DE8713852U1 - Betätigungszug für beispielsweise Kraftfahrzeuge od. dgl. - Google Patents
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Classifications
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C1/00—Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
- F16C1/10—Means for transmitting linear movement in a flexible sheathing, e.g. "Bowden-mechanisms"
- F16C1/22—Adjusting; Compensating length
- F16C1/226—Adjusting; Compensating length by adjusting the effective length of the sheathing
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
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$ VOFA-Werk Xävier Vorbrüggen GmbH & Co....KG«. I,
Betätigungszug für beispielsweise Kraftfahrzeuge
oder dergleichen
Die Erfindung betrifft einen Betätigungszug für beispielsweise Kraftfahrzeuge oder dergleichen, mit einem
Betätigungsmantel und einer Betätigungs Iitze, wobei der
BetätigungsmanteL an einer Seite in einer Rasttülle
ausläuft, die Rastelemente aufweist und im Bereich der Rastelemerite von einem Befestigungsring aus elastomerem
Material umgeben ist.
Betätigungszüge finden in der Technik vielfältige Anwendung. Im Automobilbau werden sie vornehmlich als
Gaszüge, Fernbedienung von Haubenschlössern oder zur Betätigung von insbesondere automatischen Getrieben
eingesetzt. Sie bestehen im wesentlichen aus einem BetätigungsmanteL und einer darin geführten
Betätigungslitze, die im Detail vielfältig gestaltet sein
könne/l.
im allgemeinen wird der BetätigungsmanteL von
Betätigungszügen an seinen beiden Enden ortsfest gehalten. Die BetätigungsIitze ist dann einerends mit dem
Betätigungsorgan - beispielsweise einem GaspedaL - und
anderenends mit dem zu betätigenden Organ - beispielsweise einer Drosselklappe - verbunden. Die
tatsächliche Länge des Betätigungsmantels zwischen den beiden Befestigungspunkten ist dabei entscheidend dafür.
wie Weit die Betät i guhgs I. i tze am zu betätigenden Organ
noch vorsteht, wenn sie durch das Betätigungsorgan in
dessen Richtung gezogen worden ist. Damit dieser überstand einstellbar ist und damit die Endstellung des
zu betätigenden Organs erreicht werden kann, ist an dem
Ende des BetätigungsmanteLs. der dem zu betätigenden
Organ benachbart ist, eine Eintel, leinrichtung vorgesehen,
mittels der der Betätigungsmantel, innerhalb eines
ortsfest - beispielsweise am Kraftfahrzeug - angeordneten
Befestigungsrings axial verschieb I. ich gelagert ist. Durch eine solche Verschiebung kann die wirksame Länge des
Betätigungsmantels zwischen zwei Befestigungspunkten
eingestellt werden.
Um die EinsteLlarbeit zu vereinfachen, sind diese
Einstelleinrichtungen inzwischen selbsteinstellend
ausgebildet worden. Hierzu läuft der BetätigungsmanteL in
einer starren Rasttülle aus, die außenseitig mit Rastelementen, beispielsweise Rastnuten oder Raststegen,
versehen ist, in die entsprechende Rastelemente des Befestigungsrings einfassen. Die Rasttülle ist dabei so
ausgebildet, daß die BetätigungsLitze bei
Zugbeanspruchung durch das Betätigungsorgan mit einer Verdickung gegen die RasttüLLe anfährt und diese bis zur
Maximalstellung des zu betätigenden Organs durch den
Befes Ligungsring durchschiebt. Auf diese Weise wird die
wirksame Länge des BetätigungsmanteLs derart vergrößert,
daß über das Betätigungsorgan auch tatsächlich die MaximaLsteL Lung des zu betätigenden Organs erreicht wird.
Bei der bekannten Ausführungsform besteht der
Befestigungsring aus einem eLastomeren MateriaL,
beispieLsweise Gummi oder Kunststoff, da der
Befestigungsring nicht nur die Aufgabe hat, das eine Ende
des Betätigungszuges lagemäßig zu fixieren/ sondern
darüber hinaus dazu dient, Vibrationen und Geräusche, die
insbesondere von dem zu betätigenden Organ ausgehen können, zu dämpfen oder zu eliminieren. Ein auf diese
Anforderungen optimierter Befestigungsring hat jedoch
tinen zu geringen Hält auf der Rasttülle, so daß er sich
nach der Se Ibstei nste I. lung im anschließenden Betrieb
verstellt, d. h. relativ zu der Rasttülle bewegt. Damit fleht die Grundeinste I Lung verloren. Das Problem kann auch
nicht durch die Verwendung eines härteren Elastomers für den Befestigungsring gelöst werden, da darunter die
(jeräuschdämpfenden Eigenschaften leiden.
Der Erfindung Liegt demnach die Aufgäbe zugrunde, einen
Betätigungszug zu schaffen, dessen Aufhängung eine hohe fieräuschdämpfung garantiert und der dennoch seine
Crundeinste I Lung während des Betriebes behält.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
zwischen Befestigungsring und RasttüLLe ein Rastring,
insbesondere eine Rasthülse angeordnet ist, die aus einem gegenüber dem Befestigungsring weniger elastischen
Material besteht.
trfindungsgemäß übernimmt jetzt die Funktion der
ftastverbindung zwischen RasttüLLe und Befestigungsring
ein zusätzliches Element, nämlich ein zwischengeschalteter Rastring aus relativ hartem
Material. Dieser Aufbau ermöglicht es, die beiden vorbeschriebenen Anforderungen funktionsmäßig auf den
Rastring und den Befestigungsring aufzuteilen. Diese
können vom MateriaL her unabhängig voneinander optimiert
werden. Der Rastring kann ohne Rücksicht auf eine Geräuschdämpfung so steif b?«. so hart ausgebildet
werden, daß einerseits der Widerstand bei der
SeLbsteinsteLLung nicht so hoch ist, andererseits aber
ein fester HaLt nach der SeLbsteinsteLLung im Betrieb
gewährleistet ist. Der Befestigungsring kann hinsichtlich
seiner eLastischen Eigenschaften so eingestellt Werden, daß er eine optvmale Vibrations- und Geräuschdämpfung
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festen HaLt auf der RästtüLle zu g.eben, nicht achtgegeben
werden muß. Insgesamt ist damit ein Betätigungszug gefunden/ dessen Aufhängung aLLe Anforderungen in
optimaler Weise erfüLLt.
f In Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der
* Rastring von dem Betät i gu <gs ri rig völLständig umschlössen
ist. Um eine feste Verbindung zwischen Rastring und Befestigungsring herzustellen, solLte der Rastring
außenseitig zumindest einen umlaufenden Steg - oder auch eine Nut - aufweisen, den der Befestigungsring umschließt
f oder in die er einfassen kann, so daß sich zwischen
beiden Teilen eine formschlüssige Verbindung ergibt.
&igr; Der Rastring sollte innenseitig zumindest einen Raststeg
; aufweisen, der in oder zwischen die RasteLemente der
\ Rasttülle einfaßt.
f Der Rastring kann auch LängsschLitze insbesondere im
*§l Verwendung harten Materials für die SeLbsteinsteLLung
besser auffedern kann.
verwenden. ALs Kunststoffe kommen insbesondere Polyamid oder Polyacetal in Frage. SelbstverständLich können auch
~&idiagr; &Lgr;
andere Kunststoffe zur Anwendung kommen.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines AusfuhrungsbeispieLs näher veranschauLicht. Es zeigen:
Figur (1) einen Betätigungszug in verkürzter Darstellung und
Betätigungszug gemäß Figur (1) im Bereich der drosselklappenseiti gen
Aufhängung.
Der in Figur (1) dargestellte Betätigungszug (1) ist aLs
Gaszug ausgebildet. Er weist einen schlauchförmigen
Betätigungsmantel (2) und eine darin axial beweglich geführte Betätigungslitze (3) auf, zu deren Darstellung
der Betätigungsmantel (2) teilweise aufgeschnitten ist.
Auf der in dieser Ansicht rechten Seite Läuft die Betätigungslitze (3) in einem Haken (4) aus, an den ein
Gaspedal in der Weise angeschlossen werden kann, daß die Betätigungs I itze
<3) beim Niedertreten des Gaspedals auf Zug beansprucht wird. In diesem Bereich ist eine
Befestigungshul.se (5) vorgesehen, die endseitig eine
Gummitülle (6) trägt. Dort weist die BetätigungsIitze (3)
einen Gummimantel (7) auf. Gummitülle (6) und Gummimantel.
(7) bilden einen Anschlag. Mit der Befestigungshul.se (5)
wird der Betätigungszug (1> ortsfest am Kraftfahrzeug
mont i ert.
Am gegenüberliegenden Ende läuft der Betätigungsrrtänte! L
(2) in einer RäSttüUe (8) äug, die im Gegensatz zum
Betätigungsmäfltel (2) aus einem starren
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KunststoffmateriaL, beispieLsweise Polyamid, besteht. Der
übergang vom BetätigungsmanteL (2) zur RasttüLLe (8) ist
durch eine Gummimanschette (9) abgedichtet. Am freien Ende der Rasttülle (8) ist ebenfalls eine Gummimanschette
(10) vorgesehen.
Die RasttülLe (8) weist einen sich axial erstreckenden
Rastbereich (11) mit einer Vielzahl, von sich in Umfangsrichtung erstreckenden Raststegen (12) auf. Sie
sind im Abstand zueinander angeordnet, so daß sich zwischen ihnen Rastnuten (13) ausbilden.
Ein Teil des Rastbereichs (11) wid von einem Befestigungsring (14) umschlossen, der außenseitig eine
sich über den Umfang erstreckende Befestigungsnut (15) aufweist. In montiertem Zustand greift in diese
Befestigungsnut (15) der Rand eines Loches in einem hier
nicht näher dargestellten Halteblech ein, durch das der
Betätigungszug (1) hindurchgesteckt ist. Der Befestigungsring (14) besteht aus einem elastomeren
Material, beipielsweise Gummi oder einem elastomeren
Kunststoff und ist hinsichtlich seiner elastischen Eigenschaften so ausgelegt, daß nach Möglichkeit keine
Geräusche auf das Halteblech übertragen werden.
Wie insbesondere aus der Quersthnittsdarstellung in Figur
(2) zu ersehen ist, hat der Befestigungsring (14) keinen
direkten Kontakt zum Rastbereich (11) der Rasttülle (8). Er umschließt vielmehr eine Rasthülse (16) aus relativ
starrem Kunststoff tnateri a I., das etwa demjenigen der
Rasttülle (8) entspricht. Die Rasthülse (16) weist an einem Ende einen umlaufenden Steg (17) auf. In diesem
Bereich ragt ein innenSeitig umlaufender und vorstehender* Raststeg (18) vor, der in einer Rastnut (13) einfaßt.
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Für die SeLbsteinsteLLung des Betätigungszuges (1) wird
die BetätigungsLitze (3) durch das GaspedaL nach rechts
gezogen, und zwar so weit, bis das GaspedaL seine MaximalsteLLung erreicht hat. Hierdurch kommt zunächst
eine am anderen Ende der BetätigungsLitze (3) angeformte
Verdickung (19) an der freien Stirnseite der RasttüLLe (8) zur Anlage und drückt anschließend die RasttüLle (8)
«in Stück durch die RasthüLse (16) hindurch. Die Länge des Rastbereichs (11) ist dabei so bemessen, daß sich die
RasthüLse (16? in der MaximaLsteL lung des Gaspedals immer
noch in diesem Rastbereich (11) befindet, wenn auch in einer anderen Lage im Vergleich zur LiefereinsteL lung.
Bam't ist der Selbsteinste LLvorgang beendet, d. h. die
Verdickung (19) kann sich nun über den gesamten Bewegungsberei ii der Drosselklappe frei verschieben.
Claims (9)
1. Betätigungszug für beispielsweise Kraftfahrzeuge oder
dergleichen, mit einem Betätigungsmantel und einer
BetätigungsIitze, wobei der Betätigungsmantel an einer
Seite in einer Rasttülle ausläuft, die Rastelemente ?ufweist und im Bereich der Rastelemente von einem
Befestigung "/ring aus elastomerem Material, umgeben ist,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Betätigungsring
(14) und Rasttülle (8) ein Rastring (16) angeordnet ist, der aus einem gegenüber dem Befestigungsring (14)
weniger elastischem Material besteht.
2. Betätigungszug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rastring als Rasthülse
(16) ausgebi Idet ist.
3. Betätigungszug nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rastring (16) von dem
Befestigungsring (14) vollständig umschlossen ist.
4- Betätigungszug nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rastring (16) außenseitig zumindest einen umlaufenden Steg (17)
aufwei st.
5. Betätigungszug nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
IMI If
dadurch gekennzeichnet, daß der Rastring (16)
innenseitig zumindest einen Raststeg (18) aufweist, der in oder zwischen die RasteLemente (12) der
RasttüLle (8) einfaßt.
6. Betätigungszug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastring (16)
Schlitze aufweist.
7. Betätigungszug nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rastring (16) aus
Kunststoff besteht.
8. Betätigungszug nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rastring (16) und die
RasttüLLe (8) aus demselben Stoff bestehen.
9. Betätigungszug nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rastring (16) aus
Polyamid oder Polyacetal Gesteht.
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Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8713852U DE8713852U1 (de) | 1987-10-15 | 1987-10-15 | Betätigungszug für beispielsweise Kraftfahrzeuge od. dgl. |
DE8812564U DE8812564U1 (de) | 1987-10-15 | 1988-10-06 | Betätigungszug für beispielsweise Kraftfahrzeuge o.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8713852U DE8713852U1 (de) | 1987-10-15 | 1987-10-15 | Betätigungszug für beispielsweise Kraftfahrzeuge od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8713852U1 true DE8713852U1 (de) | 1988-03-03 |
Family
ID=6813121
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8713852U Expired DE8713852U1 (de) | 1987-10-15 | 1987-10-15 | Betätigungszug für beispielsweise Kraftfahrzeuge od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8713852U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2732420A1 (fr) * | 1995-03-27 | 1996-10-04 | Peugeot | Dispositif de montage antivibratoire pour cable, notamment pour cable d'accelerateur de vehicule automobile |
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DE8120431U1 (de) * | 1981-07-13 | 1981-11-12 | Gesellschaft für Steuerungstechnik mbH & Co, 6332 Ehringshausen | Trennstelle fuer fernbetaetigungen |
DE3333816A1 (de) * | 1983-09-19 | 1985-04-04 | Max Kammerer Gmbh, 6370 Oberursel | Verbindungselement zur befestigung der ummantelung eines bowdenzuges an einem gestellfesten widerlager |
EP0251582A1 (de) * | 1986-06-25 | 1988-01-07 | Gill's Cables Limited | Seilzug für eine Steuerung |
-
1987
- 1987-10-15 DE DE8713852U patent/DE8713852U1/de not_active Expired
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