DE8701240U1 - Elektromedizinisches Gerät - Google Patents
Elektromedizinisches GerätInfo
- Publication number
- DE8701240U1 DE8701240U1 DE8701240U DE8701240U DE8701240U1 DE 8701240 U1 DE8701240 U1 DE 8701240U1 DE 8701240 U DE8701240 U DE 8701240U DE 8701240 U DE8701240 U DE 8701240U DE 8701240 U1 DE8701240 U1 DE 8701240U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- electrodes
- patient
- treatment
- intensity
- electromedical
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000011282 treatment Methods 0.000 claims description 12
- 210000004247 hand Anatomy 0.000 claims description 4
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 3
- 210000003813 thumb Anatomy 0.000 claims description 2
- 210000003811 finger Anatomy 0.000 claims 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N aluminium Chemical compound [Al] XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 229910052782 aluminium Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000007864 aqueous solution Substances 0.000 description 1
- 244000309464 bull Species 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 1
- 239000007772 electrode material Substances 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 238000000554 physical therapy Methods 0.000 description 1
- 230000000717 retained effect Effects 0.000 description 1
- 239000004575 stone Substances 0.000 description 1
- 239000008399 tap water Substances 0.000 description 1
- 235000020679 tap water Nutrition 0.000 description 1
- 238000002560 therapeutic procedure Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61N—ELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
- A61N1/00—Electrotherapy; Circuits therefor
- A61N1/18—Applying electric currents by contact electrodes
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Radiology & Medical Imaging (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Electrotherapy Devices (AREA)
Description
Steinsir. 9^1.07931/8655
Beschreibung
Elektromedizinisches Gerät
Die Erfindung betrifft ein Elektromedizinisches Gerät zur
Behandlung mit beliebigen Stromformen nach dem Oberbe-
J griff des Anspruchs 1.
Elektromedizinische Geräte dieser Art, erzeugen je nach
j- 5 Einstellung des Gerätes unterschiedliche Stromformen, die
'! sich hinsichtlich ihrer Form, Stärke und Richtung variieren
lassen. Je nach Indikation wird eine bestimmte
&kgr; Stromform während einer bestimmten Zeitspanne dem Körper
[I des Patienten über Elektroden zugeführt.
S; 10 Elektromedizinische Geräte der eingangs genannten Art
sind aus der Patentklasse A 61 N. in ihren verschiedensten Versionen bekannt und werden in der Regel von besonders
geschultem Personal als technische Arbeitsgeräte eingesetzt. Die verschiedensten Behandlungen werden mit fest
angelegten Elektroden oder mit aus dem Medium Wasser oder wässriger Lösungen bestehenden Elektroden vorgenommen. Um
Behandlungen mit letztgenannten Elektroden durchzuführen,
gibt es eigens Mehrzellenbäder mit elektrischer/elektrogalvanischer Steuereinrichtung, die in den physikalischen
Therapieabteilungen der verschiedensten Kliniken und in den Praxen von Masseuren, Physiotherapeuten und Ärzten
zur Verfügung stehen.
Geräte der eingangs genannten Art umfassen in ihrem vielfältigen Anwendungsbereich beispielsweise auch Behandlungen
der Hände mittels letztgenannten Elektroden (siehe Bericht "Leitungswasser-Iontophorese", Zeitschrift Der Hautarzt,
Springer Verlag 1983). Für solche Behandlungen werden grundsätzlich Stromformen mit galvanischer Komponente
benötigt, wobei konstanter Gleichstrom bevorzugt wird. Bei Verwendung derartiger Stromformen ist insbesondere
darauf zu achten, daß die Stromstärke nur langsam geändert und der Patientenstromkreis bei aufgeregelter Intensität
keinesfalls schlagartig geschlossen oder unterbrochen Werden darf.
t I <
ü. Brünner (( t t t_ ii(t Lf
intwlciTluhgsböro
<"-'"! <"' ·· ' '
&iacgr;&iacgr; JIJ
Entwicklungs
St^Mel.0793i/865!i
699& Bad Msrg
Um die genannten Behandlungen durchführen zu können, muß entweder eines der schon genannten, teuren Mehrzellenbäder
bereitstehen oder ein kostengünstigere Gerät verwendet
werden, wobei eine aufwendige, sorgfältig durehzuführende
Elektrodeninstallation mittels Patientenkabel, Elektrodenklemmen, Elektroden und Flüssigkeitsbehältern
riirrycnDmfficn Werden nTiiifSi In bsidsFt Fslisrs tfird für die
Gerätebedienung besonders geschultes Personal benötigt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektromedizinisches
Gerät eingangsgenannter Art so auszubilden, daß auch die Therapie mittels Zellenbäder sicher, einfach
und in Selbstbehandlung vorgenommen werden kann. Dazu geht die Erfindung von der Erkenntnis aus, daß die
Intensität solcher Geräte grundsätzlich nach dem Empfinden des Patienten eingestellt wird und kostengünstige
Geräte von den Krankenkassen finanziert werden können, wenn sie für bestimmte Behandlungen geeignet
sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Gerät gelöst, daß auch bei einer Behandlung der Hände vom Patienten selbst bedienbar ist und in einer weiteren Ausgestaltung keinerlei umständliches Elektrodenmaterial für eine Zellenbehandlung benötigt. In einer zweckmäßigen Ausführung wird das Gerät mit einer Kontaktierungskonsole versehen und in einem tragbaren Koffer, bestehend aus zwei Halbschalen, die gleichzeitig als Elektrodenzellen dienen, aufbewahrt. Der durch die Erfindung erreichte Vorteil besteht im wesentlichen darin, daß das Gerät nach der Erfindung in der Art der Handhabung sehr einfach und auch bei einer Behandlung der Hände vom Patienten selbst bedienbar ist. Hierbei können von ihm alle Steuer- und Regelfunktionen jederzeit korrigiert werden, so daß ein Höchstmaß an Sicherheit gewährleistet ist. Dadurch
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Gerät gelöst, daß auch bei einer Behandlung der Hände vom Patienten selbst bedienbar ist und in einer weiteren Ausgestaltung keinerlei umständliches Elektrodenmaterial für eine Zellenbehandlung benötigt. In einer zweckmäßigen Ausführung wird das Gerät mit einer Kontaktierungskonsole versehen und in einem tragbaren Koffer, bestehend aus zwei Halbschalen, die gleichzeitig als Elektrodenzellen dienen, aufbewahrt. Der durch die Erfindung erreichte Vorteil besteht im wesentlichen darin, daß das Gerät nach der Erfindung in der Art der Handhabung sehr einfach und auch bei einer Behandlung der Hände vom Patienten selbst bedienbar ist. Hierbei können von ihm alle Steuer- und Regelfunktionen jederzeit korrigiert werden, so daß ein Höchstmaß an Sicherheit gewährleistet ist. Dadurch
Steinsir.9,TeI. 07931/0655 ; - { J ·,''.'.:
BaciMofgoniheim ' "
wird eine bedienungspersonalfreie Behandlung ermöglicht,
die auch wegen des geringen GerateaüfWandes von den
Krankenkassen finanziert Werden kann. Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiel naher erläutert, es
zeigen:
• Fig. I ein Anordnungsbeispiel einer ersten Äusfuhruhgsf orm.
• Fig. I ein Anordnungsbeispiel einer ersten Äusfuhruhgsf orm.
Fig. 2 eine Darstellung einer Kontaktierungskonsole. Fig. 3 ein Anordnungsbeispiel einer u/eiteren Äusführungsform.
MIlIl ·· · *i ·»■!
6990 Bad Mergentheim
In dem ÄnordnUngsbeispiel nach Fig. 1 werden die aus
Flüssigkeitsschalen bestehenden Elektroden 6 über die mit Aluminiumplatten v/ersehenen Uiskosetaschen 8,
Elektrodenklemmen 7 und Patientenkabel 5 mit dem AUsgang 4 des Gerätes 1 verbunden. Die Intensitätssteiler
2 und 3 für Intensitätszunahme bzu/. Intensitätsabnahme
des Gerätes 1 sind so angeordnet^ daß sie mit den Daumen des Patienten bedienbar sind. Die Intensitätsregelung wird vorzugsweise durch eine "Sample and HoId^
Schaltung" realisiert, so daß bei loslassen beider Intensitätssteller der eingestellte Wert zur Behandlung
erhalten bleibt.
Fig. 2 zeigt das Gerät 1 mit einer Kontaktierungskonsole 5a. Die Ausgänge 4a des Gerätes 1 werden über
die Steckvorrichtungen 7 mit den Elektrodenkufen 8 in
elektrischen Kontakt gebracht.
Ein bevorzugtes Anordnungsbeispiel wird in Fig. 3 gezeigt. Die mit Wasser gefüllten Kofferhalbschalen
bilden die Elektroden 6a und sind über die Kontaktierüngskonsole 5<a mit dem Gerät 1 verbunden. Die Bedienung der"
intensitätssteller ist wie in Fig. 1 beschrieben, vorgesehen .
Claims (3)
1) Elektromedizinisches Gerät,zur Behandlung mit beliebigen
Stromformen,bestehend aus einem zur Erzeugung einer
ocie-r mehrerer wählbarer Stromformen eingerichteten Generator,mit
tiineiu über einen regelbaren Intensitätsverstarker
angeschlossenen Ausgang,der mit den Behandlungselektroden
in leitende Verbindung gebracht wird, dadurch ffekennzeichnet , daß der Intensitätssteller(2;3) auf Druck
reagiert und derart am Gerät(1) angeordnet ist,daß er sich
auch bei Behandlung der Handinnenflächen an aus Flüssigkeitsschalen bestehenden Elektroden(6) in Fingerbzw.
Daumenreichweite des Patienten befindet.
2) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Gerät ein Tragekoffer,dessen zwei Halbschalen die
Elektroden (6a) bilden,gehört.
3) Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,daß
die elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Geräteausgang (4;4a) und den Elektroden (6;6a) durch eine Kontaktierungskonsole(5a)
hergestellt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8701240U DE8701240U1 (de) | 1987-01-27 | 1987-01-27 | Elektromedizinisches Gerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8701240U DE8701240U1 (de) | 1987-01-27 | 1987-01-27 | Elektromedizinisches Gerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8701240U1 true DE8701240U1 (de) | 1987-08-20 |
Family
ID=6804019
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8701240U Expired DE8701240U1 (de) | 1987-01-27 | 1987-01-27 | Elektromedizinisches Gerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8701240U1 (de) |
-
1987
- 1987-01-27 DE DE8701240U patent/DE8701240U1/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0589945B1 (de) | Vorrichtung zur behandlung von entzündlichen, sich im anfangsstadium befindlichen hautveränderungen | |
DE2544175A1 (de) | Elektrode zum anlegen eines gleichstromes an hautwunden | |
WO1994005370A1 (de) | Elektrotherapeutisches gerät | |
DE3321839A1 (de) | Biologischer elektrischer stimulator | |
EP0178514B1 (de) | Bipolarer Stimulator zur Inkontinenzbehandlung durch Elektrostimulation | |
DE1489712A1 (de) | Apparat zum Unempfindlichmachen der Zaehne sowie zur Therapie der Parxodontopatie und zur Kariesprophylaxis | |
EP0116688A1 (de) | Vorrichtung zur galvanischen Elektrostimulation bei Blasen- oder Analinkontinenz und zur Hämorrhoidenbehandlung | |
DE3121254C2 (de) | Handbetätigbares Gerät zur Erzeugung elektrischer Impulse für eine Anwendung am lebenden Körper | |
DE8701240U1 (de) | Elektromedizinisches Gerät | |
DE3238070C2 (de) | Elektrostimulations-Elektrode | |
DE3702264A1 (de) | Elektromedizinisches geraet | |
DE1162009B (de) | Einrichtung zur elektrotherapeutischen Behandlung | |
CH693623A5 (de) | Elektronisches Bioresonanz-Gerät. | |
DE19521590C1 (de) | Handinhibator | |
DE8715456U1 (de) | Vorrichtung zur Behandlung von Hyperhidrosis an Händen oder Füßen mittels Leitungswasser-Iontophorese | |
DE2500415A1 (de) | Verfahren und geraet zur erkennung und heilbehandlung von entzuendlichen erscheinungen | |
DE1489708B2 (de) | Vorrichtung zum anlegen von elektroden am kopf eines patienten | |
DE2304533A1 (de) | Medizinisches geraet zur behandlung von rheuma und arthritis | |
DE1589585A1 (de) | Implantabiler Kardiostimulator | |
DE610528C (de) | Vorrichtung fuer die Behandlung von Organismen zu Heilzwecken unter Benutzung einer Glimmentladevorrichtung | |
DE1614741A1 (de) | Elektropflaster fuer die Elektrotherapie | |
DE596270C (de) | Einrichtung zur Behandlung von Lebewesen im Kondensatorfeld kurzwelliger elektrischer Schwingungen | |
DE373456C (de) | Vorrichtung zur Behandlung des menschlichen Koerpers mit elektrischen Stroemen | |
DE29512923U1 (de) | Galvanotherapievorrichtung | |
DE726052C (de) | Geraet zur Erzeugung sehr schwacher Behandlungsstroeme mit veraenderlichem Gleich- und Wechselstromanteil |