DE1439858A1 - Elektrische Einrichtung - Google Patents
Elektrische EinrichtungInfo
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- DE1439858A1 DE1439858A1 DE19611439858 DE1439858A DE1439858A1 DE 1439858 A1 DE1439858 A1 DE 1439858A1 DE 19611439858 DE19611439858 DE 19611439858 DE 1439858 A DE1439858 A DE 1439858A DE 1439858 A1 DE1439858 A1 DE 1439858A1
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F7/00—Magnets
- H01F7/06—Electromagnets; Actuators including electromagnets
- H01F7/08—Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
- H01F7/16—Rectilinearly-movable armatures
- H01F7/1607—Armatures entering the winding
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Description
yiCKB&S INCORPORATED . - vxcKers"-
Elektrische Einrichtung,
Die Erfindung betrifft Verbesserunjen an elektrischen
Einrichtungen. Insbesondere betrifft sie Verbesserungen an elektromagnetischen Einrichtungen»
Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine ver- *"' besserte elektromagnetische Einrichtung zu schaffen.
Ferner ist es eine Aufgabe der Erfindung eine elektromagnetische Einrichtung zu schaffen, die so ausgeführt
ist, dass das Unterhaltungspersonal ihren Deckel
nicht offenlassen kann, so dass die Spule stets gegen Späne, Sand und dergleichen geschützt ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine elektromagnetische Einrichtung zu schaffen, bei der
der Deckel als Teil des Trägers oder der Fassung für die elektromagnetische Einrichtung verwertet wird»
Weiter iat es eine Aufgabe der Erfindung eine elektromagnetische Einrichtung mit einem U-förmigen Kern
zu schaffen und den Deckel der Einrichtung zur Begrenzung der Bewegung der Schenkel des Kerns zu verwenden.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine
elektromagnetische Einrichtung mit einem Kern zu schaffen, der an einem elastischen Teil "schwimmt".
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine elektromagnetische Einrichtung mit Platten zu schaffen,
welche die seitliche Bewegung der Spule der Einrichtung begrenzen, welohe jedoch eine begrenzte längsbewegung
des Kerns zulassen.
V 8098 1 0/0§W^?* J^RO
ferner ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine elektromagnetische Einrichtung zu schaffen, deren sich bewegende
Teile in Luft oder eingetaucht in 01 arbeiten können.
Fig- 1 der Zeichnungen zeigt die Ansicht auf ein
Ventilgehäuse, das mit zwei gekapselten Spulen ausgerüstet ist.
Fig.· 2 zeigt einen Schnitt in grösserem-Maßstab
durch eine der gekapselten-Spulen der Pig. 1 entlang der durch die linie 2.ο2
in Pig. 1 angegebenen Ebene.
Fig, 3 zeigt eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht
der Spule der Fig. 2 in einem Maßstab der etwas kleiner als der Maßstab
der Fig, 2 ist„
Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch die Spüle der
Fig. 2 und 3 entlang der durch die linie 2..2 in Fig» 1 angegebene Ebene, wobei der
Magnet entfernt dargestellt ist und eine der Führungsplatten mit Hilfe von gestrichelten
linien in einer verschobenen lage dargestellt ist.
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht einer
' der in den Fig. 2, 3 und 4 dargestellten Führungsplatten im Maßstab der Fig. 2.
Fig. 6 zeigt eine teilweise aufgeschnittene Endansicht
der gekapselten Spule der Fig. 2, wobei die Spule um 90° um ihre Achse gedreht
ist,
Fig. 7 zeigt einen Schnitt durch die gekapselte Spule der Fig. 2 entlang der durch die
linie 7<>.7 in FIg0 6 angegebenen Ebene.
8 0 98*1 θ"/08ϊί BAD ORIGINAL
Jj1Ig. 8 zeigt einen Schnitt duroh die gekapselte
Spule der Fig. 2 entlang der durch die Linie 8..8 in Pig» 7 angegebenen Ebene.·
Fig. 9 zeigt einen Schnitt durch die gekapselte Spule der Fig. 2 entlang der durch die
Linie 9. „9 in Fig» 7 angegebenen jiibene,
Fig. 10 zeigt eine Seitenansicht eines elastischen ■ Polsters in grösserem Maßstab, das bei
der gekapselten Spule der Fig. 2 verwendet wird.
Fig. 11 zeigt eine perspektivische Ansicht einer
Sicherungsklammer, die bei der gekapselten Spule der Fig. 2 verwendet wird.
Fig. 12 zeigt eine Endansicht eines Adapters, der bei der gekapselten Spule der Fig. 2 verwendet
werden kann.
Fig. 13 zeigt einen Schnitt durch den Adapter der Fig. 12 entlang der durch die Linie 13».13
in Fig. 12 angegebenen Ebene.
Fig. 14 zeigt einen Schnitt durch den Adapter der Fig. 12 und durch die mit dem Adapter verwendete
gekapselte Spule entlang der durch die Linie 14..14 in Fig. 12 angegebenen Ebene.
Fig. 15 zeigt einen Schnitt duroh den Adapter und die gekapselte Spule der Fig. 14 entlang
der durch die Linie 15.. 1t? in Fig. 12 angegebenen Ebene.
Fig. 16 zeigt eine Ansicht des elastischen Seils, das bei der gekapselten Spule der Fi1*. 14
• verwendet wird.
8 0 9 fyaQjP 8 1 1 BAD 0RIGINAt
Es sei nun auf die Zeichnungen eingegangen. Die Zahl 20 ,
bezeichnet allgemein das (Jehäuee eines Ventils, das
duroh ewei gekapselt! Spulen betätigt wird. Im Gehäuse
20 ist eine Ausnehmung 26 vorgesehen, um das jtnsohlleeeen
der Leiter der gekapselten Spulen an leiter au erleichtern, welohe in die Ausnehmung hineinragen und
welche in geeigneter Weise durch Schalter mit einer Energiequelle verbunden werden können. Normalerweise
wird diese Ausnehmung durch e^ne Deckplatte 22 verschlossen* Durch Befestigungsmittel 24t die als
Schrauben dargestellt sind, wird die Deckplatte abnehmbar mit dem Gehäuse verbunden» Auf Wunsch kann
wie in der Zeichnung angegeben let die Deckplatte 22 eine Besohriftungsplatte 23 aufweisen, die an ihrer
Auesenflache befestigt ist. An dem Enden der Ausnehmung
26 befinden sich Durchgänge 28, die die leiter aufnehmen,
welche mit den Wicklungen der gekapselten Spulen verbunden sind.
Die Zahl 30 besälehnet «ine in der Mitte befindliche
axial sich erstreckende Ausnehmung im Ventilgehäuse Am linken Ende dieeee Durchgangs ist eine ringförmige
Führung 31 vorgesehen* während sieh ein Federring 33
in eine ringförmige Rille in der Wand der Ausnehmung
30 erstreckt» Eine nicht dargestellte Druckfeder drückt
die ringförmige Führung 31 gegen dies·» Federring. Im · Umfang der Führung 31 befindet sich eine Rille, während
ein Kreisring 32 in der Rille angeordnet 1st, üb Ol
am durchsickern zwischen der Führung und der Wand der Ausnehmung 30 zu hindern. Die Führung 31 ist auf eine
Stange 34 aufgepasst, wobei diese Stange duroh die rechte gekapselte Spule; nach links und durch die linke
gekapselte Spule in Fig;. 1 nach rechte bewegt werden kann.
Der Deckel für die linke gekapselte; Spule ist durch di#
Zahl 36 bezeichnet, wobei dieser Deckel die tffinä· 40t
42, 44 und 46 aufweist, die von seinem verschlossenen.
End· aus naoh oben führen, wie aus Jig. 9 hervorgeht.
Wi· aioh insbesondere aua fig. 7 ergibt, enden die Wand· 40 und 44 kurz vor dem senkrechten Mittelpunkt
dea Deokela 36. Aus fig. 2 ergibt sich, dass die Wand·
42 und 46 sioh ein kurzes Stück über das Niveau der oberen Kanten der Wände 40 und 44 eratreoken. In der
Innenfläche der Wand 42 iat eine axial· Rill· 47 und
in der Innenfläche der Wand 46 eine gleiohe Rille 48 Ausgebildet. Die Rillen 47 und 48 »ind zueinander
ausgerichtet, wie aua fig. 9 hervorgeht, ei· enden
kuxi vor dem vereohloaaenen Ende de» Deckel» 36, wie
aua fig. 2 hervoigeht. An ά·η ausβeren fläo&en der
Winde 42 und 46 aind die Vorsprünge 50 und 52 ausgebildet, die mit den Rillen 47 und 48 ausgerichtet
aind· Diese Vorsprung· gleiohen irgendwelche Verringerungen der festigkeit aus, die durch die Ausbildung der Rillen 47 und 48 in den Innenflächen der
Wände 42 und 46 entstehen. Die Vorsprungβ 50 und 52
•»strecken sioh über di· voll· Läng· der Wände 42 und
46» wi· aus fig. 2 hervorgeht. Wenn sie auah »it halbkreisförmige» Queiaohnitt dargestellt aind, ao können
sie doch auch polygone ^ueraohmitte erhalten«
Die Zahl 54 beaeiohnet winen kurzen Steg der eich
eviaohen der Wand 42 und des lanvren de» Deokela 36
eratreckt, während aioh «in ähnlioher Steg ebenfalle
awisohen der Wand und dea Inneren d·· Deokela eratreckt, wie aua fig. 2 ersichtlioh iat. Die Steg·
54 und 36 βind auf entgegengesetzten Seiten de· Vorsprung a 50 angeordnet, wie aioh au» fig. 9 ergibt,
Dieae Stege sind aismlioh kurz. Bin'kurzer aber
dicker Steg 58 eratr»okt eioh awiaehen dem Voraprung
52 und dem Inneren tea Deckels 36. Ein Steg 60, der aiealioh flach ist, erstreckt eioh vom Steg 58 aus
naeh oben, wie inabesondere aua flg. 2 hervorgeht.
Bine Anzahl von kurzen Stegen 62 erstreckt sioh von den. Wänden 40, 42, 44 und 46 aus nach innen und .versteift »inen hülsenförmigen Teil 66 dea Deokels 36.
hülsenförmige Teil bildet mit dem. verschlossenen
— o-·
Ende des Deckels 36 einen Teil. ΕΓ definiert einen
zentral-gelegenen Durchgang für einen Stift 68, der einen Kopf aufweist und der am entgegengesetzten Snde
des Kopfes mit einer Rille versehen 1st. In diese Rille ist ein Kreisring 70 aus einem geeigneten ölbeständigen Material eingepasst. Der Kopf des Stifts
68 begrenzt dessen Bewegung nach links in Tig. 2. Der Kreisring 70 liegt an der Innenfläche des hülsenförmigen Teils 66 an, so dass eine flüssigkeitsdichtung zwisohen dem hülsenförmigen Teil und dem
Stift 68 entsteht.
Die Zahl 72 bezeichnet ein Polster geeigneten, elastischen, ölbeständigem Material in dem sioh ein zentraler Durchgang 74 für den hülsenförmigen Teil 66 befindet. Das
Polster besitzt vier lüsae 76 die in die Zwischenräume passen, welohe duroh dl· Stege 62, duroh die
Wände 40, 42, 44 und 46 und durch den hülsenförmigen
Teil 66 gebildet werden. Diese· Polster wird in geeigneter Weise gegen. Verschiebung zum Deokel 36 durch
ein Klebemittel in seiner !tage gehalten. Wie insbesondere in Jig. 2 angegeben ist, erstreckt sich die
Aussenfläche des Polsters 72 über den Köpf des Stifte
68 hinaus.
Die Zahl 78 bezeichnet einen Stegyder sich «wischen
der Wand 40 und dem Inneren des Deokels 36 erstreckt. Sin im allgemeinen gleioher Steg 80 erstreokt sioh
zwiaohen der Wand 44 und den Inneren des Deokels. Die
Stege 78 und 80 liegen in einer linie, wie sioh insbesondere aus Pig. 9 ergibt» Die oberen flächen der
Stege haben gebogeae Oberflächen, wie sioh aus Fig.
ergibt. Im Inneren des Deokele 3i sind die Vorsprünge 81 vorgesehen, die konkav» leisten 82 und 84 aufweisen» Diese leisten liegen auf der gleichen Höhe
und haben die gleiohe Krümmung, wie die gebogenen oberen Kanten der Stege 78 und 80.
809810/ΟΪ11
Di· Zahl 87 bezeichnet gerillte Vorsprünge, die eioh
▼on den Leisten 82 und 84 bis kurz vor die Endfläche
des Deokels 36 erstrecken. Die Rillen dieser Voreine
Sprünge bilden/im allgemeinen rechteckige Ausnehmung, die eioh von dem offenen Ende zur Höhe der Leisten erstreokt.
Sprünge bilden/im allgemeinen rechteckige Ausnehmung, die eioh von dem offenen Ende zur Höhe der Leisten erstreokt.
Vorzugsweise sind der Deoktl 36, die Wände 40, 42, 44
und 46, die Rillen 47 und 4-8, die Vorsprünge 50, 52,
81 und 87,·die Stege 54, 56 58, 60, 62, 78 und 80, der hülsenförmige Teil 66 und die Leisten 82 und 84
eämtlioh duroh Spritzgui hergeetellt. Eine Herstellung
duroh Spritzguß ergibt einen festen aus einem !Teil bestehenden Träger mit genauen Abmessungen für die
•rfindungegemäsae Spule.
Die Zahl 86 bezeichnet eine durchgehende Rille, die eioh in der Bndfläche dee Deckels 34 befindet. Diese
Rille ist einer ölbeständigen elastischen Dichtung 88
angepasst. Normalerweise- ragt die Aussenflaehe dieser
Dichtung über die Endfläche vor, wenn jedoch der Deckel mit jdea Ventilgehäuse 20 zusammengebaut ist, gibt die
Dichtung soweit nach, dass sie in die Rille 86 gedrücjkt
wird. Wegen ihres, zusammengedrückten Zustande •rgibt die Dichtung jedoch sin« flüssigkeitsdichte
Verbindung mit der Endfläche des Ventilgehäuses 20 reraindert hierdurch das Austreten von Flüssigkeit.
iahl 90 bezeichnet allgemein den U-förmigen geKern
dsr Spule, der im Deokel 36 ange- «Ad gehalten wird» Dieser Kern weist die Vor-91
auf, die an 4er Innenfläche der Schenkel ferae ausgebildet sind und die aufeinander zu
j Xn Ausnehmungen in den Flächen dieser Vor-Ί
eind durch ein Material 92 z.B. Epoxydharz !punga sohle if en in geeigneter Weise gehalten.
Die
•aiii
•aiii
^llleseens11 Ende des Kerns 90 ist,wie insbeaus
Fig. 2 und 4 hervorgeht, eine Bohrung 94
—8—
8 0 9 QM
ommm-
vorgesehen, die auf das linke Ende der Stange 34 in
Mg. 2 passt. Die Zahl 97 "bezeiohnet die konvexen Flächen auf den freien Snden der Sohenkel dee Kerns
90. Diese konvexen Flächen weisen Kurvenformen auf, die im allgemeinen die Ergänzung der Kurvenformen
der konkaven Leisten 82 und 84 auf den Vorsprüngen darstellen. Die runden Flächen 97 der Enden der Schenkel/
des Kerns 90 führen die Schenkel ausserhalb der Wände 40 und 44f wobei die Schenkel, normalerweise an den
Wänden eng anliegen.
Die äussersten Sohichten des Kerns 90 haben .Torsprünge
100, die insbesondere aus den Fig. 3 und 4 hervorgehen. Diese Vorsprünge liegen· der Endfläche des Ventilgehäuses
20 gegenüber und haben einen kurzen Abstand von dieser. Die Nietaa96 führen duroh sämtliche Schichten
des Kerns 90, ebenfalls di· Nieten 98. Die Nieten 96 und 98 halten sämtliche Schichten des Kerns fest eusamnien.
'
Die Zahl 102 bezeichnet eine langgestreckte Metallplatte,
die an/hrem einen Ende Kerben 104 aufweist?
Es sind zwei derartige Platten vorgesehen. Die Kerben 104 dieser Platten haben solche Abmessungen» dasa #ie
den Köpfen der Miete 98 des Kerns 90 angepasst sind»
Die Platten 102 sind beträchtlich länger als di· Schenkel des Kerns 90, wie insbesondere aus df η JPig. -2
und 4 hervorgeht· Die kerbfreien Ende dieier flatten erstrecken sich in die -Hilleft. 47 und 4Ö der Wand· 42
und 46 des Kea?»e Deckels 36» wie aus den Fig. 2 und
9 hervorgeht. Diese kerbfreien Enden si to β »en an d«n
unteren Enden der Rillen an, während die mit Kerben
versehenen Enden der Platten an der Endfläoh· d·«
Ventilgehäuses 20 anstoiHien.
Die Zahl 106 bezeichnet einen Spulenkörper der νοϊ»·
811 SAOORIQINAL * ·.
•j lujaweiae aus einem nicht magnetischen Material her-.
gtltellt ist, das fest ist und ein glattes Äuaseres hat« Zur Herstellung des Spulenkörpers kann Nylon,
Mylar oder ein anderes geeignetes plastisches Material benutzt werden.· Auf den Spulenkörper ist eine Spule
108 in geeigneter Weise aufgewickelt, wobei sich die Leiter 110 von der Spule nach äussen erstrecken. Wenn
der Spulenkörper und seine Spule in den Deckel 36 eingesetzt iat und wenn der Deckel mit dem Yentilkörper
20 zusammengebaut ist, führen die Leiter 110 durch den
Durchgang 28 in die Ausnehmung 26. In dieser Aus-..· nehmung werden geeignete Anschlüsse zwisohen diesen
leitern und denjenigen Leitern hergestellt, die durch geeignete Schalter mit der Energiequelle verbunden
Bind.
Die Mittelbohrung des Spulenkörpers 106 ist länger als die Breite dee Kerns 90. Infolgedessen können die
Platten 102 zwisohen den schmalen Innenflächen des Spulenkörpers 1.06 und den Seitenflächen des ver-Bohlosaenen
Endes des Kerns 90 nach unten durchgeführt werden. Um das Einsätzen der Platten 102 zwischen
den achmalen Innenflächen des Spulenkörper 106 und den. Seitenflächen dee versohlossenen Endes des Kerns
90 au erleichtern, und um ferner zu ermöglichen, dass dje Kerben 104 mit den Köpfen der Niete 98 übereinetiiameh,
werden die Platten 102 durch den Spulenkörper 106.mit einem Winkel durchgeführt, der durch
■ I die geeijriohelten Linien in !ig. 4 angegeben ist, bis
die mit Kerben versehenen Enden durch die Zwischenräume geführt; sind, welche durch das Ende des Spulenkörper
und das versohlossene Ende des Kerns 90 gebildet
sind. Danaoh werden die Platten 102 auseinander gebracht, bis -sie an den schmalen Innenflächen des
Spulenkörper» 106 und an den Seitenflächen des versohlosaenen
Endes des Kerns 90 anstoieen. Nun passen
die Kerben 104 auf die Köpfe der Nieten 98. Ferner liegen die Platten 102 parallel zueinander, wie durch
die ausgezogenen linien in Fig. 4 angegeben ist. Die
Kerben 104 haben einen grösseren Krümmungsradius als die Köpfe der Nieten 98, so dass der Kern 90 relativ
zu den Platten 102 etwas hin und herbewegt werden kann. Die Platten 102 halten nun den Spulenkörper 106 in
seiner lage relativ zum Kern 90·
Die Zahl 112 bezeichnet einen T-förmigen Magnet für
die Spule, die vom Deckel 36 gehalten wird. Der Kopf
des Magneten liegt dem elastischen Polster 72 gegenüber, während die Stange des Magneten, dem linken Ende
der Stange 34 gegenüberliegt. Wenn die Spule 108 erregt wird, wird der Magnet 112 nach rechts in Fig. 2
gezogen. Die vorstehenden Teile des Kopfs des Magneten treffen die nach innen führenden. Vorsprünge 91 auf
den Sohenkeln des Kerns 90. Diese Seile des Magnetkopfes treffen die Vorspränge mit ziemlicher Kraft, wobei
diese Kraft die beiden Schenkel des Kerns 90 aufeinanderzu
zu biegen sucht. Jedooh wird die enge Passung zwischen den freien Enden der Schenkel und den Wänden 40 und
des Deckels 36 derart, dass die Sohenkel daran gehindert werden zusammengebogen zu werden. Infolgedessen
wird die Biegeermüdung, die gewöhnlioh bei U-förmigen
Kernen von elektromagnetischen Einrichtungen auftritt, bei dem erfindungsgemässen Kern vermieden.
Die konvexen Flächen 97 auf den freien Enden der Schenkel des Kerns 90 liegen an den konkaven Leisten
82 und 84 auf den VorSprüngen 81 an, während die freien
Enden an den Aussenfläohen der Wände 40 und 44 anliegen und die Ecken des Kerns 90 an den Rillen in
den VorSprüngen 87 anliegen und durch diese begrenzt
werden. Das bedeutet dass die Vorsprünge 81 und 87 und die Wände 40.und 44 die Lage des Kerns 90 im
Deckel 36 festlegen.
Die Zahl 114 bezeichnet eine Klammer, die auf einem Teil des Kerns 90 aufliegt, wie insbesondere aus
.:m-^,V* BADORtGlNAI.
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Fig. 6 hervorgeht. Die Passung zwischen dem Kern 90
und den Wänden 40 und 44 und den mit Killen versehenen Vorsprüngen 87 begrenzt eine seitliche Bewegung des
Deckels 36· Infolgedessen ist die Klammer 114 hauptsäQhlich
dafür vorgesehen, die Bewegung des Kerns in der Längsrichtung des Deckels 36 zu begrenzen. Bin
Befestigungsmittel 1J6, das als Schraube dargestellt ist, sichert die Klammer 114 am Deckel 36. Jedoch
kann dieses Befeatigungsmittel leicht entfernt werden, um ein Herausnehmen des Kerns 90 aus dem Deckel 36
zu erlauben.
Wenn der Kern 90 in seine Lage zwischen den gerillten Vorsprüngen 87 gebracht ist, bewegen sich die Platten
102 telesoopartig in den Rillen 47 und 48 in den Wänden 42 und 46, wobei die freien Enden des Kerns eng an den
Auasenfläohen der Wände anliegen. Die kerbfreien Enden
der Platten 102 erstrecken sich zum äussersten Ende der Rillen 47 und 48, während die mit Kerben versehenen
Enden der Platten dicht bei der Ebene der Endfläche des Deckels 36 liegen. Diese mit Kerben versehenen
Enden können an der Endfläche des Ventilgehäuaes 20 anliegen., wenn der Deckel 36 am Ventilgehäuse
durch die Schrauben 105 befestigt ist, die
duroh die Bohrungen 103 im Deckel führen. Die Voreprünge
100 an den äussersten Schichten des Kerns hftben einen kurzen Abstand von dieser Endfläche des
Ventilgehäuses. Sie wirken mit den Kerben 104 zusammen,
vm eine begrenzte Hin- und Herbewegung des Kerns 90 relativ au der Endfläche zu erlauben. Die Leisten
KS§ ©4 auf den Vorsprängen 81 begrenzen jedoch die
Bin- uiiS Herbewegung des Kerns 90 auf einen
Ifotoag. ' '
$&« 1*1*1 117 bezeioimet eine Platte aus einem geeigneten
Material, die eine zentrale Bohrung 1Φ5
^ welehe auf das linke Ende der Stange 341PaSSt.
JAMJ
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Die Platte 117 weist ferner die Bohrungen 120 auf, die auf die mit Kerben versehenen Enden der Platten /
102 passen, ferner die Bohrungen 122 die auf die Vörsprünge 100 auf den äussersten Schichten des Kerns
passen. Die Platte 117 liegt zwisahen der Endfläche des Ventilgehäuses 20 und dem versohlossenen Ende
des Kerns 90, wie aus Mg..2 hervorgeht. Die elastische Platte befindet sich im zusamruenge drückten Zustand
und drückt die konvexen !lächln der freien Enden der
Schenkel des Kerns 90 auf die konkaven Leisten 82 und 84. Jedoch kann diese Platte weiter nachgeben,.so
dass sich der Kern 90 noch dichter zur Endfläche des Ventilgehäuses bewegen kann, wenn der Magnet 112 die
VorSprünge 91 auf den Schenkeln des Kerns trifft, so
dass die Platte den Kern in die lage versetzt, an der Endfläche' des Ventilgehäuses 20 zu "schwimmen".
Das durch die elastische Platte 117 ermöglichte "Schwimmen" trägt zur Gesamtlebensdauer der erfindungsgemässen
Spule bei. '
Die Zahl 118 bezeichnet eine gekapselte Spule, die das Spiegelbild der gekapselten Spule im Deckel 36
ist. Die gekapselte Spule 11£ ist an der rechten Endfläche
des Ventilgehäuses 20 befestigt.
Die Stange 34 wird normalerweise durch Erregen der gekapselten Spule 118 in ihrer linken Endlage.und
durch Erregen der Spule 108 in ihrer rechten Endlage gehalten. Wenn angenommen wird dass sich die Stange
34 und das zugehörige Ventilelement in ihren linken Endlagen befinden, halt die Stange den Magnet 112
am Polster 72. Wenn die Erregung der gekapselten Spule 118 entfernt und die Spule 108 erregt wird,
bewegt sich der Magnet 112 nach rechts und drückt / die Stange 34 nach rechts, um das Ventilelement eben- /
falls nach rechts zu bewegen. Wenn der Magnet 112 das Ende seines Hubs erreicht hat, übt er eine starke
8 d¥ Wo Wi 11
-13-BAD ORIGINAL
Kraft auf die nach innen führenden Vorsprünge 91 ί ■ des Kerns 90 aus. Die Passung zwischen den Wänden
40 und 44 und den freien Enden der Schenkel des Kerns 90 verhindert dass die Schenkel aufeinanderzu gebogen
werden. Die Platte 117 begrenzt und dämpft die Bewegung des Kerns 90 zum Ventilgehäuse 20. Diese
Bewegung des Kerns 90 wird durch die Kerben 104 in den Platten 102 ermöglicht«, Nachdem der Magnet 112
zur Huhe kommt, führt die Platte 117 den Kern 90 in
seine normale Lage zurück. In dieser Lage nehmen die Leisten 82 und 84 die konvexen Flächen an den freien
r·' Enden der Sohenkel des Kerns 90 auf. Ferner leisten
die Wände 40 und 44 wiederum Widerstand gegen das ] Naohinnenbiegen der Schenkel des Kerns 90. Der Magnet
112 wird bei seiner Bewegung durch die Platten 102, sowie duroh die breiten Innenflächen des Spulen- ·
körpers 106 geführt, wobei die Platten 102 den Magnet 112 daran hindern die Wände 42 und 46 abzuschleifen.
Die Stange 34 bleibt in ihrer reohten Endlage bis die Erregung der Spule 108 weggenommen und die gekapselte
Spule 118 erregt wird. Nun wird die Stange 34 nach links gedrüokt, wobei sie mit dem Ende der Stange
des T-förmigen Magnets 112 in Eingriff kommt und den
Magnet naoh links drückt. Der Kopf des Magnets kommt in Eingriff mit dem elastischen Polster 72, wobei
' - dieses Polster das Anhalten der Bewegung des Magnets
t .' naoh links erleiohtert und den Stoas verkleinert,
'■ I dem sollst der Kolben und der Deokel 36 ausgesetzt sind.
Der Magnet 112 und die Stange 34 bleiben in ihrer linken Bndlag· bis die Erregung der gekapselten Spule 118
entfernt und die Spule 108 wieder erregt wird.
Die Rippe 60 im Innern des Deokels 36 ist vorgesehen,
• um «ine wiohtige Orientierung des Spulenkörper im
" */' ' Deolcel au «leichtern. Insbesondere soll die Rippe
! "' bein Zusammenbau d»ittr sorgen, dass diejenige Seite
'■ - ■' ~14~
l^tim f BADORfGINAL
der Spule 108,aua der die leiter 110 hervortreten, der
Rippe gegenüber angeordnet wird, wie es aus Pig· 8 hervorgeht.
Me Spule 108 wird auf dem Spulenkörper aufgewickelt, bevor dieser mit dem Kern 90 zugammengebaut
wird, dann wird der Spulenkörper seitlich in die lage zwischen den Schenkeln des Kerns bewegt. Danach
wird der Spulenkörper durch die Platten 102 in dieser Lage gehalten»
Wenn es jemals erwünscht sein sollte das Ventilelement
ohne Irregen der Spule 108 nach rechts zu schieben, kann ein Schraubenzieher oder ein anderes Mittel benutzt
werden, um den Stift 68 nach innen zu drücken. Dieser Stift wird nach rechte bewegt und liegt auf
dem Kopf des Magneten 112 auf, wobei er den Magnet in die in Mg. 2 angegebene Lage bringt. Der Kreisring
70 hält eine flüssigkeitsdichte Passung zwischen dem Stift 68 und dem hülsenartigen ieil 66 des Deckels
36 aufrecht, erlaubt aber trotzdem dass der Stift relativ zu den hülsenartigen Teil gleitet.
Spulen,die entsprechend dem Prinzip und den Lehren
der Erfindung hergestellt sind, wurden mehrere millionenmal betätigt ohne dass die Schenkel des Kerns 90 zerbrachen. Weiterhin wurden derartige Spulen an Werkzeugmaschinen
angebracht, ohne dass die beweglichen !'eile der Spulen festgelegt wurden, da diese Spulen
nicht mit entfernten Deckeln angebracht werden, können»
Die Zahl 130 in den Fig. 12 bis 16 bezeichnet allgemein
einen Adapter, der zwischen dem Ventilgehäuse 20 und dem Spulendeokel 36 angebracht werden, kann. Dieser
Adapter hat eine rechteckige Wand 132, die an der Endfläche dei Ventilgehäuses 20 und an der Endfläoha
des Deckels 36 anliegt. Die elastisohe Dichtung 88 in
der Rille 86 in der Endfläche äeö Beakels 36 -bildet
ein® flüasigkeitediohte Passung zwischen der Bndfläcli©
15
und der Wand 132 des Adapters 130.
Unterhalb der Höhe der oberen Kante der Wand 132 ist eine waagerechte Wand 134 des Adapters 130 vorgesehen.
Durch die Wand 134 erstreckt sich eine Bohrung 136 nach unten. Diese Wand weist ferner eine mit Gewinde
versehene Bohrung 138 auf, die einen Abstand von der Bohrung 136 hat. In einem Teil der Wand 134 mit
verminderter Dicke befinden sich zwei Bohrungen 140. Diese Bohrungen, sowie die Bohrung 138 aind entgegengesetzt
zur Mittelbohrung 136 angeordnet.
In der Unterseite der Wand 134 sind die Ausnehmungen
142, 144 und 146 vorgesehen, die einen Abstand von etwa 120° voneinander haben. Die Ausnehmung 146 ist
bei den Bohrungen 140 angeordnet, wie aus Fig. 15 hervorgeht, während die Ausnehmungen 142 und 144 auf
den gegenüberliegenden Seiten der Bohrung 136 angeordnet
sind, wie aus Pig. 14 hervorgeht. Ein flacher, ringförmiger Vorsprung 148 führt eine kurze Strecke
unter die Höhe der Gkrundfläohe des Adapters 130 nach
unten, wie aus Fig. 14 hervorgeht. Im Inneren der Bohrung 136 in der Wand 134 des Adapters 130 ist eine
ringförmige Rille 150 vorgesehen, die einen Abstand von dem Absatz in dieser Bohrung aufweist.
Zahl 152 bezeichnet eine Büchse, die in die Bohrung 136 eingegossen oder eingepresst sein kann. Die in die
Bohrung eingegossene oder eingepresste Büchse ergibt •ine öldiohte Passung alt denjenigen Teilen der Wand
134ι welche die Bohrung bilden. Im oberen Ende der
Büohee 152 iat eine' ringförmige Ausnehmung 154 vorgesehen,
die an den Durchgang duroh die Büchse angrenzt. Die·· Ausnehmung soll einen Kreisring aus ölbeständigeia,
elastischen Material aufnehmen.
8*« untere Ende einer kappenförmigen Sicherung 156 erstreckt sioh in die Bohrung 136 und liegt auf der oberen
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Fläche der Büchse 152 auf. Me Sicherung und die Büchse bewirken dass der Kreisring in der ringförmigen Ausnehmung
154 gehalten wird» Im verschlossenen Ende der Sicherung 156 ist eine Bohrung 158 vorgesehen, die
gross genug ist um das freie Ende der Stange 34 aufzunehmen, die jedoch zu klein ist um eine Stange
aufzunehmen, die sich in die Sicherung hineinerstreckt. Infolgedessen erlaubt die Sicherung 156, dass die Stange.
34 mit der Stange 162 in Eingriff kommt, während sie
eine unbegrenzte Bewegung der letzteren Stange nach oben relativ zur Wand 134 verhindert. Auf dem nach,
aussen vorstehenden Flansch am oberen Ende der Sicherung 156 liegt ein Federring 160 auf, der sich in die ringförmige Kille 150 hineinerstreckt,, Infolgedessen verhindert
dieser Ring eine zufällige !Brennung der Sicherung 156 und des Kreisrings von der Wand 134 des Adapters 130t
In der mit Gewinde versehenen Bohrung 138 in "der Wand
134 des Adapters 130 ist drehbar ein Füllpolzen 164
angeordnet. Dieser Pölzen verschlisset normalerweise
die Bohrung, er kann jedoch entfernt werden» so dass · Ul durch die Bohrung eingefüllt werden kann. Die
Bohrung hat einen Abstand von den Ausnehmungen 142, 144 und 146j ihr unteres Ende führt nach unten zur
Höhe der offenen ünden dieser Ausnehmungen.
Die Zahl 166 bezeichnet isolierte Anschlüsse,, die in den Bohrungen 140 in der Wand 134 des.Adapters
vorgesehen sind. Die unteren Enden der Anschlüsse haben mit Gewinde versehene Fassungen, die auf mit
Gewinde versehene Schrauben passen. Die Leiter 110 der Wicklung 108 einer gekapselten Spule, die alt
der gekapselten Spule der Fig. 2 identisch ist, sind in geeigneter Weise mit den unteren Enden der Anschlüsse
166 durch die Schrauben verbunden. Die leiter 182 sind in geeigneter Weise mit den oberen Enden
der Anschlüsse 166 verbunden, wobei dieee Leiter dureh
den Durchgang 28 in die Ausnehmung 26 im Ventilge-
8 Q 9-81 V/0 8 11 BADORtOrNAt ' ~17~
häuse 20 führen. Ein Dichtungsmaterial wie Epoxydharz
wird zum Füllen der Bohrungen HO und zum Festhalten der Anschlüsse 166 gegen verschieben relativ zu diesen
Bohrungen benutzt. Das Dichtungsmaterial wirkt mit der engen Passung zwischen der Bohrung 136 und der Büchse
152 und mit de"n engen Passungen zwischen dem Kreisring und der Stange 162, sowie der Büchse 152 zusammen,
um zu verhindern, dass das Öl von einer Seite der Wand 134 zur anderen gelangt.
Die Zahl 170 bezeichnet allgemein eine elastische Platte, die an Stelle der elastischen Platte 117 der
IPig. 2 verwendet wird. Während die letztgenannte Platte vorzugsweise aus synthetischen Gummi oder einem ähnliohen
Material hergestellt ist, besteht die Platte 170 vorzugsweise aus einem feiernden Metall. Diese
Platte beafczt eine Mittelbohrung 172, um das vorstehende
Ende der mit einem Absatz versehenen Hülse 152 aufzunehmen. Wie aus Fig. 14 hervorgeht, erstreckt
sich dieses vorstehende Ende durch die Bohrung 172 in 'die Bohrung 94 im versohlossenen Ende rief- Y.ox-np JO.
Die Platte 170 weist ferner Schlitze 174 auf, um die mit Kerben versehenen Enden der Platten 102 aufzunehmen,
ausserdem hat sie abgeschnittene Ecken, um aioh den Vorsprüngen 100 an den äussersten Schichten
des Kerne 90 anzupassen. Die Platte 170 weist an ihren Enden Biegungen TjB auf, welche die Enden der
Platte in einen Winkel von etwa 20° zu ihrem flachen Mittelteil anordnen. Die Enden der Platte sind selbst
eo gebogen, dasa sie konvexe obere Oberflächen haben,
wie insbesondere aus Fig. 14 hervorgeht. Diese konvexen oberen .Oberflächen liegen an der unteren Fläche der
Wand 134 an und drüoken den flachen Mittelteil der Platte gegen das verschlossen« Ende des Kerns 90.
Die Platte ist normalerweise zusammengedrückt und hält damit die konvexen Fläohen der freien Enden der
Schenkel des Kerna 90 an die konkaven Leisten 82 und
- 18-BAO ORIGINAL
auf den Vorsprüngen 81 des Deckels 36. Die Platte kann jedoch nachgeben, wenn der Magnet 112 gegen
die nach innen vorragenden Vorsprünge 91 des Kerns 90 gedruckt wird, so dass das verschlossene Ende
des Kerns noch dichter an die Wand 134 des Adapters 130 kommt, v/enn der Magnet 112 zur Ruhe kommt, drückt
die Platte 170 die konvexen Flächen an den freien !enden der bchenkel des Kerns 90 wieder an die konkaven
Leisten 82 und 84 auf den Vorsprüngen 81 des Deckels 36 ο
Die Platte 170 arbeitet in der gleichen Weise wie die-Platte 117= Die gekapselte Spule der lig, 12 bis
15 gleicht im Aufbau und in der Arbeitsweise der gekapselten Spule der Mg. 2 bis 11. Jedoch bewegt der
Magnet 112 in Fig» 14 die Stange 162 an Stelle der
Stange. 34, wobei die Stange 162 sich bewegt und durch
die letztgenannte Stange bewegt wird.
Die Zahl 125 bezeichnet vier Schrauben mit abgedichteten
Köpfen, die zur Befestigung des Adapters 130 am Deckel 36 benutzt werden. Die abgedichteten Köpfe dieser
Schrauben bewirken zusammen mit dem Adapter, dass ein Abfliessen von Öl um diese Schrauben herum verhindert
wird. Die Schraubenschäfte sitzen in mit Gewinde versehenen Bohrungen 127 im Deokel 36. Wenn
der Adapter 130 benutzt wird, fällt die Klammer
fort, weil der Adapter und das elastisohe Element den Kern 90 in seiner Lage halten.
Durch Verwendung des Adapters 130 ist es möglich den Deckel 36 mit Öl zu füllen und damit zu ermöglichen,
dass der Magnet · 112 während des Eintauchens in Öl arbeitet. Das Öl wird durch die Hitze warm, die durch
den Strom in der Spule 108 erzeugt wird,» so dass sich
das Öl ausdehnt. Die durch die Ausnehmungen 142, und 146 entstehende^ Luftspalte gestatten es, dass
sich das Öl ohne zerstörenden Druok innerhalb des
ORIGINAL ~19~
809810/0811
Deckels 36 ausdehnt. Daher iat ein Sicherheitsventil mit seinem potentiellen Ölverlust nicht notwendig.
Die durch die Erfindung geschaffenen gekapselten Spulen können in Luft oder in ül betätigt werden. Y/enn eine
ölgefüllte Spule benötigt wird, braucht lediglich
eine normal hergestellte gekapselte Spule genommen au werden, ein Adapter 130 an ihre Endfläche angesohraubt
und öl duroh die Bohrung 138 eingefüllt zu werden. Infolgedeasen ist eine Verdoppelung der Lager«
haltung der Werkzeuge und der Arbeiten nicht erforderlich,
Die Toraprünge 50 und 52 des Deckels 36 haben eine
wettert Funktion nämlich die Erleichterung des Zusammenbaues der Spule mit dem Deckel 36. Ein unerfahrener
oder unaufmerksamer Arbeiter konnte die Aohee dee Kerne 90 zur Achse des Deckels 36 neigen,
wenn er den Kern in seine Lage im Deckel schob. Bei Kiohtvorhandenaein der Voreprünge 50 und 52 konnte
ejüier der Platten 102 innerhalb/der Wände 42 oder
und die andere Platte ausserhalb der anderen Wand eingeführt
werden, so daes ein unriohtiger Zusammenbau
d#« Kerne mit dem Deckel entstand. Die Voreprünge
und 52 sperren jeden Durchgang der Platten 102 ausserhalb
dtr Wände 42 und 46 und erleichtern damit den
richtigen und verhinderen somit den faischen Zusammenbau
der Spule mit dem Deokel 36.
BAD ORIGINAL ~20~
Claims (20)
- iWokere -Patentansprücheί 1. kombination einer elektromagnetischen Einrichtung —^ und eines Deckels, wobei die elektromagnetische Einrichtung einen Kern und einen Anker aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel Teile aufweist, die mit dem Kern in Eingriff stehen und hierseitliche
durch- den Kern gegenseitige/Bewegung zum Deckel festhalten, wobei die elektromagnetische Einrichtung nur verwendbar ist wenn sie innerhalb des Deekele angebracht und von ihm gehalten wird. - 2. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile des Deckels eine begrenzte Längsbewegung des Kerns relativ zum Deckel erlauben·
- 3. Kombination nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel mit den Ecken des Kerns in Eingriff kommt.
- 4. Kombination nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein elastisches Teil enthält, das mit dem Kern in Eingriff steht und das so eingerichtet ist, dass es nachgiebig eine begrenzte Bewegung des Kerns relativ sum Deckel erlaubt, wenn der Anker an den Kern anstösst.
- 5. Kombination nach Anspruch 1 bis 4, dadureh gekenn« zeichnet, dass sie langgestreckte Platten enthält, die mit dem Kern und dem Deckel in Eingriff stehen und die Kerben aufweisen, welche "Vorsprünge an den Kern aufnehmen, wobei die Kerben in den Platten und die Vorsprünge an den Kern eine begrenzte Bewegung des Kerns relativ zu den Teilen des Deckels erlauben. ,, v ,_-„ -^ *$&δΟθΙΤίο/ΟδΥΐ BAD ORIGINAL ' ~^~
- 6. Kombination nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass si· ein elaetisohes Polster enthält, das durch den Deckel ao gehalten wird, das.« •s mit dem Anker ausgerichtet ist und daaS es da« Anhalten der Bewegung des Ankers dämpft wenn dieser sich vom Kern weg bewegt.
- 7. Kombination nach Anspruch 1 bie 4, dadureh gekennzeichnet, dass sie langgestreckte Platten enthält, die durch die Spule führen und die an den Kern anstosssn, um eine zufällige Trennung der Spule rom Kern »u verhindern, wobei die Platten aus dem Kern herausragen, ferner zwei Wände im Deckel, die einen solchen Abstand haben, dass die Enden der Platten swisohen sie passen, wobei die Aussenfläo&en der Platten an den Innenflächen der Wände anliegen, wobei die Wände zum feil so dick sind, dass sie verhindern, dass das Ende der einen Platte ausserhalb der einen Wand durchgeht, während das Ende der anderen Platte innerhalb der anderen Wand durchgeht.
- 8. Kombination nach Anspruch 7, dadureh gekennzeichnet, dass die Wände einen solohen Abstand haben, dass sie an den Enden der Platten anstossen können, wobei die Enden der Platten an entsprechenden Flächen der Wände angeordnet sind.
- 9« Kombination nach Anspruch 1 bis 8, daduroh gekennzeiohnet, dass sie einen Spulenkörper für die Spule enthält, der beweglich zwischen den Schenkeln des Kerns angeordnet ist, wobei sioh die Platten durch den Spulenkörper erstrecken, um den Spulenkörper gegen eine zufällige Trennung von dem Kern festzuhalten.
- 10. Kombination nach Anspruch 1 bis 9, dadureh gekenn--22·BAD ORIGINALzeichnet, dass der Kern U-förmig auegebildet ist, wobei der Kern Flächen aufweist, die den Magneten auffangen und die auf die Schenkel des Kerns Biegekräfte ausüben* wenn sie den Magneten auffangen und dass der Deckel Flächen aufweist, die die freien Enden der Schenkel des Kerns aufnehmen und die gegen das Biegen der Schenkel Widerstand leisten, wenn die Flächen des Kerns den Magneten auffangen.
- 11. Kombination nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächen aus Wänden bestehen die parallel zum Bewegungsweg des Magneten liegen und die an den Innenflächen der freien Enden der Schenkel anetossen.
- 12. Kombination nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächen aus Wänden bestehen die einen Abstand voneinander haben und die eine Ausnehmung bilden, in die sich das eine Ende des Magneten hineinbewegen kann, wobei die Wände an den Innenflächen der Schenkel in der Nähe ihrer freien Enden anstossen.
- 13. Kombination nach Anspruch 1-12, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Ende der Schenkel des Kerns konvex ausgebildet sind, wobei die flächen des Deckels konkav ausgebildet sind und eine Form aufweisen, die im allgemeinen die Ergänzung der Konvexen freien Enden der Schenkel des Kerns darstellen.
- 14. Kombination nach Anspruch 1 - 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Seile oder Oberflächen des Deckels, welche mit dem Kern in Eingriff kommen, aus gerillten Vorsprüngen bestehen.
- 15· Kombination nach Anspruch 8 bis 14» dadurch gekennzeichnet, dass der Kern an seinen Schenkeln na«« innen gerichtete Vorsprung· aufweist, da·· dl·809810/0811 BAD Of5IfGINAl.-25-nach innen gerichteten Vorsprünge Flächen aufweisen, um den Magneten aufzufangen, dass der Deckel Oberflächen aufweist, die die freien Enden der Schenkel des Kerns aufnehmen und die gegen das Biegen der Sohenkel Widerstand leisten, wenn die Flächen auf den nach innen gerichteten Vorsprüngen den Magneten auffangen
- 16. Kombination nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dasa der Deckel im wesentlichen flüssigkeitsdicht ausgeführt ist ue^f eine Betätigung des Ankers zu erlauben, wenn dieser in Öl eingetaucht ist.
- 17. Kombination nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel teleskopartig über den Kern und den Magneten geschoben ist, dass die Kombination ferner einen Adapter enthält, der das offene Ende des Deckels versehlieest, dass der Adapter eine Stange aufweist, die so eingerichtet ist, dass sie mit dem Magneten in Eingriff steht und durch ihn bewegt wird, daee' sich die Stange durch den Adapter erstreckt und se eingerichtet ist, dass sie mit einem betätigbaren Element in Eingriff steht und es bewegt, dass die Stange relativ zum Adapter hin und herbewegt werden kann, wobei ein Ausfliessen Ton öl zwischen der Stange und dem Adapter verhindert wird.
- 18. Kombination nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, darts in dem Adapter Ausnehmungen vorgesehen sind, welche Luft aufnehmen, wenn der Deckel mit öl gefüllt wird, wobei die Luft sich zusammendrückt, wenn das öl warm wird, so dass die Erzeugung von zerstörenden Drücken innerhalb des Deckels verhindert wird.
- 19· Kombination nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass im Adapter Ausnehmungen vorgesehen sind, dieüber die Höhe des Bodens des Durchgangs hinaus nach oben führen um Luft aufzunehmen, wenn der Deckel mit Öl gefüllt wird, wobei die Luft zusammengedrückt werden kann, wenn das Öl warm wird, so daae die Erzeugung von zerstörenden Drücken innerhalb des Deckels verhindert wird,
- 20. Kombination nach Anspruch 1 bis 19, dadurck gekennzeichnet, dass in dem Deckel eine Bohrung vorgesehen ist und dass in dieser Bohrung ein Stift vorgesehen ist, wobei sich der Stift in der Bohrung hin und herbewegen kann, um den Anker zu bewegen, wobei jedoch ein AbfHessen von Öl durch die Bohrung verhindert wird.BAD ORIGiNAt3098 10/0 8 11
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE1439858B2 (de) |
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1961
- 1961-02-02 US US86752A patent/US3153749A/en not_active Expired - Lifetime
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- 1961-10-05 GB GB35879/61A patent/GB999536A/en not_active Expired
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DE102010039981B4 (de) | 2010-08-31 | 2023-02-02 | Robert Bosch Gmbh | Druckversorgungseinheit für ein Fluidaggregat und Fluidaggregat |
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Publication number | Publication date |
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GB999536A (en) | 1965-07-28 |
DE1439858B2 (de) | 1970-06-18 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |