DE8710115U1 - Schuhsohle für Laufschuhe - Google Patents

Schuhsohle für Laufschuhe

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DE8710115U1
DE8710115U1 DE8710115U DE8710115U DE8710115U1 DE 8710115 U1 DE8710115 U1 DE 8710115U1 DE 8710115 U DE8710115 U DE 8710115U DE 8710115 U DE8710115 U DE 8710115U DE 8710115 U1 DE8710115 U1 DE 8710115U1
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    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
    • A43B13/22Soles made slip-preventing or wear-resisting, e.g. by impregnation or spreading a wear-resisting layer
    • A43B13/223Profiled soles
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
    • A43B13/18Resilient soles
    • A43B13/20Pneumatic soles filled with a compressible fluid, e.g. air, gas
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
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  • Public Health (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Schuhsohle für Läufschuhe
Beschreibung
Die Neuerung betrifft eine Schuhsohle für Laufschuhe aus einer Sohleneinhent bestehend/ worauf eine Brandsohle und ein Oberteil montiert werusn können/ welch? aohlcnei &Pgr;&igr;&tgr;&egr;&iacgr; t auf seiner in der Gebrauchsstellung aufwärts gekehrten Oberseite wenigstens im Absatz** und Uölbungsgebi et mit seitwärts verlaufenden federnden Rippen versehen ist, die zwischen der Brandsohle und der dem Boden zugekehrten Laufsohle der EJohlenei nhei t vorgesehen sind, und mit längs verlaufenden Kanälen, die die Rippen durchbrechen und zu 'öffnungen in der Brandsohle führen.
Beim Gehen und Laufen auf einem weichen Boden, wie z.B. Wiesen- oder Ualdboden, ist es natürlich,beim Anfang eines Schrittes erst die Ferse den Boden berühren zu lassen.
Die Belastung des Fersengebiets beim Gehen beträgt das zwei- bis vierfache des Körpergewichtes und beim Laufen das vier- bis sechsfache des Körpergewichtes. Beim Schnelläufen auf harten Boden ist eine Belastung des achtzehn- bis zwanzigfachen Körpergewichtes nicht ungewöhnlich. Diese Vierte gelten für Barfußbedingungen auf hartem Boden oder für Schuhe mit keiner oder schlechter Stoßdämpfung. Diese Belastungen sind so stark, daß sie oft Schmerzen in den Schienbeinen, Knie- und Hüftgelenken towie in der Lende verursachen. Um diese Belastung während des Laufens auf hartem Boden zu vermindern, versucht man nechse Iweise "auf den Fußballen" zu Laufen, d.h., daß der fußballen ersten den Boden berührt, was aber ziemlich anstrengend und oft für die Achillessehne eine zu große
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Belastung ist/ was im schlimmsteh Fäll zum Zerreißen der Achillessehne führen kann.
Die beste und einfachste Lösung dieser Probleme ist es • e Ibstverständlich, die Schuhe mit abfedernden und Itoßdämpfenden Sohlen zu versehen. In diesem Zusammenhang 1st es bekannt, die Schuhe mit Schaumgummisohlen von Unterschiedlicher Weichheit und Dicke zu versehen, wobei iic elästiöchs Komprsss*Griäs"&igr;gsriSGhsft des !"istsrisls Ausgenützt wird. Um ausreichende Stoßdämpfung zu •rreichen, müssen diese Schaumgummisohlen ziemlich dick lein, was aber leicht die Sohle zu unstabil bzw. Käckelig macht.
ts hat sich deshalb notwendig herausgestellt, andere Kittel zu benutzen, um die Schuhsohle in einer solchen Weise federnd zu machen, so daß sie trotzdem ausreichend fctabil bleibt.
Man hat deshalb Schuhsohlen mit Rippen versehen, die im Absatzgebiet quer zur Achslinie des Fußes verlaufen, indem die Rippen gleichzeitig mit einem dreieckigen Querschnitt ausgeformt wurden. In Verbindung &eegr;it den Rippen wurden euch längs verlaufende Kanäle in der Schuhsohle Vorgesehen, um das Zusammendrücken der Rippen durch die ferse beir.i Anfang des Schrittes und die nachfolgende Entlastung beim Absetzen für die Belüftung des fußballengebietes ausnützen zu können.
Keine von diesen Lösungen waren aber völlig befriedigend.
Der Neuerung Liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schuhsohle
zu schaffen, die anatomisch korrekt ausgeformt ist, so daß
k- der Fuß und die Knie- und Hüftgelenke am besten geschützt
werden, und die beste Bedingungen für korrektes Gehen und
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Läufen ermöglicht.
Eiiie Schuhsohle zur Lösung dieser Aufgabe bestght der Neuerung aus einer Söhlerieinheit, die vom Absatz zu den Zehen mit Rippen versehen ist/ wobei jede Rippe zur Bildung eines Zwischenraums zwischen den Rippen durch zwei parallele Wände abgegrenzt ist, die teils einen Winkel von ungefähr 45° mit der Achslihie der Söhleneinbeit bilden, •indem die t/änds vor, acr Außenseite ösr Sehlersei rthei t schräg nach hinten auf deren Innenseite hinzu verlaufen, und teils einen Winkel von ungefähr 60 mit der Oberseite der Sohleneinheit bilden, indem die Wände abwärts/nach hinten schräg bezüglich der Gangrichtung stehen, wobei die Sohlene&igr;nheit eine Aussparung aufweist, die von einer ersten Stelle an der dem Wölbungsgebiet gegenüber befindlichen Außenseite zu einer zweiten Stelle an der dem Absatzgebiet gegenüber befindlichen Innenseite den Seiten entlang verläuft, wobei die Unterseite der Laufsohle ungefähr von der Ritte des Absatzgebiets und von einer schräg nach hinten von der Außenseite zur Rückseite der Sohleneinheit verlaufenden Linie schräj aufwärts auf die Mitte der genannten Aussparung hinzu verläuft, wobei die Unterseite der Laufsohle von einer schräg vorwärts von der Innenseite gegenüber der Wurzel der Großzehe zur Vorderseite der Sohleneinheit zwischen der Großzehe und der nächsten Zehe verlaufenden Linie schräg aufwärts gegen das Ende der Großzehe verläuft- und wobei die ganze Unterseite der Sohleneinheit mit parallelen Rippen versehen ist, die einen trapezförmigen Querschnitt aufweisen mit der kürzeren der parallelen Seiten nach unten gekehrt.
Bei der dargestelLten Ausformung der Rippen wirü eine bisher unbekannte Abfederungseigenschaft und Stoßdämpfung erreicht, wenn der Fuß den Boden berührt. Hierzu dient
• t · · · t
ferner die schräge Abschneidung bei der Unterseite des Abstzgebiets, die FLächenkontakt zum Boden schafft, welche FLächenkontakt ferner durch die Aussparung unterstützt wird, die im senkrechten Seitenrand der SohLeneinheit von einer ersten Stelle an der Außenseite dem WöLbungsgebiet gegenüber und um das Absatzgebiet zu einer anderen StelLe auf der Innenseite dem Absatzgebiet gegenüber verläuft, inder. diese Aussparung eine federnde Deformation des Absatzgebiets beim Anfang des Schrittes ermöglicht. Die Abschneidung und die Aussparung dienen auch zum korrekten Abrollen des Fußes auf dem Boden, wobei man zuerst die hintere Außenseite des Absatzgebiets auf den Boden setzt, danach den Fuß über den Boden in der Achsrichtung des Fußes rollt, bis der Fuß auf den Fußballen abgerollt ist, wobei dann das Gewicht auf den Großzehfußballen verschoben wird, von wo man schließlich mit der Großzehe absetzt, alles in überei nst i mir.ung mit einer Abrol Lenl i ni e, die auf der Unterseite der Sohleneinheit durch einen Streifen von kleinen gleichseitigen Dreiecken markiert ist, deren eine Spitze vorwärts in der Abrollrichtung gekehrt ist, die für den betreffenden Teil des Fußes geltend ist. Dieser Streifen endet in der Abschneidung unter der Großzehe.
Bei dieser Ausgestaltung der Sohleneinheit entsteht ein
sogen. Trampolineffekt, indem die inneren Rippen die starken Fersenbelastungen während des IJi ederd rüc kens der Rippen ai.fnehn.en, unci beim Aufrichten die auf ge nonmenen Kräfte während des. Absetzens des Fußes at. jeben. Dazu komrr, t, dafi die Rippen auf der Unterseite der
Laufsohle einen Ausrutschen der Schuhsohle auf der. Boden
ent aegenw irken.
Durch die in Anspruch 2 angegebene L-reite der Rippen
die Ausbildung der Zwischenräume zwischen den Rippen wird eine vorteilhafte Verteilung der Kräfte erreicht, die ein
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Fuß auf die Rippen ausübt. Diese VerteiLung ist in bestmöglicher Übereinstimmung mit der GewichtsverteiLung auf einen Fuß während des Gehens und/oder des Laufens.
Wenn die Rippen im Absatz-, Wölbungs-, FußbaLLen- und Zehengebiet mit den in Anspruch 3 angegebenen Höhen gebiLdet werden, wird erreicht, daß man den Fuß im Verhältnis zur SohLeneinheit korrekt Lenken kann.
Es ist vorteilhaft, die Rippen scwohl auf der Oberseite als auch auf der Unterseite der Sohleneinheit als ein integriertes Teil der Sohleneinheit auszubilden, wie in Anspruch 4 angegeben.
Durch die in Anspruch 5 angegebene Ausbildung der Kanäle wird ein besseres Punpen von Luft zum FußbaLLengebiet erreicht, wobei diese Luftmenge mit ungefähr 25 ml. pro Schritt zu einer effektiven Belüftung des Fußballengebiets beitragen kann.
Durch den in Anspruch 6 angegebenen Verlauf der KanäLe wird es erreicht, daß die EelüftungsLuft unter den Fußbällen und den Zehen am bestmöglichen verteilt wird.
Ur die bestmögliche Verschleiß- und Rutschbeständigkeit zu erreichen, ist es vorteilhaft, wie in Anspruch 7 angeye^Cn, die Sohleneinheit aus Kautschuk herzustellen, was auch Gießen der Sohleneinheit erlaubt.
Durch die angegebene Ausformung der Rippen und der Kanäle in der Oberseite der Sohlenei &eegr; heit, soLL die Sohleneinheit so eingerichtet werden, daß sie mit einer Lederbrandsohle verbunden werden Kann, welche Brandsohle, wie in Anspruch 8 angegeben/ unten mit Schaumgufiinii bekleidet ist/ wobei di'ese Form von Brandsohle die Gewichtsverteilung
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verbessert, da sie eine Brücke über die Zwischenräume zwischen den Rippen bildet.
Die Neuerung wird im folgenden unter Hinweis auf die Zeichnung näher beschrieben, indem
Figur 1 die Oberseite einer SohLeneinheit für einen linken Schuh zeigt,
Figur 2 die Unterseite der Sohleneinheit zeigt und Figur 3 die Innenseite der Sohleneinheit zeigt.
Die Neuerung ist in einer bevorzugten Ausführungsform von oben gesehen in Figur 1 dargestellt. Man erkennt, daß die Schuhsohle fußgerecht und über einen achsengerechten ■Leisten hergestellt ist.
jj Die Schuhsohle 1 umfaßt eine Unterseite, die eine
\ Laufsohle 2 bildet, die in der Gebrauchsstellung den
Boden der Schuhsohle 1 bildet.
Auf der gegenüberliegenden Oberseite 3 der Schuhsohle sind vor. Absatz bis zu den Zehen Rippen 4 ausgebildet, die zwei parallele Wände 5, 6 aufweisen und unter Bildung eines Zwischenrauns 7 zueinander angeordnet sind.
Die Rippen 4 erstrecken sich seitwärts in der Richtung der Schuhsohle 1 zwischen einen ebenen Randgebiet C, auf das eine nicht gezeigte Brandsohle und ein nicht dargestelltes Schuhoberteil aufgesetzt werden können.
Das RanclgeLiet S endet entlang dem Außenrand der Schuhsohle über einen bogenförmigen übergang in einem aufrechtstehenden Rand
Die Pippen 4 erstrecken sich schräg nach hinten vom Randgebiet 8 an der Außenseite 10 der Schuhsohle zum Randgebiet 8 an der Innenseite 11 der Schuhsohle unter einem Winkel von ungefähr 45 , indem die Rippen 4 mit den Wänden 5, 6 gleichzeitig abwärts/nach hinten von der Oberseite 3 der Schuhsohle 1 unter einem Winkel von ungefähr 60° schräg verlaufen.
Die Rippen 4 sind, gemessen zwischen den Wänccn 5, 6 im Absatz- und Wölbungsgebiet, wo der Flächendruck am größten ist, am breitesten. Ihre Höhe zwischen der Unterseite 2 und der Oberseite 3 ist im Absatz- und Wölbungsbereich am größten und im Fußballen- und Zehengebiet am kleinsten, wobei der Höhenunterschied etwa 1C mn betragen kann.
Ferner sind die Rippen 4 im Wölbungsgebiet ein bißchen höher an der Innenseite 11 der Schuhsohle 1, dan,it ein Fersenstopp entsteht, der die Ferse und damit den ganzen Fuß am vorgesehenen Platz auf der Schuhsohle 1 hält, weiL dann die Ferse in dem fertigen Schuh nicht vorwärts gleiten kann, was zu einen Zusammendrücken der Zehen führen würde und nicht zuir Abrollen des Fußes auf dem Eoden würde beitragen können.
A &ugr; f de· r 1,'anci der Schuhsohle 1, die sich im wesentlichen senkrecht &ngr; er. Doden erstreckt, gibt es von einer ersten Stelle 12 auf der Außenseite 10 beginnend eine unter cius Absatzgebiet zu einer anie.en Stelle 1- auf der Innenseite 11 unlaufende Aussparung 14. Der V,■·» r I a u f ist in Figur gestrichelt angedeutet.
Difese Aussparung 14 aient dazu, dar. oer Rand des Absatzgebiets beim Aufsetzen des Fußes auf den Doden nachgiebig ist, um so eine verbesserte Abfederung zu
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erreichen.
Diese Abfederung ist ferner* dadurch verbessert/ daß die Unterseite der Laufsohle 2 ungefähr von der Mitte des Absatzbereichs und von einer schräg nach hinten von der Außenseite 10 verlaufend§n Linie 15 schräg aufwärts gegen die Mitte der Aussparung 14 verläuft/ so daß der Rand des
Absatzbereichs der Laufsohle in der Mitte der Aussparung
&tgr;* im vernaitnis zum Rand des uengen Teils eier Aussparung §
ve rmi ndert ist. |
Um eine größere Rutschfestigkeit gegen den Boden zu |
erreichen, ist die Unterseite 2 der Laufsohle mit | querl aufenden Rippen 16 versehe'v die einen hauptsächlich
trapezförmigen Querschnitt aufweisen mit der kürzeren der ^
parallelen Seiten nach unten gekehrt/ wobei jedoch einige |
t der Rippen 16 profiliert sein können, um den Bodengriff zu I
verbessern. f
Die Rippen 16 sind auf der Unterseite 2 nach einem fluster |
verteilt/ das einem Fußabdruck eines feuchten I
Menschenfußes auf einer ebenen FLäche entspricht. Dieses ;
Muster uirfaßt deshalb ein verhältnismäßig breites j
Fersengebiet, das über ein schmaleres Wölbungsgebiet mit j
einem breiten Fußballengebiet verbunden ist, und mit einem f
vom Fußballengebiet getrennten Zehengebiet, das aus fünf ''
getrennten Gebieten besteht, die je einer Zehe \ entsprechen.
Unter der Großzehe verläuft die Unterseite 2 der Laufsohle
schräg aufwärts auf das Ende der Großzehe zu, indem die
genannte Neigung von einer Linie 19 ausgeht, die sich von
der Großzehewurzel an der Innenseite 11 der Schuhsohle zu
der Vorderseite zwischen der Großzehe und der nächsten
Zehe erstreckt.
Durch die genannte Ausgestaltung der Höhe und Breite der Bippen 4 und der Zwischenräume 7 in der Oberseite 3 der Schuhsohle 1 in Verbindung mit der angegebenen Ausgestaltung der Unterseite 2, besonders dem schrägen Verlauf der Unterseite 2 unter dem Absatzgebiet und unter der Großzehe/ wird eine äußerst vorteilhafte Abfederung des Fußes während des Gehens und des Laufens erreicht, indem der Fuß auf dem Soden einer Linie IS entlang abrollt/, die von der flitte der Aussparung 14 schräg gegen die tiitte des Absatzgebiets verläuft, und von hier im wesentlichen in der Ausrichtung unter der Wölbung vorwärts gegen die Außenseite des Fußballengebiets und weiter gegen die Innenseite des Fußbailengebiets, danach gerade aus bis zu einem abschließenden Dogen schräg vorwärts unter der Großzehe, die als die letzte den Boden verläßt.
Die ideelle AbwickLungs Li nie ist bei der Schuhsohle nach der fleuerung als eine Reihe 18 von gleichseitigen Dreiecken angegeben, deren eine Spitze nach vorne in die AbroLIrichtung weist, wobei die Reihe von Dreiecken in die Unterseite 2 der laufsohle eingeprägt ist.
In der Oberseite B der Schuhsohle 1 sind längs verlaufende Kanäle 17 durch Durchbrechung der Rippen 4 ausgebildet» Diese Kanäle 17 dienen auf an und für sich bekannte Weise zur Belüftung des vorderen Teils des Fußes, indem die Rippen 4 im Absatzgebiet durch ihr Zusamraendrücken Luft vorwärts durch die Kanäle 17 pumpen, und durch ihr nachfolgendes Aufrichten die Luft wieder zurücksaugen.
Die Luft erreicht den vorderen Teil des Fußes, weil die Kanäle 17 oben durch eine Brandsohle abgedeckt sind, die den Kanälen 17 gegenüber im Fußballengebiet mit Öffnungen versehen ist, wodurch die Luft hindurchtreten kann.
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Die Brandsohle, die die Rippen 4 überbrückt/ ist Vorteilhaft aus Leder hergestellt/ das dem Fuß mehr als Kunststoffe zu atmen erlaubt. Die Tragfähigkeit der brandsohle wird durch eine Bekleidung mit Schaumgummi verbessert*
fcurch die Schuhsohle nach der Neuerung erhält man eine Schuhsohle, die den Fersenstoß beim Treten auf den Böden trheblicn reduzieren kann, und wenn die Schuhsohle dann iiit einem Oberteil versehen wird, das z.B. mit; einem breiteregulierbaren Riemen mit Klettverschluß und/öder mit Langen und druckverteiLenden Schnüren versehen sein kann, so ist ein Schuh hergestellt, der vorzüglich für Dewegungsläufer geeignet ist.

Claims (1)

  1. Schuhsohle für Laufschuhe
    Schutzansprüche
    1. Schuhsohle für Laufschuhe bestehend aus einer Sohleneinheit, worauf eine Brandsohle und ein Oberteil montiert werden können, welche Sohleneinheit auf ihrer in der Gebrauchsstellung nach oben weisenden Oberseite wenigstens im Absatz- und Wölbungsgebiet mit seitwärts verlaufenden federnden Rippen versehen ist, die zwischen der Brandsohle und der dem Boden zugekehrten Laufsohle der Sohleneinheit vorgesehen sind, und mit längs verlaufenden Kanälen, die die Rippen durchbrechen und zu öffnungen in tier Brandsohle führen,
    •Jsdurch gekennzeichnet, daß die So .Leneinheit (1) vom Absatz zu den Zehen Rippen (49 aufweis1",, daß jede Rippe (4) zur Bildung eines Zwischenraums (7) zwischen den Rippen (4) durch zwei parallele Wände (5, 6) abgegrenzt ist, die einen Winkel von ungefähr 45° mit der Achslinie der Soh lent· inhei t (19 bilden, indem die Wände (5, 6) von der Außenseite (10) der Sohleneinheit (1) schräg nach hinten auf deren Innenseite (11) hin verlaufen, und einen Winkel von ungefähr 60 mit der Oberseite (3) der Sohleneinheit (1) bilden, incen die Uinde (5, 6) abwärts/nach hinten schräg im Verhältnis zur Gangrichtung stehen, üad die Sohleneinheit (') eine Aussparung (14) aufweist, die von einer ersten Stelle (12) an der dem l.'ulbungsgebi et gegenüber befindlichen Außenseite (10) zu einer zweiten Stelle (13) an der den Absatzgebiet gegenüber befindlichen Innenseite (11) den Seiten entlang verläuft, daß die Unterseite (2) der Laufsohle ungefähr von der ilitte des Absatzgebiets und von einer schräg nach hinten Von der Außenseite (10) zur Rückseite der Sohleneinheit (1) verlaufenden Linie (13)
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    schräg aufwärts auf die Mitte der genannten Aussparung (14) hinzu verläuft, daß die Unterseite (2) der Laufsohle von einer schräg vorwärts von der Innenseite (11) gegenüber der Wurzel der Großzehe zur Vorderseite der Sohleneinheit (1) zwischen der Großzehe und der nächsten Zehe verlaufenden Linie (16) schräg aufwärts gegen das Ende der Großzehe verläuft, und daß die ganze Unterseite der Laufsohle mit querl aufenden parallelen Rippen (16) versehen ist, die einen trapezförmigen Querschnitt aufweisen, wobei die kürzere der parallelen »eiten nach unten gekehrt iit.
    2. Schuhsohle nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzei chnet, daß die Rippen (4) im Absatz- und Uölbungsgebiet am breitesten sind, und daß die Zwischenräume (7) zwischen den Rippen (4) im Absatz- und Uölbungsgebiet am größten, im Zehengebiet etwas kleiner und ir.> Fußballengebiet am kleinsten sind.
    3. Schuhsohle nach Anspruch 1,
    dadurch gekennze ! chnet, daß die Rippen (4) im Uölbungsgebiet von der Außenseite (10) und gegen die Innenseite C1) hinzu an Höhe zunehmen, und daß die Höhe der Rippen (4) im Absatz- und 1,'ül bungsgebi e t grc.ier als die eier Rippen (4) in FußballenuncJ Zehengetiet ist.
    4. Schuhsohle nach den Ansorüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (4) und die Laufsohle ein integrierter Teil der Sohleneinheit (1) sind.
    5. Schuhsohle nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet/
    daß sowohl im Absatzbereich als auch im Fußballen- und Zehenbereich zwei Kanäle (17a, b) vorgesehen sind/ welche beiden Kanalpaare (17a/ b) mit einem sich im Wölbungsbereich befindlichen KanäL (17) verbunden sind.
    Schuhsohle nach Anspruch 5/ dadurch gekennzei chnet/
    daß die beiden Kanäle (17a, b) im Absatzgebiet und der
    Kanal (175 im wölbuhgsge&iet sich näüptsäcrili Sii In der j"
    Achsrichtung erstrecken, und daß die beiden Kanäle (17a, |
    b) im Fußbällen- und Zehengebiet in Fortsetzung des Kanals |
    (17) im Wölbungsgebiet sich in einem Bögen erstrecken/ der \
    unter der Großzehe endet.
    7. Schuhsohle nach den Ansprüchen 1 bis 5/ \ dadurch gekennzeichnet, \ daß die Sohleneinheit (1) aus Kautschuk bestellt. I
    8. Schuhsohle nach den Ansprüchen 1 bis 6, | dadurch gekennzeichnet, f daß die Sohleneinheit (1) so ausgestaltet ist, daß sie mit ] einer Lederbrandsohle verbunden werden kann, die unten mit ' Schaumgummi bekleidet ist. >
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29818243U1 (de) 1998-10-13 1999-01-28 Krüger, Peter-Christian, Dr., 22527 Hamburg Schuhlaufwerk
DE4114551C2 (de) * 1990-11-07 2000-07-27 Adidas Ag Schuhboden, insbesondere für Sportschuhe
EP1871188A1 (de) * 2005-03-10 2008-01-02 New Balance Athletic Shoe, Inc. Mechanisches polsterungssystem für fussbekleidung
DE19953147B4 (de) * 1998-11-05 2017-02-09 Asics Corp. Stoßabsorberstruktur für Schuhsohlen

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