DE8701211U1 - Zündverteilereinheit für Motoren mit innerer Verbrennung, insbesondere von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Zündverteilereinheit für Motoren mit innerer Verbrennung, insbesondere von KraftfahrzeugenInfo
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Description
Zündverteilereinheit für Motoren mit innerer Verbrennung, insbesondere von Kraftfahrzeugen
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf eine Zündverteilereinheit für Motoren mit innerer Verbrennung,
insbesondere von Kraftfahrzeugen.
Genauer betrifft die Neuerung eine ZUndverteilereinheit
der Art, die ein Metallgehäuse aufweist, in der ein Zündimpulsgeber montiert ist und an dessen einen Ende
ein Zündverteiler in einer Kappe integriert ist, wobei die Einheit weiterhin ein elektronisches Modul
beinhaltet, das an der Außenseite des Gehäuses befestigt ist und Regelkreiselemente beinhaltet, die mit dem
Zündimpulsgeber verbunden sind und zur Verbindung mit der Zündspule vorgesehen sind, um deren Stromdurchleitung
zu regeln.
Die Aufgabe der vorliegenden Neuerung besteht darin, eine Zündverteilereinheit für Motoren mit innerer
Verbrennung zur Verfügung zu stellen, in der eine übermäßige Erhitzung der Stromkreise des elektronischen
Moduls wirksam verhindert wird.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß bei einer Zündverteilereinheit der obengenannten Bauart dadurch
gelöst, daß das elektronische Modul auf dem Gehäuse
4 "j "2 · -
• I >
mittels eines Zwischenträgerteils aus Metall motniert
ist* welches als ein hitzeabstrahlendes Teil wirkt, das derart mit den Stromkreisteilen des Moduls verbunden
isti daß es mit diesem Wärme austauschen kann, und
derart ausgeformt ist, daß es zusammen mit der äußeren Oberfläche des Gehäuses Konvektionsdurchgänge bildet, um
dadurch den Wärmeübergang zwischen dem Zwischenträgerteil und dem Gehäuse zu minimieren *
Entsprechend eines weiteren Merkmals der vorliegenden Neuerung ist das Zwischenträgerteil vorzugsweise in Form
einer Brücke ausgebildet und ist lösbar an seinen seitlichen Stützteilen mit dem Gehäuse montiert.
Üblicherweise wird es mit integrierten Kühlrippen
ausgestattet werden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines zeichnerisch
aargestellten Ausführungsbeispiels:
Es zeigen:
Figur 1: eine perspektivische Gesamtansicht einer
neuerungsgemäßen Zündverteilereinheit,
Figur 2: eine perspektivische Explosionsansicht der in Figur 1 dargestellten Einheit,
Figur 3: einen Schnitt entlang der Linie III-III
gemäß Figur 1 und
■"•-V:
in perspektivische Ansicht zwei Zwischenträgerteile, wie sie in der
neuerungsgemäßen ZuhdVerteilereinheit
Anwendung finden können.
In Figur 1 ist eine neuerungsgemäße Zündverteilereinheit
dargestellt, die aus einem Metallgehäuse 1 besteht, in
welchem ein elektromagnetischer Zündimpulsgeber
bekannter Bauart montiert ist. Dieser Impulsgeber
beinhaltet beispielsweise eine Zahnnabe oder einenTaktgeber, der durch die Verteilerwelle in
rotierende Bewegung versetzt wird und mit einer schmalen Geberspule, bestehend aus einem leitenden Draht,
zusammenwirkt.
Mit dem Gehäuse 1 ist ein VakuumzündverstelIwinkelkorrektor 2 verbunden. Ein Ende des Gehäuses 1 ist mit
einer Kappe 3 verschlossen, in welcher dor Zündverteiler
in bekannter Art und Weise paßgenäu montiert ist. In
einer Ausnehmung la des Gehäuses 1 ist gemäß Figur 2 einer elektrische Verbindungsstelle 4, beispielsweise
eine Blattkontaktverbindung vorgesehen, die in dem Impulsgeber, der im Gehäuse angeordnet ist, verbunden
ist.
Eine elektronische Baueinheit, die als Ganzes mit 5 in defi Figuren 1 bis 3 bezeichnet ist, beinhaltet
Schaltungen zum Regeln der Stromdurchleitung durch die Zündspule. Wie insbesondere in der Figur 2 dargestellt
ist, umfaßt das Modul 5 eine erste Verbindungseinheit 5a, die mit der Verbindung 4 in Eingriff geht, welche
■&Tgr;
auf dem Gehäuse 1 ausgebildet ist, und eine zweite
Verbindung 5b, die zum Eingriff mit deren nicht
dargestellten Zündspule vorgesehen ist.
Verbindung 5b, die zum Eingriff mit deren nicht
dargestellten Zündspule vorgesehen ist.
Wie in Figur 3 schematisch dargestellt ist, sind die j
Regelkreise 6 im elektronischen Modul 5 ausgebildet und j sind beispielsweise entsprechend der Technologie der
Dickfilriihybridschaltkreise ausgeführt. Bei dem
Dickfilriihybridschaltkreise ausgeführt. Bei dem
elektronischen Modul 5 ist unter den Hybridkreisen eine &igr;
Leiterplatte derart vorgesehen, daß sie mit den i
Regelkreisen 6 eine thermische Verbindung bildet. |
Das elektronische Modul 5 ist mit dem Modul 1 über ein \
Zwischenträgerteil, welches mit 10 bezeichnet ist, \
verbunden. Dieser Zwischenträger 10 ist aus einem gut j
wärmeleitenden Werkstoff, beispielsweise Kupfer oder i
dessen Legierungen, Aluminium oder dessen Legierungen
und vorzugsweise Legierungen von Aluminium oder Mangan j
hergestellt. j
j
Wie im einzelnen in den Figuren 2 und 4 gezeigt, ist das \
Zwischenträgerteil 10 in Form einer Brücke ausgebildet !
und weist als Trägerteile ausgeformte Enden auf. Diese
Enden weisen entsprechende Nuten 10a und 10b zur
Aufnahme von Schrauben &Pgr; auf, um das Zwischenträgerteil ■ 10 lösbar mit dem Gehäuse 1 des Zündverteilers zu ; verbinden. Diese Schrauben greifen entsprechend in -Gewindebohrungen 12 des Gehäuses 1.
Enden weisen entsprechende Nuten 10a und 10b zur
Aufnahme von Schrauben &Pgr; auf, um das Zwischenträgerteil ■ 10 lösbar mit dem Gehäuse 1 des Zündverteilers zu ; verbinden. Diese Schrauben greifen entsprechend in -Gewindebohrungen 12 des Gehäuses 1.
Das elektronische Modul 5 ist auf der flachen oben- ;
liegenden Oberfläche des Zwischenträgerteils 10 mittel [ Schrauben 13 montiert. In aer in Figur 3 dargestellten ■
■ · III! Il I fl
&igr; '&ugr;' >· &igr; &iacgr; ·: ' &igr;
montierten Lage befindet sich die Leiterplatte 7 in wärme!ei tendem Kontakt zwischen dem Regelkreis 6 des
Elektroniknioduls 5 und Zwischenträgerteils 10 und damit
mit dem Gehäuse oder Körper 1 des Verteilers.
5
Infolge der Brückenform legt das Zwischenträgerteil 10
zusammen mit der äußeren Oberfläche des Gehäuses 1 des Verteilers einen Konvektionsdurchgang fest. Die
Konvektion wirkt, wenn das Fahrzeug in Bewegung ist und wirkt nicht mehr, wenn das Fahrzeug steht.
Üblicherweise wird das Zwischenträgerteil mit integrierten Kühlrippen, wie in Figur 5 dargestellt,
ausgestattet.
In Betrieb verhindert die neuerungsgemäße Einheit,
beispielsweise in der Bauart der dargestellten Ausführungsforin, eine schädliche Überhitzung der
Schaltkreise des elektronischen Moduls 5 vollständig
durch die Wärmeübertragung auf das Verteilergehäuse 1
mittels aes Zwischenträgerteils 10 und durch die Konvektion, die ist durch die spezielle Ausforrnung des
Zwischenträgerteils 10 sehr effizient.
Selbstverständlich erstreckt sich die Neuerung ?uf alle
Ausflihrungsformen, die sich des neuerungsbegründenden Rautnformgedankens bedienen.
Claims (7)
- STRASSE & STOFPRBGBN j··♦· «r *·_ ff -Patentanwalt» · European Patent AttorneysMAGNETI MARELLI S.p.A. München, den 26. Januar 1987 Mailand, Italien La-kk 15 323/360Zündverteilereinheit für Motoren mit innerer Verbrennung, insbesondere von KraftfahrzeugenSchutzansprüche1. Zündverteilereinheit für Motoren mit innerer Verbrennung, die ein geschlossenes Gehäuse aus Metall umfaßt, in der ein Zündimpulsgeber ur>d an einem Ende in einer Kappe ein Zündverteiler montiert sind, wobei die Einheit weiterhin ein elektronisches Modul umfaßt, welches an der Außenseite des Gehäuses fixiert ist und Regelkreiselemente enthält, die mit dem Zündimpulsgeber verbunden sind und dazu dienen den Stromdurchfluß der Zündspule mit der sie verbunden ist, zu regeln,
dadurch gekennzeichnet,
daß das elektronische Modul (5) über ein Zwischenträgerteil (10) aus Metall mit dem Gehäuse (1) verbunden ist, welches als wärmeabstrahlendes Element wirkt, das in Wärmeaustauschbeziehungen mit den Regelkreiselementen (6) des Moduls (5) und mit dem Gehäuse (1) steht und das so ausgeformt ist, daß es mit der äußeren Oberfläche des Gehäuses (1) einen Konvektionsdurchlaß bildet, um den Wärmeaustausch zwischen dem Zwischenträgerteil (10) und dem Gehäuse (1) zu minimieren.. * · i · ■ i Ilf · 1 ·* SItill■ &igr; ■ · ·1 1 · ·J'i -" · - 2. Zündverteilereinheit gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenträgerteil (10) im wesentlichen brückenförmig ausgeformt ist und lösbar mit dem Gehäuse (1) seine seitlichen Stutzen verbunden ist.
- 3. ZUndverteilereinheit gernäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenträgerteil (10) mit dem Gehäuse durch Schrauben (11) verbunden ist.
- 4. Zündverteilereinheit nach einem der voranstehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenträgerteil (10) aus einem Werkstoff gefertigt ist, der aus Kupfer oder dessen Legierungen oder Aluminium oder dessen Legierungen gefertigt ist.
- 5. Zündverteilereinheit gemäß Anspruch 4, 20dadurch gekennzeichnet, oaß das Zwischenträgerteil (10) aus einer Legierung von Aluminium und Mangan besteht.
- 6 .Zündverteilereinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische Modul (5) auf dem Zwischenträgerteil (10) durch Schrauben (13) lösbar montiert ist.
- 7. Zündverteilereinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichne t4daß das Zwischenträgerteil (10) mit integralen Kühlrippen ausgestattet ist.
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