DE8704695U1 - Temperaturhaltetablett - Google Patents

Temperaturhaltetablett

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DE8704695U1
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Temp-Rite International 2800 Bremen De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/38Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents with thermal insulation
    • B65D81/3825Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents with thermal insulation rigid container being in the form of a box, tray or like container with one or more containers located inside the external container
    • B65D81/3834Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents with thermal insulation rigid container being in the form of a box, tray or like container with one or more containers located inside the external container the external tray being formed of different materials, e.g. laminated or foam filling between walls
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J39/00Heat-insulated warming chambers; Cupboards with heating arrangements for warming kitchen utensils
    • A47J39/02Dish-warmers; Devices to keep food hot

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Table Equipment (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein TemperaturhaltRt-eblet-t- entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Solche Tabletts sind zur Verwendung als Speisenverteilsysteme in Kliniken, Sanatorien, Alten- und Pflegeheimen sowie in Kantinenbetrieben bestimmt, Der untere Träger und die obere Abdeckung bilden dabei nach dem Aufsetzen der Abdeckung auf den Träger einen geschlossenen Hohlraum zur Aufnahme von Speisen, Speisenbehältern oder Eßgeräten, wobei dieser Hohlraum infolge der Isolierfüllung von Träger und Abdeckung gegen Abkühlung oder Erhitzung geschützt ist, so daß also die zu verteilenden Speisen auch noch nach längerer Zeit warm |
oder kalt bzw. mit der gewünschten Temperatur zu dem Benutzer gelangen. Der untere Träger und die obere Abdeckung bestehen » dabei vorteilhafterweise jeweils aus geformten hohlen Kunststoff-Teilen, die jeweils einen Hohlraum aufweisen, der mit einer Isolierfüllung ausgefüllt ist.
Bei bekannten Temperaturhaltetabletts dieser Art sind der Träger und die Abdeckung unterschiedlich voneinander ausgebildet, so daß also für ein Tablett zwei verschiedene Teile hergestellt und für die Benutzung gemeinsam verwendet werden nüssen. Es ist ferner ein System von Temperaturhaltetabletts bekannt, bei denen der Träger gleichzeitig als Abdeckung für einen darunter liegenden Träger ausgebildet ist, wobei also Träger und Abdeckung identisch sind. Bei solchen Systemen lassen sich etwa sieben bis zehn derartige Tabletts übereinander stapeln, wobei zur Abstützung und Auflagerung des unteren
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Endes des Stapels" ein besonders ausgebildetes und angepaßtes Unterteil vorgesehen ist. Zur Abdeckung des obersten Tabletts im Stapel dient ein besonders gestaltetes Abdeckteil, Das Speisenverteilsystem besteht also aus drei verschiedenen Teilen, von denen die Ober- und Unterteile nur in kleiner Stückzahl und die eigentlichen Tabletts dagegen in großer Stückzahl benötigt werden. Dies bringt bei der Herstellung und Verwendung xiST rSuiSuuä rvGiüpxxiiätiOncn Und erhöhte &Kgr;&udiagr;&dgr;&idiagr;&bgr;&Pgr; &idigr;&idigr;&iacgr;&iacgr;&ugr; SiGn, Und es ist nicht leicht sicherzustellen, daß auch die Unter- und Oberteile immer verwendet werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Temperaturhaltetablett zu schaffen, das in einem Speisenverteilungssystem einfach, kostengünstig, sicher und vielseitig einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Temperaturhaltetablett der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
Da die Abdeckung nur einen Teil des Trägers abdeckt und der durch die Isolierung gegebene Temperaturhaltebereich sich nur über einen Teilbereich, insbesondere einen größeren Teilbereich des Trägers erstreckt, ist seitlich neben dem Temperaturhaltebereich ein offener Bereich des Trägers gebildet, auf dem Speisen und Speisenbehälter abgesetzt werden können, die nicht temperiert gehalten werden müssen. Da also die Abdekkung entsprechend kleiner ist als der Träger, ist das Tablett insgesamt nicht so schwer, als wenn die Abdeckung den Träger voll abdecken würde. Außerdem sieht der Benutzer bei Erhalt des geschlossenen Tabletts schon die auf dem seitlichen offenen Bereich abgestellten Speisen oder Getränke, so daß das Tablett insgesamt einladender wirkt. Auf dem seitlichen offenen Bereich des Trägers können beispielsweise kalte Speisen oder Getränke
abgestellt oder angeboten werden. Man kann hier äucfr wärme Speisen oder Getränke abstellen, z<B. in wärmeisölierten Kannen, Tassen oder Schälen, Insbesondere läßt sich in diesem Bereich z.B. eine höhere Kanne (Kaffeekanne o.dgl.) abstellen, die Sonst in einem durch die Abdeckung vollständig verschlossenen Tablett nicht untergebracht werden könnte.
Im fgigHnrifln wtt-h pin Ausführungsbeispisl dsr SrfiridlJrsQ anhand der Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf einen Träger eines Temperaturhaltetabletts ;
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die zugehörige Abdeckung;
Fig. 3 ist ein Querschnitt durch ein vollständiges Temperaturhaltetablett .
Das erfindungsgemäße Temperaturhaltetablett besteht aus einem unteren Träger 1 und einer auf diesen aufzulegenden oberen Abdeckung 31. Sowohl der Träger 1 als auch die Abdeckung 31 bestehen jeweils aus dünnwandigen, geformten Kunststoff-Teilen, die beispielsweise durch Tiefziehen, Spritzen, Pressen oder Blasen oder in einem Rotations-Schleuder-Verfahren hergestellt sein können. Bei Herstellung aus zwei Teilen sind diese jeweils längs ihres Außenumfangs mittels einer Naht 2a zusammengefügt (verschweißt, verklebt). Dadurch faiLdet sowohl der Träger als auch die Abdeckung 31 jeweils einen Hohlraum zwischen den Kunststoff-Teilen. Dieser Hohlraum ist durch eine Isolierfüllung 2b ausgefüllt, die beispielsweise aus Polyurethan-Schaum besteht. Durch Auflegen der Abdeckung 31 auf den Träger 1 ergibt sich somit das fertige Warmhaltetablett mit mehreren inneren Hohlräumen zur Aufnahme von Speisen, Speisenbehältern, Eßgeräten u.dgl., wobei diese Aufnahmeräume infolge der Isolierung des Trägers 1 und der Abdeckung 31 auf der jeweils gewünschten Temperatur (warm oder kalt) gehalten werden können.
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Der Träger 1 hat, wie die Figuren zeigen, eine größere Grundfläche als die Abdeckung 31. Die Abdeckung 31 überdeckt also nur einen Teil des Trägers 1, so daß sich auch der durch die Isolierung 2b gegebene Temperaturhaltebereich T nur über den- I jenigen Teil des Trägers 1 erstreckt, der durch die Abdeckung 31 abgedeckt ist. Seitlich neben der Abdeckung 31 befindet sich ein nicht abgedeckter Bereich des Trägers 1, in dem mindestens ein weiterer, nach oben offener Aufnahmeraum 11 vorgesehen ist. In diesem Aufnahmeraum 11 des nicht abgedeckten Bereichs des Trägers 1 sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwei kreisflächenförmige Vertiefungen 12 und 13 vorgesehen, die zur Aufnahme und rutschsicheren Halterung von Speisenbehältern, z.B. Tassen, Schalen, Kaffeekannen u.dgl., dienen. Insbesondere dient vor allem die Vertiefung 13 zur Aufnahme einer nicht dargestellten Suppenschale. Auf der Oberseite der Abdeckung 31 befindet sich eina entsprechende ringförmige Vertiefung 32, die die gleichen Abmessungen aufweist wie die Vertiefung 13. Die Suppenschale kann also zum Genuß der Suppe { aus der Vertiefung 13 des Trägers 1 in die kreisflächenförmige Vertiefung 32 der Abdeckung 31 gesetzt und dort ebenfalls rutschsicher gehalten werden. Der Benutzer kann somit die Suppe verzehren, bevor das eigentliche Temperaturhaltetablett geöffnet wird, so daß die Hauptspeise während des Verzehrs der Suppe nicht vorzeitig abkühlen kann oder anderweitig beeinflußt wird. Natürlich kann eine Suppenschale statt aus der Aufnahmevertiefung 13 auch getrennt angeliefert und in die Aufnahmevertiefung 32 auf die Abdeckung 31 gesetzt werden.
In dem Träger 1 befinden sich innerhalb des Temperaturhaltebereichs T weitere Auf nahmeräu'ne, nämlich beispielsweise eine kreisrunde mittlere Aufnahmemulde 3 für Teller an der dem Benutzer zugekehrten Vorderseite des Tabletts. Da der Teller das wichtigste Geschirrstück zum Essen ist, ist der Teller |
wegen dieser Anordnung der" Aufrtahmemulde 3 für den Benutzer f leicht und bequem zugänglieh. |
Seitlich und hinter der Telleraufnahmemulde 3 befinden sich weitere Aufnahmeräume 4, 5 und 6 innerhalb des Temperaturhaltebereichs T, wobei die Aufnahmeräume 4 und 5 zur Aufnahme von Beilageschalen und der Aufnahmeraum 6 zur Aufnahme von
Besteck dienen kann. Diese Aufnahmeräume 4, 5 und 6 sind gegenüber der Telleraufnahmemulde 3 seitlich und nach hinten versetzt, so daß man beim Essen aus dem Teller nick/ mit der Hand oder mit dem Ärmel eines Kleidungsstücks in diese Aufnahmeräume unbeabsichtigt hineingelangen kann, was insbesondere für Kranke und bettlägerige Patienten wichtig ist.
Zur rutschsicheren Aufnahme von Tellern unterschiedlicher Durchmesser ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Telleraufnahmemulde 3 an ihrem Außenumfang mit Stufen 15 und 17 ausgebildet. Ein größerer Teller liegt also mit seinem Außenrand auf der Oberseite der oberen Stufe 17 auf, während ein kleinerer Teller mit seinem Außenrand auf der Oberseite der Stufe 15 aufliegen kann. In den Betrieben, die solche Temperaturhaltetabletts benutzen, sind oft Teller unterschiedlicher Größen vorhanden. Beispielsweise sind Tellerdurchmesser von 23 cm und 26 cm gängig. Solche Teller lassen sich also wahlweise in der gleichen Telleraufnahmemulde 3 unterbringen. Da somit nur eine Größe des Tabletts für unterschiedliche Tellergrößen hergestellt werden muß, ergibt sich eine Vereinfachung und eine Kosteneinsparung bei der Herstellung, und trotzdem ist das Tablett im praktischen Einsatz außerordentlich flexibel. I
Um das Einsetzen und Entnehmen eines Tellers in die bzw. aus der Telleraufnahmemulde 3 zu erleichtern, ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel an mindestens einer Stelle des Außenrands der Telleraufnahmemulde 3 eine Grifl'nut 19 vorgesehen, die als Vertiefung im Außenrand der Telleraufnahmemulde j 3 ausgebildet ist, wie es Pig. 3 im Querschnitt zeigt. Durch i die Griffnut 19 kann man mit einem Finget hindurchgreifen, p
um den Teller zu erfassen.
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Wie insbesondere Fig. 1 zeigt, ist an der dem Benutzer zugekehrten Vorderseite des Trägers 1 eine nach vorn und unten abgeschrägte Auflagefläche 21 vorgesehen. Da die Abdeckung 31 in diesem Bereich, also an der Vorderseite, zurückgesetzt ausgebildet ist, ragt diese abgeschrägte Auflagaflache 21 bei dem geschlossenen Tablett unter der Abdeckung 31 zur Benutzerseite hin vor. Damit erhält das Tablett nicht nur ein ästhetisch ansprechendes und einladendes Aussehen, sondern vor allem bietet die abgeschrägte Auflagefläche 21 eine ergometrisch günstige Auflagefläche für die Hand, das Handgelenk oder den Unterarm des Benutzers, was insbesondere für Behinderte oder bettlägerige Patienten wesentlich und bequem ist, weil diesen hierdurch die Einnahme des Essens erleichtert wird, ohne daß an der Vorderkante des Tabletts eine größere Höhe durch ein entsprechendes Anheben der Hand oder des Arms überwunden werden ,iuß. Damit wird auch weitgehend verhindert, daß die Ärmel von Kleidungsstücken mit dem Tellerinhalt in Berührung kommen. Durch die abgeschrägte Auflagefläche 21 wirkt das Tablett einladend und seine Vorderseite läßt sich leicht erkennen. Diese schräge Auflagefläche 21 kann ar der Vorderseite des Tabletts zu beiden Seiten der Tellersufnahmemulde 3 ausgebildet sein.
Wie insbesondere Fig. 3 zeigt, sind die Oberseite des Trägers 1 und die Unterseite der Abdeckung 31 derart komplementär zueinander geformt, daß die Abdeckung 31 formschlüssig auf dem Träger 1 gehalten ist. Die zueinander komplementären Formen des Trägers 1 und dor Abdeckung 31 sind durch ineinander- bzw. ubereinandergreifende Wulste 23, die nach oben ragend am Träger 1 ausgebildet sind, und durch Stege 33 gebildet, die nach unten ragend an der Abdeckung 31 ausgebildet sind. Durch das Ineinandergreifen dieser Wulste 23 und Stege 33, die insbesondere rings Um die Telleraufnahmemulde 3 Und rings um die weiteren Aufnahmeräume 4 Und 5 am Träger 1 bzw. an der Unterseite der diesen Aufnahmeräumen entsprechenden Hohlräume der Abdeckung 31 ausgebildet sind, ergibt sich eine
Art Labyrinthdichtung zwischen Träger und Abdeckung. Durch diesen formschlüssigen Eingriff wird nicht nur die Abdeckung 31 an dem Träger 1 unverschiebbar festgehalten, so daß das Tablett hierdurch geschlossen ist, sondern durch diese Art des Ineinandergreifens wird auch die Temperaturhaltung (kalt oder warm) des Tabletts verbessert. Es ist nur ein außerordentlich geringer Wärmeübergang durch die Trennfuge zwischen Träger 1 und Abdeckung 31 möglich, und der Austritt von Esssnsdünsten aus dem Tablett wird praktisch vollständig verhindert.
Wie ferner insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist, weist die Abdeckung 31 an ihrer Innenseite im Bereich über der Telleraufnahmemulde 3 des Trägers 1 eine nach oben gewölbte Kuppe]
35 auf, so daß in dem geschlossenen Tablett auch Teller mit höher aufragenden Speisen untergebracht werden können. Radial außerhalb der Kuppel 35 ist über dem Außenr&nd der Telleraufnahmemulde 3 eine radial nach innen und unten geneigte Ablauffläche 36 vorgesehen. Kondensat, insbesondere Wasser, das sich an der Kuppel 35 und der Ablauffläche 36 niederschlägt, wird längs den Wänden der Kuppel 35 und längs der Ablauffläche
36 nach unten abgeleitet und gelangt zu einer Tropfnase 37, die am Übergangsrand zwischen der Kuppel 35 und der Ablouffläche 36 ausgebildet ist. Von dieser Tropfnase 37 fällt das Kondensat bzw. Wasser in den in der Aufnahmemulde 3 untergebrachten Teller zurück, so daß sich hygienisch einwandfreie Verhältnisse ergeben und die Abdeckung 31 an der Innenseite praktisch weitgehend sauber bleibt.
Fig. 3 zeigt schließlich, daß die Unterseite des Trägers 1 nach oben weisende Vertiefungen 28 aufweist. Die Abdeckung 31 weist entsprechende, zugehörige nach oben weisende Wulste 38 auf. Diese Vertiefungen 28 und Wu].ste 38 sind komplementär zueinander derart geformt, daß mehrere gleichartige Tablötts übereinander gestapelt werden können, wobei die Wulste 38 an der Oberseite der Abdeckung 31 in die Vsrtiofungen 28 an der Unterssite des Trägers 1 formschlüssig eingreifen.
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Hierdurch sind mehrere Tabletts gegeneinander rutschsicher übereinander stapelbar, Wobei in dem Stapel Von unten nach oben jeweils abwechselnd ein träger 1 und eine Abdeckung 31 angeordnet sind*
Die geschlossenen Tabletts können somit einzeln oder in Stapeln in Stäpelgestelle eingesetzt werden, die in den Betrieben Vorhänden sind. Dabei können die Abmessungen des Tabletts, d.h. insbesondere der Umriß des Trägers 1, den für Gaststättenbetriebe geltenden Normen oder den entsprechenden Euro-Normen (DiN 66075) entsprechen» Hierbei haben die Träger 1 eine Grundfläche von 530 X 370 mm bzw* 530 X 330 mm. Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung ist es erstmals möglich, auf einer solchen genormten Grundfläche auch große Teller mit einem Durchmesser von 26 cm in einer entsprechenden Telleraufnahmemulöfe 3 unterzubringen .

Claims (11)

HELMUT 'äCrt'ROETER·· KL'AUS LEHMANN DIPL.-PHYS. DIPU-INC. PATENTANWÄLTE - EUROPEAN PATENT ATTORNEYS temp-rite International GmbH tri-10 L/Be 30. März 1987 Temperaturhaltetablett Schutzansprüche
1. Temperaturhaltetablett, bestehend aus einem unteren Träger und einer oberen Abdeckung für den Träger, die beide aus geformtem Kunststoff-Material mit einer Isolierfüllung bestehen, mit mindestens in denn Träger ausgebildeten Aufnahmeräumen für Speisen, Speisenbehälter oder Eßgeräte, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) eine größere Grundfläche als die Abdeckung (31) aufweist, so daß die Abdeckung (31) nur einen Teil des Trägers (1) abdeckt und der Temperaturhaltebereich (T) sich nur über einen Teil des Trägers (1) erstreckt, und daß in dem nicht abgedeckten Bereich des Trägers (1) mindestens ein weiterer Aufnahmeraum (11) vorgesehen ist.
2. Temperaturhaltetablett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Aufnahmeraum (11) des nicht abgedeckten Bereichs des Trägers (1) eine insbes. kreisiflächige Aufnahmevertiefung (12 oder 13) vorgesehen ist und daß auf der Oberseite der Abdeckung (31) eine entsprechende Aufnahmevertiefung (32) mit etwa gleichen Abmessungen vorgesehen ist.
KLAUS LEHMANN ' LlfOWsKYSTRAOSE Io HELMUT SCHROETER ' BOCKSGASSE 49
TEtEFONi 009'72O2071 ■ Ü-8000 MÖNCHEN 70 TEL. 07171 ■* 56 90 ■ D*7O7O SCHWAB. ÖMÜNÖ
Telex* 5 212248 päwd el Dcüüchu B»nk AU München 76/37549 (BLZ 700700 10) Poitscnedtkonto München 1679 41-804 Telefax vi» World Flaimile Service Munich! ,Qr, Z-\*iit'V)t"f.7\ Ap1SJj1Or,. 6ÜW>! - 89--272 04 81} Operator! ·· 89-271 56 dB
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3. Temperaturhaltetablett, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Träger (1) an der dem Benutzer zugekehrten Seite eine kreisrunde mittlere Aufnahmemulde (3) für Teller ausgebildet ist.
4. Temperatufhaltetablett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Telleraufnanmemulde (3) an ihrem Außenumfang zur rutschsicheren Aufnahme von Tellern unterschiedlicher Durchmesser stufenförmirj (15, 17) ausgebildet ist.
5. Temperaturhaltetablett nach einem der vorhergehenden Ansprü- * ehe, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
an einer Stelle des Außenrands der Telleraufnahmemulde (3) eine Griffnut (19) vorgesehen ist.
%
6. Temperaturhaltetablett nach einem der vorhergehenden Ansprü-&bull;5 ehe, dadurch gekennzeichnet, daß in dem
&iacgr; Träger (1) im Bereich unter der Abdeckung (31) seitlich
und hinten weitere Aufnahmeräume (4, 5, 6) ausgebildet sind.
7. TemperaturhaltetaDlett, insbesondere nach Anspruch 1,
■■ dadurch gekennzeichnet, daß an der dem
: Benutzer zugekehrten Vorderseite des Trägers (1) eine nach
vorn und unten abgeschrägte Auflagefläche (21) vorgesehen ist, die insbesondere unter der Abdeckung (31) zur Senutzerseite hin vorragt.
8. Temperaturhaltetablett, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der Abdeckung (31) und die Oberseite des Trägers (1) derart komplementär zueinander geformt sind, daß die Abdeckung (31) formschlüssig auf dem Träger (1) gehalten ist.
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9. Temperäturhältetablett nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zueinander komplementären Formen von Träger1 (1) und Abdeckung (31) iheinander- bzw. übereinandergreifende Wulste (23) und Stege (33) aufweisen,
10. Temperaturhaltetablett, insbesondere nach Anspruch I1
(31) an ihrer Innenseite über der Telleraufnahmemulde (3) des Trägers (1) eine Kuppel (35) und/oder radial außerhalb dieser Kuppel (35) über dem Außenrand der TelleraufnahmeiSulde (3) eine radial nach innen und unten geneigte Ablauffläche (36) aufweist, und daß zwischen der Kuppel (35) und der Ablauffläche (36) eine Tropfnase (37) ausgebildet ist.
11. Temperaturhaltetablett, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Trägers (1) und die Oberseite der Abdeckung (31) derart komplementär zueinander geformt sind, insbesondere durch ineinandergreifende Vertiefungen (28) und Wulste (38), daß mehrere Tabletts durch formschlüssigen Eingriff der Unterseite des Trägers (1) mit der Oberseite der Abdeckung (31) rutschsicher übereinander stapelbar sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2736528A1 (fr) * 1995-07-13 1997-01-17 Caldi Michel Dispositif de prise de repas a couvercle
DE102007022472A1 (de) 2007-05-08 2008-11-20 Ragaller Gmbh Geschirrsystem zum Temperieren von flüssigen Speisen

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