DE8701240U1 - Elektromedizinisches Gerät - Google Patents

Elektromedizinisches Gerät

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DE8701240U1
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electrodes
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electromedical
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/18Applying electric currents by contact electrodes

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
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  • Electrotherapy Devices (AREA)

Description

Henneberg u. Brunner Entwicklungsbüro
Steinsir. 9^1.07931/8655
Bad Mergentheim
Beschreibung
Elektromedizinisches Gerät
Die Erfindung betrifft ein Elektromedizinisches Gerät zur Behandlung mit beliebigen Stromformen nach dem Oberbe-
J griff des Anspruchs 1.
Elektromedizinische Geräte dieser Art, erzeugen je nach
j- 5 Einstellung des Gerätes unterschiedliche Stromformen, die
'! sich hinsichtlich ihrer Form, Stärke und Richtung variieren lassen. Je nach Indikation wird eine bestimmte
&kgr; Stromform während einer bestimmten Zeitspanne dem Körper
[I des Patienten über Elektroden zugeführt.
S; 10 Elektromedizinische Geräte der eingangs genannten Art sind aus der Patentklasse A 61 N. in ihren verschiedensten Versionen bekannt und werden in der Regel von besonders geschultem Personal als technische Arbeitsgeräte eingesetzt. Die verschiedensten Behandlungen werden mit fest angelegten Elektroden oder mit aus dem Medium Wasser oder wässriger Lösungen bestehenden Elektroden vorgenommen. Um Behandlungen mit letztgenannten Elektroden durchzuführen, gibt es eigens Mehrzellenbäder mit elektrischer/elektrogalvanischer Steuereinrichtung, die in den physikalischen Therapieabteilungen der verschiedensten Kliniken und in den Praxen von Masseuren, Physiotherapeuten und Ärzten zur Verfügung stehen.
Geräte der eingangs genannten Art umfassen in ihrem vielfältigen Anwendungsbereich beispielsweise auch Behandlungen der Hände mittels letztgenannten Elektroden (siehe Bericht "Leitungswasser-Iontophorese", Zeitschrift Der Hautarzt, Springer Verlag 1983). Für solche Behandlungen werden grundsätzlich Stromformen mit galvanischer Komponente benötigt, wobei konstanter Gleichstrom bevorzugt wird. Bei Verwendung derartiger Stromformen ist insbesondere darauf zu achten, daß die Stromstärke nur langsam geändert und der Patientenstromkreis bei aufgeregelter Intensität keinesfalls schlagartig geschlossen oder unterbrochen Werden darf.
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Um die genannten Behandlungen durchführen zu können, muß entweder eines der schon genannten, teuren Mehrzellenbäder bereitstehen oder ein kostengünstigere Gerät verwendet werden, wobei eine aufwendige, sorgfältig durehzuführende Elektrodeninstallation mittels Patientenkabel, Elektrodenklemmen, Elektroden und Flüssigkeitsbehältern riirrycnDmfficn Werden nTiiifSi In bsidsFt Fslisrs tfird für die Gerätebedienung besonders geschultes Personal benötigt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektromedizinisches Gerät eingangsgenannter Art so auszubilden, daß auch die Therapie mittels Zellenbäder sicher, einfach und in Selbstbehandlung vorgenommen werden kann. Dazu geht die Erfindung von der Erkenntnis aus, daß die Intensität solcher Geräte grundsätzlich nach dem Empfinden des Patienten eingestellt wird und kostengünstige Geräte von den Krankenkassen finanziert werden können, wenn sie für bestimmte Behandlungen geeignet sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Gerät gelöst, daß auch bei einer Behandlung der Hände vom Patienten selbst bedienbar ist und in einer weiteren Ausgestaltung keinerlei umständliches Elektrodenmaterial für eine Zellenbehandlung benötigt. In einer zweckmäßigen Ausführung wird das Gerät mit einer Kontaktierungskonsole versehen und in einem tragbaren Koffer, bestehend aus zwei Halbschalen, die gleichzeitig als Elektrodenzellen dienen, aufbewahrt. Der durch die Erfindung erreichte Vorteil besteht im wesentlichen darin, daß das Gerät nach der Erfindung in der Art der Handhabung sehr einfach und auch bei einer Behandlung der Hände vom Patienten selbst bedienbar ist. Hierbei können von ihm alle Steuer- und Regelfunktionen jederzeit korrigiert werden, so daß ein Höchstmaß an Sicherheit gewährleistet ist. Dadurch
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Steinsir.9,TeI. 07931/0655 ; - { J ·,''.'.:
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wird eine bedienungspersonalfreie Behandlung ermöglicht, die auch wegen des geringen GerateaüfWandes von den Krankenkassen finanziert Werden kann. Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel naher erläutert, es
zeigen:
&bull; Fig. I ein Anordnungsbeispiel einer ersten Äusfuhruhgsf orm.
Fig. 2 eine Darstellung einer Kontaktierungskonsole. Fig. 3 ein Anordnungsbeispiel einer u/eiteren Äusführungsform.
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Henneberg &ugr;* Brunner ^ Entwicklungsbüro Sfem5fr.9,Te!.Ö793i/865S ,.*&ldquor; i '!J
6990 Bad Mergentheim
In dem ÄnordnUngsbeispiel nach Fig. 1 werden die aus Flüssigkeitsschalen bestehenden Elektroden 6 über die mit Aluminiumplatten v/ersehenen Uiskosetaschen 8, Elektrodenklemmen 7 und Patientenkabel 5 mit dem AUsgang 4 des Gerätes 1 verbunden. Die Intensitätssteiler 2 und 3 für Intensitätszunahme bzu/. Intensitätsabnahme des Gerätes 1 sind so angeordnet^ daß sie mit den Daumen des Patienten bedienbar sind. Die Intensitätsregelung wird vorzugsweise durch eine "Sample and HoId^ Schaltung" realisiert, so daß bei loslassen beider Intensitätssteller der eingestellte Wert zur Behandlung erhalten bleibt.
Fig. 2 zeigt das Gerät 1 mit einer Kontaktierungskonsole 5a. Die Ausgänge 4a des Gerätes 1 werden über die Steckvorrichtungen 7 mit den Elektrodenkufen 8 in elektrischen Kontakt gebracht.
Ein bevorzugtes Anordnungsbeispiel wird in Fig. 3 gezeigt. Die mit Wasser gefüllten Kofferhalbschalen bilden die Elektroden 6a und sind über die Kontaktierüngskonsole 5<a mit dem Gerät 1 verbunden. Die Bedienung der" intensitätssteller ist wie in Fig. 1 beschrieben, vorgesehen .

Claims (3)

Henneberg u. Brunner,Steinstraße 9 , 6990 Bad Mergentheim 07.07.87 Aktenzeichen: G 87 01 240.5 SCHUTZANSPRÜCHE
1) Elektromedizinisches Gerät,zur Behandlung mit beliebigen Stromformen,bestehend aus einem zur Erzeugung einer ocie-r mehrerer wählbarer Stromformen eingerichteten Generator,mit tiineiu über einen regelbaren Intensitätsverstarker angeschlossenen Ausgang,der mit den Behandlungselektroden in leitende Verbindung gebracht wird, dadurch ffekennzeichnet , daß der Intensitätssteller(2;3) auf Druck reagiert und derart am Gerät(1) angeordnet ist,daß er sich auch bei Behandlung der Handinnenflächen an aus Flüssigkeitsschalen bestehenden Elektroden(6) in Fingerbzw. Daumenreichweite des Patienten befindet.
2) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Gerät ein Tragekoffer,dessen zwei Halbschalen die Elektroden (6a) bilden,gehört.
3) Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,daß die elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Geräteausgang (4;4a) und den Elektroden (6;6a) durch eine Kontaktierungskonsole(5a) hergestellt wird.
DE8701240U 1987-01-27 1987-01-27 Elektromedizinisches Gerät Expired DE8701240U1 (de)

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DE8701240U1 true DE8701240U1 (de) 1987-08-20

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