DE8716121U1 - Gehäuse für einen Hochspannungserzeuger - Google Patents

Description

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Für den Betrieb von Röntgen-, Therapieröhren oder Hochspannungsnetzteilen sind Einrichtungen notwendig, um die Hochspannung zu erzeugen. Die bereitzustellenden Spannungen, Wechselspannungen oder gleichgerichtete Wechselspannungen liegen in der Größenordnung bis 150 kV.

Die Hochspannungserzeuger müssen je nach Anwendungsfall verschiedene Betriebsbedingungen erfüllen. So werden in der Medizin z.B. Hochspannungserzeuger für die Diagnostik und Therapie eingesetzt. In der Diagnostik harrielt es sich um einen Kurzeitbetrieb und in der Therapie um Dauerbetrieb. Für beide Anwendungsgebiete ist aber eine Forderung immer gewesen, den Hochspannungserzeuger so klein wie möglich zu bauen. Diese Forderung resultiert teilweise aus räumlichen Gründen, teilweise aber auch aus anwendungstechnischen Gründen.

Der Aufbau solcher Hochspannungserzeuger weicht deshalb von dem üblichen Aufbau von Transformatoren ab.
Durch die Anwendung der Wechselrichtertechnik, d.h. der Hochspannungserzeuger wird mit einer hohen Betriebsfrequenz betrieben, konnten die Transformatoren in ihren äußeren Abmessungen kleiner werden. Dieses führt dazu, daß der konstruktive Aufbau anders vorgenommen werden kann.

Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für einen Hochspannungser&euger nach dem Schutzanspruch.

Die Aufgabe der Erfindung ist es , ein Gehäuse für einen Hochspannungserzeuger aus Guß zu schaffen, in dem alle zur Erzeugung der Hochspannung notweivligen Komponenten untergebracht sind. Diese Forderung wird durch die Merkmale des Schutzanspruches gelöst.

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Die Erfindung¹ wird nachstehend anhand der Zeichnung, die ein mögliches ÄnWendUriösbeispiel zeigt; näher erläuteift.-

Däs Gehäuse (-1) ist nahtlos aus GUß hergestellt worden, Wobei die Grundfläche des Gehäuses rechteckig ist. Die

nach oben führ'enderi Seiteriflachen sind mit !Rippen (3) ■;

versehen« Diese Rippen dienen zur Stabilität der Seiüen- f

flächen und gleichzeitig kann die im Innern des Gehäuses ;

erzeugte Wärme besser abgeführt werden.

An einer der seitlichen Stirnflächen befindet sich eine ; Kammer, deren Außenwände ebenfalls aus Güßmäteriäl sind und mit dem übrigen Gehäuse formschlüssig verbünden sindi In dieser Kammer können benötigte Steuerplatinen, die : nicht auf Hochspännüngspotential liegen, untergebracht \ .werden. ;

In dem nicht näher dargestellten oberen Rand des

Gehäuses (1) befindet sich eine umlaufende Nut,, in der L eine ölfeste Dichtung eingebracht ist. Hierdurch wird

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erreicht, daß der Hochspannungserzeuger mit dem darüber · sitzenden Deckel (2) sicher verschlossen werden kann; ■! Durch Schraübmittel (8) wird der Deckel (2) in seiner Lage fixiert.

Alle notwendigen Anschlußmöglichekeiten für den im

Gehäuse (1) befindlichen Hochspannungserzeüger sind in

den ebenfalls aus Guß hergestellten Deckel (2) untergebracht .

&ngr;// '■ ■ Der Minus ans chlüß (7) der Hochspannung wird über einen ".

nicht dargestellten Stecker hergestellte Das Erdpotentiäl der Hochspannung, sowie die Versorgung der eingebauten Heizwandler wird über den Auschluß (6) sichergestellt.

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UiTi die Höhe Und Kiifvehf öirrn der Hödhspänfiüne? messen zti können, befindet sich neben dem Anschluß (6) der Meßäusgäng (5) .-

Das gesamte Gehäuse ist mit isoliermaterial gefüllt, das Über den Einfüllstutzen (9) eihgefülit Werden kann. Als Isoliermedium kann öl oder Gas verwendet werden*

Direkt daneben befindet sich die EniOLüftüngsschraübe (10) für das| Gehäuse < I ·■ &iacgr;

Die Primärartschlüsse .des Generators, die an "der .der Kammer (4) gegenüberliegenden Seite im Deckel liegen, werden durch eine Isolierkappe (11) abgedeckt. -

Claims (1)

1. SCHUTZANSPRUCH

   Gehäuse eines Hochspannungserzeugers für einen Röntgenapparat , Therapiegenerator oder ein Hochspannungsnetzteil durch folgende Merkmale gekennzeichnet:

   a) das Gehäuse (1) ist nahtlos aus Guß hergestellt,

   b) der Deckel (2) ist aus Guß hergestellt,

   C) an den Seitenflächen des Gehäuses befinden sich Kühl- und Stabilitätsrippen (3),

   ä) an einer Stirnseite befindet sich eine Kammer (4) zur Aufnahme vcn Steuerplatinen,

   *) zwischen Deckel (2) und dem Gehäuse (1) befindet sich eine umlaufende Dichtung,

   t) aie notwendigen Anschlußmöglichkeiten sind im Deckel (2) angeordnet,

   &phgr;) der Primära.ischluß ist durch eine abnehmbare Schutzkappe (11) gesichert,

   h) der Einfüllstutzen (9) für das Isolieröl befindet sich im Deckel (2).

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