DE8700504U1 - Behälter zur Aufbewahrung kleiner Gegenstände - Google Patents

Behälter zur Aufbewahrung kleiner Gegenstände

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DE8700504U1
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Vela Schreibgeraetefabrik GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C11/00Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
    • A45C11/24Etuis for purposes not covered by a single one of groups A45C11/02 - A45C11/22, A45C11/26, A45C11/32 - A45C11/38
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C15/00Purses, bags, luggage or other receptacles covered by groups A45C1/00 - A45C11/00, combined with other objects or articles

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  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Behälter zur Aufbewahrung kleiner Gegenstände
Die Erfindung betrifft einen Behälter zur Aufbewahrung kleiner Gegenstände, wie Schreibzeug, Taschenrechner, Kalender, Telefonnummernregister, &ogr;.dgl., mit einem Behälterboden, an welchem längs einer geradlinigen Seite in Gelenken ein deckungsgleicher Behälterdeckel aufklappbar gelagert ist, viobei der Behälterboden und der Behälterdeckel an ihren von den Gelenken entfernten Seiten eine VerschluSvorrichtung aufweisen.
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Ein solcher Behälter ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 85 04 720 bekannt. Die Verschlußvorrichtung weist dabei ein Verriegelungsstück auf, für welches in dem Behälterboden und in dem Behälterdeckel eine Aussparung erforderlich ist. Es handelt sich hier also um mindestens drei einzelne Teile, die zum Behälter zusammengebaut werden, nämlich um den Behälterboden, den Behälterdeckel und das Verriegelungsstück.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Behälter zu vereinfachen. Insbesondere soll auf ein besonderes abnehmbares Verriegelungsstück verzichtet werden können. Der vereinfachte Behälter soll sich gleichwohl in einfacher Weise fest verschließen oder öffnen lassen. Er soll einen sicheren, von selbst nicht lösbaren
Verschluß aufweisen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Behälterboden und der Behälterdeckel einstückige Kunststoffteile sind, wobei als Verschlußvorrichtung an einem dieser Teile ein Verriegelungswulst und an dem anderen Teil eine Ausnehmung mit einer Auflaufschrägen für den Wulst vorgesehen ist. Auf diese Weise ist es möglich, zum Verschließen des Behälters den Behälterdeckel auf den Behälterboden zu drücken, wobei der Verriegelungswulst an der Auflaufschrägen entlanggleitet, die Kante des Behälterbodens federnd auslenkt und schließlich in die Ausnehmung hineingelangt, wobei die Seite des Behälterbodens mit der Ausnehmung zurückfedert. Dieses Federn ist möglich, weil ein geeigneter Kunststoff für den Behälterdeckel und den Behälterboden ausgewählt worden ist.
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Bevorzugt sind an der Seite der Verschlußvorrichtung am Behälterboden eine nach außen abstehende Kante und am Behälterdeckel mehrere nach außen offene Griffmulden angeordnet. Diese Ausbildung ermöglicht ein bequemes öffnen des verschlossenen Behälters. Dabei kann beispielsweise der Behälterdeckel von der linken Hand und der Behälterboden von der rechten Hand ergriffen werden, der Daumen kann dann an der Seite der Gelenke und die übrigen Finger können in den Griffmulden anliegen. Die / ■, rechte Hand ergreift mit dem Daumen die abstehende Kante des Behälterbodens, während die übrigen Finger der rechten Hand im Bereich der Gelenke anliegen. Nun ist es möglich, durch Drücken mit den Finpem der linken Hand die Außenseite des Behälterdeckels federnd so zu verformen, daß der Verriegelungswulst und die Ausnehmung außer Eingriff geraten. Der entriegelte Behälterdeckel kann nun aufgeklappt werden.
Bevorzugt ist an der Innenseite des Behälterbodens ein Ringordner mit einer von losen Blättern gebildeten Einlage angeordnet, deren Ringleiste am Behälterboden befestigt ist. Diese Befestigung kann mit Hilfe von am ' ' Behälterboden aufragenden Stiften durchgeführt werden, auf welchen die Ringleiste mit Bohrungen passend aufgesteckt ist. Die Stifte sind bevorzugt in Form von kreiszylindrischen Hülsen ausgebildet und an öffnungen des Behälterbodens mit diesem einstückig ausgeführt. Diese Ausbildung hat sich bei der Verarbeitung des Kunststoffs des Behälterbodens als günstig erwiesen.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Schutzansprüchen enthalten. Der Schutzumfang erstreckt sich nicht nur auf die beanspruchten Einzelmerkmale, sondern auch auf deren Kombination.
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Der erfindungsgemäße Behälter eignet sich beispielsweise auch als Schmuckkassette, Nähzeugaufnahme, Zigarrenoder Zigarettenetui, sowie für die Aufnahme von Verbandszeug oder eines Erste-Hilfe-Sets. Er hat infolge der Verwendung von Kunststoff eine stabile Ausführung. Die Außenseiten des Behälterbodens und insbesondere des Behälterdeckels eignen sich als Kroße glatte Flächen zur Aufnahme von Werbungsangaben. Es ist auch möglich, statt des Ringordners einen Abreißblock, einen Abreißkalender oder ein alphabetisches Register auf dem Behälterboden anzuordnen. Im Behälterdeckel kann beispielsweise auch eine Tasche für ein Nähset (Nähnadel, Steck- und Sicherheitsnadel und Faden) angebracht werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig.l eine perspektivische Ansicht eines geschlossenen Behälters;
Fig.2 eine Seitenansicht des geschlossenen Behälters;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den geschlossenen Behälter;
Fig. ^ eine Draufsieht auf den geöffneten Behälter;
Fig.5 eine Seitenansicht des geöffneten Behälters.
Ein erfindungsgemäßer Behälter besteht aus einem Behälterboden 10 und einem an diesem in Gelenken 11 gelagerten Behälterdeckel 12. Der Behälterboden 10 und der Behälterdeckel 12 haben jeweils eine rechteckige Grundform mit abgerundeten Ecken und abgewinkelten Sei-'••en, so daß sie zwei einstückige Schalen bilden. Diese bestehen aus Kunststoff.
Die Gelenke 11 befinden sich an einer langen Rechteckseite des Behälterbodens 10 und des Behälterdeckels 12, so daß es möglich ist, den Behälterdeckel 12 gegenüber dem Behälterboden 10 zu- und aufzuklappen. An der zu der Gelenkseite parallelen Rechteckseite weisen der Behälterboden 10 und der Behälterdeckel 12 eine Verschlußvorrichtung auf. Diese wird von einer Ausnehmung I3 des Behälterbodens 10 und einem Verriegelungswulst 14 gebildet. Der Verriegelungswulst 14 ist für den Eingriff in der Ausnehmung I3 vorgesehen. Beim Zuklappen des Behälters gleitet er an einer Auflaufschrägen 15 des Behälterbodens 10 entlang, die sich über der Ausnehmung 13 befindet. Dabei erfolgt eine geringfügige federnde Auslenkung der die Ausnehmung 13 enthaltenden Seite des C Behälterbodens 10, so daß der Verriegelungswulst 14 nach dem Passieren der Auflaufschrägen 15 in die Ausnehmung 13 gelangt, wenn die Seite des Behälterbodens 10 zurückfedert. Nun ist der Behälter fest verschlossen.
An der die Ausnehmung 13 enthaltenden Seite des Behälterbodens 10 ist eine nach außen abstehende Kante 16 ausgebildet, während an der benachbarten Seite des Behälterdeckels 12 drei von Kreisboger '■■ -.-grenzte, nach außen offene Griffmulden 17 ausgebildet sind. In diesen können die Pinger einer Hand eine feste Anlage finden und auf
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die Seite einen Druck ausüben, während mit einem Pinger der anderen Hand auf die abstehende Kante 16 ein Druck ausgeübt wird, um den Behälter zu öffnen. Bei dieser äußeren Einwirkung auf den Behälter geraten der Verriegelungswulst 14 und die Ausnehmung 13 außer Eingriff, so daß der Behälterdeckel 12 und der Behälterboden 10 entriegelt werden und der Behälterdeckel 12 nun aufgeklappt werden kann.
r. An der Innenseite des Behälterbodens 10 ist ein Ringordner mit einer von losen Blättern gebildeten Einlage 18 angeordnet, deren Ringleiste 19 an dem Behälterboden 10 befestigt ist. Diese Befestigung ist mit Hilfe von Stiften 20 durchgeführt, die als Hohlstifte (kreiszylindrische Hülsen) ausgebildet sind und jeweils eine öffnung 21 des Behälterbodens 10 umgeben. Die Stifte 20 sind mit dem Behälterboden 10 einstückig ausgeführt. Auf den Stiften 20 ist die Ringleiste 19 mit an ihren beiden Enden angeordneten Bohrungen passend aufgesteckt.
An der Innenseite des Behälterdeckels 12 ist im oberen Bereich ein kleiner Taschenrechner 22 befestigt, bei-( spielsweise angeklebt. Im unteren Bereich befindet sich hier eine Tasche 23, die ebenfalls an der inneren Oberfläche des Behälterdeckel 12 angeklebt sein kann. Tiese Tasche 23 weist ein Fach 24 zur Aufnahme von losen Schreibblättern 25 auf. In dem Fach 24 können aber auch Visitenkarten oder Scheck- und Kreditkarten O.dgl. eingesteckt werden. Die Tasche 23 ist an einer Seite mit einer Einsteckhülse 26 versehen, in der ein Schreibstift 27 steckt,
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Der Behälterboden 10 und der mit diesem deckungsgleiche Behälterdeckel 12 haben infolge der Verwendung von Kunst stoff eine stabile Ausführung. Ihre glatten Außenflächen eignen sich zur Aufnahme von Werbungsangaben.
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Claims (1)

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    Schutzansprüche
    1. Behälter zur Aufbewahrung kleiner Gegenstände, wie Schreibzeug, Taschenrechner, Kalender, TeIefonnuramernregister, o.dgl., mit einem Behälterboden, an welchem längs einer geradlinigen Seite in Gelenken ein deckungsgleicher Behälterdeckel aufklappbar gelagert ist, wobei der Behälterboden und der Behälterdeckel an ihren von den Gelenken entfernten Seiten eine Verschlußvorrichtung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterboden (10) und der Behälterdeckel (12) einstückig2 Kunststoffteile sind, wobei als Verschlufivorrichtu^-g an einem dieser Teile ein Verriegelungswulst (14) und an dem anderen Teil eine Ausnehmung
    (13) mit einer Auflaufschrägen (15) für den Wulst
    (14) vorgesehen ist.
    2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Seite der Verschlußvorrichtung am Behälterboden (10) eine nach außen abstehende Kante (16) und am Behälterdeckel (12) mehrere nach außen offene Griffmulden (17) angeordnet sind.
    Behälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Behälterbodens (10) ein Ringordner mit einer von losen Blättern gebildeten Einlage (18) angeordnet ist, deren Ringleiste (19) am Behälterboden (10) befestigt ist.
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    &lgr;. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Behälterboden (10) aufragende Stifte (20) angeordnet sind, auf welchen
    ja die Ringleiste (19) mit Bohrungen passend aufge-
    * steckt ist.
    ' 5. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Stifte (20) in F/rm von kreiszylinc"rischen Hülsen ausgebildet und an
    ■&lgr; Öffnungen (21) des Behälterbodens (10) mit dies?m
    einstückig ausgeführt sind.
    6. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Behälterdeckels (Ik) ein Taschenrechner (22) befestigt ist.
    7. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Behälterdeckels (12) eine Tasche (23) für Schreibzeug befestigt ist.
    ) 8. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Tasche (23) ein Fach (24) für Schreibblätter (25), eine Visitenkarte, eine Scheckkarte, &ogr;.dgl., sowie eine Einsteckhülse (26) für einen Schreibstift (27) aufweist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8602134U1 (de) * 1986-01-29 1986-03-13 HEQU-Plast GmbH Kunststoffverarbeitung, 89150 Laichingen Koffer zur Aufbewahrung und/oder zur Präsentation von Schriftstücken
FR2624707A1 (fr) * 1987-12-17 1989-06-23 Midori Co Ltd Trousse pour renfermer des instruments d'ecriture, etc...
EP0519259A1 (de) * 1991-06-15 1992-12-23 Kurz Kunststoffe GmbH Tragbarer aufklappbarer Behälter oder Box in Brieftaschenform aus Kunststoff
WO2014134632A2 (en) * 2013-02-18 2014-09-04 U.S. Ring Binder, L.P. Ring lock guard for a ring binder

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WO2014134632A3 (en) * 2013-02-18 2014-11-13 U.S. Ring Binder, L.P. Ring lock guard for a ring binder
US9809047B2 (en) 2013-02-18 2017-11-07 U.S. Ring Binder, L.P. Ring lock guard for a ring binder

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