DE8703639U1 - Wellenbrecher- und Sandspülvorrichtung - Google Patents
Wellenbrecher- und SandspülvorrichtungInfo
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- DE8703639U1 DE8703639U1 DE8703639U DE8703639U DE8703639U1 DE 8703639 U1 DE8703639 U1 DE 8703639U1 DE 8703639 U DE8703639 U DE 8703639U DE 8703639 U DE8703639 U DE 8703639U DE 8703639 U1 DE8703639 U1 DE 8703639U1
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- sand
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Links
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02B—HYDRAULIC ENGINEERING
- E02B3/00—Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
- E02B3/04—Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
Landscapes
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- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Heinz Graesch Rudi Behrendt Drosselstieg 12 Freienfelderweg 15
2300 Kiel 2304- Lutterbek
Besenreibung
Wellenbrecher- und Sandspülvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wellenbrecher- und
&xgr; Sandspülvorrichtung zum Schütze der Küsten.
Küstenschutzmaßnahmen sind seit vielen Jahren bekannt und beziehe.
sich in der Regel auf SandvorSpülungen an Deichen und Stränden.
Jedoch bei größeren Sturmfluten sind diese kostenträchtigen Maßnahmen hinfällig. Der aufgespülte Sand wird fortgespült. Die
Wellen und die Strömung haben von der Küste große Landabtragungen
vorgenommem. So ist bis heute Stand. Es gibt bisher keine wirksamen Einrichtungen, die Küsten vor Strömung und Wellen
hinsichtlich der Landabtragung und Strandsandabspülungen schützen : können.
Die Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend genannten Nachteile zu beseitigen und einen Küstenschutz zu
schaffen der einfach in der Herstellung und sicher in der Wirkungsweise ist.
Erreicht ist dieses Ziel dadurch, daß die Wellenbrecher- und Sandspülvorrichtung aus beliebigen in der Längsrichtung
&igr;. iditeinander verbundenen Halbrohrschalen (1) besteht die vorn und
\ hinten auf zwei Jochs (3) ruLen. Die gesamte Anlage ist an vier
im Meeresboden eingespülten Standrohren (2) aufgehängt;.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel in einer Seitenansicht und in einer Ansicht
von vorn dargestellt.
Die Wellenbrecher- und Sandspülvorrichtung besteht aus miteinander verbundenen Halbrohrschalen (1) beliebiger Länge. Die
Breite der halbierten Halbrohrschalen (1) ist variabel sollte mindestens 1 Meter betragen. Die Länge der halbierten
Halbrohrschaiy/i '(?1) 'richtet'sicn nach der Wassertiefe, die in der
Regel nicht mehr als fünf Meter betragen sollte. Getragen werden die in der Längsrichtung vorbundenen Halbrohrschalenbattefien (1)i
vorn und hinten von je einem Joch (3). Diese beiden Jochs (3)
sind an den Enden an vier im Meeresboden eingespülten
Standrohren (2) aufgehängt. Die Standrohre (2) tragen die \ gesamte Wellenbrecher- und Sandspülvorrichtung. |
sind an den Enden an vier im Meeresboden eingespülten
Standrohren (2) aufgehängt. Die Standrohre (2) tragen die \ gesamte Wellenbrecher- und Sandspülvorrichtung. |
Eine erfindungsgemäße Wellenbrecher- und Sandspülvorrichtung '
deren zweckmäßiger Einsatz überall in Küstennähe in fünf Meter
Meereawaesertiefe installiert werden kann, bereitet in der
Meereawaesertiefe installiert werden kann, bereitet in der
&EEgr;&ogr;&tgr;&eacgr;&igr;-&Kgr;&ogr;&Igr; 1 nna .Matnri al Ma-fcall aum Bointiipl T5M non. Imine
O T JT T
Schwierigkeiten. Der Kostenaufwand ist relativ gering, gegenüber
den bisher angewandten Küstenschutzmaßnahmen. Die Anlage ist,
nachdem die Standrohre (2) in den Meeresboden eingespült worden
sind, leicht zusammenzustellen und sofort betriebsbereit. Weitere'-Wartungen entfallen. Durch die in fünf Meter Wassertiefe in | Küstennähe auf dem Meeresboden installierten Wellenbrecher- und
Sandspülvorrichtung wird erreicht, daß die vom Sturm herangeführte Wellen sowie die nicht zu unterschätzende Strömung gebrochen werde und in der Fließrichtung gebremst wird. Das heißt, auf die vom | Meeresboden schräg zur Wasseroberfläche führenden Rohr- | halbschalenbatterien gleitet das aufgewühlte Seewasser und die I wichtigen Sinkstoffe (Sand usw.) bergauf und wird automatisch
gebremst, zerteilt und kommt fast zum Stehen. Die gefährliche
Sandabtragende Strömung ist somit unterbrochen. Die hochgehenden Wellen bzw. Wogen werden an den oberen Enden der etwa 1 1/2
Meter aus dem Seewasser herausragenden Rohrhalbschalenbatterien (1 zerteilt und fallen wie ein schäumender Wasserfall ins Meer
zurück. Die hierbei mitgeführten Sinkstoffe lagern sich vor den
installierten Wellenbrecherbatterien ab. Es entsteht Neuland bzw. neue Dünen vor dem Sandstrand und Küste.
nachdem die Standrohre (2) in den Meeresboden eingespült worden
sind, leicht zusammenzustellen und sofort betriebsbereit. Weitere'-Wartungen entfallen. Durch die in fünf Meter Wassertiefe in | Küstennähe auf dem Meeresboden installierten Wellenbrecher- und
Sandspülvorrichtung wird erreicht, daß die vom Sturm herangeführte Wellen sowie die nicht zu unterschätzende Strömung gebrochen werde und in der Fließrichtung gebremst wird. Das heißt, auf die vom | Meeresboden schräg zur Wasseroberfläche führenden Rohr- | halbschalenbatterien gleitet das aufgewühlte Seewasser und die I wichtigen Sinkstoffe (Sand usw.) bergauf und wird automatisch
gebremst, zerteilt und kommt fast zum Stehen. Die gefährliche
Sandabtragende Strömung ist somit unterbrochen. Die hochgehenden Wellen bzw. Wogen werden an den oberen Enden der etwa 1 1/2
Meter aus dem Seewasser herausragenden Rohrhalbschalenbatterien (1 zerteilt und fallen wie ein schäumender Wasserfall ins Meer
zurück. Die hierbei mitgeführten Sinkstoffe lagern sich vor den
installierten Wellenbrecherbatterien ab. Es entsteht Neuland bzw. neue Dünen vor dem Sandstrand und Küste.
Vorteile der neuen Erfindung zusammengefaßt:
1. Die gefährliche Strömung und Sogwirkung vor der Küste wird
abgebaut. Kein Sandabtrag mehr.
abgebaut. Kein Sandabtrag mehr.
2. Eine Ruhezone zwischen dem Küstenstreifen und den
installierten Wellenbrecher- und Sandspübatterien baut sich aui
installierten Wellenbrecher- und Sandspübatterien baut sich aui
3. Die mitgeführten Sinkstoffe heben den Meeresboden in
Küstennähe an.
Küstennähe an.
4. Da die Einrichtung ca. hundert Meter vor der Land-Wasser-Grenze
installiert ist, bleibt der freie Badebetrieb erhalten.
Claims (3)
1. Wellenbrecher- und Sandspülvorrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Rohrhalbschalen (1) zu Batterien zusammengefaßt sind.
2. Wellenbrecher- und Sandspülvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohrhalbschalenbatterie (1) auf zwei waagerechten Jochs (3) befestigt ist.
3. Wellenbrecher- und Sandspülvorrichtung nach Anspruch 1 und dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Jochs (3) an den Standrohren (2) aufgehängt sind.
I * ■ ' < &igr; «II
Il · · » it- Il
111 It Il tilt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8703639U DE8703639U1 (de) | 1987-03-11 | 1987-03-11 | Wellenbrecher- und Sandspülvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8703639U DE8703639U1 (de) | 1987-03-11 | 1987-03-11 | Wellenbrecher- und Sandspülvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8703639U1 true DE8703639U1 (de) | 1987-04-30 |
Family
ID=6805697
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8703639U Expired DE8703639U1 (de) | 1987-03-11 | 1987-03-11 | Wellenbrecher- und Sandspülvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8703639U1 (de) |
-
1987
- 1987-03-11 DE DE8703639U patent/DE8703639U1/de not_active Expired
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