DE8710868U1 - Halterung für ein Schaltelement - Google Patents

Halterung für ein Schaltelement

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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/04Structural features of the supporting construction, e.g. linking members between adjacent frames or sets of props; Means for counteracting lateral sliding on inclined floor
    • E21D23/06Special mine caps or special tops of pit-props for permitting step-by-step movement
    • E21D23/066Pivoted cantilever extensions therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

'21.07.1987 Qu/Pi Gw 8727
Gebrauchsmusteranmeldung
der Firma
Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia GmbH, 4670 Lünen
Halteruna für ein Schaltelement
Die Erfindung betrifft eine Halterung für ein Schaltelement, insbesondere für einen an einem Hydraulikzylinder angeordneten Näherungsschalter.
Bekanntlich erfolgt heutzutage im untertägigen Kohlenbergbau, insbesondere beim sogenannten Langfrontabbau, die Gewinnung des anstehenden Minerals durch Kohlenhobel oder Schrämwalzenlader. Die Gewinnungsgeräte sind ar einem im Streb verlegten Förderer geführt. Der Gewinnungsraum wird dabei durch Ausbaugestelle offengehalten, die über eine Vielzahl verschiedener hydraulischer Schubkolbengetriebe verfügen. Die Ansteuerung dieser Schubkolbengetriebe geschieht in den meisten Fällen durch hydraulische oder elektrohydraulische Ausbausteuerungen.
Besonders beim Einsatz von elektrohydraulischen Ausbausteuerungen ist eine Automatisierung oder Teilautomatisierung der Gewinnung möglich. Die elektronischen Rechner dieser Ausbausteuerungen benötigen allerdings für einen bergbaugerechten Steuerungsablauf verschiedene Informationen. So ist beispiels* weise die Kenntnis der jeweiligen Ausfährlänge der1 verschiedenen Schubkolbengetriebe wünschenswert bzw. erforderlich.
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Die Messung der Ausfahrlänge solcher Zylinder bzw« die Feststellung der jeweiligen Kolbenstellung (eingefahren oder ausgefahren) kann mittels verschiedener Methoden erfolgen. Bei
der Zylinderwegiflessüng sind beispielsweise Ültraschailmeßeinrichtungen, Potentiometer, Magnetköntäkte in der Kolbenstange etc. bekannt. Für die reine Endlagenmessung weiden oft
außsnliegende Schaltelemente, wie z. B. mechanische Endschalter, Näherungsschalter etc., verwendet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halterung für
außen an Hydraulikzylindern angeordnete Schaltelemente, |
insbesondere Näherungsschalter, zu schaffen, die einfach f
aufgebaut, leicht montierbar und stabil ist. |
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die f
Halterung einen Befestigungring und einen Tragarm mit einem f
plattenartigen Ansatz zur Aufnahme des Näherungsschalters §
aufweist. In besonderer Ausgestaltung der Erfindung ist am &
freien Ende des Tragarmes ein plattenartiger Ansatz mit |
einer Bohrung zum Montieren des Näherungsschalters ange- |
s ordnet. Die Bohrung ist vorzugsweise als Langlochbohrung f
ausgebildet, so daß durch Verschieben des Näherungsschal- f ters innerhalb der Bohrung der Schaltpunkt des Näherungsschalters eingestellt werden kann. Da die im Handel befind- § liehen Näherungsschalter an ihrem Gehäuse ein Außengewinde f aufweisen, können sie mittels zweier Gewindemuttern an dem | plattenartigen Ansatz fixiert werden. Der Näherungsschalter &rgr; ist außerdem durch ein Schutzblech abgedeckt, welches an f den profilierten Tragarm anschraubbar ist. *
Der Befestigungsring weist zwei Bohrungen für Arretierungselement, wie z. B. Klemmschrauben, Spannstifte oder dgl., auf.
Bei der Montage wird der Befestigungsring über einen Ansatz I
am Kolbenstangenkopf geschoben und dort mittels der vorge- I
nannten Arretierungselemente festgelegt. i
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Die erfindungsgemäße Halterung ist zwar speziell für die Aufnahme eines am Anstellzylindef einer Kläppkappe angeordneten Näherungsschalters konzipiert; es ist jedoch selbstverständlich, daß die erfindungsgemäße Halterung auch an anderen Hydraulikzylindern eingesetzt werden kann;
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Weitere Einzelheiten der Erfindung sind dem nachfolgend anhand der Figuren dargestellten Aüsführürigsbeispiel entnehmbar .
Es zeigen
Figur 1 ein untertägiges Ausbaugestell in Seitenansicht, mit einer erfindungsgemäßen Halterung am Klappkappenanstellzylinder,
Figur 2 die erfindungsgemäße Halterung im größeren Maßstab, der Anstellzylinder der Klappkappe ist teilweise ausgefahren,
Figur 3 die erfindungsgemäße Halterung gemäß Figur 2, der Klappkappenanstellzylinder ist eingefahren,
Figur 4 die erfindungsgemäße Halterung im Detail,
Figur 5 eine Ansicht auf die erfindungsgemäße Halterung gemäß Schnitt A-B der Figur 4.
Das in Figur 1 dargestellte untertägige Ausbaugestell 1 besteht&ldquor; wie bekannt, aus einer Hangendkappe 2, Stütz-Etempeln 3- und einer Liegendschwelle 4. An die Hangendkappe 2 schließt sich versatzseitig ein Bruchschild 5 an, der über Lemniskatenlenker 6 mit der Liegendschwelle 4 verbunden ist. Das Ausbaugestell 1 ist außerdem über ein Schreitwerk 7 mit einem Strebförderer 8 verbunden.
An die Hangendkappe 2 ist kohlenstoßseitig eine über einen Anstellzylinder 10 gegen das Hangende verspannbare Vorpfändkappe 9 angelenkt. Die Vorpfändkappe 9 trägt ihrerseits abbaustoßseitig eine Klappkappe 11, die über einen Anstellzylinder 12 beaufschlagt wird. Der Anstellzylinder 12 ist über eine Konsole 17 mit der Vorpfändkappe 9 und über Gelenkhebel 15 mit der Klappkappe 11 verbunden.
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Wie die Figuren 2 und 3 aeigen, ist an der Kolbenstange 16 des Anstellzylinders 12 eine Halterung 13 für einen Näherungs^ schalter 18 angeordnet* Der Näherungsschalter 18 überfährt, wie in der Figur 3 dargestellt, bei eingefahrenem Anstellzylinder 12 den Zylindermantel 14 des Anstellzylinders and erzeugt dabei ein elektrisches Signal. Dieses Signal wird im Rechner der Aüsbausteuerung Verarbeitet und bedeutet im vorliegenden Fall z. B.:
Klappkappe eingefahren Fahrweg frei für die Gewinnungs-
Die Figuren 4 und 5 zeigen die erfindungsgemäße Halterung 13 im Detail. Die Halterung 13 besteht im wesentlichen aus einem Befestigungsring 25, der einen Ansatz am Kolbenstangenkopf 26 umschließt und dort mittels Arretierungselemente 27 festgelegt ist und einem profilierten Tragarm 23. Der Tragarm 23, der vorzugsweise aus einem abgewinkelten Blechj einem Rohr, einem Profilstahl (29) oder dgl. besteht, ist an den Befestigungsring 25 angeschweißt und hat an seinem freien Ende einen plattenartigen Ansatz 19 mit einer Langlochbohrung 20. In dieser Langlochbohrung 20 wird der Näherungsschalter 18, der ein Außengewinde 22 aufweist, mittels Gewindemuttern 21 festgeklemmt. Die Langlochbohrung 20 ermöglicht dabei ein exaktes Einstellen des SchaltpunkA.°s des Näherungsschalters 18. Als Abdeckung für den Näherungsschalter 18 ist außerdem ein Schutzblech 28 vorgesehen, das z. B. über eine Schraube 29 am profilierten Tragarm 23 befestigt wird.
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Qu /Pi Gw 8727
Bezugszahlenliste
1 Ausbaugestell
2 Hangendkappe
3 Stützstempel
4 Liegendschwelle
5 Bruchschild
6 Lemniskatenlenker
7 Schreitwerk
8 Strebförderer
9 Vorpfändkappe
10 An ste11zy1inder
11 Klappkappe
12 Anstellzylinder
13 Halterung
14 Zylindermantel
15 Gelenkhebel
16 Kolbenstange
17 Konsole
18 Näherungsschalter
19 Ansatz
20 Bohrung
21 Gewindemutter
22 Au ßengewinde
23 Tragarm
24 Profilstahl
25 Hefestigungring
26 Kolbenstangenkopf
27 Arretierungselemente
28 Schutzblech
29 Schraube
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Claims (5)

Qu/Pi Gw 8727 Schutzansprüche
1. Halterung für ein Schaltelement, insbesondere für einen an einem Hydraulikzylinder angeordneten Näherungsschalter, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (13) einen Befestigungsring (25) und einen Tragarm (23) reit einem plattenartigen Ansatz (19) zur Aufnahme des Näherungsschalters (18) aufweist.
2. Halterung für ein Schaltelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Enee des Tragarmes (23) ein plattenartiger Ansatz (19) mit einer Bohrung (20) zum Befestigen des Näherungsschalters (18) angeordnet ist.
3. Halterung für ein Schaltelement nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsring (25) eine Bohrung zur Aufnahme eines Arretierungseleir><?ntes (27) aufweist.
4. Halterung für ein Schaltelement nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsring (25) einen Ansatz am Kolbenstangenkopf (26) umschließt und durch Arretierungselemente (Spannstift, Schraube etc.) (27) festlegbar ist.
5. Halterung für ein Schaltelement nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Tragarm (23) ein den Näherungsschalter (18) abdeckendes Schutzblech (28) angeordnet ist.
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