DE869307C - Feinspinnmaschine fuer Bastfasern oder lange Blattfasern, insbesondere Jute - Google Patents

Feinspinnmaschine fuer Bastfasern oder lange Blattfasern, insbesondere Jute

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Publication number
DE869307C
DE869307C DEH8848A DEH0008848A DE869307C DE 869307 C DE869307 C DE 869307C DE H8848 A DEH8848 A DE H8848A DE H0008848 A DEH0008848 A DE H0008848A DE 869307 C DE869307 C DE 869307C
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DE
Germany
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axis
spinning machine
apron
roller
roller pair
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Expired
Application number
DEH8848A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Bade
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heidenreich and Harbeck GmbH
Original Assignee
Heidenreich and Harbeck GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/14Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements
    • D01H13/16Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
    • D01H13/18Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material stopping supply only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Feinspinnmaschine für Bastfasern oder lange Blattfasern, insbesondere Jute Die Erfindung betrifft eine Verbesserung und weitereAusbildung derFeinspinnmaschine fürBastfasern oder lange Blattfasern, insbesondere Jute, mit einem Einzug- und einem Lieferwalzenpaar sowie mit einer selbsttätigen. beim Reißen eines Fadens wirksam «-erdenden Stillsetzvorrichtung nach Patent 858 8z5.
  • Gemäß dem Patent i8;58 815 löst die Stillsetzvorrichtung beim Reißen eines Fadens die Verbindung der angetriebenen Einzugwalze, die in Antriebsverbindung mit einer zwischen dem Einzug-und dem Lieferwalzenpaar angeordneten Vorrichtung zum Führen und Stützen des Faserbandes während des Verziehens steht, mit ihrer Antriebswelle.
  • Die zwangsläufig angetriebene Vorrichtung zum Führen und Stützen des Faserbandes während des Verziehens wird vorzugsweise gemäß dem Patent 858 815 als Riemchenstreckwerk ausgebildet. Die beiden Riemchen des Riemchenstreckwerkes werden hierbei durch eine Klemmvorrichtung gegeneinandergedrückt, deren Angriffspunkt mit Bezug auf die Längsrichtung der Bänder einstellbar ist. Die Klemmvorrichtung besteht bei einer bevorzugtenAusführungsform des Patentes ä58815 aus einer drehbar gelagerten und einstellbaren Kufe. Mit Hilfe dieser insbesondere als Kufe ausgebildeten Klemmvorrichtung ist es möglich, den Klemmpunkt zwischen den beiden umlaufenden Riemchen stufenlos auf einfache Weise einzustellen und damit die Feinspinnmaschine dem jeweils zu verarbeitenden Fasermaterial anzupassen.
  • Erfindungsgemäß ist zur weiteren Verbesserung dieser Spinnmaschine die eine Walze des einen Riemchens des Riemchenstreckwerkes pendelnd auf einer Achse außerhalb ihrer Drehachse gelagert. Im allgemeinen empfiehlt es sich, die nach dem Lieferwalzenpaar zu liegende Walze des vorderen Riemchens des Riemchenstreckwerkes pendelnd zu lagern. .Auf diese Weise kann jetzt. die Walze bei hindurchlaufenden Ungleichmäßigeiten im Faserband, die beim Verzug nicht erfaßt werden, ausweichen, so daß ein Fadenbruch verhütet wird.
  • Der Erfindungsgegenstand kann weiter dadurch verbessert werden, da3 das lose drehbar gelagerte Pendellager mit einer mit einem festen Anschlag zusammenarbeitenden Stellschraube versehen ist, mittels der die Entfernung zwischen den beiden nach dem: Lieferwalzenpaar zu liegenden Walzen des Riemchenstreckwerkes einstellbar ist. Auf diese Weise kann die Klemmung des 'Bundes durch die Einwirkung . der Riemenspannung auf- die Pendelwalze verändert werden. Hierdurch verbessern sichdie Einstellmöglichkeiten der Maschine und damit auch die Möglichkeiten, sie in mannigfaltiger und stets zweckmäßiger Weise dem jeweils durchlaufenden Fasermaterial' anzupassen. Diese Möglichkeit der Veränderung der Klemmung des Bandes kann zusätzlich zu der nach dem Patent 858 815 vorzugsweise als Kufe ausgebildeten Klemmvorrichtung oder auch unabhängig davon angewandt werden. Weitere Verbesserungen des Erfindungsgegenstandes sind an Hand der Zeichnung beschrieben, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in vereinfachter Darstellung gezeigt ist. Es stellt dar Fig. i eine Seitenansicht auf eine erfindungsgemäß ausgebildete Streckvorrichtung einer Jutefeinspinnmaschine, -Fig. 2 die Ansicht dieser Streckvorrichtung von vorn.
  • Mit i ist die Knaggenscheibe zum Ein- und Ausrücken der nicht dargestellten angetriebenen Einzugwalze bezeichnet; von 'dieser Walze aus werden auf die im Patent &58 8.i5 beschriebene Weise die beiden Walzen 2 und 3- über Zahnräder angetrieben. Diese beiden Walzen sind auf einem Streckwerksgestell 4 gelagert und arbeiten mit zwei Walzen 5 und 6 mittels zweier endloser Gummibänder 7 und .8 zusammen. Die Walzen 5: und 6 sind unmittelbar über den nicht dargestellten Lieferwalzen auf dem Streckwerksgestell 4. gelagert.
  • Dlas Band oder der Faden wird auf die im Patent R158 i&15 beschriebene Weise. dem von den beiden umlaufenden Riemchen 7. und 8 gebildeten Riemchenstreckwerk zugeführt. Es wird durch die gegeneinanderliegenden Trume dieser Riemchen 7 "und 8 während des Verziehens gestützt und gehalten. Das Faserband gelangt nach Verlassen des Riemchenstreckwerkes durch einen Luntenführer 9 hindurch zwischen die nicht dargestellten Lieferwalzen. Der Luntenführer 9 ist drehbar um einen Zapfen io gelagert, der ebenfalls vom Streckwerksgestell 4 getragen wird.
  • Auf einem auf dem Streckwerksgestell ¢ befestigten Zapfen 12 ist außerdem die in Form einer Kufe oder Brustplatte ii ausgebildete Klemmvorrichtung drehbar gelagert. Die Brustplatte n, Wird mittels eines Hebels "14 und eines Lenkers @i2, auf nicht näher dargestellte Weise von Hand je nach Bedarf betätigt.
  • Während die Drehzapfen der Walzen 2, 3 und 5 fest in dem Streckwerksgeste114 angeordnet sind, ist die Walze,6 pendelnd mittels eines Lagerkörpers 15 auf einer Achse 19 gelabert. Die Achse 19 liegt vor dem Zapfen io, auf dem die Luntenführer 9 drehbar angeordnet sind; sie liegt in einer Geraden mit der Achse der Walze 3 und der Achse der Walze ,6 des Riemchens 8 des Riemchenstreckwerkes. Es ist zwar auch möglich, die Drehachse des Lagerkörpers 15 an anderer Stelle anzuordnen. Beispielsweise kann der Lagerkörper 15 auch auf dem Zapfen io pendelnd gelagert sein, der zur drehbaren Lagerung des Luntenführers 9 dient. Das Streckwerkriemchen 8 ist jedoch mit verhältnismäßig hoher Vorspannung aufgelegt, so daß häufig nur ein sehr geringes Auspendeln des Hebels 15 möglich ist. Dies ist beispielsweise auch der Fall, wenn der Lagerkörper 15 pendelnd in der Drehachse io des Luntenführers 9 gelagert ist. Die Anordnung jedoch der Drehachse des Lagerkörpers 15, der Achse der Walze 6 und der Achse der Walze 3 auf einer Geraden ermöglicht ein weicheres Abtasten des zwischen den Riemchenrollen 5 und 6 hindurchlaufenden Bandes. Hierbei liegt die Tangente der Pendelbewegung der Walze 6 etwa senkrecht zu den Riemchen 7 und 8 des Riemchenstreckwerkes. Zu beiden Seiten des Lagerkörpers 15 ist ein Riemchenstreckwerk angeordnet, so daß der Lagerkörper-a(5 zwei Zapfen 6 symmetrisch zu seiner Lagerung in der Achse rio trägt. Der Lagerkörper 15 ist lose auf seiner Achse iio gelagert. Seine Einstellung und damit die Einstellung der Walze 6 erfolgt mittels einer Stellschraube 16, die durch eine Gewindebohrung eines Lappens 17 des Lagerkörpers 15 hindurchtritt und sich gegen einen auf dem Streckwerksgestell..4 befestigten Anschlag 18 stützt. Durch Drehen der Stellschraube 16 kann der Klemmpunkt verlegt werden; das Faserband wird dadurch fast bis zum Eintritt in das Lieferwalzenpaar geführt, was eine größere Gleichmäßigkeit im Verzug des Faserbandes zur Folge hat.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Feinspinnmaschine für Bastfasern oder lange Blattfasern, insbesondere Jute, mit einem Einzug- und einem Lieferwalzenpaar sowie mit einer selbsttätigen, beim Reißen eines Fadens wirksam werdenden Stillsetzvorrichtung nach Patent 858 8i5, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Walze (6) des einen Riemchens ('8) des Riemchenstreckwerkes pendelnd auf einer Achse (io) außerhalb ihrer Drehachse gelagert ist. ,
  2. 2. Spinnmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die nach dem Lieferwalzenpaar zu liegende Walze (6) des vorderen Riemchens (8) des Riemchenstreckwerkes pendelnd gelagert ist.
  3. 3. Spinnmaschine nach den Ansprüchen i und W, dadurch gekennzeichnet, daß das lose drehbar gelagerte Pendellager mit einer mit einem festen Anschlag (18) zusammenarbeitenden Stellschraube (16) versehen ist,- mittels der die Entfernung zwischen den beiden nach dem Lieferwalzenpaar zu liegenden Walzen (5 und 6) des Riemchenstreckwerkes einstellbar ist.
  4. 4.' Spinnmaschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Pendellager drehbar um eine Achse (io) ist, auf der auch die Luntenführer (g) für den Übergang des Garnes zum Lieferwalzenpaar angeordnet sind.
  5. 5. Spinnmaschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Pendellager drehbar um eine Achse (1,9) ist, die mit der Achse der pendelnd gelagerten Riemchenwalze (6) und der Achse der anderen Walze (3) dieses Riemcliens auf einer Geraden liegt.
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