DE8705540U1

DE8705540U1 - Wärmebrücke zum Warmhalten von Speisen

Info

Publication number: DE8705540U1
Application number: DE8705540U
Authority: DE
Original assignee: Gustav Scholl Apparatebau & Co 5439 Bad Marienberg De GmbH
Current assignee: Gustav Scholl Apparatebau & Co 5439 Bad Marienberg De GmbH
Priority date: 1987-04-14
Filing date: 1987-04-14
Publication date: 1987-07-16

Description

. &igr; ' tct «&igr;«>·«

'tr t e r &iacgr; &iacgr; ·

tr* fft( |( 1

< t ! ( &iacgr; I C ' I ' t 1 I ( ( I

< c t t t «it < &igr; c ( er e et t

Wärmebrücke zum Warmhalten von Speiäen

Die Erfindung betrifft eine Wärmebrücke zum Warmhalten von Speisen, insbesondere für Gaststätten, bei der Essensausgabe zwischen Küche und Gastraüm, wobei ein Wärmestrahler eine für die Speisen vorgesehene Abstellfläche brückenartig überspannt.

Bei derartigen Wärmebrücken war es bisher üblich, von Beginn der Speisenausgabe bis zum Ende, also beispielsweise über die gesamte Mittagszeit, das Gerät eingeschaltet zu lassen. Hierbei wurde von der Wärmebrücke Wärme ausgesandt, unabhängig davon, ob die benötigt wurde oder nicht, was zu einem unnötigen Energieverbrauch führte.

Andererseits ist es aber dem Bedienungspersonal nicht zuzumuten, die Wärmebrücke während der Zeit der EjSsensausgabe etwa ständig ein- bzw. auszuschalten.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe

zugrunde, eine Wärmebrücke verfügbar zu machen, die in Abhängigkeit vom tatsächlichen Erhitzungsbedarf ein Minimum an Energie verbraucht, ohne die Bedienung zu komplizieren.

Die Erfindung besteht darin, daß bei einer Wärmebrücke der eingangs genannten Art eine Lichtschranke vorgesehen ist, die den Wärmestrahler einschaltet, wenn auf der Abstellfläche Teller abgestellt werden.

Zweckmäßig ist dabei die Lichtschranke an den Füßen vorgesehen, mit denen der brückenartige Wärmestrahler auf der Abstellfläche aufliegt.

■« iti ·*»

«ti ■·*■··

6 ff ff ff *

I t t &iacgr; 1 · I * · <

• · j. · i « i

Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß bei einer größeren Breitenausdehnung der Äbsteliflache zwei Wärmestrahler in der Wärmebrücke Vorgesehen sind und daß jedem Wärmestrahler eine Lichtschranke zum Ein- und Ausschalten zugeordnet ist.

Um ein Erhitzen während der Speisenausgabe auch dann zu gewährleisten, wenn kurzzeitig keine Speisen abgestellt sind, ist der Wärmestrahler mit einem Verzögerungsschalter versehen, der den Wärmestrahler erst nach einem bestimmten Zeitraum ausschaltet, nachdem die Lichtschranke ein NichtVorhandensein von Speisen signalisiert hat,

Für eine Anpassung an den Erhitzungsbedarf kann der Verzögerungsschalter mit einer Zeitwähleinrichtung versehen sein.

In ihrer Weiterbildung schlägt die Erfindung vor, daß der Lichtbrücke eine Einrichtung zugeordnet ist, die den Wärmestrahler einschaltet, wenn die wärmehaltende Abstellfläche unter einen bestimmten Wert abgekühlt ist. Die Erfindung soll nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. In den Zeichnungen zeigen:

Fig. 1 eine Wärmebrücke mit Lichtschranke; Fig. 2 eine doppelte Wärmebrücke; Fig. 3 eine Wärmebrücke mit Punktstrahlern.

In Fig. 1 ist eine Wärmebrücke t dargestellt, die es ermöglicht, daß die darunter nicht dargestellten Speisen während der Essensausgabe zwischen Küche und Gastraum warmgehalten werden können. Zu diesem Zweck besteht die wärmebrücke aus einem Gehäuse 2, das mit Hilfe von Ständern 3,an deren unterem Ende Füße 4 angebracht sind, auf einer Abstellfläche 5 ruht. In dem Gehäuse 2 sind gestrichelt angedeutete Wärmestrahler bandförmig angeordnet. Mit Hilfe eines Schalters 7 können die Wärmestrahler 6 eingeschaltet werden, wobei eine Kontrolleuchte 8 aufleuchtet. Ein Energieregler 9 ermöglicht, die erforderliche Wärmestrahlung an den Bedarf anzupassen. Mit Hilfe eines Schalters 10 kann eine im Gehäuse 2 angebrachte, nicht

dargestellte Beleuchtung eingeschaltet Werden _t In der Mitte def Füße 4 ist eine Lichtschranke angebrächt, die aus einem Sender 11 Und einem Reflektor 12 besteht. Werden Speisen auf der Abstellfläche 5 angeordnet, So wird die Lichtschranke unterbrochen und dadurch der oder die Wärmestrahler 6 eingeschaltet- Werden die Teller mit Speisen von der Abstellfläche 5 entfernt, trifft der vom Sender 11 ausgesandte Infrarotstrahl auf den Reflektor 12, und die Wärmestrahler 6 werden ausgeschaltet* Besitzt die Wärmebrücke 1 mit ihrer zugehörigen Abstellfläche 5 eine größere Breitenausdehnung, können zwei Wärmestrahler 6 vorgesehen sein, wobei jedem Wärmestrahler eine Lichtschranke mit Sendern 11a, 11b und Reflektoren 12a, 12b zugeordnet ist. Auf diese Weise wird

¹^ der entsprechende Wärmestrahler 6 eingeschaltet, der sich über den auf der Abstellfläche 5 abgestellten Speisen befindet.

Um bei einem häufigen Wechsel der Speisen auf der Abstellfläche 5 ein ständiges Aus- und Einschalten der Wärmestrahler zu vermeiden, kann gemäß einer Weiterentwicklung der Erfindung vorgesehen sein, daß ein Verzögerungsschalter im Gehäuse 10 eingebaut ist, de.r den Wärmestrahler 6 erst nach einem bestimmten Zeitraum ausschaltet, nachdem die Lichtschranke 11, 12 ein Nichtvorhandensein von Speisen auf der Abstellfläche 5 signalisiert hat.

Dieser Verzögerungsschalter kann mit einer entsprechenden Zeitwähleinrichtung versehen sein.

In Fig. 2 ist eine Wärmebrücke 15 dargestellt, die aus zwei übereinander angeordneten Gehäusen 2a und 2b besteht, wobei die beiden Gehäuse 2a, 2b an Ständern 3 montiert sind, die gemeinsam über Füße 4 auf der Abstellfläche 5b ruhen, während für das Gehäuse 2a eine Abstellfläche 5a von der Oberseite des darunterliegenden Gehäuses 2b gebildet wird. Diese Abstellfläche 5a, aber auch die Abstellfläche 5b, können mit einem wärmehaltenden Material versehen sein, wobei eine nicht dargestellte Einrichtung die Wärmestrahler einschaltet, wenn die wärmehaltende

ti s

> Il I

HItI I I 1

J III

Abstellfläche 5a bzw; 5b unter einen bestimmten Wert abkühlti

Eine abgewandelte AUsführUngsform zeigt E¹If, 3, indem die Wärmebrücke 20 aus einem Unförmigen Gestell besteht, an dem Punktstrahler 22 angeordnet sind, Int übrigen entspricht diese Aüöführungsförm der zuvor beschriebenen und ist ebenfalls mit einer Lichtschranke 11, 12 versehen*

in den verschiedenen Darstellungen beziehen sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche !'eile der beschriebenen Wärmebrücke.

Mit dieser Erfindung ist gewährleistet, daß ohne größeren Bedienungsaufwand die Wärmebrücke nur dann Warme ausstrahlt, wenn dies erforderlich ist, wodurch" eine wesentliche Energieeinsparung bis zu 50 % und mehr erzielbar ist.

Il · &bgr; · Ck*

Claims

BLUMBACt-S. VViESfcR itJE-RQEN · KRAMER ZWlRNER"¹ HOFFMANN

EUROPEAN PATENT AHORNEYS

IN WIESBADEN |_N MÖNCHEN

P. G. BLUMSACH DIPL-ING. PATENTANWALT R. KRAMER OIPL-ING. PATENTANWALT

P. BERGEN PROFESSOR DR. 3UR. DIPL-ING. W. WESER DlPL-PHYS. DR. RER. NAT. PATENTANWALT

G. ZWIRNER DIPL-ING. DIPL-W.-ING. PATENTANWALT E. HOFFMANN DIPL-ING. PATENTANWALT

Gustav Scholl Apparatebau GmbH & Co.
Bad Marienberg

Schutzansprüche

1 . Wärmebrücke zum Warmhalter, von Speisen, insbesondere für Gaststätten, bei der Essensausgabe zwischen Küche und Gastraum, wobei ein Wärmestrahler eine für die Speisen vorgesehene Abstellfläche brückenartig überspannt,

dadurch gekennzeichnet, daß eine Lichtschranke (11, 12) vorgesehen ist, die den Wärmestrahler (6) einschaltet, wenn auf der Abstellfläche (5) Teller abgestellt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtschranke (11, 12) an den Füßen (4) vorgesehen ist, mit denen der Wärmestrahler (6) brückenartig auf der Abstellfläche (5) aufliegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer größeren Breitenausdehnung der Abstellfläche (5) zwei Wärmestrahler (6) in dem Gehäuse (2) vorgesehen sind und daß jedem Wärmestrahler (6) eine Lichtschranke (11a, 12a bzw. 11b, 12b) zum Ein- Und Ausschälten zugeordnet ist.

ööoi

Sonnenberger Sffäie 43 4JO0 Wiesbaden TeJe(On₁ ^fJipfT&fSLISy· &iacgr;^{&bgr;|&bgr;&khgr;} *^&Rgr;&iacgr;&psgr; Telefax (GlI) 06121*5672W feleg/amtne Paientcdruuli RadecfceitraOe-U »OOOMüncher1i?'Telsfiin!oa?!8f!sifl3 Untex',S?}2Ui üleiax M9'B1U6M Telegramme PafenlcontilM
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmestrahler (6) mit einem Verzögerungsschalter versehen ist, der den Wärmestrahler erst nach einem bestimmten Zeitraum ausschaltet, nachdem die Lichtschranke (11, 12) ein Nichtvorhandensein von Speisen auf der Abstellfläche (5) signalisiert hat.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4,

dadurch gekennzeichnet, daß der Verzögerungsschalter mit einer Zeitwähleinrichtung versehen ist.
6. V orrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtbrücke (1, 15, 20) eine Einrichtung zugeordnet ist, die den Wärmestrahler (6) einschaltet, wenn die wärmehaltende Abstellfläche (5) unter einen bestimmten Wert abkühlt.

1 Il I I I I I ·