schaffung einer Nockenwellenlagerung der eingangs genannten Art, bei welcher eine Verfettung der Bremse mit Sicherheit vermieden wird und bei welcher vorteilhafterweise eine Wartungsarmut bzw. Wartungsfreiheit erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesei. blichen dadurch gelöst, daß das Lagerauge jenseits des Nockens über den Lagerabschnitt hinaus eine Verlängerung zur Bildung einer die Nockenwelle umgebenden ersten Fettkammer aufweist. In die Fettkammer kann überschüssiges Fett aus dem Lagerabschnitt austreten, ohne daß es zu einer Verfettung der Bremse kommt, weil das Ende der Verlängerung außerhalb der Bremse und/oder außerhalb des Abdeckbleches für die Bremse liegt, so daß Fett nicht auf die Bremse gelangen kann.
Die erfindungsgemäße Nockenwellenlagerung kann daher von vornherein, aber auch bei Nachschmierung, mit einem Überschuß an Schmierfett oder Schmieröl versehen werden, so daß ohne die Gefahr einer Beeinträchtigung det Bremswirkung die Häufigkeit der Wartung verringert wird.
Die Lagerbüchse kann für die Schmiermittelzufuhr in ihrer an die Innenfläche des Lagerauges angrenzenden Außenfläche und/oder das Lagerauge in seinem an die Außenfläche der Lagerbuchse angrenzenden Innenfläche wenigstens eine umlaufende Rille aufweisen.
Dabei steht vorzugsweise die Umlaufende Rille mit einer Fetteintrittsbohrung in Verbindung, welche die Zufuhr von Fett in den Lagerspalt zwischen Lagerbuchse und Nockenwelle sicherstellt.
In die jeweilige Rille kann ferner ein Fettzufuhrkanal münden, um eine einfache Nachschmierung zu gestatten*
Die Lagerbuchse kann aber auch zusätzlich oder stattdessen als selbstschmierende, z.B. ölgetränkte Kunststoffbüchse ausgebildet sein, um das Erfordernis einer Wartung noch weiter zu verringern.
Vorzugsweise sollte die Lagerbüchse Tröckenlaufeigenschaften aufweisen, damit auch bei einer verspäteten Wartung die Bremse voll funktionsfähig bleibt.
Dabei ist es besonders günstig, wenn die Lagerbuchse als Zweistoffbuchse ausgebildet ist, mit einer inneren, z.B. Graphit enthaltenden Gleitschicht und einer äußeren, z.B. metallenen Trägerschicht, wobei als Metall insbesondere Stahl oder Messing in Betracht zu ziehen sind.
Der Lägerspslt zwischen Lagerauge und Nockenwelle ist ferner y vorzugsweise wenigstens nocke'nseitig z.B. mittels Radialwellendichtung abgedichtet, weil Radiälwellendichtüngen im Vergleich zu herkömmlichen O-Ringen einen verhatlhismäßig großen Federweg in Radialrichtung aufweisen.
! Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal greift, die Spännscheibe „ mit dem Sicherungsring zur axialen Halterung der Nockenwelle in dem Lagerauge am äußeren Ende der Verlänaeruna des Laaeräuges an. Dadurch wird die von der Verlängerung des Lagerauges umschlossene erste Fettkammer nach außen hin begrenzt, um den Fettaustritt zu erschweren.
Es ist aber auch möglich, daß das offene Ende der ersteh Fettkammer z.B. mittels Radialwellendichtiäng abgedichtet ist, so daß praktisch kein Schmierfett entweichen und noch größere Wartungsarmut erreicht werden kann.
Gemäß einem weiteren Erfindungsgedanken ist das offene Ende der ersten Fettkämmer, ggf. einschließlich der Spannscheibe &rgr; mit dem Sicherungsring, von einer faltenbaJgartigen Dichtmanschette unter Bildung einer zweiten Fettkammer übergriffen. Die Dichtmanschette kann dabei mittels eines Haltewulstes in einer auf der Außenseite der Verlängerung des Lagerauges umlaufenden Nut eingreifen und mit einem faltenbalgartigen Abschnitt dichtend an der Nockenwelle anliegen. Als Material für die Dichtmanschet*- kommt insbesondere Gummi oder Kunststoff infrage. Eine so ausgestattete Nockeiiwellenlagerung ist praktisch wartungsfrei„ Wegen des großen zur Verfugung stehenden Volumens für einen Schmierfettvorrat ist eine Nachschmierung praktisch nicht mehr erforderlich. Die Dichtmanschette verhindert ein Eindringen von Schmutz, Wasser oder Dampf beim Fähren oder Reinigen des Fahrzeuges.
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Dabei kann, um die gesamte Lagerung einschließlich der Fettkammern bei der Erstschmierung zu Füllen, in diese unmittelbar eine verschließbare Schmierbohrung münden.
Ein weiteres Erfindungsmerkmal besteht darin, daß der Durchmesser des innerhalb der ersten Fettkammer liegenden Abschnitts der Nockenwelle geringfügig kleiner als der Durchmesser des Lagerabschnitts der Nockenwelle ist. Hierdurch kann bei einer Nockenwellenlagerung der erfindungsgemäßen Art aber auch bei anderen Nockenwellenlagerungen erreicht werden, daß die Nockenwelle trotz Aufrostens außerhalb des Lagerabschnittes leicht aus dem Lagerauge demontiert werden kann, was zu derjenigen Seite hin erfolgen muß, auf welcher der Nocken liegt.
In Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens kann auch der Durchmesser des im Anschluß an die Verlängerung des Lagerauges außerhalb der ersten Fettkammer liegenden Abschnitts der Nockenwelle geringfügig kleiner als der Durchmesser des innerhalb der ersten Fettkammer liegenden Abschnitts der Nockenwelle sein. Hierdurch wird dem Umstand Rechnung getragen, daß beim Lackieren des Fahrzeuges häufig auch der aus der ersten Fettkammer herausragende Abschnitt der Nockenwelle mitlackiert wird, was - bei herkömmlichem gleichmäßigen Durchmesser - die v. Demontierbarkeit der Nockenwelle beeinträchtigt. Diese Beeinträchtigung wird durch das letztgenannte Erfindungsmerkmal beseitigt.
Aus den zuvor genannten Erläuterungen ergibt sich, daß die Durchmesserreduzierung der Nockenwelle innerhalb der ersten Fettkammer in der Größenordnung der zu erwartenden Aufrüstung und die anschließende Durchmesseverringerung außerhalb der ersten Fettkammer im Vergleich zum Durchmesser im Lagerabschnitt in der Größenordnung der zu e£Wär~tendun Lackschicht f liegen sollte.
Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigen:
Fig.1 in Seitenansicht, teilweise geschnitten, eine erfindungsgemäße Nockenwellenlagerung gemäß einem Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 die Darstellung einer anderen erfindungsgemäßen Nockenwellenlagerung in gleicher Darstellung, und
Fig. 3 in wiederum gleicher Darstellung ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Nockenwellenlagerung .
Gemäß Fig. 1 ist eine Nockenwelle 1 für die Betätigung der Bremsbacken einer Trommelbremse für Fahrzeuge u.dgl. über einem Lagerabschnitt L mittels einer Lagerbuchse 9 in einem Lagerauge 2 des (teilweise weggebrochenen) Bremsträgers 3 gelagert. Dabei wird die Nockenwelle 1 mittels einer Spannscheibe 4, welche am äußeren Ende 19 einer Verlängerung 8 des Lagerauges 2 angreift und mit einem Sicherungsring 5 zusammenwirkt, axial unverrückbar an eine Scheibe 25 angrenzend an den S-förmigen Nocken 6 gehalten. In dem Lagerspalt zwischen Scheibe 25 und Lagerbuchse 9 sind ein Distanzring 26 und ein O-Ring 27 angeordnet. Die jenseits des Nockens 6 liegende Verlängerung 8 des Lagerauges 2 über den Lagerabschnitt L
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bildet aufgrund ihres Abstandes von der Nockenwelle 1 eine diese umgebende erste Fettkammer 7. In der Außenfläche 11 der Lagerbuchse 9 befindet sich eine Rille 12, an welche außen die Innenfläche 10 des Lagerauges 2 angrenzt. Die Rille 12 kann einen Fettvorrat aufnehmen, welcher beispielsweise bei der Erstschmierung oder bei nachfolgenden Schmierungen über einen Schmiernippel 30 und einen Fettzufuhrkanal 15 mit Schmierstoff gefüllt werden kann. Die Überführung des Schmierstoffes auf die Oberfläche des Lagerabschnittes L der Nockenwelle 1 erfolgt über eine Fetteintrittsbohrung 14. Wie man aus der Zeichnung erkennt, kann überschüssiges Fett aus dem Lagerspalt von der Fettkammer 7 aufgenommen werden, welche an ihrem offenen Ende 20 von der Spannscheibe 4 mit dem Sicherungsring 5 begrenzt wird. Die Verlängerung 8 ist soweit nach außen gezogen, daß etwa aus der ersten Fettkammer 7 hinaustretendes Fett nicht auf die Bremse gelangen und deren Bremswirkung nicht beeinträchtigen kann. Die Lagerbuchse 9 kann auch stattdessen oder zusätzlich als selbstschmierende, z.B. ölgetränkte Kunststoffbuchse ausgebildet sein und insbesondere auch Trockenlaufeigenschaften aufweisen. Ferner kann die erste Fettkammer 7, die von der Spannscheibe 4 begrenzt ist c mittels einer (nicht dargestellten) Radialwellendichtung wirksam abgedichtet sein. Wie man aus der Zeichnung ebenfalls erkennen kann, ist der Durchmesser d2 des innerhalb der ersten Fettkammer 7 liegenden Abschnitts F der Nockenwelle 1 geringfügig kleiner als der Durchmesser d. des Lagerabschnitts L der Nockenwelle 1. Hierdurch wird gewährleistet, daß auch bei einem Aufrosten der Nockenwellenoberfläche außerhalb des Lagerabschnitts L die Nockenwelle 1 leicht (in der Zeichnung nach links) aus dem Lagerauge 2 demontiert werden kann. Aus der Zeichnung erkennt man ferner, daß der Durchmesser d- des im Abschluß an die Verlängerung 8 des Lagerauges 2 außerhalb der ersten Fettkammer 7 liegenden Abschnitts A der Nockenwelle 1 abermals geringfügig kleiner als der Durehmesser d_ des innerhalb der ersten Fettkämmer 7 liegenden Abschnitts F der Nockenwelle 1 ist. Hierdurch wiifd dem Umötänd Rechnung ge-
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tragen, daß der Abschnitt A der Nockenwelle 1 beim Lackieren f des Fahrzeuges unter umständen mit lackiert wird. Durch die Reduzierung des Durchmessers d3 wird gewährleistet, daß die
ij Nockenwelle 1 auch dann noch leicht {in der Zeichnung nach links) aus dem Lagerauge 2 demontiert werden kann.
Die Ausführungsform der erfindungsgemäßen Nockenwellenlagerung
* gemäß Fig. 2 ist ähnlich derjenigen von Fig. 1 , sie unterscheidet sich jedoch in einigen Merkmalen, die hier besonders erwähnt seien. Zunächst ist der Lagerspalt zwischen Nockenwelle 1 und Lagerauge 2 nockenseitig mit einer Radialwellen-
^- dichtung 18 abgedichtet, welche im Vergleich zu herkömmlichen O-Ringen einen verhältnismäßig großen Federweg in Radialrichtung haben. Die Lagerbuchse 9 selbst ist als Zweistoffbuchse ausgeführt, und zwar mit einer inneren, z.B. Graphit enthaltenden Gleitschicht 16 und einer äußeren, z.B. metallenen Trägerschicht 17. In diesem Falle liegt die Rille 13 für eine einfachere Herstellbarkeit der somit mit gleicher Wandstärke ausgestatteten Lagerbuchse 9 in der Innenfläche 10 des S Lagerauges 2. Das offene Ende 20 der ersten Fettkammer 7 ist nicht nur von der Spannscheibe 4 mit Sicherungsring 5 bell grenzt, sondern auch noch von einer faltenbalgartigen Dichtmanschette 21 unter Bildung einer zweiten Fettkammer 22 über- ( griffen, in die zwar von innen Schmierfcstt aber von außen kein "■ Schmutz, Dampf oder Wasser eintreten kann. Die Dichtmanschette ij 21 wird mittels eines ringförmigen Haltewulstes 28, welcher in
&bull; eine Nut 29 am äußeren Ende 19 der Verlängerung 8 eingreift, sicher gehalten. Auch bei dieser Ausführungsform ist ein Nachschmieren bspw. über den Schmiernippel 30 und den Fettzufuhrkanal 15 möglich, wobei wohl die erste Fettkammer 7 als auch die zweite Fettkammer 22 überschüssigen Schmierstoff aufnehmen können. Diese Ausführungsform der Erfindung ist daher noch wartungsärmer als die in Fig. 1 dargestellte.
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Fig. 3 zeigt eine praktisch wartungsfreie Nockenwellelagerung» Deswegen ist auch in diesem Falle im Vergleich zu der Aüsführungsform von Pig* 2 kein Schmiernippel 30, kein Fettzufuhrkanal 15 und keine Rille 13 in der Innenfläche 1Ö des Lagerauges 2 mehr gezeigt,- da eine Nachschmierung an dieser Stelle unnötig ist. Stattdessen mundet unmittelbar in die erste Fettkammer 7 eine Schmierbohrung 23, welche bei der Erstschmierüng zu einer Füllung der ersten Fettkammer 7 und der zweiten Fettkammer 22 dient und dann mittels eines Verschlußstopfens 24 verschlossen wird. Ein solcher Schmierstoffe /T- vorrat reicht praktisch für die gesamte Lebensdauer der Nockenwellenlägerühg. Sie braucht lediglich bei Verschleiß bspw. der Zweistofflagerbuchse 9 und/oder der Dichtmansdhette 21 und/oder der Radialwellendichtung- 18 erneurt zu werden. Auch hier ist statt der Dichtma-schette 21 eine (nicht dargestellte) Radialweiiendichtung möglich, ebenso wie die Kombination mit anderen Merkmalen der in den Fig. 1 und 2 veran- : schaulichten Ausführungsbeispiele in Erwägung gezogen werden können.
Bezugszeichenliste:
1 Kockenwelle L Lagerabschnitt
2 Lagerauge F Abschnitt
3 Bremsträger A Abschnitt
4 Spannscheibe
5 Sicherungsring
6 Nocken
7 erste Fettkammer
8 Verlängerung
9 Lagerbuchse
10 Innenfläche
11 Außenfläche
12 Rille
13 Rille
14 Fetteintrittsbohrung
15 Fettzfuhrkanal
16 Gleitschicht
17 Trägerschicht
18 Rädialwellendichtung
19 äußeres Ende
20 offenes Ende
21 Dichtma3schette
22 zweite Fettkammer
23 Schmierbohrung
24 Verschlußstopfen
25 Scheibe
26 Distanzring
27 O-Ring
28 Haitewust
29 Nut
30 Schmiernippel

Claims (14)

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    S 19 PG 64 15.01.1988
    Otto Sauer
    Achsenfabrik Keilberg
    8571 Bessenbach-Keilberg
    Einrichtung zur Lagerung der Nockenwelle für die Betätigung der Bremsbacken einer Trommelbremse für Fahrzeuge u. dgl.
    Ansprüche:
    1 . Einrichtung zur Lagerung der Nockenwelle (1 ) für die Betätigung der Bremsbacken einer Trommelbremse für Fahrzeuge u.dgl., bei welcher die Nockenwelle (1) über einen Lagerabschnitt (L) mittels einer Lagerbuchse (9) in einem Lagerauge (2) des Bremsträgers (3) gelagert und bspw. mittels Spannscheibe (4) und Sicherungsring (5) axial unverrückbar gehalten ist sowie benachbart des Lagerabschnitts (L) «sinen z.B. S-förmigen Nocken (6) zur Betätigung der Bremsbacken trägt, £ «'dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerauge (2) jenseits des Nockens (6) über den Lagerabschnitt (L) hinaus eine Verlängerung (8) zur Bildung einer die Nockenwelle (1) umgebenden ersten Fettkammer (7) aufweist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchse (9) in ihrer an die Innenfläche (10) des Lagerauges (2) angrenzenden Außenfläche (11) und/oder das Lagerauge (2) in seinem an die Außenfläche (11) der Lagerbuchse (9) angrenzenden Innenfläche (10) wenigstens eine umlaufende Rille (12, 13) aufweist.
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  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rille (12, 13) mit einer Fetteintrittsbohrung (14) in Verbindung steht.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Rille (12, 13) ein Fettzufuhrkanal (15) mündet.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchse (9) als selbstso.imierende, z.B. ölgetränkte Kunststoffbuchse ausgebildet ist.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge- \ kennzeichnet, daß die Lagerbuchse (9) Trockenlaufeigenschaf- ·', ten aufweist.
  7. \ 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 63 dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchse (9) als Zweistoffbuchse ausgebildet ist, mit einer inneren, z.B. Graphit enthaltenden Gleitschicht (16) und einer äußeren, z.B. metallenen Trägerschicht (17). *
  8. . 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerspalt zwischen Lagerauge (2) und Nockenwelle (1) wenigstens nockenseitig z.B. mittels Radialwellendichtung (18) abgedichtet ist.
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch cfekennzeichnet, daß die Spannscheibe (4) mit Spannring (5) zur axialen Halterung der Nockenwelle (1) in dem Lagerauge (2) p.m äußeren Ende (19) der Verlängerung (8) des Lagerauges (2) angreift.
  10. 10» !Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das offene Ende (20) der ersteh Fettkämmer (7) ZtBi mittels RadiaiWellendichtüng abgedichtet ist«
  11. 11 * Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 biß 10 1 dadurch gekennzeichnet, daß das offene Ende (20), ggfs einschließlich der Spannscheibe (4) mit dem Sicherungsring (5), von einer f altenbalgartigen Dicnxmänscnexte (21) &iacgr;&iacgr;&pgr;&idiagr;&bgr;&idiagr; Bildung einer zweiten Fettkammer (22) übergriffen ist.
  12. 12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, -dadurch gekennzeichnet, daß in die erste Fettkammer (7) eine verschließbare Schmierbohrung (23) münde*.
  13. 13. Einrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser (d2) des innerhalb der ersten Fettkammer (7) liegenden Abschnitts (F) der Nockenwelle (1) geringfügig kleiner als der Durchmesser (d.. ) des Lagerabschnitts (L) der Nockenwelle (1) ist.
  14. 14. Einrichtung häch dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser (d3) des im Anschluß an die Verlängerung (8) des Lagerauges (2) außerhalb der ersten Fettkammer (7) liegenden Abschnitts (A) der Nockenwelle (1) geringfügig kleiner als der Durchmesser (d&ldquor;) des innerhalb der ersten Fettkammer (7) liegenden Abschnitts (F) der Nockenwelle Ci) ist.
DE8717174U 1987-09-09 1987-09-09 Einrichtung zur Lagerung der Nockenwelle für die Betätigung der Bremsbacken einer Trommelbremse für Fahrzeuge u. dgl. Expired DE8717174U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4006857A1 (de) * 1990-03-05 1991-09-12 Teves Gmbh Alfred Dichtung fuer eine betaetigungseinrichtung fuer eine trommelbremse

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