DE8714164U1 - Rauchstoff - Google Patents

Rauchstoff

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DE8714164U1
DE8714164U1 DE8714164U DE8714164U DE8714164U1 DE 8714164 U1 DE8714164 U1 DE 8714164U1 DE 8714164 U DE8714164 U DE 8714164U DE 8714164 U DE8714164 U DE 8714164U DE 8714164 U1 DE8714164 U1 DE 8714164U1
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K55/00Bee-smokers; Bee-keepers' accessories, e.g. veils

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Die Neuerung bezieht sich auf einen Rauchstoff zur Verwendung in Imker-Rauchgeräten, insbesondere einer Imkerpfeife oder einem Smoker.
Zum Schutz vor Bienenstichen bei der Bearbeitung von Bienenevölkern werden allgemein Imker-Rauchgeräte benutzt, mit denen Rauch gegen die Bienen gebla^n wird. Als Rauchstoff verwendet man Schüttware, beispie. Isweise Tabak, Jutefasern, Torf, Tannennadeln oder Holzspäne. Beim Auffüllen des Imker-Rauchgerätes besteht mit solchen Rauchstoffen die Schwierigkeit, den Rauchstoff so zu verdichten, daß er nicht in Form glühender Teilchen aus dem Imker-Rauchgerät herausgelangt, jedoch noch locker genug geschichtet ist, daß Luft im ausreichenden Maße durchströmen kann, um den Rauchstoff am Glimmen zu halten und überhaupt erst einmal zum Glimmen zu bringen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rauchctoff der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß er ohne besonderes Geschick in ein Imker-Rauchgerät eingebracht werden kann und dort problemlos anbrennt und QIi mm t.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Rauchstoff als Preßkörper mit zumindest einem ihn durchdringenden, axialen Strömungskanal ausgebildet ist.
Bei Verwendung eines solchen Rauchs eoffes entfällt die Notwendigkeit, beim Beschicken ein2s Imker-Rauchgerätes auf die richtige Rauchstoffmenge unJ damit auf die richtige Verdichtung zu achten. Der Preßkörper wird einfach in dä§ Imker-Räuchgerät eingesetzt Und brennt dort infolge seines einen Kamineffekt herbeiführenden Stfömuhgskanals problemlos. Die Beschaffenheit dieses Preßkörpers ist tförärt, daß dieser vor dem vollständigen Abbrennen
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nicht zusämrnenf ä 11, t * Dufch Bemessen des Querschnittes des Strömungskanals öder der Anzahl der StrömuriäskanäIe kann man das Abbrennverhalten des Preßkörpers ohne Schwierigkeiten dem verwendeten Material anpassen*
Ein gleichmäßiges Abbrennen des Preßkörperä läßt sidh erreichen/ wenn der Strömungskanal mittig in dem Preßkörper vorgesehen ist*
Der Preßkörper kann beispielsweise durch vorpressen von Schüttware mit einem Leim erzeugt werden. Hierbei kann es bei zu großen Preßkörpern der Fall sein, daß die erforderlichen Preßkräfte zu ein#r zu großen Verdichtung des Materials führen. Solche unzulässigen Verdichtungen können vermieden werden, wenn gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung der Preßkörper aus zumindest zwei aufeinandersetzbaren, zusammen einen Säulenkörper bildenden Schalenteilen besteht.
Vorteilhaft ist es auch> wenn der Preßkörper aus mehreren, aufeinanderstapeIbaren Scheiben besteht* Eine solche Ausbildung ermöglicht es, ein Imker-Rauchgerät auch nur teilweise mit Rauchmaterial zu füllen. Weiterhin sind die aufeinanderzustapelnden Scheiben kostengünstiger herzustellen und können infolge ihrer geringen Höhe in Preßrichtung ohne unzulässig starke Verdichtung | zu einem festen Körper verpreßt werden.
Ganz besonders kostengünstig ist eine Ausführungsform, gemäß der der Preßkörper aus mehreren, auf einem flexiblen Trägerkörper aufgebrachten Einzelkörpern besteht. Ein solcher Rauchstoff kann als aufgewickelter Material-Streifen geliefert werden, von dem jeweils ein Stück abgeschnitten wird, welches durch Biegen zu einem Säulenkörper geformt werden kann.
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Um eine ausreichend große Räuchstoffmerige in ein imker-* Rauchgerät einbringen zu können, ist es vorteilhaft, Wenn die Einzelkörper im wesentlichen dreieckigen Querschnitt aufweisen und nach einem Formen des Tragkörpers Iu einem Säulenkörper gegenseitig aneinander I iegen*
Die Neuerung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur Weiteren Verdeutlichung ihrps Grundprinzips £ind mehrere davon in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend beschrieben* In ihr zeigen die
Fig. 1 ein als Smoker ausgebildetes Imkilr-Rauchgerät mit dem neuerungsgemaßen Rauchstoff,
Fig. 2 ein als Imkerpfeife ausgebildetes Imker-Rauchgerät mit dem neue rungsgemäilen Räuchstoff,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Rauchstoff,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform eines Rauchstoffes,
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform eines Rauchstoffes nach der Neuerung,
Fig. 6 den Rauchstoff nach Figur 5 in einem ge- |
brauchsfertigen Zustand.
Das in Figur 1 dargestellte Imkei&mdash;Rauchgerät hat in einem Behälter 1 einen Preßkörper 2 aus Rauchstoff, Dieser Preßkörper 2 weist einen ihn koaxial durchdringenden Strömungskanal 3 auf. Nach oben hin ist das Imker-Rauchgerät durch einen Deckel 4 abgeschlossen, der eine Tülle 5 aufweist, aus der im Betrieb der erzeugte Rauch ausströmt. Dieser Strömungsverlauf wurde durch Pfeile kenntlich gemacht.
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Ar? einer Seite des üblicher weise zylindrisch ausgebildeten Behälters 1 ist ein Von Hand zu betätigender Blasebalg 6 angeordnet, mit dem die zur Verbrennung erforderliche Luft dem Preßkörper 2 Von unten her zugeführt wird. Dabei wirkt der StrömungskanaI 3 wie ein Kamin und ermöglicht ein gleichmäßiges Abbrennen des Preßkörpers 2.
Die Figur 2 zeigt ein als Imkerpfeife ausgebildetes Imker-Rauchgerät. Bei ihm wird mit dem Mund in ein Mundstück 7 geblasen, so daß ein Luftstrom über die obere Stirnfläche des Preßkörpers 2 zu einem Ausblasrohr 8 gelangt. Dadurch entsteht eine Sogwirkung, was zur Folge hat, daß Verbrennungsluft von unten her durch den Preßf körper 2 und insbesondere durch seinen mittigen Strö-
Äungskanal 3 strömt, was durch Pfeile verdeutlicht Kurde.
feie Figur 3 zeigt eine Ausführungsform, gemäß der der fels Ganzes zylindrische Preßkörper 2 aus insgesamt &ngr; i 4 r im Querschnitt in etwa sektorförmigen Schalenteilen 9, 10, 11, 12 gebildet ist, wobei zur Bildung des Strömungsfcanals 3 jeweils die Spitze der Sektoren fehlt.
&bull;ei der Ausführungsform gemäß Figur 4 ist der Preßkörper t aus mehreren, aufeinanderliegenden, kreisförmigen tcheiben 13 - 17 gebildet, die in der Mitte jeweils ein Loch 18 aufweisen, damit im aufeinandergeschichte ten Zustand wiederum ein zentraler Strömungskana I entsteht.
Gemäß Figur 5 sind auf einem flexiblen Tragkörper 19 mehrere im Querschnitt etwa sektorförmige Einzelkörper 20, 21, 22 aufgebracht. Zum Beschicken eines Imker-Rauchgerätes schneidet man von einem Längeren Streifen ein Stück ab und biegt den Tragkörper 19 anschließend so, daß sich die Einzelkörper 20, 21, 22 aneinanderlegen und
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insgesamt ein säulenförmiger Preßkörper 2 entsteht, was In Figur 6 gezeigt ist* Dabei kann zur Erzeugung eines ientraleh StrömungskanaLs 3 wiederum die Spitze jedes sektorförmigen Einzelkörpers 20, 21, 22 fehlen. Möglich ist es jedoch auch, die E: &iacgr; nze I körpe r 20, 21/ 22 mit &bull;geringem gegenseitigen Abstand auf dem Tragkörper 19 anzuordnen, so daß zwischen ihnen Luft strömen kann. Eine andere Möglichkeit besteht darin, den Tragkörper tu einem Zylinder mit einem solchen Durchmesser zu biegen, bei dem die Einzelkörper 20, 21, 22 noch nicht voll aneinanderIiegen. Natürlich kann man auch die Einzelkörper 20, 21, 22 so formen, daß zwischen ihnen zwangsläufig für eine Luftströmung freier Raum verbleibt.

Claims (6)

I · Mil 6 Schutzansprüche
1. Rauchstoff zur Verwendung in Imker-Rauchgeräten, insbesondere einer Imkerpfeife oder einem Smoker, dadurch gekennzeichnet, daß er als Preßkörper (2 > mit zumindest einem ihn durchdringenden, axialen StrömungskanaL (3) ausgebildet ist.
2 % Rauchstoff nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der Strömum
\ vorgesehenist.
&ldquor; daß der Strömungskanal (3) mittig in dem Preßkörper (2)
3. Rauchstoff nach den Ansprüchen 1 odtr 2, dadurch ge- kennze i chne t, daß der Preßkörper (2) aus zumindest zwei aufeinandersetzbaren, zusammen einen Gäulenkörper bildenden Schalentei len (9, 10, 11, 12) besteht.
4. Rauchstoff nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßkörper (2) aus mehreren, aufeinanderstapelbaren Scheiben (13 17) besteht.
5. Rauchstoff nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßkörper (2) aus mehreren, auf einem flexiblen Tragkörper (19) aufgebrachten Einzelkörpern (20, 21, 22) besteht.
6. Rauchstoff nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelkörper (20, 21, 22) im wesentlichen dreieckigen Querschnitt aufweisen und nach einem Formen des Tragkörpers (19) zu einem Säulenkörper gegenseitig aneinanderIiegen.
DE8714164U 1987-10-23 1987-10-23 Rauchstoff Expired DE8714164U1 (de)

Priority Applications (2)

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DE8714164U DE8714164U1 (de) 1987-10-23 1987-10-23 Rauchstoff
DE3835948A DE3835948A1 (de) 1987-10-23 1988-10-21 Rauchstoff

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DE8714164U DE8714164U1 (de) 1987-10-23 1987-10-23 Rauchstoff

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DE8714164U1 true DE8714164U1 (de) 1988-01-28

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ID=6813355

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8714164U Expired DE8714164U1 (de) 1987-10-23 1987-10-23 Rauchstoff

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DE (1) DE8714164U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2657232A1 (fr) * 1989-08-16 1991-07-26 Furodet Philippe Dispositif enfumoir, notamment pour l'apiculture.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2657232A1 (fr) * 1989-08-16 1991-07-26 Furodet Philippe Dispositif enfumoir, notamment pour l'apiculture.

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