DE8708482U1 - Schreibstifthalter - Google Patents

Description

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Schreibstifthalter

Die Neuerung betrifft einen Schreibstifthalter für Taschenbücher nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.

Bei Notizbüchern, Taschenbüchern oder auch Kalendern oder dergleichen ist es üblich, in der Regel am äußeren Rand des hinteren Deckels eine zylindrische Schlaufe anzubringen, in welche ein Schreibstift einsteckbar ist. Diese Sehlaufe ist in ihrem Durchmesser an den Durchmesser dts verwendeten Stiftes angepaßt, wobei durch eine gewisse Spannung dafür Sorge getragen werden soll, daß der Stift innerhalb der Schlaufe nur gegen den Widerstand einer gewissen Reibung verschiebbar ist. Damit soll erreicht werden, daß der Stift nicht aus der Schlaufe fällt oder auch sieh nicht so weit nach unten verschieben kann, daß die Sehreibstiftspitze über den unteren Rand des rückwärtigen Deckels vorsteht. Insbesondere wenn der Sehreibstift mit Bleistiftminen versehen ist, bricht diese häufig bei der Handhabung ab, wenn der Schreibstift mit seiner Spitze über den unteren Rand des Deckels vorsteht.

Während der üblichen Handhabung von Taschenbüchern, Notizbüchern oder dergleichen ist es nicht zu vermeiden, daß sich die zylindrische Schlaufe langsam aufweitet und ihre Spannung verliert, so daß sich die erwähnten Schwierigkeiten immer häufiger einstellen und auch der Schreibstift nach einem unbemerkten Herausfallen verlorengeht. Um dies zu verhindern, ist es auch bäkannt, eine untere Schlaufe vorzusehen, welche die Spitze des Schreibstiftes aufnimmt.

Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, Maßnahmen zu schaffen, welche den Schreibstift für ein Taschenbuch, Notizbuch oder dergleichen sicher am rückwärtigen Deckel festhält und insbesondere auch die Schreibstiftspitze gegen Beschädigungen schützen, wobei &jC;i Schreibstifte mit sehr unterschiedlichem Durchmesser sicher festgehalten werden können.

Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.

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Durch diese Maßnahmen wird in Vorteilhafter Weise erreicht, daß der in die zylindrische Schlaufe eingesteckte Schreibstift mit seiner Spitzt in der Unteren Schlaufe festgehalten wird und sich Somit nicht bei der üblichen Handhabung verschieben kann. Die obere zylindrische Sehlaufe hat einen kleineren, der aufzunehmenden Klammer angepaßten Durchmesser.

Durch eine kegelig verlaufend ausgebildete zweite Schlaufe wird erreicht, dsS sich die zweite Schlaufe an den üblicherweise kegelig oder mit abgestuftem Durchmesser ausgebildeten vorderen Teil des Schreibstiftes anpassen kann und die Schreibstiftspitze ganz im Innern der kegeligen Schlaufe zu liegen kommt.

Eine Lagenfixierung kann dadurch sicher erreicht werden, daß die zylindrische Schlaufe mit einem kleineren Durchmesser als dem Sehreibstiftdurchmesser entsprechend ausgebildet und in einer Position am rückwärtigen Deckel befestigt wird, die im Bereich der an dem Schreibstift vorgesehenen Klammer liegt, so daß nach dem Einhängen der Klammer in die obere zylindrische Schlaufe die Schreibstiftspitze keinesfalls über den unteren Rand der kegeligen Schlaufe vorstehen kann.

Eine Ausführungsform der Neuerang ist in der Zeichnung dargestellt; es zeigen

Fig.l eine perspektivische Ansicht eines Taschenbuches ohne Einlagen

gemäß der Neuerung;

Fig. 2 eine Teilansicht des rückwärtigen Deckels mit einer zylindrischen

oberen und einer kegeligen unteren Schlaufe, welche zur besseren
Darstellung nach außen geklappt sind.

In Fig.l ist in perspektivischer Ansicht ein Taschenbuchdeckel 10 in aufgeklappter Position dargestellt, welcher als Ringbuchdeckel ausgeführt ist und für welchen in der Darstellung keine Einlagen gezeigt sind. Am äußeren Rand des rückwärtigen Deckels ist eine zylindrische obere Sehlaufe 12 und eine kegelige untere Sehlaufe 14 angebracht. In diese beiden Schlaufen ist ein Schreibstift 15 eingesetzt.

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Die obere Schlaufe 12 hat einen kleineren Durchmesser als der Schreibstift 15» wobei dieser Durchmesser" an eine am Schreibstift befestigte Klammer angepaßt ist und der Aufnähme dieser Klammer dient, wie aus Fi'gÜ hervorgeht. Der mit der Klammer 16 in die Schlaufe 12 eingehängte Schreibstift ragt mit seiner Schreibsliftsj?it2e in die kegelige untere Schlaufe 14, wobei die Sehreibstiftspitze Von dieser Schlaufe gegen mechanische Einwirkungen geschützt ist* Zur zusätzlichen Erläuterung ist in Fig.2 die obere und untere Schlaufe in heraüSEeklQDDter Foffli gezeigt, wobei die untere kegelige Sshlsufs 14 in einen; Abstand vom unteren Randdes Deckels angeordnet ist, der ausreicht, daß selbst, wenn die Schreibspitze durch die untere Öffnung der kegeligen Schlaufe 14 herausragt, diese Schreibspitze nach wie vor noch im Innenbereich des Taschenbuches oder Notizbuches zu liegen kommt und bei der üblichen Handhabung nicht beschädigt werden kann*

Durch die im oberen Drittel am äußeren Rand des Taschenbuchdeckels angebrachte zylindrische Schlaufe können unabhängig von der Dicke des Durchmessers des Schreibstiftes alle Typen von Schreibstiften mit ihren Klammern sicher gehalten werden, indem die Klammer in die obere zylindrische Hülse eingehängt wird.

Claims (2)

1. - 4 Schutzanspriiehe

   1,. Schreibstifthalter für Taschenbücher oder dergleichen, mit einer oberen und unteren, den Schreibstift aufnehmenden Schlaufe am äußeren Rand des Taschenbuehdeckels,

   dadurch gekennzeichnet, daß die obere zylindrische Schlaufe (12) einen der Klammer ( ) des

   > Sehreibstiftes angepaßten Durchmesser hat, und daß die unterhalb der

   zylindrischen Schlaufe (12) angeordnete zweite Sehlaufe (4) eine der Sehreibstiftspitze des eingesteckten Sehreibstiftes (15) angepaßte kegelige Form hat.
2. 2. Schreibstifthalter nach Anspruch 1 oder 2,
   js dadurch gekennzeichnet,

   daß die zylindrische Schlaufe (12) einen etwa 50% kleineren Durchmesser als die obere Öffnung der kegeligen Schlaufe (14) hat.

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