DE8710527U1 - Bodenwalze - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
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Description
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Amazonen-werke
H. Dreyer GmbH & Co. KG
Am Ainazonenweik 9-13
4507 Hasbergen-Gastte
ANR 1 000 667
H. Dreyer GmbH & Co. KG
Am Ainazonenweik 9-13
4507 Hasbergen-Gastte
ANR 1 000 667
Bodenwalze
Die Neuerung betrifft eine Bodenwalze gemäß des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
Eine derartige Bodenwalze ist bereits durch die Zeitschrift "Top Agrar" 2,1982, Seite 99 bekannt
geworden.
Diese für das Wiesenwalzen vorgesehene Walze besteht aus mehreren auf einem zentralen Tragrohr nebeneinander
ausgefädelten LKW-Reifen. In dieser Veröffentlichung ist erwähnt, daß die Reifen auch walken können und man so
auch u.U. eogar einen gewissen Reinungseffekt der LKW-Reifen erzielt. Dieses mag durchaus für einen Einsatz
der Walze als Wiesenwalze zum Walzen von Wiesen gelten.
Wird jedoch diese Walze zum Walzen von Saatbetten bzw. in Kombination hinter Bodenbearbeitungsgeräten zur
Saatbettbereitung eingesetzt, so reicht diese Walkarbeit bei den LKW-Reifen zur Selbstreinigung jedoch keinesfalls
aus. Des weiteren wird sich der Boden zwischen den einzelnen Reifen setzen und immer weiter nach innen in
Richtung des zentralen Tragrohres wandern, so daß bereits nach sehr kurzer Zeit beim Einsatz dieser Walze auf
Ackerboden beispielsweise hinter Bodenbearbeitungsgeräten, sich der Innenraum des
ft · « t I
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, 2
jeweiligen Reifens sehr schnell mit Erde füllt. Diese
Erde füllt den gesamten Hohlraum innerhalb der Reifen aus, so daß die Reifen nicht mehr walken können. Somit
wird also auch kein Selbsfereinigungseffekt mehr erzi§lb.
Darüber hinaus wird die Walze zur Saatbettbereitung viel zu schwer und falls eine derartige Walze in
Bodenbearbeitungskombination eingesetzt wird, kann die Bodenbearbeitungskombination über die Dreipunkthydraulik
des die Bodenbearbeitungskombinätion tragenden Schleppers nicnt mehr ausgehoben werden.
Darüber hinaus eignet sich diejse bekannte Gummiwalze
nicht, um bearbeiteten Boden wieder zurückzuverfestigen, da die Reifen sich im Bereich der Laufflächen zu sehr
zusammendrücken.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine für die Saatbettbereitung geeignete, verstopfungsunanfällige
und sicher arbeitende Bodenwalze zu schaffen.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch das Kennzeichen des Patentanspruches 1 gelöst. Infolge dieser Maßnahmen
wird erreicht, daß keine Erde in den Innenraum der Gummireifen gelangen kann, und daß weiterhin die
Gummireifen bei einem Abrollen auf der Bodenoberfläche nur etwa um den Betrag zusammengedrückt werden, der zur
Selbstreinigung der Walze erforderlich ist. Des weiteren wird eine Rückverfestigung durch di se
Gummireifenbodenwalze erreicht, da die Lauffläche der Gummireifen sich beim Abrollen auf der Bodenoberfläche auf
den Abstützringen abstützen und so unmittelbar Rückverfestigungskräfte von der Bodenwalze auf den Boden
einwirken. In bevorzugter Weise sind diese Reifen al3
Gürtelreifen mit "weichen" Seitenwänden, vorzugsweise gebrauchte PKW-Reifen.
Damit die Abstützringe sehr einfach in die Gummireifen
eingebracht und montiert werden können, ist
neuerungsgemäß vorgesehen, daß die innerhalb der Gummireifen angeordneten Abstützringe aus zumindest zwei,
vorzugsweise drei Teilen zusammengesetzt sind.
Damit die Gummireifen einerseits noch ausreichend beim Abrollen auf der Bodenoberfläche walken können, und daß
andererseits die Gummireifen nicht zu sehr in Richtung Walzenachse zusammengedrückt werden können, ist
neuerungsgemäß vorgesehen, daß zwischen der Außenfläche der Abstützringe und der Innenfläche der Laufläche des
Gummireifens ein Abstand von zumindest einem Zehntel, vorzugsweise 1/6 bis 3/10 der Höhe der
Gummireifenseitenwand vorhanden ist.
Eine besonders gute Abdichtung der Gummireifen, damit keine Erde in das Innere der Gummireifen gelangen kann,
wird dadurch erreicht, daß zwischen den nebeneinander auf dem Tragrohr angeordneten Gummireifen jeweils ein
umlaufender Ring angeordnet ist.
Des weiteren ist neuerungsgemäß vorgesehen, daß die aus mehreren Teilen zusammengesetzten Abstützringe an den
Abstandsringen befestigt sind. Hierdurch ergibt sich eine äußerst konstruktive einfache Anordnung der Abstützringe
innerhalb der Gummireifen.
Des weiteren ist neuerungsgemäß vorgesehen, daß die Abstandsringe aus zwei kreisförmig gebogenen Rundstäben
besteht, die über zumindest drei Stege in einem Abstand miteinander verbunden sind. Hierdurch wire einerseits die
exakte Anordnung der Gummireifen auf dem Tragrohr erreicht und andererseits das Wandern der Gummireifen auf dem
T£ägroh£ Verhindern. Daifübee hinaus gewä'hulöiöfcett die
Absbändseinge, dä/ß diä nöbeneinärideii angoötrcineten
Gummiceifen im Bereich detf Absiiändsi?iftg(e und ihrem
* * I * # 411 IfII
inneren Bereich fest gegeneinander gedruckt werden, so daß keine Erde in den Innenbereich des Gummireifens gelangen
kann.
Weiterhin ist neuerungsgemäß vorgesehen, daß die Stege, die die Abstützringe miteinander verbinden, geteilt
ausgebildet sind und durch die Abstützringe miteinander verbunden sind. Hierdurch ergibt sich eine äußerst
einfache Montage der Abstützringe sowie der Abstandsringe.
b In einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, dad die E
Teile der Abstützringe kreisförmige Segmentstücke sind,
und daß an den Segmentstücken nach innen weisende Stege j
angeordnet sind, die sich auf dem Tragrohr und/oder den Abstützringen abstützen. Hierdurch ergibt sich einerseits
eine sehr einfache Monatage der Abstützringe und andererseits ist sichergestellt, daß die Abstützringe
durch die Abstützringe genau fixiert innerhalb der Gummireifen in dem Inneren der Gummireifen
angeordnet sind.
Damit die Gummireifen fest auf dem Tragrohr der Bodenwalze angeordnet sind, und daß die Gummireifen
zueinander bzw. zum Tragrohr abgedichtet sind, ist neuerungsgemäß vorgesehen, daß an dem Tragrohr zumindest
an der einen Stirnseite des Tragrohres eine Spannvorrichtung zum Festklemmer der Gummireifen auf dem
Tragrohr in seitlicher Richtung angeordnet ist.
Eine andere Ausf IiY -ungsform der Bodenwalze ergibt sich
durch die Maßnahmen gemäß Anspruch 12. Hierdurch ergeben sich die gleichen Vorteile wie bei den vorstehend
geschilderten AUsführungsfotmen, jedoch wird hier an
Stelle einen aus Metall hergestellter Abständsringeö ein
■ 5
aus einem Thermoplastmaterial bestehender Abstandsring verwendet.
Weitere Einzelheiten der Neuerung sind den übrigen Unteransprüchen, der Beispielsbeschreibung und den
Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigen
Fig. 1 eine neuerungsgemäße Bodenwalze, die als Fahrwerk einer hinter einen» Bodenbearbeitungsgerät
angeordneten Drillmaschine ausgebildet ist, in der Seitenansicht,
B*ig. 2 eine neuerungsgemäße Bodenwalze in
Schnittdarstellung,
Fig. 3 die 3odenwalze gemäß Fig. 2 in der Ansicht III-III,
Fig. 4 eine weitere Bodenwalze in Schnittdarstellung,
Fig. 5 eine weitere Bodenwalze ebenfalls in Schnittdarstellung,
Fig. 6 eine Bodenwalze im Schnitt und in der Seitenansicht,
Fig. 7 den Abstützring gemäß Fig. 6 in der Ansicht VII-VII,
Fig, 8 eine weitere Bodenwalze in Schnitt- und in Teilansicht,
Fig. 9 die Montage des Abstützringes gemäß Fig. 8 in einen Gummireifen.
Fig. 10 eine Weitere Bodenwalze im Schnitt und in der
in deii Seitenansicht Und
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Fig. 11 die Montage des Außenringes des Abstützringes
Fig. 11 die Montage des Außenringes des Abstützringes
Die Fig. i zeigt eine landwirtschaftliche Gerätekombination, die aus der schleppergetriebenen
Bodenbearbeitungsmaschine 1 und der hinter der Bodenbearbeitungsmaschine 1 über das Dreipunktgestänge 2
angeordneten Bodenwalze 3 mit der aufgesattelten Drillmaschine 4 besteht. Die Bodenwalze 3 ist somit als
Nachlaufwalze hinter der Bodenbearbeitungsmaschine 1 und gleichzeitig als Fahrwerk für die Drillmaschine 4
ausgebildet. Die Drillmaschine 4 weist die Säschare 5 und
den Saatstriegel 6 auf. Von der Bodenwalze 3 aus werden über den regelbaren Antrieb 7 die Dosierorgane 8 der
Drillmaschine angetrieben.
Die Bodenwalze 3 besteht aus den nebeneinander angeordneten Gummireifen S, die auf dem drehbar gelagerten
Traggerüst 10 angeordnet sind. Das Traggerüst 10 ist als Tragrohr ausgebildet, welches über die Lager 11 und die
Lagerzapfen 12 an den seitlichen Tragarmen 13 und 14 drehbar angeordnet ist, wobei der Tragarm 14 als Lagergehäuse
für den Antrieb 15 des Regelgetriebes 7 ausgebildet ist.
Auf dem durchgehenden Tragrohr 10 sind die Gummireifen 9 nebeneinander engeordnet. Das Tragrohr 10 weist einen
Außendurchmesser A auf, der in etwa dem Innendurchmesser B der Gummireifen 9 entspricht. Somit sind also die
Gummireifen 9 sehr einfach auf dem TragLohr 10 von der einen Seite her aufzuschieben. An der rechten Seite des
Tragrohres 10 ist der Stirnring 15 mittels der als Spannvorrichtung ausgebildeten Schrauben 16 anzuordnen.
Auf der anderen Seite des Tragrohres 10 ist die Stirnwand 17 an der Stirnfläche des Tragrohres Iu angeschweißt. Der
Außendurehmesser der Stirnwand 17 ist größer als die
AUßendUrchmesser A des Tragrohres, so daß die überstehende
Ring 18 als Anlagefläche für den Wulst 19 dient.
Ebenfalls weist der Stirnring 15 einen größeren
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• 7
Außendurehniesser als das Tragrohr 10 auf/ damit auch der
überstehende Ring 20 des Stirnringes" 17 als Anlagefläche
für den Wust 19 des Gummireifens 9 dient.
In dem Innern der Gummireifen 9 sind die Abstandsringe
angeordnet, Die Abstandsringe 21 weisen einen Innendurchmesser auf, der zumindest etwa dem Innendurchmesser
der Gummireifen 9 sowie dem Außendurchmesser A des Tragrohres 10 entspricht- Die Abstandsringe 21 bestehen
aus zwei kreisförmig gebogenen Rundstäben/ die über mindestens drei Stege 22 in einem Abstand zueinander
miteinander verbunden sind. An den Stegen der Abstandsringe 21 sind über die Stege 23 jeweils die
Abstützringe 24 mit den Schrauben 25 befestigt« Die Abstützringe sind aus drei Teilen zusammengesetzt.
Zwischen der Außenfläche des Abstützringes 24 und der Innenfläche der Lauffläche des Gummireifens 9 ist ein
Abstand C vorhanden, der etwa 3/10 der Höhe H der Gummireifenseitenwand 26 entspricht. Hierdurch ist es
möglich, daß der Gummireifen 9 beim Abrollen auf der Bodenoberfläche 27 wie in Fig. 2 dargestellt, sich
zusammendrücken bzw. walken kann, wobei die Innenflächen 28 der Laufflächen 29 des Gummireifens 9 sich azf den
Abstützring 24 abstützen kann, damit der Gummireifen 9 beim Abrollen auf der Bodenoberfläche 27 nicht ganz
zusammengedrückt wird und noch'eine ausreichende Rückverfestigung des Bodens erreicht wird. Zwischen den
einzeln-sn Gummireifen 9 ist jeweils der umlaufende Ring
30, der gemäß Fig. 2 aus zwei Rundstäben, die über die Stege 31 miteinander verbunden sind besteht, angeordnet.
Durch die entsprechenden Breiten der Abstandringe 21 sowie der Abstandringe 30 werden die Reifen über die als
Spannvorrichtung ausgebildeten Schrauben 16 und den Stirnrädern 15 sowie der Stirnwand 17 auf dem Tragrohr in
seitlicher Richtung festgeklemmt.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß die Abstützringe 24
■ 8
aus den kreisförmig gebogenen Segmentstücken bestehen und daß an diesen Segmentätücken die nach innen weisenden
Stege 23 angeordnet sind, so daß die Abstützringe 24 sich
über die Abständsringe 21 auf dem Trägrohr 10 abstützen
können.
Die Bodenwalze gemäß Fig. 4 unterscheidet sich von der Bodenwalze gemäß Fig. 2 nur dadurch, daß innerhalb der
Qumjnirpifon 9 cÜ3 Absfesndsrin<?e 32 angeordnet sind- die
eine größere Breite als die Abstandsringe 21 gemäß Fig. aufweisen. Des weiteren sind die Stege 33, die die
Abstandsringe 32 miteinander verbinden, geteilt ausgebildet. Die Stege 33 werden durch den Steg 34 über
die Schrauben 35 miteinander verbunden. An dem Steg 34 sind die Segmentstücke 36 der Abstützringe 37 angeordnet.
Des weiteren ist zwischen den jeweils nebeneinander angeordneten Gummireifen 9 der einen kreisfömigen
Querschnitt aufweisende Abstandsring 38 angeordnet, der gleichzeitig eine dichtende Funktion hat und somit
verhindert, daß Erde von außen in das Innere der Gummireifen 9 eindringen kann. Die Gummireifen 9 werden
also auf dem Tragrohr 10 festgeklemmt.
Die Bodenwalze gemäß Fig. 5 weist die Gummireifen 9 auf, f
die auf dem durchgehenden Tragrohr 10 angeordnet sind. An der einen Stirnseite des Tragrohres 10 ist die Stirnwand
17 angeordnet, während auf der anderen Stirnseite des Tragrohres 10 der Stirnring 15 mittels der als
Spannschraube 16 ausgebildeten Spannvorrichtung
angeordnet ist. In dein Innenraum der Gummireifen 9 sind |
die Abstandsringe 39 angeordnet, die über die Stege 40
und den Stegen 41 durch die Schrauben 42 miteinander verbunden sind. An den Steg 41 sind die aus Rohren
bestehend und kreisförmig gebogenen Segmentstücke 36 der
Abstandsringe 37 angeordnet. Auf den Abstandsringen 37 kann sich die Innenfläche 28 der Lauffläche 29 des
Gummireifens 9 beim Abrollen auf der Bodenoberfläche 27
, 9
abstützen und so den Boden verdichten. Die Gummireifen 9 bei der Bodenwalze gemäß Fig* 5 sind unmittelbar
nebeneinander angeordnet und liegen mit ihrem Wulst 19 unmittelbar nebeneinander und werden aufgrund der
Anordnung der Abstandsringe 39 im Innenbereich der Gummireifen 9 durch die Spannvorrichtung 16 über den
Stirnring 15 und die Stirnwand 17 fest gegeneinandergedrückt, so daß die Gummireifen in
seitlicher Richtung auf dem Tragrohr festgeklemmt werden. Hierdurch wird verhindert, daß Erde in den Innenraum der
Gummireifen gelangen kann. Durch das Walken der Gummireifen 9 beim Abrollen auf der Bodenoberfläche 27
reinigen sich die Gummireifen von selbst.
Bei der Bodenwalze gemäß Fig. 6 sind auf dem Tragrohr 10 die Gummireifen 9 angeordnet. Im Innenraum der
Gummireifen 9 sind auf dem Tragrohr 10 die Abstandsringe 21 mit den Stegen 22 entsprechend Fig. 2 angeordnet. Des
Weiteren sind in dem Innenraum der Gummireifen 9 die jsegmentförmigen Abstützelemente 43 mit den Stegen 44
angeordnet, über welche die Abstützelemente 43 mit den Stegen 22 der Abstandsringe 21 mittels der Schrauben 45
befestigt sind.
Bei der Bodenwalze gemäß Fig. 8 sind auf dem durchgehenden Tragrohr 10 die Gummireifen 9 nebeneinander
angeordnet. Zwischen den nebeneinander angeordneten Gummireifen 9 sind die Abstandsringe 30 auf dem Tragrohr
10 angeordnet. In dem Innenraum der Gummireifen 9 ist jeweils der Abstandsring 46,- der einen doppelt T-förmigen
Querschnitt aufweist, angeordnet. Diese Abstandsringe 46 weisen einen Innendurchmesser auf, der in etwa dem
Außendurchmesser des Tragrohres 10 sowie dem Innendurchmesser der Gummireifen 9 entspricht. Der
Abstandsring 46 besteht aus einem bei einer Temperatur über 70 verformbaren Thermoplastmaterial, welches bei
normaler Betriebstemperatur ausreichend steif ist. Auf dem
I ■10
I Abstandsring 46 kann sich die Innenfläche 28 der 1 Lauffläche 29 des Gummireifens 9 beim Abrollen auf der
I Bodenoberfläche 27 abstützen Und noch ausreichend b©im
I Abrollen auf der Bodenoberfläche 27 walken, so daß ein ' Selbstreinigungseffekt der Gummireifen 9 eintritt. Zur
\ Montage bzw, zum Hineinbringen des Abstandsringes 46 in
&igr; den innenraum des Gummireifens 9, wird der Abstandsring
auf eine Temperatur von über 70° erwärmt, so daß er sieh
5 Arßenkontur 47 des Abstandsringes 46 eingezeichnet ist,
I verformen läßt, so daß sich der Abstandsring 46 leicht in
5 den Innenraum des Gummireifens 9 schieben läßt. Nachdem
\ Hineinbringen des Abstandsringes 46 in den Innenraum des
I Gummireifens 9 wird der Abstandsring 46 in seine normale
> Form gebrach1:, so daß er nach dem Abkühlen die gewünschte
s kreisförmige Form aufweist. Nach dem Abkühlen ist der
• Abstandsring 46 ausreichend steif, so daß er die durch das Abrollen des Gummireifens 9 auf der Bodenoberfläche 27 auf
; ihn einwirkenden Kräfte übernehmen kann und so seine
] Abstützfunktion ausüben kann.
Die Bodenwalze gemäß Fig. 10 weist die Gummireifen 9 auf, die auf dem Tragrohr 10 angeordnet sind. Innerhalb der
Gummireifen 9 ist jeweils der Abstützring 48 angeordnet. Der Abstützring 48 besteht aus dem Außenring 49 und dem
Innenring 50. An dem Außenring 49 sind die Stege 51 angeordnet. Die ü;_ige 51 können entweder Rohrhülsen sein
' oder andere Hülser., die an dem Außenring angeschweißt sind. An den Stegen 51 wird der Innenring 50 angeordnet.
Hierzu weist der Innenring 50 im Bereich der Stege 51 Bohrungen auf, so daß der Innenring über die Schrauben
mit den Stegen 51 bzw. dem Außenring 49 zu verschrauben ist. Des weiteren ist der Außenring an der Stelle 5?
geteilt und über das als Schraube 54 ausgebildete Verbindungselement zu verbinden. Der Innenring weist
einen Innendurchmesser auf, der etwa dem Außendurchmesser des Tragrohres 10 entspricht. Die
Montage bzw. das Anordnen des Abstützringes 48 innerhalb des Reifens 9 erfolgt folgendermaßen. Zunächst wird der
Außenring, da er an der Stelle 53 geteilt ist, wie in Fig. 11 dargestellt zusammengedrückt, so daß er in den
Reifen eingeführt werden kann. Anschließend wird der Außenring 49 auseinandergedrückt und mittels der Schraube
52 werden die beiden Enden 55 und 56 des Außenringes durch die Schrauben 54 miteinander verbunden. D.h. also,
daß sich Teile des Außenringes überlappen müssen. Anschließend wird der Innenring in den Reifen 9 eingelegt
und über die Schrauben 52 wird der Innenring mit den Stegen 51 verschraubt. Anschließend wird der Reifen mit
dem Abstützring auf dem Tragrohr 10 angeordnet.
Claims (1)
- &igr; &igr; ·• 1Amazonen-Werke
H. Dreyer GmbH & Co. KG
Am Amazonenwerk 9-13
4507 Hasbergen-Gaste
ANR 1 000 667SchutzansprücheBodenwalze, die aus nebeneinander angeordneten Gummireifen besteht und insbesondere als Nachlaufwalze hinter einer Bodenbearbeitungsmaschine und/oder Fahrwerk einer Drillmaschine ausgebildet ist, wobei die Gummireifen auf einem drehbar gelagerten Traggerüst angeordnet s\nd, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummireifen (9) auf einem durchgehenden Tragrohr (10) angeordnet sind, welches einen Außendurchmesser (A) aufweist, der zumindest etwa dem Innendurchmesser (R) der Gummireifen (9) entspricht, daß innerhalb der Gummireifen (9) Abstandsringe (21,32,39) angeordnet sind, deren Innendurchmesser zumindest etwa dem Innendurchmesser (B) der Gummireifen (9) entspricht, und daß innerhalb der Gummireifen (9) Abstützringe abgeordnet sind, deren Außendurchmesser in montierter Position kleiner als der Innendurchmesser der Lauffläche der Gummireifen 9 ist.Bodenv/alze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Gummireifen (9) aus zumindest zwei vorzugsweise drei Teilen zusammengesetzte Abstützringe (21,32,39) angeordnet sind.Bödenwälze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßIi f &igr; 4 I 4 4 4 4 4 4 If 4 4 4 t I 4 I · I I 14« • 14 4.zwischen der Außenfläche der Abstützringe (21,32,39) und der Innenfläche (28) der Lauffläche (29) des Gummireifens (9) ein Abstand (C) von zumindest einem Zehntel, vorzugsweise 1/6 bis 3/10 der Höhe (H) der Gummireifenseitenwand (26) vorhanden ist.Bodenwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den nebeneinander auf dem Tragrohr (10) angeordneten Gummireifen 9 jeweils ein umlaufender Ring (30,38) angeordnet ist.Bodenwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus mehreren Teilen zusammengesetzten Abstützringe (24,36,43) an den Abstandsringen (21,32,39) befestigtBodenwalze nach Anspruch lf dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsringe (24,36,43) aus zwei kreisförmig gebogenen Rundstäben bestehen, die über zumindest drei Stege (34,40,41) in einem Abstand miteinander verbunden sind.Bodenwalze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß unterschiedlich breite Stege (22,23,33,31,40,41) vorgesehen sind.Bodenwalze nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stegen (23,34) die Abstützri ige (24,36) befestigt sind.Bodenwalze nach Anspruch 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet,iimiiiiii (t **m * · 4 «4*4 t · M4i&iacgr; ■ i · it11.Bodenwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Tragrohr (10) zumindest an der einen Stirnseite des Tragrohres (10) eine Spannvorrichtung (16) zum Festklemmen der Gummireifen auf dem Tragrohr in seitlicher Richtung angeordnet ist.12.Bodenwalze, die aus nebeneinander angeordneten Gummireifen besteht und insbesondere als Nachlaufwalze hinter einer Bodenbearbeitungsmaschine und/oder Fahrwerk einer Drillmaschine ausgebildet ist, woböi die Gummireifen auf einem drehbar gelagerten Traggerüst angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummireifen (9) auf einem durchgehenden Tragrohr angeordnet sind, welches einen Außendurchmesser aufweist, der zumindest etwa dem Innendurchmesser der Gummireifen entspricht, daß innerhalb der Gummireifen (9) Abstandsringe (46) angeordnet sind, deren Innendurchmesser zumindest etwa dem Innendurchmesser der Gummireifen entspricht, und daß innerhalb der Gummireifen (9) zumindest ein Abstandsring (46) angeordnet ist, der aus einem bei einer Temperatur über zumindest 70° verformbaren Thermoplastmaterial besteht, welches bei normaler Betriebstemperatur ausreichend steif ist.13.Bodenwalze nach Anspruch 12 F dadurch gekennzeichnet, daß* &eacgr; i I 4 * · &idigr;daß die Stege (33,40) geteiltausgebildet Sind und durch die Abstüfezringe (36)miteinander Verbünden sind, |10. Bodenwalze nach Anspruch 1/ dadurch gekennzeichnet, daß die Teile der Abstützringe (43) kreisförmige Segmentstücke sind, daß an den Segmentstücken (44) nach innen weisenden Stege angeordnet sind, die sich auf dem jTragrohr und/oder den Abstandsringen abstützen.HK It t iItI · « «ti t · · ·• 4der Abstandsring (46) einen doppel-T-förmigen Querschnitt aufweist;BodenWalze nach Anspruch I^ dadurch gekennzeichnet; daß der Abstützring (46) zumindest an einer Stelle geteilt ist und nach innen ragende Stege aufweist, und daß die Stege 49 mit einem Ring verbindbar sind, der einen innendurchmesser aufweist, der etwa dem Außendurchmesser des Trägröhres entspricht.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8710527U DE8710527U1 (de) | 1986-09-16 | 1987-07-31 | Bodenwalze |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863631462 DE3631462A1 (de) | 1986-09-16 | 1986-09-16 | Bodenwalze |
DE8710527U DE8710527U1 (de) | 1986-09-16 | 1987-07-31 | Bodenwalze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8710527U1 true DE8710527U1 (de) | 1987-09-24 |
Family
ID=25847537
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8710527U Expired DE8710527U1 (de) | 1986-09-16 | 1987-07-31 | Bodenwalze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8710527U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0299190A1 (de) * | 1987-07-17 | 1989-01-18 | Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG | Bodenwalze |
EP0427154A1 (de) * | 1989-11-07 | 1991-05-15 | Rabewerk GmbH + Co. | Bodenbearbeitungsgerät |
DE102015121083A1 (de) * | 2015-12-03 | 2017-06-08 | Horsch Maschinen Gmbh | Saatgutandruckrolle |
-
1987
- 1987-07-31 DE DE8710527U patent/DE8710527U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0299190A1 (de) * | 1987-07-17 | 1989-01-18 | Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG | Bodenwalze |
EP0427154A1 (de) * | 1989-11-07 | 1991-05-15 | Rabewerk GmbH + Co. | Bodenbearbeitungsgerät |
DE102015121083A1 (de) * | 2015-12-03 | 2017-06-08 | Horsch Maschinen Gmbh | Saatgutandruckrolle |
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