DE8709107U1 - Tastgerät zum Abbau von elektrostatischen Aufladungen - Google Patents

Tastgerät zum Abbau von elektrostatischen Aufladungen

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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05FSTATIC ELECTRICITY; NATURALLY-OCCURRING ELECTRICITY
    • H05F3/00Carrying-off electrostatic charges
    • H05F3/02Carrying-off electrostatic charges by means of earthing connections

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  • Elimination Of Static Electricity (AREA)

Description

Beschreibung
Tastgerät zum Abbau von elektrostatischen Aufladungen
Die Erfindung betrifft ein Tastgerät zum Abbau von elektrostatischen Aufladungen, p das zwei räumlich voneinander beabstandete, durch ein hochohmiges Widerstandselement elektrisch leitend verbundene Kontaktelemente aufweist.
ä Durch elektrostatische Aufladungen entstehen zwischen Personen und Gegenständen Potentialunterschiede in Höhe von mehreren tausend Volt. Kommt es zu einer Berührung zwischen der Person und dem Gegenstand, dann erhält die Person /sinen
, elektrischen Schlag.
Durch die DE-GM 71 12 517 und 71 12 518 sind EnJadegeräte bekannt, bei deren
! Benutzung der durch den plötzlichen Ausgleich der Ladungen verursachte schmerzhafte elektrische Schlag verhindert wird. Die bekannten Entladegeräte weisen jeweils einen gesonderten hochohmigen Widerstand auf, über den eine gezielte, schmerzfreie Entladung zwischen der Person und einem Gerät erfoigen kann. Der Einbau von solchen Widerständen ist aufwendig und es besteht darüberhinaus die Gefahr, daß an handelsüblichen Widerständen ein Durchschlag erfolgt, falls nicht spezielle Hochspannungswiderstände verwendet werden. Bei einem Durchschlag würde die gewünschte «schmerzfreie Entladung nicht erzielt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Tastgerät zum Abbau von elektrostatischen Aufladungen zu schaffen, das ohne derartige gesonderte Widerstände auskommt.
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt nach der Erfindung dadurch, daß die Kontakte'emente mechanisch durch das aus einem schwach leitenden Kunststoff bestehende Widerstandselement verbunden sind.
Um im Bedarfsfalle eine Entladung vornehmen zu können, ist es besonders vorteilhaft, wenn das Tastgerät ein alltäglicher Gebrauchsgegenstand, wie beispielsweise ein Schreibgerät (Kugelschreiber), Schlüssel oder auch Schlüsselbund ist. Derartige Gegeilstände trägt man in der Regel bei sich, södäß Im Bedarfsfälle eins schmerzfreie Entladung mittels eines solchen Gegenstandes vorgenommen werden kann.
Anhand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele wird die Erfindung nachfolgend erläutert*
Es zeigt! Fig. 1 ein als Schreibgerät ausgebildetes tästgerät
Fig* 2 ein als Schlüssel ausgebildetes Tastgerät
Fig. 3 ein als Schlüsselbund ausgebildetes Testgerät
In Fig. 1 ist mit 10 ein Kugelschreiber bezeichnet. Die Spitze 11 des Kugelschreibers
bildet das eine und der obere Teil des Gehäuseschaftes 12 das andere Kontaktelement* 1
das aus elektrisch gut leitendem Material besteht. Der zwischen dem öBereri Gehäuse- I
teil 12 und der Spitze 11 liegende Schaftteil 13 besteht aus einem schwach leitenden 1
Kunststoff, der aus solchem Kunststoff bestehende Teil des Kugelschreibers Ist so |
dimensioniert, daß der elektrische Widerstand zwischen den beiden Kontaktelementen |
mehrere Megohm beträgt. fe
Die Fig. 2 zeigt einen Schlüssel 14, dessen Griffteil 15 mit einem schwach leitenden |
Kunststoff 16 umhüllt ist, Bis auf eine Isolierstrecke von ca. 1 cm Längs am Hais |
des Schlüsselbartes 17 ist der Kunststoff 16 mit einer elektrisch leitenden Schicht |
18 überzogen. Der Schlüsselbart 17 bildet das eine Kontaktelement und die Schicht |
18 das andere. Beim Berühren eines metallischen Gerätes mit dem Schlüsselbart |
17 wird eine vorhandene Aufladung über den leitfähigen Kunststoff gezielt und nicht ff
wahrnehmbar abgebaut. |
Bei dem in Fig. 3 dargestellten, als Tastgerät ausgebildeten Schlüsselbund, dient 1
der Federring 19 des Schlüsselbundes als das eine Kontaktelement. An einem an |
dem Federring 19 angeformten Verbindungsteil 20, das aus schwach leitendem Kunst- 1
stoff besteht, ist an einer dem Federring 19 gegenüberliegenden Spitze 21 das andere f
Kontakteiement vorgesehen. Zum Abbau einer elektrostatischen Aufladung kann man j
den Schlüsselbund am Federring 19 ergreifen und bringt dann die Spitze 21 mit der |
Stelle in Berührung, an der man einen elektrischen Schlag befürchtet. m
In allen Fällen ist der schwach leitende Kunststoff in seinen Abmessungen so dimen- |
sioniert, daß der durch ihn gebildete Ableitungswiderstand mehrere Megohm beträgt. \

Claims (2)

Schutzansprüche
1. Tastgerät zum Abbau von elektrostatischen Aufladungen, das zwei räumlich voneinander beabstandete, durch ein hochohmiges Widerstandselement elektrisch leitend verbundene Kontaktelemente aufweist, d. G. daß die Kontaktelemente mechanisch durch das aus einem schwachleitenden Kunststoff bestehende Widerstandselement miteinander verbunden sind.
2. Tastgerät nach Anspruch 1, d. G. daß das eine Kontaktelement der Bartteil (17) eines Schlüssels (14) ist, dessen Griffteil (15) aus schwachleitendem Kunststoff (16) besteh?, oder in einen solchen Kunststoff (16) eingebettet ist, wobei der Kunststoff (16) mit einer das andere Kontaktelement bildenden, elektrisch gut leitenden Schicht (18) überzogen ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2688973A1 (fr) * 1992-03-19 1993-09-24 Vinolas Narcisse Dispositif destine a l'evacuation sans gene des charges electriques accumulees dans le corps humain.
WO1995007598A1 (en) * 1993-09-09 1995-03-16 Statpad Limited Electrostatic charge potential equaliser
EP0703720A1 (de) * 1994-09-23 1996-03-27 AT&T Corp. Systeme zum Verhindern elektrostatisch Akkumulation

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