DE8711855U1

DE8711855U1 - Vorrichtung zum Freigeben von in Kontaktfedergehäusen fixierten Kontaktfederelementen

Info

Publication number: DE8711855U1
Application number: DE8711855U
Authority: DE
Original assignee: TRW Daut and Rietz GmbH and Co KG
Current assignee: TRW Daut and Rietz GmbH and Co KG
Priority date: 1987-09-02
Filing date: 1987-09-02
Publication date: 1987-12-10

Description

Beschreibung

Vorrichtung 2Um Freigeben von in Kontaktfedergehäusen
fixierten Kontaktfederelementen

Die Neuerurig betrifft eine Vorrichtung züln Freigeben Von
in Kontaktfedergehäusen fixierten Kontaktfederelementen,
die zur Fixierung mittels zwei abgespreizten Federanschnitten gehäusefeste Stützflächen hinterfassen und das
freie Ende eines am Gehäuse ängeformten Federstreifens
in einer Ausnehmung aufnehmen/ die" durch entsprechende Ausbildungeine für das Kontaktfederelement beschädigungsfreie
Freigabe vom Kontaktfedergehäuse schnell ermöglicht.

Der Neuerung gemäß ist hierzu ein stabförmiger Griffteil
mit einem über eine Stirnseite derselben axial fest vor- ' stehenden Flachteil mit zwei am freien Ende im Abstand | axial parallel nebeneinander ausgebildeten Stiften mit jj verschieden großen Längen vorgesehen. In Ausgestaltung f der Vorrichtung ist der lichte Abstand beider Stifte | geringfügig größer als der Durchmesser des Kontaktfeder- &rgr; elements gewählt* Die Vorrichtung ermöglicht mit einem
einfachen Einschiebevorgang in das Kontaktfedergehäuse | mittels des kürzeren Stiftes den einen Federanschnitt
und vermittels des längeren Stiftes den anderen Federanschnitt von den Stützflächen zurückzubiegen und den

I Federstreifen aus der Ausnehmung des Kontaktfederelements |

j &igr;

auszuheben/ wodurch das Kontaktfederelement behinderüngsfrei aus dem Kontaktfedergehäuse herausgenommen werden kann*

In Portbildung der Neuerung ist noch vorgesehen, daß der Griffteil· eine schräg angeschnittene ebene Grifffläche aufweist, die zweckmäßig mit Aufrauhüngen versehen ist. Die Griffläche läßt ein sicheres Erfassen des Griffteila zu. Von besonderem Vorteil hat sich erwiesen, wenn der Griffteil, der Flachteil und die beiden achsparallel nebeneinander ausgebildeten Stifte einstückig, insbesondere durch einen einstückigen Formteil gebildet sind.

Die Neuerung ist anhand eines Ausfuhrungsbeispiels in der Zeichnung verdeutlicht. Hierin zeigen:

Fig. 1 ein Kontaktfedergehäuse mit einer Vorrichtung, Fig. 2 eine Vorrichtung in Vorderansicht verkleinert und Fig. 3 eine Vorrichtung in Seitenansicht.

In den Fig. ist mit 1 ein Kontaktfedergehäuse bezeichnet, daß in einer Mittelöffnung 2 ein Kontaktfederelement 3 aufnimmt. Das Kontaktfederelement 3 ist von der Kabelanschlußseite her in die Mittelöffnung 2 eingeschoben und stützt sich an einer ringförmigen Anschlag-

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fläche 4 ab. Außerdem hinterfassen die beiden Fedeiiänechnitte 5, 5¹ die Stützflächen 6 int Kontaktfedergehäuse 1. Das Kontaktfederelement 3 ist weiter durch eignen am Kontaktfedergehäuse 1 angeformten Federstreifen7 arretiert, der hierzu mit einer nasenförmigen Verbreiterung 7' in eine Einziehung 8 oder Ausnehmung des Konfeaktfederelements 3 eintaucht. Zur Beibehaltung der Arretierung dient ein in die Mittelöffnung 2 eingeschobener Klemmschieber 9, der durch Hintergreifen des Federätreifens 7 unerwünschte Abschwenkungen desselben ver-^ hindert. Der Klemmschieber 9 ist durch eine in einer Ausnehmung 10 eintauchende Nase 11 im Kontaktfedergehäuse 1 fixiert.

2 um Zwecke des Freigebens des so im Kontaktfedergehäuse 1 gehaltenen Federelements 3 ist eine Vorrichtung 12 beistehend aus einem Griffteil 13, einem Flachteil 14 und am Flachteil 14 im Abstand angeordneten achsparallelen Stiften 15, 15'vorgesehen. Die Vorrichtung 12 ist mit den Stiften in die Mittelöffnung 2 einzuführen. Hierbei Echwenkt zunächst der längere Stift 15 den Federan-Schnitt 5 in Richtung der Mittellängsachse des Kontaktfederelements 3. Nachfolgend kommt der kürzere Stift 15" mit dem Federanschnitt 5' zur Wirkung und schwenkt diesen ebenfalls in Richtung der Mittellängsachse des Kontaktfederelements 3. Außerdem wird durch den längeren Stift 15 eine Aushebekraft auf den Federstreifen 7 ausgeübt, wobei die Verbreiterung 7' aus der Einziehung 8 ausgehoben wird. Das so freigegebene Kontaktelement 3 kann zur Kabelanschlußseite hin aus dem Kontaktfedergehäuse 1 herausgenommen werden. Der Griff-

teil 13 weist zum besseren Erfassen eine mit Aufrätlhüngen 17 versehene ebene Griffläche 18 auf 4

Es versteht sich/ daß die zur Freigabe des Köntaktfederelements 3 erforderliche Abschwenküng des Federstreifens die züvorige Entfernung des den. Federstreifen 7 fixierenden Klemmschiebers 9 aus der Mittelöffnung 2 des Kontaktfedergehäuses 1 zur Voraussetzung hat.

Claims

TRW Daut & Rietz GmbH & Co. KG Schutzansprüche

1. Vorrichtung zum Freigeben von in Kontaktfedergehäusen fixierten Kontaktfederelementen, die zur Fixierung mitteis zwei abgespreizten Federanschnitten gehäusefeste Stützflächen hinterfassen und das freie Ende eines am Gehäuse angeformten Federstreifens in einer Ausnehmung aufnehmen, gekennzeichnet durch einen stabförmigen Griffteil (13) mit einem über eine Stirnseite desselben axial fest vorstehenden Flachteil (14) mit zwei am freien Ende im Abstand achsparallel nebeneinander ausgebildeten Stiften ( 15, 15') mit verschieden großen Längen.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Abstand beider Stifte 15,15' geringfügig größer als der Durchmesser des Kontaktfederelements ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffteil (13) eine schräg angeschnittene ebene Griffläche (18) aufweist.

4 - Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grifflache (18) mit Aufrauhungen(17) versehen ist.

5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffteil (13) , der Flachteil (14/ und die beiden Stifte (15,15') einstückig ausgebildet sind.