DE8702603U1 - Holzstiel für Schlaghandwerkzeuge - Google Patents

Description

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CDP-Handwerkzeug önbH & Co. KG 14/102

5828 Ennepetal 1

HoUstiel für Schlaghandwerkzeuge

Bei Holzstielen für Schlaghandwerkzeuge wie Hämmer, Beile, Äxte ist es bekannt, diese ganz oder teilweise mit einem·'farblichen und/oder farblosen Lacküberzug zu versehen. Häufig findet man einen farblosen l.acküberzug kombiniert mit einem farblichen, wobei sich letzterer über den Bereich erstreckt, in dem der Holzstiel beim Gebrauch des Handwerkzeugs erfaßt wird. Die Farbgebung hat hierbei nur einen optischen Effekt. Der Lacküberzug ist relativ glatt und führt insbesondere bei schweißbedeckten Händen dazu, daß der Stiel der Hand entgleiten kann.

Aufgabe der Erfindung ist es, einen Holzstiel für SchlaghandweH<zeuge zu schaffen, der eine wesentlich verbesserte Griffigkeit aufweist.

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Lacküberzug eine rauhe Oberfläche aufweist.

Hierdurch wird erreicht, daß selbst mit schweißbedeckten Händen der Holzstiel, insbesondere ein Hammerstiel, sicher beim Schlagen gehalten werden kann. Der rauhe Lacküberzug besteht vorzugsweise aus in Lack eingebetteten Schwebepartikeln, für die beispielsweise Kork, Wachs, Quarzsand o.dgl. infrage kommt. Insbesondere werden Schwebepartikel verwendet, die im Lack aufschwimmen, da dann beim Eintauchen des Hoizsciels von der Oberfläche des die Schwebepartikel enthaltenden Lackbades her und Herausziehen hieraus eine gleichmässige Verteilung der im Lack eingebetteten Schwebepartikel auf der zu beschichtenden Länge des Holzstiels erreicht wi:d. Schwebepartikel dieser Art sind insbesondere Wachs- und Korkpartikel, Diese haben gegenüber Schwebepartikeln, die im Lack absinken, den Vorteil, daß keine mechanisch Einrichtung benötigt wird, um die Schwebepartikel im Lack dispergiert oder verteilt zu halten.

Um optimale Griffigkeit zu erzielen, besitzt der Lacküberzug eine Rauh-

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tiefe von etwa 0,05 bis etwa 0,25 mm. Dies kann mit einer Teilchengröße der Schwebepartikel im Bereich von etwa 0,02 bis 0,2 mm erreicht werden.

In der beigefügten Abbildung ist ein Hammerstiel in Seitenansicht dargestellt. Er besitzt in dem Bereich, in dem er während des Schiagens ergriffen wird, einen rauhen Lacküberzüg 1 mit einer die Griffigkeit möglichst optimal erhöhenden Rauhtiefe, die durch Beifügen von Schwebepartikeln zum Lack, in den der Hammerstiel zum Beschichten eingetaucht wird, erzeugt wurde.

Claims (5)

1 · · m f a ti # · ■ Cm ■ »■»-&bgr; «&bgr; r * mi Ansprüche

1. Holzstiel für Schlaghandwerkzeuge mit einem wenigstens teilweisen, farblichen und/oder farblosen Lacküberzug (1), dadurch gekennzeichnet, daß der Lacküberzug (1) eine rauhe Oberfläche aufweist.

2. Holzstiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lacküberzug (1) aus in Lack eingebetteten Schwebepartikeln besteht.

3. Holzstiel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwebepartikel ein spezifisches Gewicht derart haben, daß sie auf dem Lack schwimmen.

4. Holzstiel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwebepartikel aus Kork oder Wachs bestehen.

5. Holzstiel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lacküberzug (1) eine Rauhtiefe von etwa 0,05 bis etwa 0,25 mm aufweist.