DE8700120U1 - Spannelement für einen Fixateur externe - Google Patents

Spannelement für einen Fixateur externe

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DE8700120U1
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    • F16B7/04Clamping or clipping connections
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Description

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Beschreibung
C. ie Erfindung betrifft ein Spannelement für einen Fixateur externe gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1 .
Durch einen derartigen Fixateur externe werden gebrochene Knochen in ihrer gegenseitigen Lage fixiert, damit die Heilung in der richtigen Position erfolgen kann. Dazu werden in den Knochen hinein oder durch den Knochen hindurch Knochennagel, vorzugsweise mit Gewinde, z.B. Schanz'sche Schrauben oder Brückenstäbe, eingesetzt und an ihren aus dem Körper herausragenden Enden durch wenigstens ein stabförmiges Element, z.B. einem Gleitstab oder eine Führungsstange, miteinander verbunden. Diese Verbindung erfolgt durch Haltestücke, z.B. durch Spannelemen Klemmstücke, Gelenkstücke, ggfs. als Kugelgelenk, Kupplung, Griffstücke o.dgl. So kann eine Rahmenkonstruktion gebildet werden, mit der die Knochen-Teile stabil fixiert und gehalten werden.
Bei einem Spannelement der eingangs genannten Art wir», auch die Fixierung der Knochennagel vorgenommen, und zwar vermittels der in dem Haltestück des Spannelementes eingesetzten zweiten Spannschraube, die durch die mittige Durchbohrung des Haltestückes mit ihrem Schaft hindurchgeführt und in den unteren Formkörper der beiden Formkörper des Spannelementes eingeschraubt wird. Dabei greift der Kopf der zweiten Spannschraube
in die bodenseitige Ausnehmung des Haltestückes ein und kommt vollflächig in dieser Ausnehmung zu liegen. Die Fixierung und Sicherung gegen eine Längsverschiebung der in den Durchbohrungen in dem Haltestück angeordneten Knochennagel erfolgt beim Anziehen der zweiten Spannschraube vermittels Preßdruck in der Weise, daß der scheibenförmige Spannschraubenkopf mit seiner dem Schraubenschaft zugekehrten Wandfläche, und zwar im Bereich des umlaufenden Kandes des Spannschraubenkopfes, diejenigen Abschnitte der in den Durchbohrungen des Haltestückes angeordneten Knochennägel beaufschlagt, die in den Wandflächendurchbrechungen zwischen den Durchbohrungen und der Ausnehmung für den Spannschraubenkopf ausgebildet sind. Die Durchbohrungen zur Aufnahme der Knochennagel sind dabei mit einem Abschnitt in den Bereich der Ausnehmung für den Spannschraubenkopf geführt, so daß ein Abschnitt der Durchbohrung durch den von der Ausnehmung gebildeten Innenraum derart geführt ist, daß, wenn die Knochennägel in die Durchbohrungen eingeführt sind,dann die Knochennagel mit einem Abschnitt freiliegend sind und beim Einschrauben der zweiten Spannschraube von dessen Kopf beaufschlagt werden. Der durch das Einschrauben der zweiten Spannschraube dann auf die Knochennagel ausgeübte Preßdruck ermöglicht die Sicherung der Knochennäqr ■. yegen eine Längsverschiebung in dem Haltestück, da der Kopf der zweiten Spannschraube mit seinem den freiliegenden Knochennagelabschnitten zugekehrten Rand die Knochennagelabschnitte derart beaufschlagt,
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daß über den ausgeübten Preßdruck die Knochennagel in ihren Durchbohrungen Lagegesichert werden und nicht verschoben werden können.
Nachteilig bei diesem bekannten Spannelement ist, daß beim Einschrauben der zweiten Spannschraube aufgrund der auftretenden Reibkräfte zwischen dem Spannschraubenkopf und den von diesem beaufschlagten Abschnitten der Knochennagel bei deren Beaufschlagung durch den Schraubenkopf der Spannschraube nicht vermeidbar ist, daß die Knochennagel in ihrer Längsrichtung verschoben werden, und da die Spannschraube aufgrund ihrer Gewindeausgestaltung durch Drehungen im Uhrzeigersinn eingeschraubt wird, hat dies zur Folge, daß eine gegenläufige Bewegung der Knochennägel derart erfolgt,daß die Knochennägel beim Anziehen der Spannschraube aus dem Knochen herausgedreht werden, was insbesondere bei alten und leicht brüchigen Knochen zu einem Herausbrechen des Knochennagels aus dem Knochen führen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die oben aufgezeigten Nachteile bei einem Spannelement der eingangs genannten Art zu vermeiden und ein Spannelement zu schaffen, bei dem die in den Durchbohrungen des Haltestückes des Spannelementes angeordneten Knochennägel beim Anziehen der zweiten Spannschraube in ihrer Lage nicht verändert werden und eine Längsverschiebung
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vermieden wird und somit ein Herausdrehen oder Herausreißen der in den Knochen bereits eingeschraubten Knochennagel unmöglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Schutzanspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Bei einem derart ausgebildeten Spannelement ist beim Einschrauben der zweiten Spannschraube ein Verschieben der in den Durchbohrungen des Haltestückes angeordneten Knochennagel nicht mehr möglich. Dies wird vermittels der im Innenraum der Ausnehmung zur Aufnahme des Kopfes der zweiten Spannschraube vorgesehenen Preßdruckübertragungselemente erreicht, die vorzugsweise federnd-elastisch und insbesondere so ausgebildet und so angeordnet sind, daß bei einem Einschrauben der zweiten Spannschraube in den unteren Formkörper der beiden Formkörper des Spannelementes der Spannschraubenkopf nicht mehr mit seiner unteren umlaufenden Kante die in der Ausnehmung des Haltestückes frei liegenden Abschnitte der Knochennagel direkt beaufschlagt werden, sondern der auf die Knochennagel ausgeübte Preßdruck wird aufgrund der erfolgten Zwischenschaltung der Preßdruckübertragungselemente über diese dann an die Knochennagel weitergegeben, da die Prefidruckübertragungse lemente in dem Innenraum der Ausnehmung für den Spannschraubenkopf derart angeordnet sind,
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daß bei einem Anziehen der Spannschraube der Spannschraubenkopf mit seiner umlaufenden Randkante die Preßdruck-Übertragungselemente beaufsch lagt e die sich wiederum an die freiliegenden Abschnitte der Knochennagel anlegen, so daß bei einer Drehung des Schraubenkopfes nur Reibkräfte zwischen dem Schraubenkopf und den Preßdruckübertragungse lementen auftreten können, während die von den Preßdruckübertragungselementen beaufschlagten frei liegenden Abschnitte der l'.nochennäge I aufgrund einer entsprechenden Materialauswahl an der Drehung des Schraubenkopfes aufgrund auftretender Reibung nicht mehr teilnehmen können, weil der Schraubenkopf die Knochennagel im Bereich ihrer in der Ausnehmung frei liegenden Abschnitte nicht mehr direkt beaufschlagt, sondern bei einer Drehung des Kopfes der Spannschraube gleitet deren umlaufende Randkante über diePreßdruckübertragungselementen bei gleichzeitiger Weitergabe des Preßdruckes auf die Knochennagel. Die im Innenraum der Ausnehmung des Haltestückes vorgesehenen Preßdruckübertragungse lemente legen sich beim Einschrauben der zweiten Spannschraube an die im Bereich der Wanddurchbrechungen liegenden Abschnitte der Knochennagel an und verschließen gleichzeitig dabei die Wanddurchbrechungen, so daß zwischen dem Schraubenkopf der eingeschraubten zweiten Spannschraube und den quasi mit einem Abschnitt durch die Ausnehmung für den Schraubenkopf verlaufenden Knochennägel eine Schutzrand für die frei liegenden
KnochennägeIabschnitte gebildet wird.
Nach weiteren Ausführungsformen der Erfindung können die Preßdruckübertragungselemente die verschiedensten Ausgestaltungen aufweisen. Nach einer Ausführungsform besteht jedes Freildrucküberträgurigselemerii aus ei nein mit den Innenwandflächen der Ausnehmung des Haltestückes verbundenen, die Wanddurchbrechung zum Knochenstab verschließenden, vorzugsweise dünnwandigen Steg, der aus dem Material des Haitestüc\es gebildet ist,wobei dieser Steg elastisch, vorzugsweise federnd-elastisch, ist. Wesentlich ist, daß dieser Steg eine gewisse Elastizität aufweist,um den beim Einschrauben der Spannschraube vermittels deren Kopf ausgeübten Preßdruck an die Knochenstäbe weitergeben zu können.
Des weiteren besteht jedes Preßdruckübertragungselement aus einer federnd-elastischen Knochennagelanlagelippe, die an der Innenwandfläche der Ausnehmung zur Aufnahme des Spannschrauben Kopfes derart angeformt ist,daß bei einem E:.v drehen der Spannschraube und einer Beaufschlagung durch den Spannschraubenkopf sich die KnochennagelanlageIippen an den Wanddurchbrechungen und somit an den frei liegenden Abschnitten des zu sichernden Knochennagels anlegt.
Ferner sieht die Erfindung eine Ausführungsform vor, bei der die beiden Preßdruckübertragungselemente zu einem scheibenförmigen Formkörper zusammengefaßt sind.
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der als Einlegscheibe Verwendung findet und in die Ausnehmung für den Spannschraubenkopf derart eingelegt wird, daß dieser scheibenförmige Formkörper an derjenigen Wandfläche der Ausnehmung anliegt, die den übergang zur Durchbohrung zum Hindurchführen des Spannschraubenschaftes bildet. Im Bereich der Wandflächendurchbrechungen weist dieser scheibenförmige Formkörper zwei lappenartige Anformungen auf/ die sich im Bereich dieser Wandflächendurchbrechungen an den frei liegenden Abschnitten der Knochennagel anlegen, die in den Durchbohrungen des Haltestückes angeordnet sind, wenn die zweite Spannschraube eingeschraubt ist und der Spannschraubenkopf einen Preßdruck auf die Knochennagel ausübt, wobei auch bei dieser Ausführungsform sich der Spannschraubenkopf mit seinem umlaufenden Randkantenbereich an den beiden lappenartigen Anformungen anlegt und den ausübenden Preßdruck über diese lappenartigen Anformungen an die beiden Knochennagel weitergibt, so daß diese in ihren Durchbohrungen in dem Haltestück lagegesichert und insbesondere gegen eine Längsverschiebung gesichert sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig- 1 die aus Spannelementen, Führungs- und Haltestäben und Knochennägeln bestehende Rahmenkonstruktion eines
angelegten Fixateur externe in einer Ansicht von oben,
Fig. 2 ein Spannelement in einer schaubildlichen Ansicht, Fig., 3 das Spannelement in einer Seitenansicht,
Fig. 4 das Spannelement mit seinen Einzelteilen in
einer schaubildlichen Explosionsdarstellung,
Fig. 5 eine Ansicht von unten auf das Haltestück des
Spanne Iement es,
Fig. 6 das Haltestück mit in Durchbohrungen angeordneten Knochennägeln und mit Preßdruckübertragungselementen
in Form von Wandabschnitten in einem senkrechten Schnitt,
Fig. 7 ein Haltestück mit in Durchbohrungen angeordneten Knochennägeln und mit Prendruckübertragungselementen
in Form von Knochennage lan lage Iippen in einem senkrechten Schnitt und
Fig. 8 ein Haltestück mit in Durchbohrungen angeordneten Knochennägeln und mit einem als Einsatzkörper ausgebildeten Preßdruckübertragungselement in einem senkrechten Schnitt.
Der in Fig. 1 dargestellte Fixateur externe besteht aus einer Rahmenkonstruktion 10 aus zwei im Abstand voneinander angeordneten Führungs- und Haltestäben 11,12, *uf denen eine Anzahl von Spannelementen 20 angeordnet sind, von denen jedes Spannelement 20 zur Aufnahme und Halterung von zwei parallel zueinander verlaufenden .■inochennägeln 25,£6 dient, wobei die Knochennägel 25,26 • ller Spannelemente 20 zur Fixierung der Knochenteile K und K1 in diese eingeschraubt sind. Oa alle Spannelemente 20 gleiche ausgebildet sind, wird nachstehend nur ein einziges Spannelement näher beschrieben.
Das Spannelement 20 besteht aus zwei plattenförmigen Fcmkörpern 30,130, die deckungsgleich aufeinanderliegend anyeorH -!t sind, so daß ein oberer Formkörner 30 und ein unterer Formkörper 130 erhalten werden (Fig. 2 und 3).
Jeder Formkörper 30,130 weist einendseitig kreisbogenförmig ausgebildete Endobschnitte 30a,130a auf. Der Formkörper 30 ist mit einer quer zur Formkörper längsrichtung verlaufenden Durchbohrung 31 zur Aufnahme und zum Hindurchführen des mit einem Außengewinde 40a versehenen Schraubenschaftes 41 einer ersten Spannschraube 40 versehen, wobei jedoch der Durchmesser der Durchbohrung 31 in dem Formkörper 30 so bemessen ist, daß die in die Durchbohrung 31 eingesetzte Spannschraube 40 mit ihrem Schraubenschaft 41 in der Durchbohrung 31 frei beweglich ist.
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Der untere Formkörper 130 der beiden Formkörper 30,130 %
i weist benachbart zu seinem Endabschnitt 130a ebenfalls ü
eine quer zur Formkörper längsr i chtung verlaufende Durchboh- 'i rung 131 auf,deren mittige Längsachse, wenn beide Formkörper 30,130 auf- § einandergesetzt sind (Fig.2 und 3),mit der mittigen Längsachse der : der Durchbohrung 31 in dem Formkörper 30 fluchtet.Die Durchbohrung 131 weist jedoch gegenüber der Durchbohrung 31 in dem Formkörper 30 einen größeren Durchmesser auf. Außerdem ist die Durchbohrung 131 des Formkörpers 130 mit einem Innengewinde 131a zur Aufnahme einer zweiten Spannschraube 50 versehen.
Im vorderseitigen Bereich weist jeder Formkörper 30,130, und zwar im Bereich der einander zugekehrten Wandflächen 30b,130b, eine quer zur Längsrichtung des Formkörpers verlaufende Ausnehmung auf, wobei die Ausnehmung in dem Formkörper 30 mit 35 und die Ausnehmung in dem Formkörper 130 mit 135 bezeichnet sind. Jede Ausnehmung 35 bzw. 135 veist einen halbkreisförmigen Querschnitt auf, so daß, wenn die beiden Formkörper 30,130 aufeinandergesetzt sind, sich die beiden Ausnehmungen 35, 135 zu einer Durchbohrung 60 ergänzen, die zur Aufnahme des Führungs- und Haltestabes 11 bzw. 12 dient (Fig. 2 und A). Im Bereich dieser Ausnehmuno··-. 35,135 weist jeder Formkörper 30/130 einen vorderseitig abgerundeten Abschnitt 30c bzw. 130c auf, wobei diese abgerundete Ausgestaltung
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der beiden Formkörper in den Bereichen 30c,130c in etwa dem Verlauf der Kreisbogenform der Ausnehmungen 35,135 entspricht.
Die mit dem Innengewinde 131a versehene Durchbohrung 131 in dem Formkörper 130 dient zur Aufnahme der zweiten Spannschraube 50, deren Schraubenschaft 51 mit einem Außengewinde 51a versehen ist, so daß die Spannschraube
50 in die mit dem Innengewinde 131 versehene Durchbohrung
131 in dem Formkörper 130 einschraubbar ist. Die Spannschraube 50 weist einendseitig einen kreisscheibenförmigen Spannschraubenkopf 52 auf, dessen innere umlaufende Randkante bei 58 angedeutet ist (Fig. 4). Der Durchmesser des Schraubenschaftes 51 der Spannschraube 50 ist so bemessen, daß die Spannschraube 50 mit ihrem Schraubenschaft
51 in das Gewinde der Bohrung 131 in dem Formkörper 130 einschraubbar ist.
Der Schraubenschaft 51 der Spannschraube 50 weist in der Mitte eine in Schraubenschaft längsrichtung verlaufende Bohrung 53 auf, die mit einem Innengewinde 53a versehen ist. Diese Längsbohrung 53 ist so bemessen, daß die Spannschraube 40 in das Innengewinde 53a der Längsbohrung 53 einscViraubbar ist. Auf den Zusammenbau der einzelnen, das Spannelement 20 bildenden Teile wird nächstehend näher eingegangen. Des weiteren umfaßt das Spannelement 20 ein Haltestück 70. Dieses Haltestück 70 besteht aus
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einem kubischen oder quaderförmigen Formkörper, wobei die Abmessungen der beiden Formkörper 30,130 vorzugsweise so gehalten sind, daß nach erfolgtem Zusammenbau der Formkörper 130 auf der oberen Fläche 70a des Haltestückes
70 aufliegt, jedoch können die Formkörper 30,130 auch größer oder kleiner bemessen sein.
Das Haltestück 70 weist mittig eine Durchbohrung 71 auf, die in ihrem Durchmesser so bemessen ist, daß der Schraubenschaft 51 der Spannschraube 50 durch diese Durchbohrung 71 hindurchführbar ist, ohne daß dabei der Schraubenschaft 51 an der Innenwandfläche der Durchbohrung 7l klemmend gehalten ist. Der in die Durchbohrung
71 eingeführte Schraubenschaft 51 der Spannschraube 50 ist mit Spiel in der Durchbohrung 71 gehalten Auf seiner oberen, dem Formkörper 130 zugekehrten Wandfläche 70a ist zur Erhöhung der Drehreibung konzentrisch zu der Durchbohrung 71 ein Kranz 78 aus feinen Zähnen angebracht, die radial verlaufend und aus dem Material des Haltestücks 70 vorzugsweise geformt sind. Der Formkörper 130 weist an seiner dem Halt^stück 70 zugekehrten Bodenfläche ebenfalls konzentrisch zu der Durchbohrung 131 einen Kranz 138 aus feinen Zähnen auf, die ebenfalls radial verlaufend sind, so daß, wenn der Formkörper 130 auf das Haltestück 70 aufgesetzt ist, die beiden Zahnkränze aufeinander zu liegen kommen und aufgrund der ineinandergreifenden Zähne der beiden Kränze die Drehreibung erhöht
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wird, wodurch die Drehsicherung verbessert wird (Fig. 3 und 4) .
Das Haltestiick 70 weist ferner im Bereich seiner Bodenfläche 70b eine Ausnehmung 72 auf, deren mittige Längsachse sich mit der mittigen Längsachse der Durchbohrung 71 deckt. Diese Ausnehmung 72 geht in die Durchbohrunq
71 über. Die Formgebung und die Abmessungen dieser Ausnehmung 72 entsprechen dem kreisscheibenförmigen Kopf der Spannschraube 50, so daß nach dem Einsetzen der Spannschraube 50 in die Durchbohrung 71 der Schraubenkopf 52 in der Ausnehmung 72 zu Liegen kommt, und zwar derart, daß nach einem Anziehen der Spannschraube 50 die Außenfläche des Spannschraubenkopfes 52 in der von der Bodenfläche des Haltestückes 70 gebildeten Ebene zu liegen kommt. Die Ausnehmung 72 weist somit Zylinderform auf und eine Tiefe, die der Höhe des Spannschraubenkopfes 52 entspricht. Die An lagef la" he für den Spannschraubenkopf 52 an derjenigen Wandfläche, die seitlich den übergang der Ausnehmung
72 zur Durchbohrung 71 begrenzt, ist mit 72b bezeichnet. Die seitliche, die Ausnehmung Tl begrenzende Wand ist bei 72a angedeutet (Fig. 5 bis 8).
Das Haltestück 70 weist zwei quer zu der Durchbohrung 71 verlaufende Durchbohrungen 75, 175 auf, die zu beiden Seiten der Durchbohrung 71 in dem Haltestück 70 ausgebildet sind und die zur Aufnahme der Knochennägel 25,26
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dienen (Mg. A). Die Anordnung und Ausbildung dieser beiden Durchbohrungen 75,175 ist derart, daß die Durchbohrungen mit einem Abschnitt in dem Innenraum der Ausnehmung 72 verlaufen, wobei diese im Innenraum der Ausnehmung 72 liegenden Durchbohrungsabschnitte bei 75a, 175a in Fly. J eriycdcütct Sind. Aufgrund d 1 S S &thgr; &Ggr; Anordnung üi'id Ausgestaltung der beiden Durchbohrungen 75,175 wird aufgrund der in den Bereichen 75a,175a fehlenden Wandfläche je eine Wandflächendurchbrechung 76 bzw. 176 ausgebildet (Fig. 6 bis 8), so daß die in den Durchbohrungen 75,175 angeordneten Knochennagel 25,26 mit einem Abschnitt in diesem Bereich 75a,175a frei liegend und mit dem Innenraum der Ausnehmung 72 verbunden sind, so daß, wenn die Spannschraube 50 so in das Haltestück 70 eingesetzt ist, daß der Spannschraubenkopf 52 in der Ausnehmung zu liegen kommt, dann der Spannschraubenkopf 52 mit seiner umlaufenden Randkante 58 die frei liegenden Abschnitte der Knochennagel 25,26 beaufschlagen würde, wenn keine zusätzlichen Maßnahmen getroffen würden. Diese direkte Beaufschlagung des Spannschraubenkopfes 52 der frei liegenden Abschnitte der beiden Knochennagel 25,26 ist nur aufgrund der fehlenden Wandflächen in diesem Beaufschlagungsbereich möglich, da die Durchbohrungen
75.175 so in dem Bereich der Ausehmung 72 in dem Haltestück 70 angeordnet sind, daß ein Bogenabschnitt eines jeden Knochennagels 25,26 in der Wandflächendurchbrechung
76.176 zu liegen kommt.
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Um zu verhindern, daß, wenn die Spannschraube 50 in das Spanne Lement 20 eingeschraubt ist, der Spannschraubenkopf 52 direkt in Innenraum der Ausnehmung 52 die in diesem Bereich liegenden Abschnitte der Knochennagel 25,26 beaufschlagt und um die dadurch sich ergebenden Nachteile, wie voranstehend aufgezeigt, zu vermeiden, sind im Innenraum der Ausnehmung 72 Preßdruckübertragungselemente 80,180 angeordnet, die die sonst frei liegend im Innenraum der Ausnehmung 72 angeordneten Abschnitte der Knochennagel 25,26 abdecken und die beim Einschrauben der Spannschraube 50 von dem Spannschraubenkopf 52 bzw. dessen umlaufende Randkante 58 beaufschlagt werden, so daß eine direkte Beaufschlagung des Schraubenkopfes 52 der Spannschraube 50 bei deren Einschrauben in das Spannelement 20 auf die Knochennagel 25,26 vermieden wird. Die beiden Knochennägel 25,26 können aufgrund der Zwischenschaltung der Preßdruckübertragungselemente 80,180 wegen fehlender Reibung zwischen dem Schraubenkopf 52 und den Knochennägeln 25,26 im Bereich der im Innenraum der Ausnehmung 72 liegenden Knochennagelabschnitte nicht mehr in Längsrichtung verschoben werden,so daß beim Eindrehen der Spannschraube 50 ein Herausziehen der Knochennagel aus den Knochenteilen K und K1 nicht mehr möglich ist. Beim Eindrehen und Anziehen der Spannschraube 50 wird der erzeugte Preßdruck von dem Schraubenkopf 52 auf die Preßdruckübertragungselemente 80,180 abgegeben, ohne daß dabei die Knochennagel in ihren Längsrichtungen verschoben werden und erst bei einem weiteren Anziehen der Spannschraube
drückt der Schraubenkopf 52 über die PreßdruckübertragungseLemente 80,180 auf die KnochennägeL 25,26, so daß dann bei Beendigung des Einschraubvorganges der Spannschraube 50 die Knochennagel 25,26 in den Durchbohrungen 75,175 in dem Haltestück 70 lagegesichert und nicht mehr in Längsrichtung verschiebbar sind.
Nach der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform sind die Preßdruckübertragungselemente 80,180 als feststehende, vorzugsweise dünnwandige Stege 81,181 ausgebildet, die aus dem Material des Haltestückes 70 bestehen bzw. aus diesem hergestellt sind, und die mit den aneinandergrenzenden Wandflächen 72a,72b des Innenraumes der Ausnehmung 72 fest verbunden sind, so daß die Wandflächendurchbrechungen 76,176 mittels dieser Stege 81,181 überbrückt und derart verschlossen werden, daß die die Durchbohrungen 75,175 begrenzenden Wandflächen über die gesamte Wandf I ächen I änge völlig geschlossen sind. Beim Einschrauben der Spannschraube 50 in das Spannelement 20 beaufschlagt dann der Schraubenkopf 52 der Spannschraube 50 mit der umlaufenden Randkante 58 die beiden Stege 81,181, über die sich dann der von der Spannschraube ausgeübte Preßdruck auf die Knochennagel 25,26 überträgt, so daß über die Stege 81,181 in Verbindung mit der Anlagefläche des Knochennagels an der Durchbohrungsinnenwand eine klemmbackenartige Wirkung auf die beiden Knochennagel 25,26 ausgeübt wird ir. t der Folge, daß aufgrund
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des gegebenen PreRdruckes die beiden Knochennägel 25,26 in ihren Durchbohrungen 75,175 fest gehalten sind und auch während der Drehbewegung der Spannschraube 50, wenn diese eingeschraubt wird, nicht mehr teilnehmen können und damit auch eine Positionsänderung der beiden Knochennägel nicht mehr möglich ist. Die Arretierung der beiden Knochennägel 25,26 in ihren Durchbohrungen 75,175 kann nur durch Nachlassen des PreRdruckes aufgehoben werden, was durch Herausdrehen der Spannschraube 50 aus dem Spannelement 20 möglich ist. Vorzugsweise sind die Stege
81.181 in gewisser Weise elastisch ausgebildet und bestehen vorzugsweise aus einem nachgiebigen Material, um den vom Schraubenkopf 52 der Spannschraube 50 auf die Stege 81,181 ausgeübten Druck auch auf die Knochennägel 25,26 weitergeben zu können. Die dabei erzielte Klemmwirkung erfolgt durch den Verlauf des Druckes in Pfei Irichtung X (Fig.6).
Anstelle von fest angeordneten Stegen 81,181, entsprechend Fig. 6, können im Innenraum der Ausnehmung 72 des Haltestückes 70, entsprechend Fig. 7, zwei lippenartige Formkörper 82,182 vorgesehen sein, die armartig ausgebildet und sinendseitig an die Innenwandfläche 72a der Ausnehmung 72 angeformt sind. Die beiden lippenartigen Formkörper
82.182 sind aus dem Material des Haltestückes 70 geformt und vorzugsweise federnd-elastischen, wobei die Anordnung dieser beiden Lippenförmigen Formkörper 82,182 dergestalt
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ist, daß diese in der Bewegungsbahn des Schraubenkopfes 52 der Spannschraube 50 liegen, wenn diese in das Spannelement 20 eingeschraubt wird, so daß dann
bei einem weiteren Einschrauben der Spannschraube 50 die beiden lippenartigen Formkörper 82,182 in
Pfei Irichtung Y zur Anlage an die in der Ausnehmung 72 frei liegenden Knochennagelabschnitte gebracht werden, wobei die Länge dieser lippenartigen Formkörper 82,182 derart bemessen ist, daß eine vollflächige Anlage der beiden I ippenf örrni gen Formkörper 82,182 an den frei liegenden Außenwandflächen der beiden Knochennägel 25,26 erfolgt, und zwar in demjenigen Bereich der Knochennagel 25,26, der in dem Wandflächendurchbrechungsbereich 76,176 und somit in dem Innenraum der Ausnehmung 72 liegt, so daß auch bei dieser
Ausführungsform der Spannschraubenkopf 52 der Spannschraube 50 beim Eindrehen nicht direkt die beiden Knochennägel 25,26 beaufschlagt, jedoch in der Endphase
des Einschraubvorganges ein derartiger Preßdruck
auf die beiden I ippenförmigen Formkörper 82,182
ausgeübt wird, daß über diesen Preßdruck die lippenartigen Formkörper 82,182 eine klemmbackenähnliche Wirkung ausüben, so daß ein Arretieren der beiden Knochennägel 25,26 in ihren D u~ ~.h bohrungen 75,175 über den von den Uppenartigen Formkörpern 82,182 ausgeübten und weitergegebenen Preßdruck bereits
schon in der Einschraubphase der Spannschraube 50
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erfolgt (Fig.7).
Nach einer weiteren Ausführungsform gemäß Fig. 8 sind zur Verhinderung einer direkten Beaufschlagung der Knochennägel 25,26 im Bereich des Innenraumes der Ausnehmung 72 durch den Schraubenkopf 52 der Spannschraube 50 die beiden PreßdruckübertragungseLemente 80,180 in einem scheibenförmigen Formkörper 85 zusammengefaßt, der als Ei &eegr;legscheibe^mit einer mittigen Durchbohrung 86 versehen, ausgebildet ist, die mit der Durchbohrung 71 in dem Haltestück 70 fluchtet. Dieser scheibenförmige Formkörper 85 ist so bemessen, daß dieser nach dem Einlegen in
den Innenraum der Ausnehmung 72 an der den Innenraum dieser Ausnehmung begrenzenden Wandfläche 72b anliegt. An den den Wandflächendurchbrechungen 76,176 und somit den Knochennägeln 25,26 zugekehrten Seiten weist der scheibenförmige Formkörper 85 lappenartige Anformungen 85a,85a1 auf, die die in Fig. 8 dargestellte Lage einnehmen und die an den jeweils frei liegenden Wandabschnitttn der beiden Knochennägel 25,26 anliegen bzw. diese umgreifen bzw. übergreifen, so daß bei einem Einschrauben der Spannschraube 50 in das Spannelement 20 der Schraubenkopf 52 der Spannschraube 50 mit seiner umlaufenden Randkante 58 die lappenartigen Anformungen 85a,85a' beaufschlagt, über die der Preßdruck an die Knochennägel 25,26 weitergegeben wird, um diese in ihren Durchbohrungen 75,175 zu fixieren.Der scheiben-
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förmige Formkörper 85 besteht aus federnd-elastischen Werkstoffen, z.B. Kunststoffen, jedoch auch andere geeignete Werkstoffe können zur Herstellung des Formkörpers 85 Verwendung finden. Wesentlich ist, daß eine gewisse Elastizität gegeben ist, damit der Preßdruck von dem Spannschraubenkopf 52 der Spannschraube 50 über die lappenartigen Anformungen 85a,85a1 an die beiden Knochennagel 25,26 weitergegeben wird, so daß aufgrund der somit erzielten Klemmwirkung die beiden Knochennägel 25,26 in ihren Durchbohrungen 75,175 in dem Haltestücke 70 auch während der Einschraubphase der Spannschraube 50 lagegesichvrt und nicht längsverschieblich sind.
Alle Teile des Spannelementes 20 bis auf die beiden Spannschrauben 40,50 bestehen aus Kunststoffen oder anderen geeigneten Werkstoffen, die die gewünschte Klemmwirkung der Preßdruckübertragungselemente 80,180 ermöglichen,
Das aus den Teilen 30,130, 70, 40 und 50 bestehende Spannelement wird wie folgt zusammengesetzt: Nach dem Einführen der Spannschraube 50 in die Ausnehmung 72 bzw. Hindurchführen des Schraubenschaftes 51 durch die sich an die Ausnehmung 72 anschließende Durchbohrung 71 des Haltestückes 70 greift die Spannschraube 50 mit ihrem Außengewinde in das Innengewinde der Durchbohrung 131 in dem Formkörper 130 ein, welches auf dem Haltestück
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70 angeordnet ist. Die Spannschraube 50 wird in das Gewinde der Bohrung 131 des Formkörpers 130 eingeschraubt, jedoch noch nicht bis zum Anschlag, Hierauf wird dann der Formkörper 30 auf den Formkörper 130 so aufgesetzt , daß die Ausnehmungen bzw. HaLbbohrungen 35,135 aufeinander zu Liegen kommen, um die Aufnahmedurchbohrung 60 für den Führungs- und Haltestab 11 bzw. 12 zu bilden, viobei der dann von den Ausnehmungen 35,135 gebildete kreisförmige Querschnitt einen Durchmesser aufweist, der so bemessen ist, daß nach einem Einführen des Führungs- und Haltestabes 11 bzw. 12 diese»·, der als Rundstab ausgebildet ist,in der Durchbohrung 60 zu liegen kommt und bei einem Zusammenpressen der beiden Formkörper 30,130 dann der Führungsund Haltestab in der Durchbohrung 60 lagegesichert gehalten ist und nicht in Längsrichtung verschoben werden kann oder sich in Längsrichtung verschiebt. Diese erforderliche Klemmwirkung wird durch Zusammenpressen der beiden Formkörper 30,130 vermittels der Spannschraube 40 erreicht. Die Spannschraube 40 wird mit ihrem Schaft 41 durch die Durchbohrung 31 in dem Formkörper 30 hindurchgeführt und in das Innengewinde 53a der mittigen Längsbohrung 53 in dem Schaft 51 der Spannschraube 50 eingeschrauht. Hierzu sind die Schäfte 41,51 der beiden Spannschrauben 40,50 derart lang bemessen, daß, wenn die beiden Formkörper 30,130 auf&bgr;inandergeset&zgr; sind und die beiden Formkörper dann auf dem Haltestück 70 aufliegen, die beiden Spannschrau ben to* *>e i nande r verschraubt werden können, wobei die
Länge des Schraubenschaftes 51 der Spannschraube 50 in etwa der Summe der Stärke des Haltestückes 71 und der Stärke des Formkörpers 130 entspricht, so daß nach dem Einsetzen und Einschrauben der Spannschraube 50 deren freies Ende im oberen Bereich der Durchbohrung 131 ueS Formkörpers 130 zu liegen koisst, während d i; Länge des Schaftes 41 der Spannschraube 40 etwas größer bemessen ist als die Stärke des Formkörpers 30, damit dann der aus der Durchbohrung 31 in dem Formkörper bodenseitig he raus ragende Abschni?*. des Schraubenschaftes 41 der Spannschraube 40 in die Längsbohrung 53 im Schraubenschaft 51 der Spannschraube 50 eingeschraubt werden kann. Die beiden Formkörper 30,130 weisen etwa gleiche Stärken auf. Da die Spannschraube 50 in den Formkörper 130 eingeschraubt ist, besitzt das Haltestück 70 eine gewisse Drehbarkeit, wenn ein Verdrehen des Haltestückes erforderlich wird, wenn z.B. eine Ausrichtung der Knochenstäbe 25,26 zu erfolgen hat, während bei einem Anziehen der Spannschraube 50 dann das Haltestück 70 seine zu dem Formkörper 130 eingestellte Stellung beibehält und in dieser arretiert ist, wobei dann auch gleichzeitig beim Anziehen der Spannschraube 50 in etwa bis zu ihrem Anschlag die in den Durchbohrungen 75,175 des Haltestückes 70 angeordneten Knochennagel 25,26 gegen eine Längsverschiebung gesichert sind,und zwar vermittels der Preßdruckübertragungselemente 80,180,und zwar auch während des Einschraub- und Anziehvorganges der Spannschraube 50. Durch Anziehen
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28
der Spannschraube 40 werden die beiden Formkörper 30,130 zusammengepreßt, so daß der in der Durchbohrung 60 liegende Führungs- und Haltestab 11 bzw. 12 in dieser Durchbohrung 60 arretiert und ebenfalls gegen eine Längs verschiebung gesichert ist.

Claims (6)

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    &Pgr; D I PL.-I NQ. J. RICHTER j j .^j ] ; t [>,[ ,PATENTANWÄLTE
    DIPL.-ING. F. WERDERMANN *.."..* '..' ■- '-' ■
    EUROPEAN PATENT ATTORNEYS EUROP PATENT VERTRETER MANDATAIRES EN BREVETS EUROPEENS
    D-2OOOHAMBURG36 29.7 2.1986
    NEUER WALL 10
    ® (0 40) 34 00 45 34 00 56
    TELEX 2163551 INTU D TELEGRAMME: INVENTIUS HAMBURG
    IHR ZEICHEN/YOUR FILE
    UNSER ZEICHEN/OUR RLE J m 86400" &iacgr; 11-4707
    AnmeIder
    Hartwig Timmer^ann,
    Hamburg
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    Spannelement für einen Fixateur externe. Schutzansprüche
    1. Spannelement für einen Fixateur externe, bestehend
    aus zwei aufeinanderliegend angeordneten und deckungsgleichen plattenförmigen Formkörpern mit einendseitig, vorzugsweise kreisbogenförmig, verlaufenden Endabschnitten und mit einander gegenüberliegenden, an den einander zugekehrten Wandflächen der Formkörper benachbart zu den anderen freien Enden ausgebildeten, quer zur Formkörperliingsrichtung verlaufenden Ausnehmungen mit einem halbkreisförmigen Querschnitt, wobei sich die beiden Ausnehmungen zu einer Aufnahmebohrung für einen Führungs- und
    DEUTSCHE BANK AQ HAMBURG (BLZ 200 700 00) 610055 POSTSCHECKAMT HAMBURG (BLZ 200 100 20) 2620 80-201
    Haltestab ergänzen, wobei der obere Formkörper benachbart zu seiner Ausnehmung eine Durchbohrung zur Aufnahme einer mit einem Außengewinde versehenen ersten Spannschraube und der untere Formkörper benachbart zu seiner Ausnehmung eine mit der Durchbohrung für die erste Spannschraube fluchtende und gegenüber dem Durchmesser der Durchbohrung für die erste Spannschraube einen größeren Durchmesser aufweisenden Durchbohrung «3 it einem Innengewinde zur Aufnahme einer zweiten, mit einem Außengewinde und mit einem kreisscheibenförmigen Kopf versehenen Schraube aufweist, deren Schraubenschaft mit einer mittigen, ein Innengewinde zum Einschrauben der ersten Spannschraube aufweisenden Längsbohrung versehen ist,und aus einem Haltestück mit zwei parallel und in einem Abstand zueinander verlaufenden Durchbohrungen zur Aufnahme von Knochennägeln, das mit einer zwischen den beiden Durchbohrungen für die Knochennägel und in einem rechten Winket zu den Durchbohrungen liegenden Durchbonrung zum Hindurchführen des Schraulbenschaftes der zweiten Spannschraube versehen ist, die bodenseitig in eine Ausnehmung zur Aufnahme des Kopfes der zweiten Spannschraube übergeht, wobei die Durchbohrungen für die Knochennagel mit einem Anschnitt durch die Ausnehmung für den Kopf der zweiten Spannschraube geführt sind, so daß die Ausnehmung über Durchbrechungen in den die Durchbohrungen für die Knochennägel
    begrenzenden Wandflächen mit den Innenräumen der Durchbohrungen derart in Verbindung steht, daß bei einem Einschrauben der zweiten durch die Durchbohrung in dem Haltestück hindurchgeführten und mit ihrem Kopf in der bodenseitigen Ausnehmung des Haltestückes liegenden zweiten Spannschraube in das Innengewinde der Durchbohrung in dem unteren Formkörper der Schraubenkopf der zweiten Spannschraube durch die Durchbrechungen in den Wandflächen der Durchbohrungen für die Knochennägel die im Bereich dieser Wandflächendurchbrechungen liegenden Abschnitte der Knochennägel beaufschlagt und bei einem Anziehen der zweiten Spannschraube ein Preßdruck auf die Knochennägel derart ausgeübt wird, daß die Knochennägel in ihren Durchbohrungen festgeklemmt und gegen eine Längsverschiebung in ihren Durchbohrungen gesichert sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltestück (70) im Bereich der mit der Ausnehmung (72) verbundenen Durchbrechungen (76,176) in den die beiden Durchbohrungen (75,175) für die Knochennägel (25,26) begrenzenden Wandflächen (75a,175a) für jede Wandflächendurchbrechung (76,176) ein die Wandflächendurchbrechung abdeckendes und bei SpannschraubenkoDfpreßdruck die Wandflächendurchbrechung verschließendes und gleichzeitig den im Wandf lächendurchbrechungsbereich liegenden Knochennagelabschnitt beaufschlagendes Preßdruckübertragungselement (80;180) aufweist.
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  2. 2. Spannelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Preßdruckübertragungselement (80;180) als mit den aneinander angrenzenden, die Ausnehmung (72) begrenzenden Wandflächen (72a,72b) verbundener, die Wanddurchbrechung (76;176) zu der Ausnehmung (72) für den Kopf (52) der zweiten Spannschraube (50) verschließender, vorzugsweise dünnwandiger Steg (81;181) ausgebildet ist, der aus dem Material des Haltestückes (70) besteht.
  3. 3. Spannelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der das Preßdruckübertragungselement (80;180) bildende Steg (81;181) federnd-elastisch ist.
  4. 4. Spannelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Preßdruckübertragungselement (80;180) aus einer armartigen, an der Innenwandfläche (72a) der Ausnehmung (72) für den Kopf (52) der zweiten Spannschraube (50) in dem Haltestück (70) angeformten und die Wandflächendurchbrechung (76;176) bei Preßdruckeinwirkung abdeckenden und den in der Ausnehmung (72) frei liegenden Knochennagelabschnitt beaufschlagenden, federndelastischen Knochennagelanlagelippe (82;182) besteht.
  5. 5. Spannelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
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    daß die die beiden im Bereich der Wandflächendurchbrechungen (76,176) in den die Ausnehmung (72) für den Kopf (52) der zweiten Spannschraube (50) begrenzenden Wandflächen abdeckenden Preßdruckübertragungse lemente (80,180) in einem scheibenförmigen, 8 &pgr; uer üenu &igr; laCiic \ &igr; cu > "im &udigr; &ugr; c &Ggr; y 8 &Pgr; y 5 &ugr; e &Ggr; e i C i~i der Ausnehmung (72) zu der Durchbohrung (71) in dem Haltestück (70) anliegenden Formkörper (85) zusammengefaßt sind, der der Form und den Abmessungen der Ausnehmung (72) in dem Haltestück (70) für den Spannschraubenkopf (52) entsprechend ausgebildet ist und der zwei seitliche, im Bereich der Wandflächendurchbrechungen (76,176) liegende, lappenartige Anformungen (85a,85a1) aufweist, die die Wandflächendurchbrechungen (76,176) abdeckend und an den in der Ausnehmung (72) frei liegenden Knochennage L-abschnitten anliegend sind.
  6. 6. Spannelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (85) oder die lappenartigen Anformungen (85a,85a1) des Formkörpers (85) federndelastisch ausgebildet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3823746A1 (de) * 1988-07-13 1990-01-18 Leibinger Medizintech Externe knochenbruchteil-verbindungsvorrichtung
DE3924050A1 (de) * 1989-07-21 1991-01-31 Hug Gerhard Gmbh Verbindungselement

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DE3924050A1 (de) * 1989-07-21 1991-01-31 Hug Gerhard Gmbh Verbindungselement

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