DE8700096U1 - Vorrichtung zum Anheben eines Deckels einer Mülltonne - Google Patents

Vorrichtung zum Anheben eines Deckels einer Mülltonne

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F1/16Lids or covers
    • B65F1/1623Lids or covers with means for assisting the opening or closing thereof, e.g. springs
    • B65F1/163Pedal-operated lids

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Description

10250/la/sn
Gebrauchsmusteranmeldung Herr Helmut Reitzner, Deichweg 52, 2870 Delmenhorst Vorrichtung zum Anheben eines Deckels einer Mülltonne
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anheben eines Deckels einer Mülltonne.
Häufig soll eine größere Menge Müll, die nur mit zwei Händen gehalten werden kann, in eine Mülltonne geworfen werden. Dann tritt das Problem auf, da? zum öffnen der Mülltonne zunächst der Deckel der Mülltonne angehoben werden muß, wofür aber keine Hand mehr frei ist. Versuche, den Deckel der Mülltonne mit dem Ellenbogen anzuheben, mißglücken zumeist, so daß der Müll zum öffnen der Mülltonne zunächst auf dem Erdboden oder anderswo abgesetzt werden muß, was aber je nach Konstitution des Mülls nicht immer möglich oder vorteilhaft ist. Eine hilfreiche Person ist auch nicht immer zur Stelle.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die ein öffnen einer Mülltonne insbesondere auch ohne Benutzung der Hände oder Arme ermöglicht.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst worden durch einen im Fußbereich der Mülltonne anordbaren, zweiarmigen, auf einer waagerechten Achse gelagerten Fußhebel, von denen der erste Arm als niedertretbares Pedal ausgebildet ist und an dessem
zweiten Arm ein starres übertragungselement angelenkt ist, welches an seinem freien Ende eine Deckelhalterung zur lösbaren Befestigung am Mülltonnendeckel aufweist.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist mit Vorteil das öffnen des Mülltonnendeckels über eine Pußbetätigung möglich. Beim Niedertreten des Pedals wird über den zweiten Arm des Fußhebels und das starre übertragungselement der Deckel der Mülltonne angehoben, so daß Müll in die Mülltonne eingeworfen werden kann. Wird das Pedal freigegeben, so fällt der Mülltonnendeckel aufgrund seines Eigengewichtes wieder in die Schließstellung und auch der Fußhebel wird dadurch über das übertragungselement in seine Ruhestellung zurückgeschwenkt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist nicht nur dann von Vorteil, wenn zum Tragen von Müll beide Hände benötigt werden, sondern die Vorrichtung ist insbesondere auch für Invaliden oder andere körperbehinderte Personen vorteilhaft.
Da aus Müllabfuhrgründen feste Anbauten an der Mülltonne bzw. ein Einbau der Mülltonne in Vorrichtungen nicht erlaubt ist, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung mit Vorteil lösbar mit der Mülltonne verbunden, so daß die Vorrichtung am Müllabfuhrtag in einfacher Weise von der Mülltonne entfernt werden kann.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich die Vorrichtung aus durch ein flaches Bodenteil, dessen Oberseite wenigstens zum Teil als Stellflächenbereich für eine Mülltonne
ausgebildet ist und an welchem neben dem Stellflächenbereich die Achse des Fußhebels angeordnet ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird mit Vorteil im Fußbereich der Mülltonne überhaupt nicht mit der Mülltonne verbunden, sondern die erfindungsgemäße Vorrichtung bekommt ihren erforderlichen Halt dadurch/ daß die Mülltonne auf das flache Bodentsil der erfindungsgemäöen Vorrichtung gestellt wird und so ein Umkippen oder Verrutschen der Vorrichtung verhindert. Für die Müllabfuhr kann die Mülltonne dann in einfacher Weise wieder von dem Bodenteil abgehoben werden.
Das Bodenteil ist bei einer bevorzugten Ausbildung eine Platte, die vorzugsweise aus witterungsbeständigem Material gefertigt ist, beispielsweise aus Beton, Kunststoff, korrosionsgeschütztem, z.B. verzinktem Blech oder dergleichen. Das Bodenteil kann aber auch als die Mülltonne untergreifender Steg oder mit ähnlicher Formgebung ausgebildet sein.
Das Bodenteil weist vorzugsweise wenigstens ein Verankerungselement auf, mit dem es im Erdboden, einer Pflasterung oder dergleichen verankert werden kann. Im einfachsten Fall kann das Bodenteil eine Durchbohrung aufweisen, durch die ein heringartiges Verankerungsteil in den Erdboden eingetrieben werden kann.
Zur genauen Positionierung der Mülltonne, die ein einwandfreies Funktionieren der erfindungsgemäßen Vorrichtung gewährleistet, ist der Stellflächenbereich von wenigstens einem aufragenden Anschlag begrenzt. Der Anschlag kann beispielsweise
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ein Rand sein, der eine Aufnahme für den Fuß bereich der Mülltonne umgrenzt, in die die Mülltonne positionsgenau eingesetzt werden kann. Insbesondere größere Mülltonnen weisen zu ihrem leichteren Transport eine Achse mit Rädern auf, so daß bei einer solchen Mülltonne im Bodenteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine Radmulde für ein Mülltonnenrad vorgesehen sein kann., deren Planke der Anschlag zur Positionierung der Mülltonne ist.
Das übertragungselement, mit dem die Fußhebelbewegung auf die Deckelhalterung übertragen wird, ist vorzugsweise eine kostengünstige Stange.
Bei einer bevorzugten Ausbildung weist die Deckelhalterung einen etwa ü-profilförmigen, an einen Mülltonnendeckelrand anklemmbaren Hohlschienenabschnitt mit elastischen Schenkel auf, so daß die Deckelhalterung lösbar an dem Mülltonnenrand festgeklemmt werden kann, wobei sie den Mülltomienrand teilweise umgreift. In der Regel weist der Rand eines Mülltonnendeckels einen Absatz auf, so daß die Schenkel des Hohlseil ienenabschnittes nicht nur reibschlüssig sondern auch formschlüssig am Mülltonnendeckelrand anliegen.
Ein Ausführungsbeispiel, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in 3er Zeichnung dargestellt. Es zeigen schematisch:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer an einer angedeuteten Mülltonne angeordneten erfindungsgemäßen
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Vorrichtung und
Fig. 2 einen Schnitt durch den Mülltonnendeckelrand der
Mülltonne gemäß Fig. 1 mit einer daran angeordneten Deckelhalterung gemäß Fig. 1.
Fig. 1 zeigt eine Mülltonne 1, an der eine Vorrichtung zum |, Anheben des Mülltonnendeckels 2 angeordnet ist. Die Vorrichtung weist ein flaches Bodenteil 3 auf, welches mit drei Veran- / kerungselementen 4 am Erdboden verankert ist. Die Oberseite des Bodenteils 3 ist als Stellflächenbereich für die Mülltonne 1 ausgebildet und wird von einem aufragenden Anschlag 5 für ; die Mülltonne 1 begrenzt. Seitlich neben der Mülltonne 1 ist ■ am Bodenteil 3 ein zweiarmiger Fußhebel 6 auf einer Achse 7 schwenkbar gelagert. Der erste Arm 6a des Fußhebels 6 ist als niedertretbares Pedal ausgebildet, während am zweiten Arm 6b des Fußhebels 6 eine Stange 8 angelenkt ist, die bis zum Mülltonnendeckel 2 heraufreicht und an ihrem freien Ende eine Deckelhalterung 9 aufweist, der ein ü-profilförmiger Hohlschienenabschnitt 10 angehört, der mit seinen Schenkeln den Rand des Mülltonnendeckels 2 umklammert.
In Fig. 2 ist die Deckelhalterung 9 mit dem Hohlschienenabschnitt 10 im Schnitt in vergrößertem Maßstab dargestellt. Der Mülltonnendeckel 2 weist in der Regel einen in Fig. 2 nicht dargestellten Absatz auf, der zum besseren Halt der Deckelhalterung 9 von den Schenkeln -.'«as Hohlschienenabschnittes 10 zusätzlich hintergriffen werden kann.

Claims (5)

Ansprüche?
1. Vorrichtung zum Anheben eines Deckels einer Hülltonne, gekennzeichnet durch
einen im Fußbereich der Mülltonne (1) anordbaren, zweiarmigen, auf einer waagerechten Achse (7) gelagerten Fußhebel (6) , von denen der erste Arm (6a) als niedertretbares Pedal ausgebildet ist und an dessem zweiten Arm (6b) ein starres übertragungselement angelenkt ist, welches an seinem freien Ende eine Dezkelhalterung (9) zur lösbaren Befestigung am Mülltonnendeckel (2) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein flaches Bodenteil (3) , dessen Oberseite wenigstens zum Teil al;. Stellflächenbereich für eine Mülltonne (1) ausgebildet ist und an welchem nebem dem Stellflächenbereich die Achse (7) des Fußhebels (6) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (3) eine Platte ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (3) ein Steg ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (3) wenigstens ein Verankerungselement (4) aufweist.
6,;. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellflächenbereich von wenigstens einem aufragenden Anschlag (5) für die Mülltonne (1) begrenzt ist.
Ii Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (5) ein Rand ist.
8^. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (5) die Flanke einer Radmulde für ein Mülltonnenrad ist.
9jl Vorrichtung nacft einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungselement eine Stange (8) ist.
10· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelhaiterung (9) einen etwa U-profilförm5.gen, an einen Mülltonnendeckelrand anklemmbaren Hohlschienenabschnitt (10) mit elastischen Schenkeln aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1351868A1 (de) * 1999-03-08 2003-10-15 Kevin Sydney Lansdown Deckelöffnungsanordnung eines müllbehälters

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1351868A1 (de) * 1999-03-08 2003-10-15 Kevin Sydney Lansdown Deckelöffnungsanordnung eines müllbehälters
EP1351868A4 (de) * 1999-03-08 2006-09-13 Kevin Sydney Lansdown Deckelöffnungsanordnung eines müllbehälters

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