DE8708918U1

DE8708918U1 - Magnetventil mit Schaltstellungsanzeige

Info

Publication number: DE8708918U1
Application number: DE8708918U
Authority: DE
Original assignee: H Kuhnke Kg 2427 Malente De GmbH
Current assignee: H Kuhnke Kg 2427 Malente De GmbH
Priority date: 1987-06-27
Filing date: 1987-06-27
Publication date: 1987-08-20

Description

Anmelder: &EEgr;« ^hnke GmbH KG,

Marktstraße, 2427 Malente

Magnetventil mit Schaltstellungsanzeige

Die Erfindung bezieht sich auf ein Magnetventil mit -jumindestens einer Leuchtdiode als Schaltstellungsanzeige, deren Fassung in einem die Magnetspule und das Joch umgebenden Mantel aus Isoliermaterial angeordnet ist.

* Bei bekannten Magnetventilen der vorerwähnten Art ist die Leuchtdiode als Anzeige für die Schaltstellung des Ventiles fest in die Isoliermasse integriert, die die Magnetspule und das Joch durch umspritzen oder Umpressen umgibt. Dadurch wird die Leuchtdiode als empfindliches Bauelement durch die hohen Temperaturen beim Ummanteln des verflüssigten Isoliermaterials oder durch den Pressdruck hoch beansprucht, was die Lebensdauer stark einschränkt. Um diese Nachteile zu beheben, hat man die Passung der Leuchtdiode auch schon in die die Spule und das Joch umgebende Isolierinasse eingespritzt. Dies führt aber leicht bei ungenügender Abdichtung zu einem Isolierfilm

^l- auf den Steckerbuchsen durch die Isoliennasse, und außerdem

muß die Leuchtdiode nach dem Einbringen durch eine Vergußmasse mechanisch fixiert werden.
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Weiter sind aus der DE-OS 29 18 993 .'separate Bauteile bekannt, die entsprechend mit einer Leuchtdiode bestückt sind und dann der Magnetspule zuzuordnen sind...Auch hierbei ist ein zusätzlicher Aufwand erforderlich.

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Die Aufgabe der¹ Neuerung besteht darin,, eine Schältsteliüngsanzeige in Form· einer Leuchtdiode einfach und kostengünstig bei Magnetventilen anzuordnen Und zu schützen.

Diese Aufgabe wird bei dem eingangs erwähnten Magnetventil dadurch gelöst, daß die Leuchtdiode lösbar und auswechselbar in die Fassung eingesetzt und vorzugsweise von einer abnehmbaren, lichtdurchlässigen Kappe abgedeckt ist* Dabei soll es aber auch möglich sein, eine Abdeckung durch eine Kappe zu vermeiden.

Man geht dabei vorteilhaft so vor, daß die Schaltdrähte für die Stromversorgung der Leuchtdiode aus dem Mantel der Spule herausgeführt sind und mit ihrem freien Enden die Fassung für die Leuchtdiode bilden. Dabei sind die freien Schaltdrahtenden so verformt und/oder mit Ausnehmungen versehen, daß diese Enden die Fassung für die Leuchtdiode bilden.

Nach einer weiteren Ausbildung sind die freien Enden der die ,!0 Fassung bildenden Schaltdrähte elastisch gegeneinander vorgespannt, so daß dadurch die Leuchtdiode einwandfrei in ihrer Lage fixiert gehalten wird.

Die Neuerung w"ird nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben, i!5 in der Ausführungsbeispiele dargestellt sind. Es zeigen:

einen Teil eines Magnetventiles im Schnitt, eine Ausführung mit einer gegenüber Figur 1 abgeänderten Schutzkappe,
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Vergrößerte Darstellungen einer aus den Schaltdrähten "bzw. Kontaktstiften hergestellten Fassung _für die Leuchtdiode in Ansicht und Aufsicht,

Figur	1
Figur	2
Figur
3 und	4

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Figur

f? und 6 gegenüber Figur 1 vergrößert dargestellte Äüs-&ldquor; fühjiüngsmöglichkeiten der Kontaktstifte und

Figur

7 und 8 eine Fassung für eine abgeänderte Ausführung der

Leuchtdiode mit Kappenabdeckung.

Nach Figur 1 ist die Spule 1 mit Eisenjoch 2_t die von eienr umspritzten oder umpreßten Isoliermasse 3 umhüllt sind, an nach außen geführten Stromzuführungskontakten 4 angeschlossen. Diese Kontakte 4 sind an eine Trägerplatte 5 angeschlagen, von der aus die Leitungen 6 zur Spüle 1 und Leitungen zu den Schältdrähten' bzw* Kontakten 7 der Leuchtdiode 8 verlaufen. Auf der Trägerplatte 5 ist auch ein Vorwiderstand 9 oder auch eine Sperrdiode angebracht. Der Widerstand 9 kann auch in einem der oben freiliegenden Kontaktstifte 7 integriert sein.

Die Kontakte 7 ragen frei aus der Masse 3 heraus und in einen Raum 10, wo sie durch ihre Formgebung am Oberende die Fassung für die Leuchtdiode 8 bilden. Der Raum 10 ist durch eine durchscheinende Kappe 11 abgedichtet abgeschlossen. Die Kappe 11 kann bei Fehlen des Raumes 10 entsprechend Figur 2 abgeändert ausgebildet werden.

Ein weiteres Beispiel für die Formgebung der gegeneinander unter Spannung stehenden Kontaktenden zur Herstellung der Fassung für die Leuchtdiode wird nunmehr anhand der Figuren 3 bis 7 erläutert.

Nach Fig^i 3 und 4 sind die Oberenden der Kontakte bzw« Schaltdrähte 77jait halbkreisförmigen Ausnehmungen 12 versehen, deren Fläche mit Kontaktmaterial überzogen ist. Die Leuchtdiode 8 ist über ihre Breite und ülber die Höhe mit Kontaktflächen 8 a versehen, so daß ein Kontakt zwischen den Kontakten 7 und den

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Kontaktflächen 8a der Leuchtdiode herstellbar ist.

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_ Bei den Ausführungen nach Figur 5 und 6 sind die Kontakte 7 am Oberende so gekröpft, daß dadurch eine Passung für die mit Kontaktflächen 8a versehene Leuchtdiode 8 hergestellt ist. Die Kontakte 7 sind nach Figur 5 und 6 in Richtung A gegeneinander unter Spannung gesetzt, so daß die Leuchtdiode 8 stets zwischen den Enden der Kontaktstifte fixiert ist.

&Igr;&Ogr; Bei der Ausführung nach Figur 7 und 8 wird ein anderer Leuchtdiodentyp verwendet, der die Funktion einen Impulsventils z.B. mit zwei Magnetspulen anzeigt. Die unterschiedliche Bestromung der Leuchtdiode 8 mit drei Polen 8a, 8b und 8c wird am besten farblich kenntlich gemacht, z.B. bei Belegung der Pole Oa und 8b mit rotem Licht und bei Belegung der Pole 8a und 8c mit grünem Licht. Diesen Polen sind Kontaktstifte 7 in entsprechendem Abstand zugeordnet, der durch die '. ^uchtdiode vorgegeben ist. Bei dieser Ausführung besitzen die Kontaktstifte 7 an den einander zugekehrten Seiten der Enden hinterschnittene Ausnehmungen 13, um eine zusätzliche Kraftkomponente zur Kontaktgebung zu erreichen.

Die Vorteile der Ausführungen nach der Neuerung bestehen vor allem darin, daß die Herstellung der Schaltstellungsanzeige mittels einer Leuchtdiode einfach und kostengünstig ist und daß die Leuchtdiode keinen hohen Temperaturen und hohen Drücken bei der Herstellung der Magnetspule ausgesetzt wird. Außer- *dem .besteht die Möglichkeit, die Leuchtdiode bei Bedarf leicht auswechseln " zu können.

Claims

Patentenwälje 0O^ Dr. Hugo Wdkm .··.'·". .".." """ p.*g,ThcxT»eW!fcteA , : Meterfnahn 1·2400Lflbecki ···" ' Anmelder: H. Kuhnke GmbH KG Marktstraße, 2427 Malente Schutzansprüche

1. Magnetventil mit zumindest einer !Leuchtdiode als Schaltstellungsanzeige, deren Fassung in einem die Magnetspule und das Joch umgebenden Mantel aus Isoliermaterial angeordnet ist, .aadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtdiode (8) lösbar und auswechselbar in die Fassung eingesetzt und vorzugsweise von einer abnehmbaren, lichtdurchlässigen Kippe (11) abgedeckt ist.

2. Magnetventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltdrähte <7) für die Stromversorgung der Leuchtdiode(8) aus dem Mantel (3) herausgeführt sind und mit ihren freien Enden die Fassung bilden.

3. Magnetventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Schaltdrahtenden zur Bildung der Fassung verformt und /oder mit Ausnehmungen (13) versehen sind.

4. Magnetventil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der die Fassung bildenden Schaltdrähte

(7) elastisch gegeneinander vorgespannt sind.

5. Magnetventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine im Mantel (3) vorgesehene Ausnehmung (10) mit der Kappe (ll)-einen geschlossenen Hohlraum bildet, der nach Entfernen der Kappe von außen zugänglich ist und die Fassung sowie die Leuchtdiode (8) aufnimmt.