DE8707653U1 - Dachgartenwohnraumfenster - Google Patents

Dachgartenwohnraumfenster

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DE8707653U1 DE8707653U DE8707653U DE8707653U1 DE 8707653 U1 DE8707653 U1 DE 8707653U1 DE 8707653 U DE8707653 U DE 8707653U DE 8707653 U DE8707653 U DE 8707653U DE 8707653 U1 DE8707653 U1 DE 8707653U1
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    • E04B7/16Roof structures with movable roof parts
    • E04B7/163Roof structures with movable roof parts characterised by a pivoting movement of the movable roof parts
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    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D11/00Roof covering, as far as not restricted to features covered by only one of groups E04D1/00 - E04D9/00; Roof covering in ways not provided for by groups E04D1/00 - E04D9/00, e.g. built-up roofs, elevated load-supporting roof coverings
    • E04D11/002Roof covering, as far as not restricted to features covered by only one of groups E04D1/00 - E04D9/00; Roof covering in ways not provided for by groups E04D1/00 - E04D9/00, e.g. built-up roofs, elevated load-supporting roof coverings consisting of two or more layers, at least one of the layers permitting turfing of the roof
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    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
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Description

Hapke, Heinz, Ing. (gr-ää.!), 64-57*Maiirbai ·'
Dachgartenwohnraumfenster
Die Erfindung betrifft ein Dachgartenwohnraumfenster der im Oberbegriff des Pafeeefc$nspruchs^1 angegebenen Gattung. Es .ist bekannt ,daß Dachwohnraumfenster überall dort Anwendung finden,wo die behördliche Genehmigung für eine Dachgaupe verweigert wird.
Es ist bekannt,daß Dachwohnraumfenster in verschiedenen Größen und Fensterschließwinkel sowie Konstruktionen im wesentlichen ihre Aufgabe entsprechend Lichteinfall und Belüftung erfüllen.
Es ist bakannt, daß Dachwohnrauittfenster seitlicK nuch links oder rechts außen geschoben und stufenlos heben lassen,bis zu 6o° Fensteröffnungswinkel.
Es ist bekannt,daß Dachwohnraumfenster verschiedene Öffnungsfunktionen : zum Klappen,zum Schwingen, zum Schwenken aufweisen.
Es ist bekannt, daß Dachwohnraumfenster mit Einfachverglasung, Verbunddoppelverglasung oder Isolierverglasung Anwendung finden.
Es ist bekannt,daß Dachwohnraumfenster mit Lüftungsieisten auch für Dauerbelüftung verriegelbar ausgerüstet sind. E*? ist bekannt,daß Dachgärten im allgemeinen offene Dachausschnitte sind,deren Ausschnitttiefe durch die außenseitige Brustwehr und innenseitige ~ Wohnraumtürhöhe begrenzt wird. und keinerlei Dachhautartige Überdachung aufweisen»
Es ist nicht bekannt,daß eine Kombination Dachgartenabdeckung-Dachwohnraumfenster als ein Einbauteil unter Beibehaltung der Dacheindeckebene innerhalb einer Dachhaut Anwendung fand. Ks ist nicht bekannt,daß ein Dachwohnraumfenster als Senk-Schiebefenster ausgeführt die vcile Fensteröffnung freigibt. Es ist nicht bekannt,daß ein Dachhautte?&lgr; ausschwenkbar ist und als Brustwehr Anwendung findet.
Es ist nicht bekannt,das ein Dachwohnraumfenster innerhalb oder oberhalb der Dachhaut eingelassen und mit dem Dachhautteil gemeinsam ausschwenkbar in Anwendung ist.
« 2 — u
Es ist nicht bekannt,daß sich eine Dachhaut lämellenärtig | öffnen und schließen läßt und gleichzeitig die Teildächfläche Völlig freigibt für eine Benützung als !Dachgarten; Es ist nicht bekannt ,-daß eine lamellenärtige Dächhaut aus mehrfadhverleimte Flatten mit Blechverkleidung, oder aus Blechverkleidete Fensterrahmen mit isolierverglasung, öder aus stahlrahmenverstärkte Doppelsteg-Llchtpiatten oder gleichartiges mit verstellbaren öffnungswinkel Anwendung finden. Es ist nicht bekannt, daß sich ein Dachhautteil mit Anschluß Dachwohnraumfenster bis fast zum Anschluß Fußpfette für Belüftung und Benutzung nach Belieben öffnsn und sc-i ließen läßt.
/4 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,alternativ zur bekannten Dachgaupe, welche ohne bauamtliche Genehmigung niöht realisierbar ist und dem bekannten Dachwohnraumfenster als geduldetes Übel, sowie den unnützen Toträumen unterhalb der Dachwohnraumfenster zwischen Trennwand und Dachtraufe einer sinnvollen Nutzung zuzuführen, in der Regel SEfülien Dachwohnraumfenster soweit nur das Durchsehen,Belüftung und Lichteinfall in Betracht kommen durchaus ihre zugedachte Aufgäbe.Einer Dachgeschoßwohnung mit Dachwohnraumfenster ist der beengende Zustand nur mit außergewöhnlichen Mitteln und Methoden zu nehmen, indem eine direkte Verbindung zur Natur inform eines Dachgartens oder Kleinbalkon ermöglicht wird, ohne die dinglichen Vorschriften und Auflagen der Bebauungsrichtlinien,welche Aufbauten in bestimmten Regionen innerhalb der Dachhaut untersagen, zu verletzen. Zu berücksichtigen ist,daß das "Nur" Dachwohnraumfenster erhalten bleibt,jedoch mit minimalem Aufwand schnell bei nur wenigen Handgriffen in einen Dachgarten frei und offen vom höchsten FensterpunJct bis fast zur Fußpfette umwandeln läßt und ebenso wieder den alten Zustand einschließlich der Trennwand zum Totraum erreichen läßt. Wie wohl mag sich der Dachgeschoßbewohner fühlen,wenn seine Frühgymnastik nebst Frühstück, Sonnenbaden oder Kaffeekränzchen in freier Natur im eigenen Dachgarten stattfinden könnte.Umgeben von vielen bunten Blumen die die sonst kahle Dachhaut zieren und beleben, umweltverschönert wird der Garten Wohnzugehörig auf das Dach verpflanzt und läßt manche Sorgen vergessen.
Bei einem DachgartenwohrträUmfenster der im Oberbegriff des ■Pflnspruchs 1 bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß deif Erfindung gelöät durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Das wesentliche der Erfindung ist eine wechselseitige öffnung und Schließung des Dachhaütteiles Unterhalb eines Dachwohnraumfensters einschließlich der zugewandten Seite der Dachwohnraumfeftsterverkle!dung und der im Fensterbereich befindlichen Trennwand zwischen Wohnbereich und Totraum,sodaß eine Dachgärtenartige Nutzfläche erreicht werden kann und den Zugang zur freien Natur im Bereich einer Dachgeschoßwchnung möglich wird. Desweiteren die Nutzung eines Dachgartens im Sommerhalbjahr durch Herausnahme der entwickelten Dachhautteile im Dauerbetrieb zu erreichen,wobei mithilfe eines Außenrollos der gesamte geöffnete Dachteilbereich regendicht verschlossen werden kann und der erforderliche Lichteinfall durch ein im Außenrollo eingearbeitetes Notfenster erreicht wird.Desweiteren wird durch die öffnung der Dachhaut der Zugang zur DachEläche und einer möglichen Begrünung und Beflanzung im unmittelbarem Öffnungsbereich geschaffen um das äußerliche Gesamtbild der Dachflächen zu beleben und der Umwelt und dem Menschen zu dienen. Desweiteren könnte anstatt eines Außenrollos auch eine dem Dachgarten angepaßten Zeltplane den unteren Bereich abdecken,und je naclroetterlage das Dachwohnraumfenster seine normale Funktion übernehmen.Es versteht sich von selbst,daß der Fußbodenteil für die Begehung des Dachgartens leicht wannenartig.' mit einem Lüftungs- Ablaufrohr versehen,wasserundurchlässig verfliest auszuführen ist. Eine variable Gestaltungsart läßt sich durch einfache .Handgriffe erreichen.So ist zum Beispiel durch die normale öffnung des aufklappbaren Dachwohnraumfenster und durch eine Zugbewegung am Lifthebel das aufklappen der hintereinander ent-'j·.·" sprechend der Bachsteinreihen angeordneten Lamellen ein ganzkörperliches Sonnenbaden möglich ohne Einsicht von Außen. Oder durch freigeben der Laufrollensperre lassen sich die vollgeöffneten Lamellen zusammenschieben und Sie stehen auf einem offenen Balkon. Oder sie ziehen das Außenrollo über Dachwohnraumfenster und neugeschaffenen Balkon und befestigen
das Rölloende durch einfaches aufklipsen an den hierfür vorgesehenen ausziehbaren stürmfesten Rollohaiter und Sie befinden sich auf einer überdachten Loggia.Oder sie lösen die Sperren der Laufrollen üp.d entnehmen alle Lamellen,wobei selbsttätig die traufenseitige Brüstwehr aufklappt und beide begrenzende Seitenwehre ausgeschwenkt und stürmfest eingehängt und gesichert werden,um somit eine maximal erreichbare Größe des Dachgartens zu erhalten, eine maßgenaue Planabdeckung des offenen Dachhautteiles mit Fensteranschlußleiste läßt Regenschauer und Nachtzeit gefahrlos überstehen.Einfache Standbrettsteine wie sie für Sicherheitsroste auf allen Dachflächen erforderlich,sind,nehmen zweisteinbreite Blumenkästen auf und lassen diese verschrauben und beflanzen,für die Reinigung, ist alles zugänglich und gefahrlos.
Der besondere Vorteil eines Dachgartenwohnraumfenster liegt in der vielseitigen Gestaltungs- und Nutzungsart,räumt es doch den Dachgeschoßbewohner ein Stückchen Freibeweglichkeit in der Natur mit allen Vorzügen eines Kleinstgartenbesitzers ein,wenn es auch im Minimalbereich begrenzt ist,so wachsen auch Baumerdbeeren,Tomaten und gleichartiges genauso wie alle arten Blumen und Minibäume und beleben eine allerorts eintönige Dachhautlandschaft.
Ein weiterer Vorteil bietet der so erreichte Einschnitt in den Dachtotraum,nimmt er doch alle Gerätschaften und Teile wie die Dachlamellcm auf und verbleibt in greifbarer Nähe,durch einfache Stecktüren verschlossen schließt er den Nutzraum seitlich ab. Ein weiterer besonderer Vorteil ist Verschluß der Trennwand im Dachwohnfensterbereich mit einer einfachen Tür,welche ein umklappbares Ausgleichteil für die entfernte Verkleidungsteilseite des Dachwohnraiunfensters aufweist und so den unberührten Zustand erreichen läßt.
Ein weiterer besonderer Vorteil bedeutet die Beschaffung aller erforderlichen Bauteile,wird es doch ähnlich Dachwohnraumfenster hergestellt und verpackt und dem Markt zugeführt und kann von Handwerker als auch im Eigenbau örtlich eingebaut und befestigt werden genau nach Anleitung. Der Einbau ist grundsätzlich für alle über ein Meter breite Dachwohnraumfenster möglich,unabhängig welcher Typ und Baujahr das Dachfenster ist,
• &iacgr; 1J &iacgr; ; · ; : &iacgr;
art ^ ·"
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise nähet erläutert;
diese zeigt in
Fig» 1 die Dachansicht bei geschlossenen LämellenkÖrpern und
geöffneten Dachwöhnfaumfenster fix und fertig montiert gemäß der Eiff indUng;
fig. 2 die Dachansicht bei Lüfterstellung der Lamellenkörper und geschlossenem Dachviohnraumfenster fix und fertig montiert gemäß der Erfindung;
Tig. 3 Sie Seitenansicht als Sonnendeck bei voll geöffneten Lamellenkörpern, mit ausgezogenem Außenrollo als Sonnenschutzdach und befestigten Blumenkasten fix und fertig montiert gemäß der Erfindung;
Fig. 4 die Seitenansicht des Dachgartenbereiches bei in Traufenrichtung zusammengeschobenen Lamellenkörper mit geschlossenem Dachwohnfenster für den Putzvorgang bei geöffneter Zugangstür und Totraümabschluß fix und fertig montiert gemäß der erfindung;
Fig. 5 ein Schnitt der Dacheschoßwohnung im Fensterbereich bei geschlossenen Lamellenkörper ··, verschlossener Trennwandtür und verschlossenem Dachwohnraumfenster mit zugezogenem Sonnenschutzrollo, der normal übliche Fall fix und fertig montiert gemäß der Erfindung;
Fig. 6 ein Schnitt der Dachgeschoßwohnung im Fensterbereich bei geschlossenem Solarkollektor mit aufgesetzten Gleitrollenschienen zur Aufnahme eines Senkfensters sonst wie Fig.5 gemäß der erfindung;
Fig. 7 die Grund-,Seiten-, und Draufsicht eines Lamellenkörpers aus zweimal Doppelsteg-Lichtplattenausführung für sich, gemäß der Erfindung;
Fig. 8 wie Fig. 7 jedoch mit Isoglasausführung; Fig. 9 ein Schnitt der Lamellenkörperaufhängung gemäß der Erfindung.
Bei den in Fig. 1 wiedergegebenen Ausführungsbeispiel sei
lediglich die äußere Gestaltung des fertigen Produktes dargestellt, indem bei gewisser Entfernung keine wesentlichen
Änderungen der Dachhaut D feststellbar sind,wobei die Farbtönung der Lamellenkörper 2 gleichartig der vorhandenen Eindeckung ist. Das hochklappbare Dachwohnraumfenster 1 gibt die
gesamte Ausschnittsöffnung T frei und wird mit zwei Sturmsicherungen 7 gesichert während zwei Gasfedern 6 das Dach- | wohnraumfenster 1 hochliften. |
Fig. 2 zeigt in Dachansicht leicht geöffnete Lamellenkörper | 2 in Lüfterstellung,wobei der unterste Lamellenkörper 2 |
den an diesem befestigten 3 Dachpfannenanschluß 11 aufweist..
Beidseitig angeordnete Dachpfannendeckleisten 32 sichern
den Regenwasserablauf.Das geschlossene Dachwohnraumfenster
1 schmiegt sich selbstdichtend auf dea oberen Lamellenkör- | per 2 an. S
Fig. 3 zeigt in Seitenansicht den von Dachsparren A, Trenn- * wand B und Geschoßdecke K umgrenzenden Dachtotraum C welcher
als Dachgarten G genutzt werden soll,aber auch eine Sonnen- |
I liege aufnehmen kann.Die über Doppelrollen 9 in Gleitrollen- | schienen 3 geführten Lamellenkörper 2 sind voll geöffnet und j! werden mittels angeordneter Sperren 1o gegen abrollen gesichert 1 und über eine gemeinsame Lamellenverstelleinrichtung 26 in
die gewünschte Lage gebracht.Die seitliche Brustwehren 16
verbindet alle Lamellenkörper 2,während die stirnseitige
Brustv/ehr 33 die auch die Sturmsicherung 7 für das Außenrollo
4 aufnimmt noch in Ruhelage verweilt.Handelsübliche Standbrettsteine mit Halterungsbügel 12 nehmen Blumenkasten 13
auf und ermöglichen eine Beflanzung auf der Dachhaut D .
Eine Flächendichtung 18 und eine Wassersperre 19 am Lamellenkörper 2 angeordnet garantieren für die Dichtigkeit der
neuen Ersatzdachhaut.
Fig. 4 zeigt in Seitenansicht den Dachgartenbereich mit aufrechtstehenden zusammengeschobenen Lamellenkörper 2 und seit licher Brustwehr 16 gesichert,wobei das Dachwohnraumfenster 1
für die aüßenseitige Reinigung geschlossen ist*,Die nach unten 1 offene Fensterläibung J nebst EindecKrahmen nehmen die Befes- r 3 und das Fenstersehäifnier 5 sowie das Außen- §
• i lid 0« Hit ·· XII »I
rollo mit Kasten 4 auf.Abstandshalter 15 sichern die Lamellenkörper 2 ,wobei die geöffnete Trennwandtür L den Zugang zum Dachgarten G ermöglicht und ebenfalls den Abschluß zum Totraum C darstellt.
Fig. 5 zeigt ein Schnitt wie es in jedem üblichen beengenden Fensterbereich einer Dachgeschoßwohnung bei geschlossenen Dachwohnraumfenster 1 und geschlossener Trennwandtür L aussieht. Auch im seitlicher Dachansicht lassen die Lamellenkörper 2 entsprechend der Dachsteinart maßlich hergestellt keine wesentliche Veränderung der Eindeckung erkei-nen. Die Flächendichtung 18 und die Regensperre 19 deren Funktion zu erkennen ist gewährleisten die Dichtigkeit. Ein Lifthebel 17 läßt den unterstenLamellenkörper2 zur Dauerbelüftung anliften und ein heruntergezogener Sonnenrollo 4 verdeckt die Fensterscheibe 1 als Sonnenschutz.
Fig. 6 zeigt im Schnitt die Dachsituation im üblichen Zustand wie Fig. 5 wobei im Dachgartenbereich G ein schwenkbarers5-Solarkollektor 29 mit aufmontierten Gleitrollenschienen 8 das geschlossene Dachwohnraum-Senkfenster 3o beim absenken aufnimmt um gemeinsam mit diesem einen vorgegebenen Schwenkbereich durchführen läßt für die Dachgartenbenutzung.Alle Anschlüsse am Solarkollektor sind flexibel ausgeführt,zwei Gasdruckfedern 6 unterstützen den öffnungsVorgang. Fig. 7 zeigt in Grund-,Seiten-,und Draufsicht ein Lamellenkörper 2 in Doppelsteg-Lichtplattenausführung 2.3 mit einge- f legten Vierkantrohrrahmen 28 und befestigter Lagerbuchse 2o | mit Lifthebel 17,wobei der Lagerbolzen 21 direkt mit der Doppelrolle 9 verbunden eine Einheit bilden und von derGleitrollenschiene 8 aufgenommen werden.Die beidseitig angeordneten Dachpfannendeckleisten 32 verhindern den Wassereinbruch und eine eingelegte DichtIeiste27zwischen den beiden Lichtplatten 23 distanziert diese im befestigten 3 Zustand. Eine Flächendichtung 18 und eine Wassersperre 19 übernehmen die gegenseitige Abdichtung der Lamellenkörper 2 untereinander. Fig. 8 zeigt in drei Ansichten eine alternativ-Ausführung der Lame liehkör per 2 als Fensterkorpeir in Verbundglas oder Isoglas /sonst wie Fig. 7 dargestellt«
Fig;i:9 zeigt in Grundriss eine Lamellenkörperaufhängung welche für alle möglichen Ausführungsarten der Lamellenkörper Anwendung finden,wobei marktübliche Schiebetür-Gleitrollenschienen 8 mit den zugehörigen Doppelrollen 9 das Gleitteil bilden und die Befestigungslasche einen Lagerbolzen 21 aufnimmt deren eingebrachte Bohrungen 34 sum Ausgleich der unterschiedlichen Sparrenabstände dienen. Die eingelassenen Sperren 1o innerhalb der Gleitrollenschiene 8 justieren die Lage der Lamellenkörper 2 und gestatten das völlige herausfahren der Lamellenkörper 2 aus den Gleitrollenschienen 8 zwecks vollkommener Ausnutzung der Dachgartenöffnung G,wobei eine Selbsttätig ausschwenkende traufenseitige Brustwehr 16 mit teleskopartiger Halterung7für den Außenrollo 4 die Sicherung übernimmt, (in Fig. 3 gezeigt).
Natürlich ist das beschriebene Ausführungsb&ispiel in vielfacherweise abzuändern,ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen, bei der Vielfalt von Befestic^ingsmöglichkeiten und Bewegungrlialt3rungen und Bedienungselemementen die unseren Markt beherrschen kann ein jeder nach seinem Geschmack die Teile festlegen ohne die Erfüllung der Aufgabe zu behindern. Ebenso ist die Materialwahl frei nach Wunsch,Alu-Holz,Stahl, mit und ohne Verglasung , zu treffen.
Aufgrund der vielen Bedingungen die zur Lösuna der Aufgabe zu erfüllen waren,insbesondere der vielen Einzelfunktionen und Gestaltungsarten unter Berücksichtigung der einfachsten Bedienbarkeit und Kraftaufwandes ist es unabänderlich,daß alle Teile ins gesamt gesehen nur gemeinsam die aestellte Aufgabe erfüllen können.
1o zeigt: in einem Halbschnitt ein Abdeckteil 31 zum Dachqartenausschnitt G deren Rpannbänder 35 an der Abdeckplane 36 befestigt und direkt in die Gleitrollenschiene 8 eingeführt werden,um so die öffnung nach Belieben teilweise und auch total zu verschließen.
•s* a! *'** ♦' ' • · * ♦ &iacgr; ' &iacgr; i J
=
Bezugzeichenliste
1 Daöhwohnraümfenster
2 Lämellenkörper
3 Befestigung
4 Aüßenrollo
5 Scharnier (Schwenkteil)
6 Gasfeder
7 Sturms iöherutig
8 Gleitrollenschiene
9 Doppelrolle
10 sperre zu 9
11 Dachpfannenanschiuß
12 Blumenkastenhalter
13 Blumenkasten
14 Rollohalterung (Klipse)
15 Abstandshalter zu 2
16 Brustwehr
17 Lifthebel zu 2
18 Flächendichtung zu 2
19 Wassersperre zu 2
20 Lagerbuchse zu 2
21 Lagerbolzen zu 2
22 Glasscheiben
23 Doppelsteg-Lichtplätten
24 Solarkollektor
25 Dachpfannendeckleiste
26 Lamellen-Verstelleinrichtung
27 Dichtsprofil zo. 23
28 Vierkantrohrstahlrahmen
29 flexible Wasseranschlüsse zu
30 Senkfenster
31 Abdeckteil zu G
32 Splintsicherung zu 34
33 Stirnbrustwehr mit Steckrohr
34 Durchgangsbohrung zu 32,21
35 Spannbänder zu 31
36 Abdeckplane zu 31
A Dachsparre
B Trennwand
C Dächtotraum
D Dachfläche
E Dachstandbrettstein
P Fensteröffnung
G Dächgartenöffnüng
H Geschoßdecke
&idigr; Fensfeerläibung
K Trennwändäusschnitt
ii TrennwahdtÜr mit Rahmen
H Mauerwerk

Claims (2)

- IO - ansprüche
1. Dachgartenwohnraumfenster , welches entsprechend der Nut-· zung durch leicht anbringbare Austausch- und Zusatzeinrichtungen sowie variable Gestaltungsart den jeweiligen Verwendungszweck erfüllen läßt, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus verleimten Platten oder fensterartig mit'-Glasscheiben 22 oder Doppelsteg-Lichtplatten 23 hergestellter Lamellenkörper 2 die erforderlichen Dachpfannendeckleisten 25 und Anschlüsse 11, Flächendichtung 18 und Wassersperre 19 aufweist, den Ersatzdachbedeckuncrsteil D bildet und beidseitig eine Lagerbuchse 2o mit befestigten Lifthebel 17 aufnimmt,daß die Gleitrollenschienen auf Dachsparren A anbringbar sind und Justiersperren 1o je Doppelrolle 9 aufweisen und mit diesen das Variable Verbindungsteil über einen Lagerbolzen 21 bilden, daß mehrere Lamellemkörper 2 über gemeinsame Bedienungsglieder 26 die Ver.otellvarianten zuläßt, daß Ersatzweise ein Solarkollektor 24 ein Senkfenster 3o aufnimmt und mit diesem den Verwendungszweck erfnT.lt, daß Ersatzweise ein Abdeckteil 31 Spannbänder 35 und Doppellaufrollen aufnimmt und den Verwendungszweck erfüllt, daß eine schwenkbare Brustwehr 33 mit Anbauten und Einsätze 7, 16 ausreichende Sicherheit zuläßt.
2. Dachgartenwohnraumfenster nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,daß die Lamellenkörper 2 zwei versetzte Plattenebenen aufweisen ,die für Reinigungszwecke geöffnet werden können,wobei die obere Stirnseite beidseitig eine Lagerbuchse 2o mit eingeführten justierbaren Lagerbolzen 21, welcher mit einer Doppelrolle 9-verbunden das einfahren und justieren in die Gleitrollenschiene 8 gewährleisten.
3, Dachgartenwohnraumfenster nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitrollenschiene 8 je Lamellenkörper 2 eine in beiden Richtungen wirkende Sperre 1o aufweist,welche über einen Lifrbhebei 17 zu öffnen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1991014068A1 (en) * 1990-03-07 1991-09-19 V. Kann Rasmussen Industri A/S A balcony window with siderailing for installation in an inclined roof
DE102005040824A1 (de) * 2005-08-25 2007-03-01 Soltkahn, Tassilo Percy, Dipl.-Ing. Dachgaupe

Cited By (4)

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WO1991014068A1 (en) * 1990-03-07 1991-09-19 V. Kann Rasmussen Industri A/S A balcony window with siderailing for installation in an inclined roof
US5335461A (en) * 1990-03-07 1994-08-09 V. Kann Rasmussen Industri A/S Balcony window with side railing for installation in an inclined roof
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DE102005040824B4 (de) * 2005-08-25 2008-07-10 Soltkahn, Tassilo Percy, Dipl.-Ing. Dachgaupe

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