DE8711294U1 - Straßentankwagen zum Transport gefährlicher Güter - Google Patents

Straßentankwagen zum Transport gefährlicher Güter

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DE8711294U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/22Tank vehicles
    • B60P3/224Tank vehicles comprising auxiliary devices, e.g. for unloading or level indicating
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60P3/22Tank vehicles
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)

Description

Straßentankwagen zum Transport gefährlicher Güter
Die Neuerung betrifft einen Straßentankwagen zum Transport gefährlicher Güter, dessen aus Leichtmetall bestehender Tank eine reduzierte Mindestwanddicke von etwa 4 bis 6 mm besitzt, wobei zum Ausgleich der Wanddickenminderung rundum auf der Außenfläche des Tanks ein zusätzliches Blech angebracht ist.
Für Straßentankv/agen zum Transport gefährlicher Güter, wie öl, Benzin, flüssige oder pulverförmige chemische Stoffe ist aus Sicherheitsgründen für den Tank eine Mindestwanddicke vorgeschrieben. Das Richtmaß ist in der Vorschrift auf die Verwendung von Baustahl abgestellt, während für andere Werkstoffe, z.B. Leichtmetall, eine dessen Festigkeit berücksichtigende Anpassung vorzunehmen i?t. Solche Ausführungen gelten als ausreichende Maßnahme zum Schutz gegen Verkehrsunfälle. Diese Mindestwandddicke kann jedoch reduziert werden, wenn zusäztliche Schutzmaßnahmen getroffen werden. Da ein-a seitlich am Tank angebrachte Schutzleiste keinen ausreichenden Schutz bot, wird nunmehr verlangt, daß bei Tanks mit reduzierter Mindestwanddicke umlaufend auf der Außenfläche des Tanks ein Zusätzliches Blech angebracht Wird» Hierfür" soll nach einem bekannten Vorschlag ein Blech gleiehen Werkstoffs wie der des Tanks aufgeschweißt Werden, welches in dom zu verstärkenden Bereich au der vor-
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geschriebenen Wandstärke fühtft. Diese Ausführung ist jedoch sehr aufwendig und hat den Nadhteil, daß bei einem Unfall die Schweißstellen bzw. "nähte aufreißen und die Schutzwirkürig dabei ei?heblich verringert wird. 5
Demgegenüber liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, einen Straßenitankwagan der gattungsgemäßen Art derart auszubilden, daß bei einer verbesserten Schutzwirkung die Anbringung eines sehutzbieches vereinfacht wird. 10
Diese Aufgabe wird gemäß dar Neuerung dadurch gelöst, daß ein dünnes Stahlblech auf die Außenfläche des Tanks aufgeklebt wird.
Die Befestigung eines Stahlblechs durch Aufkleben hat den Vorteil, daß die flächenartige Verbindung zwischen den Bauteilen einen verbesserten Schutz bewirkt. Bei Belastungen durch einen Unfall werden die Kräfte gleichmäßig verteilt. Durch die Verwendung eines dünnen Stahlbleches wird erreicht, daß die vorgeschriebene Mindestwanddicke des Leichtmetalltanks, zu der die Anbringung des Bleches führen soll, geringer ist, als wenn ein Blech aus dem gleichen Werkstoff wie der Tank, das heißt aus Leichtmetall, angebracht würde. Das dünne Stahlblech läßt sich auch schnell und einfach am Tank auf der vorgeschriebenen Außenfläche aufkleben. Nach der Vorschrift ' soll das Schutzblech umlaufend wenigstens 30 Prozent der I Tankhöhe erfassen. Die Verklebung gestattet in vorteilhafter Weise eine gute Verbindung von zwei verschiede-^ nen Werkstoffen, nämlich eines Stahlbleches mit dem aus Leichtmetall bestehenden Tank. Ein wesentlicher Vorteil besteht auch darin, daß alte Straßentankwagen, die der neuen Vorschrift nicht entsprechen, zur Anpassung an die neue Vorschrift ohne großen Aufwand nachgebessert werden können.
Vorzugsweise besteht das Stahlblech aus nichtrostendem
Baustahl Und hat eine Dicke von etwa 1 mitw Ein 1 mm dikkes Stahlblech genügt zürn Schütz eines Leichtmetalltattks mit einer reduzierten Mindestwanddicke von etwa 4 bis 6 mm. Um die Klebefestigkeit zu erhöhen, ist die klebefläche des Tanks und die des Stahlblechs aufgerauht; bei der Klebefläche des aus Leichtmetall bestehenden Tanks geschieht dies zweckmäßig durch eine Sandbestrahlüng und bei dem Stahlblech durch Anschleifen. Zum Aufkleben sind verschiedene Klebstoffe geeignet. Diese sollten vorzugsweise frei von Lösungsmitteln sein. Geeignet ist beispielsweise ein lösungsmittelfreier Epöjcidhärzklebstoff. Häufig kommt es beim Füllen und Entleeren vor, daß aggressives Transportgut vorbeiläuft; dabei kann es auch mit dem Klebstoff in Berührung kommen Und diesen zerstören. Ein hierfür geeigneter Schutz des Klebstoffes läßt sich dadurch erzielen, daß über dem Randabsatz des aufgeklebten Stahlblechs ein gegen das Transportgut ehemisch beständiger Lack aufgetragen wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt; es zeigt:
Fig. 1 einen Straßentankwagen in einer seitlichen Ansicht und
25
Fig. 2 den Querschnitt durch einen Teil des Tanks in einem größeren Maßstab.
Der in Fig. 1 dargestellte Straßentankwagen ist beispiels-Weise als Sattelfahrzeug ausgebildet, das aus einem Sattelschlepper 1 und einem Sattelanhänger 2 besteht. Auf dem Sattelanhänger 2 ist ein Tank 3 angeordnet, der aus Leichtmetall, z. B. aus einer Aluminiumlegierung besteht und dessen Wanddicke je nach den Tankabmessungen etwa 4 bis 6 mm beträgt.
Auf der Außenfläche des Tanks 3 ist umlaufend etwa in mitt-
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lerer Tankhöhe ein Stahlblech 4 mittels eines Lösüngsmittelfreiön Epoxidharzklebers flächig aufgeklebt» Die mit dem Stahlblech 4 beklebte Außenfläche des Tanks 3 erfaßt Wenigstens 30 % deif Tankhöhe. Das Stahlblech 4 hat eine Dicke, die von der Differenz zwischen der vorgeschriebenen Mindestwanddicke und der tatsächlichen reduzierten Wandstärke sowie den festigkeitseigenschäften des Stahlblechs 4 abhängt. In der Regel ist ein Stahlblech 4 ir.it einer Dicks vsn stv;
etwa 1 nur.
Das Stahlblech 4 sollte vorzugsweise aus nichtrostendem Stahl besteheni
Um die Klebehaftung zu verbessern, sind die Klebeflächen des Tanks 3 und des Stahlblechs 4 durch Sandstrahlen bzw. Anschleifen angerauht. Als Klebstoff ist ein lösungsmittelfreier Epoxidharzklebstoff 5 geeignet. Für dessen Schütz am Randabsatz des aufgeklebten Stahlbleches 4 gegen überlaufendes aggressives Tränsportgut ist über dem Randabsatz ein entsprechend chemisch beständiger Lack aufgebracht. Dieser kann auch durch einen Schutzanstrich des gesamten Tanks gebildet werden, der den Randabsatz überdeckt.

Claims (1)

  1. ·_ 3. j
    19.08.1987 (32.1102/Wi)
    Schut&zgr;anSprüche
    Straßentankwagen zusn Transport gefährlicher Güter, dessen aus Leichtmetall bestehender Tank eine reduzierte Mindestwanddicke von etwa 4 bis 6 mm besitzt, wobei zum Ausgleich der Wanddickenminderung rundum auf der Außenfläche des Tanks ein zusätzliches Blech angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein dünnes Stahlblech (4) auf die Außenfläche des Tanks (3) aufgeklebt ist.
    10 2. Straßentankwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stahlblech (4) aus nichtrostendem
    Baustahl besteht und eine Dicke von etwa 1 mm hat.
    3. Straßentankwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die KLebefläche des Tanks (3) und
    des Stahlbleches (4) aufgerauht ist.
    4. Straßentankwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stahlblech (4) mit einem lösungsmittelfreien Epoxidharzklebstoff (5) aufgeklebt ist.
    5. Straßentankwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
    ! dadurch gekennzeichnet, daß über dem Randabsatz des
    25 aufgeklebten Stahlblechs (4) ein gegen das Transportgut chemisch beständiger Lack aufgebracht lot.
    &bull; * 4*1«
DE8711294U 1987-08-20 1987-08-20 Straßentankwagen zum Transport gefährlicher Güter Expired DE8711294U1 (de)

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EP0339199A2 (de) * 1988-04-28 1989-11-02 Vtg Vereinigte Tanklager Und Transportmittel Gmbh Transportbehälter, insbesondere schienengebundener Kessel- oder Schüttgutwagen mit Behälterschutzeinrichtung
CN104648847A (zh) * 2013-11-21 2015-05-27 深圳中集专用车有限公司 液罐车及其二节筒罐体结构

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