DE8705189U1 - Einrichtung zum Absperren von Leitungsabzweigungen in Rohrleitungen - Google Patents
Einrichtung zum Absperren von Leitungsabzweigungen in RohrleitungenInfo
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- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
BERGWERKS VERB AND GMBH
VEiSiJCHSBE-AiEB: DES '&Ggr;&iacgr; 03AU-OiSCH UNG
4300 Essen 13 (Kroy)
Gebrauchsmuster- T , „,.,,..,
Telefon 023i; 105-1
23.03.1987
Einrichtung zum Absperren von Leitungsabzweigungen in Rohrleitungen
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Absperren von Laitungsabzweigungen von, für das hydraulische Fördern
von feinkörnigen Feststoff-Wasser-Gemischen vorgesehenen, Rohrleitungen mittels eines in einem die abzweigende
Leitung aufnehmenden Rohrabschnitt angeordneten Sperrorgans.
Beim hydraulischen Fördern von hochkonzentrierten Feststoff-Wasser-Gemischen,
beispielsweise in Form von Elektrofilterasche und Wasser, für dss Nachversetzen
des Bruchhohiraumes eines Strebes sedimentisrt der
Feststoff in den abgesperrten Abzweigungen der Förderleitung. Förderversuche haben ergeben, daß nach einer
längeren ■- order zeit beim Offnen von Sperr Organen in
For~i von Schiebern oder Kugeln ahn en der sich in den abzweigenden Leitunytin gebildet;; Stopfen ein Abziehen aes
gewünschten Teilstromes nicht mehr erlaubte. Die Ursache
für die A b 12 g &bgr; r &ugr; &pgr; ™ e &eegr; und Stopfenbilduncip"! in pinpm
»it Verzweigungen versehenen Rohrleitungsnetz entstehen
durch die Anordnung und Ausbildung der Abzweigungen der Rohrleitungen und der für das Absperren vorgesehenen
Sperrorgane. Üblicherweise wird zur Abzweigung eines Teilstromes ein T-förmiger Rohrabschnitt in die Hauptförderleitung
eingebaut und der abzweigende Ast nimmt in Abstand von der Hauptförderleitung ein Sperrorgan
auf. Der Raum zwischen der Haupt förderleitung und dem Sperrorgan, den man als Totraum bezeichnen kann, ist
der Verursacher fur die Ablagerungen und Stopfenbildungen.
Dieser Totraum bleibt nach d&m Absperren der abzweigenden
Leitung mit- dem Feststoff-Wasser-Gemisch gefüllt und wird von dem Förderstrom in der Hauptleitung
nicht weiter gefördert.
Bei entsprechenden Standzeiten verfestigt sich diese
Ablagerung und ist auch bei einer entsprechenden Umsteuerung des Förderstromes nicht aus der Leitung zu
drücken. Besonders ungünstig wirken sich diese Ablagerungen
des Feststoffs an solchen Rohrabzweigungen aus, die als Schlepprohre für das Injizieren des Feststoff-Wasser-Gemisches
in Lie engen Hohlräume des Bruchhaufwerks vorgesehen sind.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Einrichtung zum Absperren von Leitungsabzweigungen zu schaffen, die auf einfache und wirtschaftliche Weise
die obengenannten Nachteile und die damit verbundenen
Folge osten vermeidet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
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Hantel des Rohrabschnitts integriert als Verbindungselement der abzweigenden Rohrleitung ausgebildet ist.
Der Rohrabschnitt mit zwei Rohrenden und den entsprechenden
Verbindungselementen in Form von Flanschen wird in die Hauptförderleitung eingebaut und nimmt einen
Teil ces Gehäuses für das Sperrorgan in winkliger Anordnung
für den direkten Anschluß des Sperrorganes auf.
5er andere Teil des das Sperrorgan aufnehmenden Gehäuses zeigt mit einem am Ende angeordneten Flansch in
Richtung des abgehenden Teilförderstromes und stellt
die Verbindung für die abzweigende Rohrleitung, beispielsweise ein Schlepprohr, dar.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Rohrabschnitts, in
dessen Mantel ein Teilstück des Gehäuses des Sperrergans integriert ist, erlaubt bei Verwendung eines Kugelhahnes
die Möglichkeit, die Kugelwölbung bis an die Peripherie des Hauptförderstromes heranzuführen, um auf
diese Weise jeglichen Totraum für die Ablagerungen zu vermeiden. Bei Verwendung eines anderen Sperrorgans,
beispielsweise eines Plattenschiebers, wird der Totraum
in ähnlicher Weise auf einen Resttotraum verkleinert. Bei Rohrleitungen, insbesondere bei Abzweigungen mit
kleineren Durchmessern, wie sie beispielsweise als Schlepprohre verwendet werden, werden Kugelhähne und
bei größeren Leitungen Schieber als Sperrorgane verwendet.
Die vorgeschlagene Ausbildung und Anordnung der Sperr
-A-
Organe führen zu s ~. römungstechni sch ungünstiger-en
rechtwinkligen Abzweigungen, die jedoch bei den kleinen
vorgegebenen Fördergeschwindigkeiten zu vernachlässigen sind .
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den
Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Rohrabschnitt mit dem im Rohrmantel integrierten Teilstück,
Fig. 2 verschiedene Ausführungsbeispiele der erfinp1
fi dungsgemäßen Anordnungen von Sperrorganen an Rohrleitungen.
Der in Fig. 1 in einer Draufsicht und im Schnitt wiedergegebene
Rohrabschnitt 1 ist zum Einbau in eine Hauptförderieitung an beiden Enden mit Flanschen 3 versehen.
In den Mantel 2 ist e:.n Teilstück 4 eines zweiteiligen, zur Aufnahme eines Sperrorgans 5 vergesehenen,
Gehäuses 6 integriert. Je nach Herstellung de· Rohrabschnittes 1 ist es möglich, das Teilstück 4 anzuschweißen
oder einstückig nit dem Rohrabschnitt 1 herzustellen .
In Fig. 2 ist zunächst ein Ausführungsbeispiel einer
Einrichtung zum Absperren von Leitungsabzweigungen wiedergegeben, bei welchem die Abzweigung rechtwinklig zum
Rohrabschnitt 1 verläuft. Die Hautförderrichtung ist
durch einen Pfeil gekennzeichnet. Ein Teilstück 4 des das Sperrorgan 5 aufnehmenden Gehäuses 6 ist, wie in
Fig. 1 beschrieben, im Mantel 2 des Rohrabschnitts 1
griert Engeordnet. Das weitere leilstuck 11 des Gehäuses
6 wird über entsprechende Schrauben 9 mit dem Tsilstück
4 verbunden. Am Ende des Teilstücks 6 sind zum Anflanschen der weitere abgezweigten Leitung Flansche
10 vorgesehen. Das in diesem Ausführungsbeispiel dargestellte
Sperrorgan 5 ist als Kugelhahn ausgebildet und ist über einen für einen Handschlüssel vorgesehenen
Zapfen 8 offen- und schließbar.
In Fig. 3 ist anstelle aines Kugelhahnes als Sperrorgan
5 ein Schieber wiedergegeben, der über eine entspre chende Spindel 7 offen- und schließbar ausgebildet ist.
In Fig. 4 ist eine Einrichtung zum Absperren von Lei tungsabzweigungen dargestellt, bei dem der Rohrab
schnitt 1 als Endstück einer nicht dargestellten Rohr leitung ausgebildet und mit zwei sich am Ende des Rohrabschnitts
in T-förmiger Anordnung gegenüberliegenden
Teilstücken 4 versehen ist. Auch in diesem Ausführungsbeispiel sind als Sperrorgane 5 Kugelhähne vorgesehen.
In Fig. 5 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei
welchem der Rohrabschnitt 1 ebenfalls als Endstück einer nicht dargestellten Rohrleitung ausgebildet und
mit zv/ei in Y-förmiger Verzweigung zueinanderliegenden
Teilstücken 4 versehen ist.
Bei dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist
der Rohrabschnitt 1 als rechter Winkel ausgebildet und
das Teilstück 4 ist in Förderrichtung gesehen in der
Achse des ankörnenden Förderstrornes in den Mantel 2 integrier1·. .
- 6
-&dgr;&igr; Rohrabschnitt
2 Mantel
3 Flansch
4 Teilstück
5 Sperrorgan
6 Gehäuse
7 Spindel
8 Zapfen
9 Schrauben
10 Flansch
11 Teilstück
Claims (1)
- j i BERGWERKSVERBAND GMBHI VERSUCHSBETRIEBE DER BERGBAU-FORSCHUNG4300 Essen 13 (Kray)Gebrauchsmuster- £££?£?anmeldung A8/10/87 Ha/Gs23.03.1987Einrichtung zum Absperren von Leitungsabzweigungen in RohrleitungenSchutzansprüche:1. Einrichtung zum Absperren von Leitungsabzweigungen von für das hydraulische Fördern von feinkörnigen Feststoff-Wasser-Gemischen vorgesehenen Rohrleitungen mittels eines in einem die abzweigende Leitung aufnehmenden Rohrabschnitt angeordneten Sperrorgans, £ dadurch gekennzeichnet, daß ein Teilstück (4) des'l das Sperrorgan (5) umgebenden Gehäuses (7) im Mantelf; (2) des Rohrabschnitts (1) integriert als Verbin-1 dungselement der abzweigenden Rohrleitung ausgebil-i dei, ist.f 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß der Rohrabschnitt (1) als Endstück einer Rohr• · · ■leitung ausgebildet mit zwei, sich am Ende des Rohrabschnitts (1) in T-förmiger Anordnung, gegenüberliegenden Teilstücken (4) versehen ist.3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß der Rohrabschnitt (1) als Endstück einsr Rohrleitung ausgebildet, mit zwei in Y-förmiger Verzweigung zueinanderliegenden Teilstücken (4) versehen ist.4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrabschnitt (1) als Winkel einer Rohrlei tung ausgebildet und das Teilstück (4) in Förderrichtung gesehen in der Achse des ankommenden Förderstroms angeordnet ist.
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EP3030815A4 (de) * | 2013-10-12 | 2017-07-26 | Graco Minnesota Inc. | Ablassventil mit minimalem hohlraum |
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Also Published As
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