DE8716228U1 - Einrichtung zum Löschen von Zigaretten - Google Patents
Einrichtung zum Löschen von ZigarettenInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F13/00—Appliances for smoking cigars or cigarettes
- A24F13/18—Extinguishers for cigars or cigarettes
Landscapes
- Lighters Containing Fuel (AREA)
Description
BIBRACH & REHBERQ
——- —— —— — DlPLWNQ, RUDOLF BlBRAGl-I
Deutsches Patentamt DlPLWNQ, ELMAR REHBERQ
8000 München 2
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS MANbAfAiRES EN BREVETS EURÖPEENS
TELEFON! (05511 45034/35
TELEXt 94416 blpat ti
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Ihr zeichen ihr schreiben Vom unser zeichen D-34OÖ QÖTTINQEN * „
1 2. 57i/Gr8 Ö7*1 2.. 1:987 ^ * %^~
Dipl. - Ings
Bernd König, Falkenhofweg 5>
3510 Hann.-Münden
Einrichtung zum Löschen voh Zigaretten
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum
Löschen von Zigaretten.
üblicherweise werden Äschenbecher zur Aufnahme von
Zigarettenasche und Zigarettenstummein benutzt. Es ist
dabei bekannt, die Aschenbecher so auszurüsten, daß sie auch zum Löschen der Zigarettenglut geeignet sind,
üblicherweise sind sie dazu mit Sand oder Wasser gefüllt, so daß die Glut darin erstickt werden kann. Nachteilig ist
hierbei, daß die derartig ausgestatteten Behälter relativ groß sind und sich nur schwer reinigen lassen. Ihr Einsatz,
,»mi ' j *
etwa in Kraftfahrzeugen -, ist dadurch ausgeschlossens
Gerade in Kraftfahrzeugen ist es jedoch von großer Wichtigkeit, daß eine Zigarette bei Bedarf einfach Und
sicher gelöscht werden kann/ ohne daß dabei die "
Aufmerksamkeit des Fahrers vom Straßenverkehr abgelenkt
,wird* Bei den bisher bekannten Aschenbechern unterbleibt
dies jedoch häufig/ so daß die Zigarette weiterglimmt/ was ;
, einerseits zu einer Un ngenehmen RaüöhbelMstigürig führt
\.J ' und andererseits Brände verursachen kann. ' .:
Aufgabe der Erfindung ist es daher t eine Einrichtung zürn
- 'Löschen von Zigaretten zu schaffen, die bei geringstem
-, ■ -Raumbedarf ein sicheres und schnelles Ablöschen der Zigarettenglut gewährleistet, ohne daß dabei eine
erhöhte Aufmerksamkeit erforderlich ist.
Dies wird erfindungsgemäß durch ein an beiden Seiten
offenes Rohr gewährleistet, dessen lichte Weite etwa <■<.
dem Zigarettendurchmesser entspricht und zur Aufnahme des glühenden Endes einer Zigarette eingerichtet ist. Das
f ^ glühende Zigarettenende ist einfach in das Rohr einzuführen,
woraufhin die Glut augenblicklich max. 5 Sek. infolge des im Rohr
entstehenden Sauerstoffmangels vollständig verlöscht. Da " ,
: das Rohr nicht verschlossen ist, kann es durch eingetretene -U-J
'S '■ 'Zigarettenasche nicht verstopft werden. Nach dera Erlöschen
wird die Zigarette aus dem Rohr herausgezogen, und in
den Aschenbecher geworfen.
Das Rohr kann an einem Ende zum Einführen einer Zigarette mit einer trichterförmigen Erweiterung versehen sein. Eine
solche trichterförmige Erweiterung erleichtert das Einführen
der Zigarette in das Rohr erheblich, da ein genaues Zielen nicht mehr erforderlich ist. Die Zigarette kann vielmehr fast
f I &iacgr;(
blind eingeführt werden, was die Benutzung der Einrichtung
erheblich vereinfacht.
Das Rohr kann dabei senkrecht oder auch schräg angeordnet
Bein; so daß die in das Rohr gelangende Asche durch ihr
eigenes Gewicht hindürchfällt*
Die Lange des Rohres ist dabei zweckmäßigefweise größer als
die lichte Weite. Das Rohr muß eine gewisse Mindestiänge
aufweisen, so daß zumindest die GlUt der Zigarette ■Vollständig in das Rohr eingeführt werden kann. Wenn
das Rohr zu kürz ist, kann innerhalb des Rohres kein Cauefstoffmangel auftreten, so daß ein sicheres Verlöschen
hicht mehr gewährleistet wäre.
Rohr kann mit seinem freien Ende in einen Aschenbecher münden und mit diesem verbunden sein. In das Rohr
-eintretende Asche fällt dadurch in einen Aschenbecher, der Eu gegebener Zeit entleert werden kann. Da Zigaretten
üblicherweise im Aschenbecher gelöscht werden, befindet sich damit die Einrichtung an ihrem vertrauten Ort.
,K
Das Rohr und die trichterförmige Erweiterung können aus feinem Teil gefertigt sein. Die Einrichtung ist dadurch
.einfach herzustellen, ohne daß dabei große Kosten entstehen.
Zweckmäßigerweise kann das Rohr aus durchsiehfeigem
Kunststoff gefertigt sein, damit es sich, auch bei Dunkelheit, durch die ohnehin vorhandene
Aschenbecherbeleuchtung , leicht auffinden läßt.
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j;'1 Das Röhr mit der trichterförmigen Erweiterung kann
p· einen auswechselbaren Einsatz bilden. Ein solcher
&lgr; .J*| Einsatz läßt sich leicht zur Nachrüstung bestehender
u '"'fe Aschenbecher, insbesondere in Kraftfahrzeugen/ verwenden.' \
il ■ . ■
L1 Einß Ausführüngsform der Erfindung wird im folgenden -
j,-3 anhand der beiliegenden Zeichnungen im einzelnen
&ggr;) arlatitert. Dabei zeigen! <. ·
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Einrichtung r
i< bestehend aus einem Rohr, mit einer trichterförmigen
■':' Erweiterung am oberen Ende; ufid
&iacgr;; ' Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Einrichtung
;," teilweise im Schnitt beim Einführen einer
!' Zigarette.
(. · Die Einrichtung zum Loschen einer Zigarette waist ein
L Rohr &Iacgr; auf. Dieses Rohr ist an beiden Seiten offen, wobei
Ji an einem Ende eine konische Erweiterung Z vorgesehen ist.
. Das Rohr 1 und die Erweiterung 2 sind zweckmäßigerweise
■. 'J'*) aus einem Teil, gebildet.
K -; Das Rohr 1 weist c.ib-^i einen Innendurchmesser auf, der
&Lgr; ■ ' ■ ' ■ etwa dem Durchmesser einer Zigarette entspricht. Der
Innendurchmesser beträgt damit ca. 8 mm. Die Länge des
~ iylindirsehen Rohres 1 ist jedoch größer und beträgt
vorzugsweise etwa
20 bis 25 &eegr;&pgr;&eegr;. Die sich an das Rohr 1 anschließende
trichterförmige Erweiterung 2 vergrößert sich zum Ende
hin bis auf einen Durchmesser von etwa 18 mm. Das
Rohr 1 und auch die Erweiterung 2 weisen dabei einen 5
kreisförmigen Querschnitt auf. Die gesamte Einrichtung ist &ngr;
außerordentlich klein und kaum größer als ein Zigarettenstummel.
Die Einrichtung zum Löschen einer Zigarette läßt sich ;.
daher sehr leicht innerhalb eines Aschenbechers, I
insbesondere bei Kraftfahrzeugen, anbringen. Eine &Ggr;
derartige Anbringung ist schematisch in Figur 2 dargestellt. ?·
Vorzugsweise ist die Einrichtung am oberen Rand eines ',
Asc lenbechers angeordnet. An diesem Rand sind üblicherweise etwa horizontale Bleche 3 vorgesehen, welche beispielsweise
zur Ablage der Zigarette dienen. Im Blech 3 ist eine Bohrung 4 vorgesehen, in welche sich das Rohr 1
der Einrichtung einschieben läßt. Bei Serienfertigung lassen sich Platte, Trichter und Rohr aus einem
Stück fertigen. Eine zusätzliche Befestigung ist nicht erforderlich. D s Auswechseln der Einrichtung ist daher
jederzeit leicht möglich. Es lassen sich daher auch bestehende Aschenbecher, insbesondere in Kraftfahrzeugen,
sehr leicht nachrüsten, da diese lediglich mit einer entsprechenden Bohrung versehen werden müssen. Das Rohr 1
ist dabei etwa senkrecht ausgerichtet und mündet mit seinem unteren Ende innerhalb des Aschenbechers. Vcjn der Zigarette
rilLende Asche wird auf diese Weise sicher auTgefnngen.
Dris Löschen einer Zigarette geschieht auf folgende Weise.
WiP ps iri Fig. 2 schematisch dargestellt ist/ wird das
glühende Ende der Zigarette in das Rohr 1 eingeführt. Dies
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wird durch die trichterförmige Erweiterung 2 erleichtert,
da ein genaues Zielen hierdurch vermieden wird. Die inneren Wendungen der Erweiterung 2 verjüngen sich zum
Rohr 1 hin, so daß sie das glühende Ende 5 der Zigarette in das Innere des Rohres 1 lenken. Das Rohr 1 ist nach
dem Einführen der Zigarette 6 einseitig abgeschlossen, so daß durch die Glut und durch die von der Zigarette
abgegebenen Gase im verbleibenden Teil des Rohres 1 ein Sauerstoffmangel entsteht. Die Glut erlischt dabei
augenblicklich. Die Zigarette 6 kann daraufhin aus der Einrichtung wieder entfernt werden. Die Zigarette
ist in diesem Augenblick vollständig gelöscht, was auch sofort deutlich sichtbar ist, da eine
Rauchentwicklung nicht mehr auftritt.
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Claims (8)
1. Einrichtung zum Löschen von Zigaretten, gekennzeichnet durch ein an beiden Seiten offenes Rohr (1)/ dessen
lichte Weite etwa dem Zigarettendurchmesser entspricht und zur Aufnahme des glühenden Endes (5) einer
Zigarette (6) eingerichtet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekannzeichnet,
daß das Rohr (1) an einem Ende zum Einführen einer Zigarette (6) mit einer trichterförmigen Erweiterung (2)
versehen ist.
3. Einrichtung ncich Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
! daß das Rohr (1) senkrecht oder auch schräg ausgerichtet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Rohres (1) größer ist als die lichte
Weite.
5. Einrichtung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (1) mit einem Ende in einen Aschenbecher
mündet und mit diesem verbunden ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (1) und die trichterförmige Erweiterung (2)
aus einem Teil gefertigt sind.
7« Einrichtung nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet,
-daß dasr Rohr (&idigr;) Und die Erweiterung {!)· aus durchsichtigem
Kunststoff mit möglichst glatter Oberfläche gefertigt sind/
um ein Anhaften der Asche weitgehend ZU vermeiden.
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8. Einrichtung nach Anspruch 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (1) mit der trichterförmigen Erweiterung (2)
einen auswechselbaren Einsatz für einen Aschenbecher bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8716228U DE8716228U1 (de) | 1987-12-09 | 1987-12-09 | Einrichtung zum Löschen von Zigaretten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8716228U DE8716228U1 (de) | 1987-12-09 | 1987-12-09 | Einrichtung zum Löschen von Zigaretten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8716228U1 true DE8716228U1 (de) | 1988-03-03 |
Family
ID=6814894
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8716228U Expired DE8716228U1 (de) | 1987-12-09 | 1987-12-09 | Einrichtung zum Löschen von Zigaretten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8716228U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10048421A1 (de) * | 2000-09-29 | 2002-05-02 | Ursula G Sommer | Glutlöschvorrichtung |
-
1987
- 1987-12-09 DE DE8716228U patent/DE8716228U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10048421A1 (de) * | 2000-09-29 | 2002-05-02 | Ursula G Sommer | Glutlöschvorrichtung |
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