DE8710115U1 - Schuhsohle für Laufschuhe - Google Patents
Schuhsohle für LaufschuheInfo
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Description
Schuhsohle für Läufschuhe
Beschreibung
Die Neuerung betrifft eine Schuhsohle für Laufschuhe aus einer Sohleneinhent bestehend/ worauf eine Brandsohle und
ein Oberteil montiert werusn können/ welch? aohlcnei &Pgr;&igr;&tgr;&egr;&iacgr; t
auf seiner in der Gebrauchsstellung aufwärts gekehrten
Oberseite wenigstens im Absatz** und Uölbungsgebi et mit
seitwärts verlaufenden federnden Rippen versehen ist, die zwischen der Brandsohle und der dem Boden zugekehrten
Laufsohle der EJohlenei nhei t vorgesehen sind, und mit längs
verlaufenden Kanälen, die die Rippen durchbrechen und zu 'öffnungen in der Brandsohle führen.
Beim Gehen und Laufen auf einem weichen Boden, wie z.B. Wiesen- oder Ualdboden, ist es natürlich,beim Anfang eines
Schrittes erst die Ferse den Boden berühren zu lassen.
Die Belastung des Fersengebiets beim Gehen beträgt das
zwei- bis vierfache des Körpergewichtes und beim Laufen
das vier- bis sechsfache des Körpergewichtes. Beim
Schnelläufen auf harten Boden ist eine Belastung des achtzehn- bis zwanzigfachen Körpergewichtes nicht
ungewöhnlich. Diese Vierte gelten für Barfußbedingungen auf
hartem Boden oder für Schuhe mit keiner oder schlechter
Stoßdämpfung. Diese Belastungen sind so stark, daß sie oft Schmerzen in den Schienbeinen, Knie- und Hüftgelenken
towie in der Lende verursachen. Um diese Belastung während
des Laufens auf hartem Boden zu vermindern, versucht man
nechse Iweise "auf den Fußballen" zu Laufen, d.h., daß der
fußballen ersten den Boden berührt, was aber ziemlich
anstrengend und oft für die Achillessehne eine zu große
* · * · ♦ t t t
• ♦ ♦ * · 4 »
»«•■«14 »4
■»
Belastung ist/ was im schlimmsteh Fäll zum Zerreißen der
Achillessehne führen kann.
Die beste und einfachste Lösung dieser Probleme ist es
• e Ibstverständlich, die Schuhe mit abfedernden und
Itoßdämpfenden Sohlen zu versehen. In diesem Zusammenhang
1st es bekannt, die Schuhe mit Schaumgummisohlen von
Unterschiedlicher Weichheit und Dicke zu versehen, wobei
iic elästiöchs Komprsss*Griäs"&igr;gsriSGhsft des !"istsrisls
Ausgenützt wird. Um ausreichende Stoßdämpfung zu
•rreichen, müssen diese Schaumgummisohlen ziemlich dick
lein, was aber leicht die Sohle zu unstabil bzw.
Käckelig macht.
ts hat sich deshalb notwendig herausgestellt, andere
Kittel zu benutzen, um die Schuhsohle in einer solchen Weise federnd zu machen, so daß sie trotzdem ausreichend
fctabil bleibt.
Man hat deshalb Schuhsohlen mit Rippen versehen, die im Absatzgebiet quer zur Achslinie des Fußes verlaufen, indem
die Rippen gleichzeitig mit einem dreieckigen Querschnitt
ausgeformt wurden. In Verbindung &eegr;it den Rippen wurden
euch längs verlaufende Kanäle in der Schuhsohle Vorgesehen, um das Zusammendrücken der Rippen durch die
ferse beir.i Anfang des Schrittes und die nachfolgende
Entlastung beim Absetzen für die Belüftung des fußballengebietes ausnützen zu können.
Keine von diesen Lösungen waren aber völlig befriedigend.
Der Neuerung Liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schuhsohle
zu schaffen, die anatomisch korrekt ausgeformt ist, so daß
k- der Fuß und die Knie- und Hüftgelenke am besten geschützt
werden, und die beste Bedingungen für korrektes Gehen und
f :
Läufen ermöglicht.
Eiiie Schuhsohle zur Lösung dieser Aufgabe bestght
der Neuerung aus einer Söhlerieinheit, die vom Absatz zu
den Zehen mit Rippen versehen ist/ wobei jede Rippe zur Bildung eines Zwischenraums zwischen den Rippen durch zwei
parallele Wände abgegrenzt ist, die teils einen Winkel von ungefähr 45° mit der Achslihie der Söhleneinbeit bilden,
•indem die t/änds vor, acr Außenseite ösr Sehlersei rthei t
schräg nach hinten auf deren Innenseite hinzu verlaufen, und teils einen Winkel von ungefähr 60 mit der Oberseite
der Sohleneinheit bilden, indem die Wände abwärts/nach
hinten schräg bezüglich der Gangrichtung stehen, wobei die
Sohlene&igr;nheit eine Aussparung aufweist, die von einer
ersten Stelle an der dem Wölbungsgebiet gegenüber
befindlichen Außenseite zu einer zweiten Stelle an der dem Absatzgebiet gegenüber befindlichen Innenseite den Seiten
entlang verläuft, wobei die Unterseite der Laufsohle
ungefähr von der Ritte des Absatzgebiets und von einer
schräg nach hinten von der Außenseite zur Rückseite der
Sohleneinheit verlaufenden Linie schräj aufwärts auf die
Mitte der genannten Aussparung hinzu verläuft, wobei die Unterseite der Laufsohle von einer schräg vorwärts von der
Innenseite gegenüber der Wurzel der Großzehe zur Vorderseite der Sohleneinheit zwischen der Großzehe und
der nächsten Zehe verlaufenden Linie schräg aufwärts gegen das Ende der Großzehe verläuft- und wobei die ganze
Unterseite der Sohleneinheit mit parallelen Rippen
versehen ist, die einen trapezförmigen Querschnitt
aufweisen mit der kürzeren der parallelen Seiten nach unten gekehrt.
Bei der dargestelLten Ausformung der Rippen wirü eine
bisher unbekannte Abfederungseigenschaft und Stoßdämpfung
erreicht, wenn der Fuß den Boden berührt. Hierzu dient
• t · · · t
ferner die schräge Abschneidung bei der Unterseite des
Abstzgebiets, die FLächenkontakt zum Boden schafft, welche
FLächenkontakt ferner durch die Aussparung unterstützt
wird, die im senkrechten Seitenrand der SohLeneinheit von
einer ersten Stelle an der Außenseite dem WöLbungsgebiet
gegenüber und um das Absatzgebiet zu einer anderen StelLe auf der Innenseite dem Absatzgebiet gegenüber verläuft,
inder. diese Aussparung eine federnde Deformation des Absatzgebiets beim Anfang des Schrittes ermöglicht. Die
Abschneidung und die Aussparung dienen auch zum korrekten Abrollen des Fußes auf dem Boden, wobei man zuerst die
hintere Außenseite des Absatzgebiets auf den Boden setzt, danach den Fuß über den Boden in der Achsrichtung des
Fußes rollt, bis der Fuß auf den Fußballen abgerollt ist, wobei dann das Gewicht auf den Großzehfußballen verschoben
wird, von wo man schließlich mit der Großzehe absetzt, alles in überei nst i mir.ung mit einer Abrol Lenl i ni e, die auf
der Unterseite der Sohleneinheit durch einen Streifen von
kleinen gleichseitigen Dreiecken markiert ist, deren eine
Spitze vorwärts in der Abrollrichtung gekehrt ist, die für
den betreffenden Teil des Fußes geltend ist. Dieser Streifen endet in der Abschneidung unter der Großzehe.
sogen. Trampolineffekt, indem die inneren Rippen die
starken Fersenbelastungen während des IJi ederd rüc kens
der Rippen ai.fnehn.en, unci beim Aufrichten die
auf ge nonmenen Kräfte während des. Absetzens des Fußes
at. jeben. Dazu komrr, t, dafi die Rippen auf der Unterseite der
ent aegenw irken.
die Ausbildung der Zwischenräume zwischen den Rippen wird
eine vorteilhafte Verteilung der Kräfte erreicht, die ein
I I I I I
• tu
Fuß auf die Rippen ausübt. Diese VerteiLung ist in bestmöglicher Übereinstimmung mit der GewichtsverteiLung
auf einen Fuß während des Gehens und/oder des Laufens.
Wenn die Rippen im Absatz-, Wölbungs-, FußbaLLen- und
Zehengebiet mit den in Anspruch 3 angegebenen Höhen gebiLdet werden, wird erreicht, daß man den Fuß im
Verhältnis zur SohLeneinheit korrekt Lenken kann.
Es ist vorteilhaft, die Rippen scwohl auf der Oberseite
als auch auf der Unterseite der Sohleneinheit als ein
integriertes Teil der Sohleneinheit auszubilden, wie in
Anspruch 4 angegeben.
Durch die in Anspruch 5 angegebene Ausbildung der Kanäle wird ein besseres Punpen von Luft zum FußbaLLengebiet
erreicht, wobei diese Luftmenge mit ungefähr 25 ml. pro Schritt zu einer effektiven Belüftung des Fußballengebiets
beitragen kann.
Durch den in Anspruch 6 angegebenen Verlauf der KanäLe wird es erreicht, daß die EelüftungsLuft unter den
Fußbällen und den Zehen am bestmöglichen verteilt wird.
Ur die bestmögliche Verschleiß- und Rutschbeständigkeit zu
erreichen, ist es vorteilhaft, wie in Anspruch 7 angeye^Cn, die Sohleneinheit aus Kautschuk herzustellen,
was auch Gießen der Sohleneinheit erlaubt.
Durch die angegebene Ausformung der Rippen und der Kanäle
in der Oberseite der Sohlenei &eegr; heit, soLL die Sohleneinheit
so eingerichtet werden, daß sie mit einer Lederbrandsohle
verbunden werden Kann, welche Brandsohle, wie in Anspruch
8 angegeben/ unten mit Schaumgufiinii bekleidet ist/ wobei
di'ese Form von Brandsohle die Gewichtsverteilung
i I t I I 4 I
verbessert, da sie eine Brücke über die Zwischenräume
zwischen den Rippen bildet.
Die Neuerung wird im folgenden unter Hinweis auf die
Zeichnung näher beschrieben, indem
Figur 1 die Oberseite einer SohLeneinheit für einen
linken Schuh zeigt,
Figur 2 die Unterseite der Sohleneinheit zeigt und
Figur 3 die Innenseite der Sohleneinheit zeigt.
Die Neuerung ist in einer bevorzugten Ausführungsform von
oben gesehen in Figur 1 dargestellt. Man erkennt, daß die Schuhsohle fußgerecht und über einen achsengerechten
■Leisten hergestellt ist.
jj Die Schuhsohle 1 umfaßt eine Unterseite, die eine
\ Laufsohle 2 bildet, die in der Gebrauchsstellung den
Boden der Schuhsohle 1 bildet.
Auf der gegenüberliegenden Oberseite 3 der Schuhsohle
sind vor. Absatz bis zu den Zehen Rippen 4 ausgebildet, die zwei parallele Wände 5, 6 aufweisen und unter Bildung
eines Zwischenrauns 7 zueinander angeordnet sind.
Die Rippen 4 erstrecken sich seitwärts in der Richtung der
Schuhsohle 1 zwischen einen ebenen Randgebiet C, auf das eine nicht gezeigte Brandsohle und ein nicht dargestelltes
Schuhoberteil aufgesetzt werden können.
Das RanclgeLiet S endet entlang dem Außenrand der
Schuhsohle über einen bogenförmigen übergang in einem
aufrechtstehenden Rand 9»
Die Pippen 4 erstrecken sich schräg nach hinten vom Randgebiet 8 an der Außenseite 10 der Schuhsohle zum
Randgebiet 8 an der Innenseite 11 der Schuhsohle unter
einem Winkel von ungefähr 45 , indem die Rippen 4 mit den
Wänden 5, 6 gleichzeitig abwärts/nach hinten von der
Oberseite 3 der Schuhsohle 1 unter einem Winkel von
ungefähr 60° schräg verlaufen.
Die Rippen 4 sind, gemessen zwischen den Wänccn 5, 6 im
Absatz- und Wölbungsgebiet, wo der Flächendruck am größten
ist, am breitesten. Ihre Höhe zwischen der Unterseite 2 und der Oberseite 3 ist im Absatz- und Wölbungsbereich
am größten und im Fußballen- und Zehengebiet am kleinsten, wobei der Höhenunterschied etwa 1C mn betragen kann.
Ferner sind die Rippen 4 im Wölbungsgebiet ein bißchen
höher an der Innenseite 11 der Schuhsohle 1, dan,it ein
Fersenstopp entsteht, der die Ferse und damit den ganzen Fuß am vorgesehenen Platz auf der Schuhsohle 1 hält, weiL
dann die Ferse in dem fertigen Schuh nicht vorwärts gleiten kann, was zu einen Zusammendrücken der Zehen
führen würde und nicht zuir Abrollen des Fußes auf dem
Eoden würde beitragen können.
A &ugr; f de· r 1,'anci der Schuhsohle 1, die sich im wesentlichen
senkrecht &ngr; er. Doden erstreckt, gibt es von einer ersten Stelle 12 auf der Außenseite 10 beginnend eine unter cius
Absatzgebiet zu einer anie.en Stelle 1- auf der Innenseite
11 unlaufende Aussparung 14. Der V,■·» r I a u f ist in Figur
gestrichelt angedeutet.
Difese Aussparung 14 aient dazu, dar. oer Rand des
Absatzgebiets beim Aufsetzen des Fußes auf den Doden
nachgiebig ist, um so eine verbesserte Abfederung zu
Il ItIl I Il I I fill
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erreichen.
Diese Abfederung ist ferner* dadurch verbessert/ daß die
Unterseite der Laufsohle 2 ungefähr von der Mitte des
Absatzbereichs und von einer schräg nach hinten von der
Außenseite 10 verlaufend§n Linie 15 schräg aufwärts gegen
die Mitte der Aussparung 14 verläuft/ so daß der Rand des
&tgr;* im vernaitnis zum Rand des uengen Teils eier Aussparung §
ve rmi ndert ist. |
Um eine größere Rutschfestigkeit gegen den Boden zu |
erreichen, ist die Unterseite 2 der Laufsohle mit |
querl aufenden Rippen 16 versehe'v die einen hauptsächlich
trapezförmigen Querschnitt aufweisen mit der kürzeren der ^
parallelen Seiten nach unten gekehrt/ wobei jedoch einige |
t der Rippen 16 profiliert sein können, um den Bodengriff zu I
verbessern. f
Die Rippen 16 sind auf der Unterseite 2 nach einem fluster |
verteilt/ das einem Fußabdruck eines feuchten I
Menschenfußes auf einer ebenen FLäche entspricht. Dieses ;
Muster uirfaßt deshalb ein verhältnismäßig breites j
Fersengebiet, das über ein schmaleres Wölbungsgebiet mit j
einem breiten Fußballengebiet verbunden ist, und mit einem f
vom Fußballengebiet getrennten Zehengebiet, das aus fünf ''
getrennten Gebieten besteht, die je einer Zehe \
entsprechen.
Unter der Großzehe verläuft die Unterseite 2 der Laufsohle
schräg aufwärts auf das Ende der Großzehe zu, indem die
genannte Neigung von einer Linie 19 ausgeht, die sich von
der Großzehewurzel an der Innenseite 11 der Schuhsohle zu
der Vorderseite zwischen der Großzehe und der nächsten
Zehe erstreckt.
schräg aufwärts auf das Ende der Großzehe zu, indem die
genannte Neigung von einer Linie 19 ausgeht, die sich von
der Großzehewurzel an der Innenseite 11 der Schuhsohle zu
der Vorderseite zwischen der Großzehe und der nächsten
Zehe erstreckt.
Durch die genannte Ausgestaltung der Höhe und Breite
der Bippen 4 und der Zwischenräume 7 in der Oberseite 3
der Schuhsohle 1 in Verbindung mit der angegebenen
Ausgestaltung der Unterseite 2, besonders dem schrägen
Verlauf der Unterseite 2 unter dem Absatzgebiet und unter der Großzehe/ wird eine äußerst vorteilhafte Abfederung
des Fußes während des Gehens und des Laufens erreicht, indem der Fuß auf dem Soden einer Linie IS entlang
abrollt/, die von der flitte der Aussparung 14 schräg gegen
die tiitte des Absatzgebiets verläuft, und von hier im
wesentlichen in der Ausrichtung unter der Wölbung vorwärts gegen die Außenseite des Fußballengebiets und weiter gegen
die Innenseite des Fußbailengebiets, danach gerade aus bis
zu einem abschließenden Dogen schräg vorwärts unter der
Großzehe, die als die letzte den Boden verläßt.
Die ideelle AbwickLungs Li nie ist bei der Schuhsohle nach
der fleuerung als eine Reihe 18 von gleichseitigen
Dreiecken angegeben, deren eine Spitze nach vorne in die AbroLIrichtung weist, wobei die Reihe von Dreiecken in die
Unterseite 2 der laufsohle eingeprägt ist.
In der Oberseite B der Schuhsohle 1 sind längs verlaufende
Kanäle 17 durch Durchbrechung der Rippen 4 ausgebildet»
Diese Kanäle 17 dienen auf an und für sich bekannte Weise zur Belüftung des vorderen Teils des Fußes, indem die
Rippen 4 im Absatzgebiet durch ihr Zusamraendrücken Luft
vorwärts durch die Kanäle 17 pumpen, und durch ihr nachfolgendes Aufrichten die Luft wieder zurücksaugen.
Die Luft erreicht den vorderen Teil des Fußes, weil die
Kanäle 17 oben durch eine Brandsohle abgedeckt sind, die den Kanälen 17 gegenüber im Fußballengebiet mit Öffnungen
versehen ist, wodurch die Luft hindurchtreten kann.
t &igr; illl · · It·« ti lilt
• f I i * » » I I
IMl
Die Brandsohle, die die Rippen 4 überbrückt/ ist Vorteilhaft aus Leder hergestellt/ das dem Fuß mehr als
Kunststoffe zu atmen erlaubt. Die Tragfähigkeit der
brandsohle wird durch eine Bekleidung mit Schaumgummi
verbessert*
fcurch die Schuhsohle nach der Neuerung erhält man eine
Schuhsohle, die den Fersenstoß beim Treten auf den Böden
trheblicn reduzieren kann, und wenn die Schuhsohle dann
iiit einem Oberteil versehen wird, das z.B. mit; einem
breiteregulierbaren Riemen mit Klettverschluß und/öder mit
Langen und druckverteiLenden Schnüren versehen sein kann,
so ist ein Schuh hergestellt, der vorzüglich für Dewegungsläufer geeignet ist.
Claims (1)
- Schuhsohle für LaufschuheSchutzansprüche1. Schuhsohle für Laufschuhe bestehend aus einer Sohleneinheit, worauf eine Brandsohle und ein Oberteil montiert werden können, welche Sohleneinheit auf ihrer in der Gebrauchsstellung nach oben weisenden Oberseite wenigstens im Absatz- und Wölbungsgebiet mit seitwärts verlaufenden federnden Rippen versehen ist, die zwischen der Brandsohle und der dem Boden zugekehrten Laufsohle der Sohleneinheit vorgesehen sind, und mit längs verlaufenden Kanälen, die die Rippen durchbrechen und zu öffnungen in tier Brandsohle führen,
•Jsdurch gekennzeichnet, daß die So .Leneinheit (1) vom Absatz zu den Zehen Rippen (49 aufweis1",, daß jede Rippe (4) zur Bildung eines Zwischenraums (7) zwischen den Rippen (4) durch zwei parallele Wände (5, 6) abgegrenzt ist, die einen Winkel von ungefähr 45° mit der Achslinie der Soh lent· inhei t (19 bilden, indem die Wände (5, 6) von der Außenseite (10) der Sohleneinheit (1) schräg nach hinten auf deren Innenseite (11) hin verlaufen, und einen Winkel von ungefähr 60 mit der Oberseite (3) der Sohleneinheit (1) bilden, incen die Uinde (5, 6) abwärts/nach hinten schräg im Verhältnis zur Gangrichtung stehen, üad die Sohleneinheit (') eine Aussparung (14) aufweist, die von einer ersten Stelle (12) an der dem l.'ulbungsgebi et gegenüber befindlichen Außenseite (10) zu einer zweiten Stelle (13) an der den Absatzgebiet gegenüber befindlichen Innenseite (11) den Seiten entlang verläuft, daß die Unterseite (2) der Laufsohle ungefähr von der ilitte des Absatzgebiets und von einer schräg nach hinten Von der Außenseite (10) zur Rückseite der Sohleneinheit (1) verlaufenden Linie (13)MIlt t Ischräg aufwärts auf die Mitte der genannten Aussparung (14) hinzu verläuft, daß die Unterseite (2) der Laufsohle von einer schräg vorwärts von der Innenseite (11) gegenüber der Wurzel der Großzehe zur Vorderseite der Sohleneinheit (1) zwischen der Großzehe und der nächsten Zehe verlaufenden Linie (16) schräg aufwärts gegen das Ende der Großzehe verläuft, und daß die ganze Unterseite der Laufsohle mit querl aufenden parallelen Rippen (16) versehen ist, die einen trapezförmigen Querschnitt aufweisen, wobei die kürzere der parallelen »eiten nach unten gekehrt iit.2. Schuhsohle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzei chnet, daß die Rippen (4) im Absatz- und Uölbungsgebiet am breitesten sind, und daß die Zwischenräume (7) zwischen den Rippen (4) im Absatz- und Uölbungsgebiet am größten, im Zehengebiet etwas kleiner und ir.> Fußballengebiet am kleinsten sind.3. Schuhsohle nach Anspruch 1,
dadurch gekennze ! chnet, daß die Rippen (4) im Uölbungsgebiet von der Außenseite (10) und gegen die Innenseite C1) hinzu an Höhe zunehmen, und daß die Höhe der Rippen (4) im Absatz- und 1,'ül bungsgebi e t grc.ier als die eier Rippen (4) in FußballenuncJ Zehengetiet ist.4. Schuhsohle nach den Ansorüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (4) und die Laufsohle ein integrierter Teil der Sohleneinheit (1) sind.5. Schuhsohle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet/daß sowohl im Absatzbereich als auch im Fußballen- und Zehenbereich zwei Kanäle (17a, b) vorgesehen sind/ welche beiden Kanalpaare (17a/ b) mit einem sich im Wölbungsbereich befindlichen KanäL (17) verbunden sind.6» Schuhsohle nach Anspruch 5/ dadurch gekennzei chnet/daß die beiden Kanäle (17a, b) im Absatzgebiet und derKanal (175 im wölbuhgsge&iet sich näüptsäcrili Sii In der j"Achsrichtung erstrecken, und daß die beiden Kanäle (17a, |b) im Fußbällen- und Zehengebiet in Fortsetzung des Kanals |(17) im Wölbungsgebiet sich in einem Bögen erstrecken/ der \unter der Großzehe endet.7. Schuhsohle nach den Ansprüchen 1 bis 5/ \ dadurch gekennzeichnet, \ daß die Sohleneinheit (1) aus Kautschuk bestellt. I8. Schuhsohle nach den Ansprüchen 1 bis 6, | dadurch gekennzeichnet, f daß die Sohleneinheit (1) so ausgestaltet ist, daß sie mit ] einer Lederbrandsohle verbunden werden kann, die unten mit ' Schaumgummi bekleidet ist. >
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8710115U DE8710115U1 (de) | 1987-07-23 | 1987-07-23 | Schuhsohle für Laufschuhe |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE8710115U DE8710115U1 (de) | 1987-07-23 | 1987-07-23 | Schuhsohle für Laufschuhe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE8710115U1 true DE8710115U1 (de) | 1987-11-12 |
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ID=6810381
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8710115U Expired DE8710115U1 (de) | 1987-07-23 | 1987-07-23 | Schuhsohle für Laufschuhe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8710115U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29818243U1 (de) | 1998-10-13 | 1999-01-28 | Krüger, Peter-Christian, Dr., 22527 Hamburg | Schuhlaufwerk |
DE4114551C2 (de) * | 1990-11-07 | 2000-07-27 | Adidas Ag | Schuhboden, insbesondere für Sportschuhe |
EP1871188A1 (de) * | 2005-03-10 | 2008-01-02 | New Balance Athletic Shoe, Inc. | Mechanisches polsterungssystem für fussbekleidung |
DE19953147B4 (de) * | 1998-11-05 | 2017-02-09 | Asics Corp. | Stoßabsorberstruktur für Schuhsohlen |
-
1987
- 1987-07-23 DE DE8710115U patent/DE8710115U1/de not_active Expired
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