DE8710306U1 - Diamant-Bandsägeblatt - Google Patents
Diamant-BandsägeblattInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B28D1/12—Saw-blades or saw-discs specially adapted for working stone
- B28D1/127—Straight, i.e. flat, saw blades; strap saw blades
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Description
Beschreibung:
Die Neuerung betrifft ein Diamant-Bandsägeblatt, das
aus einem einseitig mit Zähnen versehenen Stahlsägeblatt besteht, an dessen Zähnen Segmente
mittels Silberlotes induktiv hart angelötet sind, wobei die Segmente aus Sintermetall und eingebetteten
Diamant-Körnern bestehen.
Diamant-Bandsägeblätter der eingangs genannten Art
werden zum Trennen, d.h. Sägen von Steinen verwendet. Da die Segmente aus Sintermetall mit eingebettetem
Diamant-Korn bestehen und beim Sägen hohe Schneidbelastungen auf die Diamant-Körner ausgeübt
werden, aber auch Sägeabfall schmirgelnd auf das Sintermetall wirkt, besteht die Forderung, die
Sintermetalle mit dem eingebetteten Diamant-Korn bei so
hohem Durck und so hoher Temperatur zu sintern, daß die
gewünschte Festigkeit erzielt wird.
Diese Forderungen setzen der Herstellbarkeit Grenzen.
Die bisher kIeinstmögIichen hohen Drücken und
Temperaturen standhaltenden Sinterformen ließen sich
nur bis zu einer Grenze von Segment abmessungen von etwa 5 X 5 X 20 mm reduzieien.
Aus Jiesem Grunde haben bekannte Diamant-Bandsägeblatter St ah Isägeblä11er von 2 und
mehr mm Stärke, Zähne von 2 j mm Länge und Segmente in
den erwähnten Abmessungen von 5 X 5 X 20 mm.
Es ist offensichtlich, daß die mit solchen
Diamant-Bandsägeblättern durchgeführten Trennarbeiten
hinsichtlich ihrer Wirtschaftlichkeit und Qualität
darunter leiden müssen, daß die Sägefuge öder Schnittbreite 5 mm beträgt. Das bedeutet/ däß enorme
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Mengen Material von den Segmenten abgetragen werden
müssen/ um einen Schnitt durch ein Sägegut zu führen*
Die enorme Breite der bekannten Segmente bringt es auch mit sich, daß die vordere, sehr breite Schnittkante
enorme Schneid-' oder Sägedrücke auf das Sägewerkstück
ausübt und dieses entsprechend hohen Belastungen aussetzt* Die Umgebung des Sägewerkstückes ist daher im
Bereich der Sägefuge von Rissen/ Ausbrüchen und dergleichen beschädigt. Somit können Sägewerkstücke
niemals so getrennt werden, daß die Sägeschnittfugen
unbearbeitet belassen werden können* Deshalb sind die bisher im Einsatz befindlichen Diamant-Bandsägeblätter
bisher ausschließlich zum Trennen von Natursteinen
einsetzbar* Sie haben aber auch da
Einsatzbeschränkungen, denn für Granit, der bekanntlich
eine extreme Härte aufweist, sind sie nicht verwendbar. Es gibt übrigens für Granit kaum ein bisher mit
brauchbaren Ergebnissen anwendbares Sägewerkzeug.
Es gibt in der Praxis aber auch zahlreiche andere Hartstoffe wie Kunststein, Keramik, Glas und vieles
andere mehr, die theoretisch mit
Diamant-Bandsägeblättern getrennt oder geschnitten
werden könnten, falls diese weniger klobige Abmessungen hätten.
Der Nachteil der bekannten Diamant-Bandsägeblätter
besteht aber nicht nur in den begrenzten Anwendungsbzw. Einsatzgebieten, sondern auch in dem enormen
Zeit-, Energie- und Preisaufwand. Segmente aus dem
erwähnten hochwertigen Sintermetall und den teueren Diamant-Körnern sind relativ teuer. Bei Schnittbreiten
oder Stärken von 5 mm werden diese teueren Segmente im wesentlichen zum Produzieren von Sägeabfall abgenutzt;
d.h., daß das Sägen eine sehr kostenaufwendige Maßnahme
ist. Wegen der enormen Zerkleinerungsarbeit infoLge der
litt Il » &iacgr;
großen Breite der Schnitt- öder Sägefuge, gibt es auch
nur einen geringen Sägeverschub, d.h. die Schneid·= oder
Sägearbeiten dauern sehr Lange* Hinzu kommt/, daß die
relativ breiten Schnittflächen oder Schneidstirnkanten
der Segmente^ die bekanntLich bei den bisher üblichen
Diamant-BandsägebLattern eine Größe von 5 mm haben/
auch entsprechend extrem hohe Schneid- oder Sägewiderstände verursachen, wodurch AntriebsLeistungen
im Bereich von 25 bis 50 KW erforderlich werdens Das
bedeutet, daß die Verwendung der bisher üblichen bekannten Diamant-Bandsägeblätter auch einen enormen
Energieaufwand erfordert.
Ausgehend von diesem bekannten Stand der Technik Liegt
der Neuerung die Aufgabe zugrunde, ein Diamant-BändsägebLatt der eingangs genannten Art so
auszugestalten, daß es mit hohen
Schneidgeschwindigkeiten, geringem Energieverbrauch und
vergleichsweise geringen Schnitt- oder Sägebreiten zu
arbeiten vermag und für alle Hartstoffe bei Erzeugung glatter, sauberer Sägeschnitte einsetzbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich das einleitend genannte Diamant-BandsägebLatt
neuerungsgemäß dadurch, daß bei einer Dicke von 1,1 mm eine Länge von 10 mm und eine Höhe von 5 mm aufweisen,
daß die Langseiten der Segmente als Bruchkärtten ausgebi Ldet sind,
daß die SiIberlotverbirtdung der Segmente mit den Zähnen
des Stahlsägeblattes längs einer Bruchkante angeordnet
ist, während die andere Bruchkante in Schneidposition
verläuft und daß die Längsmittelebene der 1,1 mm dicken
Segmente mit der Langmittelebene des 0,45 mm dicken und
an den Zähnen 20 mm breiten StahIsägebLattes
zusammenfä ILt.
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Das neue Diamant-Bandsägeb latt hat Segnrente von nur
fj, 1 mm Breite/ 1Ö mm Länge und 5 mm Höhe. Das
zugehörige Stahlsägeblatt ist nur 0,5 mm dick, an den
Zähnen 20 mm breit und hat der Länge der Segmente entsprechende lange Zähne. Dadurch, daß die Segmente
nur 1,1 mm breit sind/ ist auch die Schnitt- oder ü Sägebreite nur 1,1 mm bereit, die Zerspanungsarbeit ist
j außerordentlich klein, der Energiebedarf beläuft sich
Um etwa 3 PS Antriebsleistung, die Laufgeschwindigkeit
des Diamant-Bandsägeblattes kann bei 25 bis 30 m pro
Sekunde liegen. Es hat sich herausgestellt, daß dieses
neue Diamant-Bandsägeblatt nicht nur erheblich
schneller und wirtschaftlicher zum Sägen von
Natursteinen benutzt werden kann, sondern gleichermaßen erstmals überhaupt in der Lage ist, Granit zu schneiden
und daß es alle anderen Hartstoffe, Kunststeine auch
das für die optische Industrie usw. bearbeiten kann. Weil die Segmente nur eine Dicke von 1,1 mm haben und
die Laufgeschwindigkeit des Diamant-Bandsägeblattes
sehr hoch ist, sind die erzeugten Sägeschnitte glatt und sauber, die Werkstücke haben in der Nachbarschaft
des Säyeschnittes keinerlei Risse, Zerstörungen,
Ausbrüche oder dergleichen. Es kann somit erstmals aus beliebigem Steinmaterial ob Naturstein oder
Kunststein, jede beliebige Form eines Werkstückes mit Bogensägeschnitten, Gehrungssägeschnitten oder
dergleichen herausgetrennt werden um Fensterbänke,
Sohlbänke, Türeinfassungen und vieles andere mehr
herzustellen. Dabei brauchen die Schneid- oder Sägeflächen je nach Kundenwunsch oder ästhetischen
Anforderungen entweder garnicht nachgearbeitet zu
werden, weil sie eine für das optisches Empfinden durchaus ansprechende im Querschnitt oder in Sägelänge
verlaufende Linienstruktur haben, oder sie brauchen nur
in der üblichen Weise aufgerauht, scharriert oder für
Glanzoberflächen nachpoliert zu werden.
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Die Möglichkeit/ ein solches Di amafit-Bändsägeb lät t
überhaupt herstellen zu können, ergibt sich daraus, daß
entdeckt wurde, daß man st rei f enf örmi ge Rohlinge ä-us Sintermetall mit eingebettPtem Diamant-Korn in den
gewünschten Festigkeits- und Härteeigenschaften bei den
entsprechend hohen Drücken und bei entsprechend fester tiamant-Korneinbettung bei Temperaturen um 760° C
sintern kann, wenn diese Streifen bei 1,1 mm Dicke und 10 mm Breite eine entsprechend große geeignete Länge
haben4 Der Werkstoff des so gesinterten Metalles hat
zwar die entsprechende Härte sowie Einbettungsfestigkeit für das Diamant-Korn und die
entsprechende Abriebfestigkeit, er ist aber in gewisser
Hinsicht kerbspröde. Diese Eigenschaft wird ausgenutzt, In dem die so hergestellten streifenförmige Rohlinge
zwischen zwei gegeneinandergeri chteten kleilförmigen
Hessern auf Kerbung beansprucht werden, wodurch in Abständen von 5 mm von dem Rohling Segmente
abgesprengt oder abgebrochen werden, die als Segmente
J an das Stahlsägeblatt mittels Silberlot induktiv hart
angelötet werden können. Durch diese Herstellungsweise : haben die Segmente an ihren Langseiten naturgemäß die
vom Absprengen her kommenden Bruchkanten- Mit einer Bruchkante werden die Segmente gegen die Stirn der
Zähne des Stahlsägeblattes gesetzt und induktiv mittels
\ Silberlotes hart angelötet. Die andere Bruchkante steht
aber nach außen und ist aufgrun" dieser Bruchstruktur
ohne jede weitere Maßnahme für die Schneid- oder &kgr; Sägearbeit fertig.
Es kommt Lediglich darauf an, daß die Segmente mit ihrer gedachten Langsmi tte lebene und das StahlsS ?»b'~stt
mit seiner gedachten Längsmittelebene während des
induktiven Hartlötens exakt in Deckung, d.h. zueinander
zentriert gehalten werden. Die rauhe Bruchkante schafft
&iacgr; dabei eine extrem feste Hartlötverbindung.
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In der Praxis bedeutet ein derartiges Diamant-BandsägebLatt schon allein aufgrund der
Tatsache, daß das Stah I sägeb latt nur 0,5 mm dick ist,
die Möglichkeit, daß kleinere elegantere
Diamant-Bandsägemaschinen verwendet werden können, die
mit einem geringen Antriebs- und Umlenkrad-Durchmesser
arbeiten können, denn ein St ah Lsägeb latt von 2 oder
mehr mm Dicke erfordert entsprechend großdimensionierte
Antriebs- und Umlenkräder- Somit wird dank des neuen
Diamant-Bandsägeblattes die Möglichkeit einer nahezu
eleganten vielseitigen Sägearbeit an Hartstoffen geschaffen, deren vielseitige Anwendung in der Praxis
bisher überhaupt noch nicht übersehbar ist.
Bei der Weiterbildung gemäß Anspruch 2 ist vorgesehen,
daß das S tali I sägeb latt alle 20 mm seiner Länge einen
10 mm langen Zahn aufweist und daß alle Zähne mit Segmenten versehen sind.
Bei der Weiterbildung gemäß Anspruch 3 ist vorgesehen,
daß das Stahlsägeblatt im Längenabstand von 28 mm
jeweils 10 mm lange und mit einem Segment besetzte
Zähne aufweist.
Die vorgenannten Abmessungen sind vorteilhafte Dimensionierungsvorschläge, die jedoch durchaus nicht
bindend, sind sondern von Fall zu Fall bedarfsgerecht
variiert bzw. optimiert werden kö.nen. Obwohl ein Diamant-Bandsägeb I a11 mit 20 mm-Teiljng relativ dicht
mit Segmenten besetzt ist und gegenübf'· einem solchen
mit 28 mm-Teilung einen höheren Bedarf an teueren Segmenten hat, ist sein Preis im Vergleich zu bekannten
Diamant-Bandäägeblätterrt verschwindend gering. Es
Zeichnet sieh jedoch durch flöhe Qualität der
Sägesdhni ttf uger) bzw. Schrti tt ränder an der) Werkstücken
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aber auch durch entsprechend höhere Standzeit aus. Es gilt wie üblich: Je kleiner die Zahnteilung, um so
feiner und glatter ist der Schnitt.
Ein Ausführungsbeispiel des neuerungsgemäß
ausgebildeten Diamant-Bandsägeblattes ist in den
Zeichnungen dargestellt.
Es zei gen:
Fig. 1 - die Seitenansicht eines
Diamant-Bandsägeblattes gemäß der Neuerung
in natürlichem Maßstab bei 28 mm Teilung,
Fig. 2 - eine im Maßstab extrem stark vergrößerte
Teilschnittansicht bei längs der Linie II-II
in Fig. 1 verlaufender Schnittebene und
Fig. 3 - eine Schemaansicht einer mit dem neuen
Diamant-Sägeblatt ausgerüsteten Diamant-Bandsägemaschine.
Die Fig. 1 zeigt ein Diamant-Bandsägeblatt 1, das aus
einem St ah I sägeb latt 2 besteht, welches 0,45 mm dick
ist. Dieses Diamant-Bandsägeblatt 1 ist iiiit Segmenten
bestückt, welche an Zähne 4 des St ah I sägeb la11es 2
mittels einer induktiv hergestellter
Si IberhartIotverbindung 5 verbunden sind.
Die Zähne 4 des St ah I sägeb lattes 2 sind durch
Ausstanzen von Vertiefungen 6 gebildet, die verbleibenden Zähne 4 haben eine in Bandlängsriehtung
gemessene Länge von 10 mm.
Die Segmente 3 bestehen aus Sintermetall 9 mit
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eingebetteten Diamant-Körnern 10. Sie werden gewonnen,
indem von streifenförmigen Rohlingen die eine Dicke von
1,1 mm und eine Breite von 10 mm haben, Abschnitte von 5 mm Länge abgebrochen werden. Dies geschieht zwischen
zwei keilförmig gegeneinander gerichteten Hessern. Die
streifenförmigen Rohlingen können mit dem gewünschten
hohen Druck und einer Temperatur von 760° C hergestellt werden, damit die hohe Festigkeit und Abriebfestigke&idigr;t des Sintermeta I les 9 und die feste Einbettung der
Diamant-Körner 10 gesichert wird. Durch das Absprengen der gegeneinander gerichteten keilförmigen Messer
verbleiben an den Segmenten 3 Bruchkanten 8, die sich
über die Bieite und Länge des Segmentes 3 erstrecken.
Eine dieser Bruchkanten 8 wird gegen die Stirn des
Zahnes 4 gesetzt, wobei Silberlot 5 beigefügt wird und induktiv hart gelötet wird, so daß die
hohen Druck und einer Temperatur von 760° C hergestellt werden, damit die hohe Festigkeit und Abriebfestigke&idigr;t des Sintermeta I les 9 und die feste Einbettung der
Diamant-Körner 10 gesichert wird. Durch das Absprengen der gegeneinander gerichteten keilförmigen Messer
verbleiben an den Segmenten 3 Bruchkanten 8, die sich
über die Bieite und Länge des Segmentes 3 erstrecken.
Eine dieser Bruchkanten 8 wird gegen die Stirn des
Zahnes 4 gesetzt, wobei Silberlot 5 beigefügt wird und induktiv hart gelötet wird, so daß die
Si Iberhgrt lotverbindung 7 entsteht. Die Rauhigkeit der
Bruchkante J gewährleistet, daß das Silberlot 5 in die
Bruchporen eindringt und eine innige Verbindung
herbeiführt, die hochbelastbar ist. Die andere
Bruchkante 8 ist infolge ihrer Bruchstruktur und den
damit exponierten Diamant-Körnern schneidfertig,
braucht also nicht nachbearbeitet zu werden.
herbeiführt, die hochbelastbar ist. Die andere
Bruchkante 8 ist infolge ihrer Bruchstruktur und den
damit exponierten Diamant-Körnern schneidfertig,
braucht also nicht nachbearbeitet zu werden.
Bei der Herstellung wird darauf geachtet, daß die
Längsmi 11 e I ebene 12 des St ah I sägeb la f-1 es 2 und die
Längsmi11eI ebene 11 des Segmentes 3 in Deckungslage
sind, damit der seitliche überstand des Segmentes 3
über das St ah I sägebI att 2 symmetrisch ist und ein
sauberer Schnitt erzielt werden kann.
Längsmi 11 e I ebene 12 des St ah I sägeb la f-1 es 2 und die
Längsmi11eI ebene 11 des Segmentes 3 in Deckungslage
sind, damit der seitliche überstand des Segmentes 3
über das St ah I sägebI att 2 symmetrisch ist und ein
sauberer Schnitt erzielt werden kann.
Die Fig. 3 zeigt als Beispiel eine
Diamant-Bandsägemaschine 13 die einen üblichen Auflägetisch 14 ausweist, der mittels geeigneter Rollen Oder dergleichen ein leichtes problemloses Verschieben
Diamant-Bandsägemaschine 13 die einen üblichen Auflägetisch 14 ausweist, der mittels geeigneter Rollen Oder dergleichen ein leichtes problemloses Verschieben
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1U
von Sägewerkstücken 15 erlaubt. Antriebs- und UmLenkräder 16 dienen zur Aufnahme des
Diamant-BandsägebLattes 1, wobei jeweiLs das untere
Rad 16 angetrieben wird. Wegen der geringen Dicke des
StahLsägebLattes 2 kann der Durchmesser der Räder 16
vergleichsweise gering sein. Die Antriebsie istung liegt
in der Größenordnung von 3 PS, die Laufgeschwindigkeit
des Diamant-Bandsägeblattes 1 liegt zwischen 25 und
30 m pro Sekunde. Im unmittelbaren Schneidber.ich ist das Diamant-Ban^sägeb latt 1 von
Hartmetallführungsrollen 17 umgeben, welche gewährleisten, daß das Di amar-t-Bandsägeb la 11 1 gegenüber den Schneidreaktionen nicht ausweicht, sondern zuverlässig geführt wird. Die Umlenkräder 16 und/oder der Tisch 14 können gekippt werden, um Gehrungsschnitte auszuführen. Auf dem Tisch 14 kann das Sägewerkstück 15 aber auch in Bögen geführt werden, um Kurvenschnitte auszuführen.
Hartmetallführungsrollen 17 umgeben, welche gewährleisten, daß das Di amar-t-Bandsägeb la 11 1 gegenüber den Schneidreaktionen nicht ausweicht, sondern zuverlässig geführt wird. Die Umlenkräder 16 und/oder der Tisch 14 können gekippt werden, um Gehrungsschnitte auszuführen. Auf dem Tisch 14 kann das Sägewerkstück 15 aber auch in Bögen geführt werden, um Kurvenschnitte auszuführen.
Mit dem beschriebenen Diamant-Bandsägeblatt 1 und der
Diamant-Bandsägemaschine 13 können beliebige
Hartwerkstoffe, Natursteine, Granit, keramische
Werkstoffe, Glas für die optische Industrie, Kerau/ik
und vieles andere mehr geschnitten werden. Es können erstmals aus rohen Blöcken fertige Werkstücke
insbesondere extrem dünne Werkstücke wie Sohlbänke, Fensterbänke, Steinzierleisten und vieles andere mehr
vorzugsweise auch bogenförmig dünne Werkstücke mit schrägen Konturen ausgesagt werden. Dadurch entstehen
für die steinverarbeitende Industrie völlig neue Aspekte. Bogenförmige Steinwerkstücke mußten entweder
als Kunststeine gegossen und anschließend bearbeitet
werden oder als Natursteine in mühseliger Händarbeit
aus dem Rohmaterial herausgeschlagen werden. Durch die
Diämant-BandsägemäsChine 13 und das
Diämant-BandSägeblatt 1 lassen sich Härtstoffe nahezu
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ähnlich/ wie Holz oder dergleichen auf Holzbandsägen
bearbeiten. Für die optische Industrie ist es denkbar, Glas roh I i ng~e zum Beispiel in Scheiben zu sehneiden um
sie anschließend zu Linsen zu polieren* Die geschilderten AnwendungsbeispieLe stellen nur einen
Teil des möglichen Einsatzbereiches dar.
AlIe in der Beschreibung und/oder Zeichnungen dargestellten Einzel- und KombinationsmerkmaIe werden
als erfindungswesentlich angesehen*
Der Schutzunifang der Neuerung erstreckt sich nicht nur
auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch
auf deren Kombination.
Es versteht ich von selbst, daß die Erfindung nicht auf
die dargestellten und beschrieben Ausführungsbeispiele
beschränkt sein soll. Vielmehr stellen diese nur vorteilhafte Ausführungsbeispiele dar.
Claims (3)
1. Diamant-Bandsägeblatt, das aus einem einseitig mit
Zähnen versehenen Stahlsägeblatt besteht, an dessen
Zähnen Segmente mittels Silberlotes induktiv hart
angelötet sind, wobei die Segmente aus Sintermetall und eingebetteten Diamant-Körnern bestehen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Segmente rechteckförmig ausgebildet sind,
und bei einer Dicke von ca. 1,1 mm eine Länge von ca. 10 mm und eine Höhe von ca. 5 mm aufweisen,
daß die Langseiten der Segmente als Bruchkanten ausgebildet sind,
daß die Silberlotverbindung der Segmente mit den
Zähnen des StahIsägeb lattes längs einer Bruchkante
angeordnet ist, während die andere Bruchkante in Schneidposition verläuft
und daß die Längsmittelebene der ca. 1,1 mm dicken
Segmente mit der Langmittelebene des ca. 0,45 mm dicken und an den Zähnen ca. 20 mm breiten
St ah Lsägeb lattes zusammenfällt.
2. Diamant-Bandsägeblatt nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das St ah I sägeb la11 etwa alle 20 mm seiner Länge
einen ca. 10 mm langen Zahn aufweist und
daß alle Zähne mit Segmenten versehen sind.
3. Diamant-Bandsägeblatt nach Anspruch 1,
dadurch gekenrzeichnet ,
daß das St ah I sägeb la11 im Längenabstand von etwa
28 mm jeweils ca. 10 mm lange und mit einem Segment beset2te Zähne aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8710306U DE8710306U1 (de) | 1987-07-28 | 1987-07-28 | Diamant-Bandsägeblatt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8710306U DE8710306U1 (de) | 1987-07-28 | 1987-07-28 | Diamant-Bandsägeblatt |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8710306U1 true DE8710306U1 (de) | 1987-09-17 |
Family
ID=6810518
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8710306U Expired DE8710306U1 (de) | 1987-07-28 | 1987-07-28 | Diamant-Bandsägeblatt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8710306U1 (de) |
-
1987
- 1987-07-28 DE DE8710306U patent/DE8710306U1/de not_active Expired
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