DE868841C - Mehrmals verwendbarer Papiersack - Google Patents

Mehrmals verwendbarer Papiersack

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Publication number
DE868841C
DE868841C DEP3882D DEP0003882D DE868841C DE 868841 C DE868841 C DE 868841C DE P3882 D DEP3882 D DE P3882D DE P0003882 D DEP0003882 D DE P0003882D DE 868841 C DE868841 C DE 868841C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sack
sacks
paper sack
reusable paper
closed
Prior art date
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Expired
Application number
DEP3882D
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Schmidhuber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HeidelbergCement AG
Original Assignee
Portland Zementwerke Heidelberg AG
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/14Valve bags, i.e. with valves for filling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

  • Zum Versand von Zement, Gips und anderem körnigem oder pulverförmigem Gut dienen im allgemeinen Papiersäcke, die aus mehreren Lagen starken Papiers bestehen und von der Herstellerin allseits geschlossen angeliefert werden, wobei in der Verschluß falte der einen Stirnseite eine Einblaseöffnung (Ventil) für das Gut vorgesehen ist. An der Verbrauchsstelle werden diese Säcke zur Entnahme des Füllgutes aufgeschnitten und gehen somit für die Wiederverwendung verloren. Die bisher gemachten Vorschläge zur Wiederverwendung gebrauchter Zementsäcke sehen besondere Entleerungsöffnungen od. dgl. vor, die jedoch an der Verbrauchsstelle eine besondere q3ehandlung des Sackes erfordern und vor der Wiederverwendung wieder geschlossen werden müssen. Wegen dieser Sonderbehandlung haben diese Säcke auch keinen Eingang bisher- in die Praxis gefunden.
  • Die Erfindung löst das Problem, Zementsäcke od. dgl. einer Wiederverwendung zuführbar zu machen, dadurch, daß der Sack aus zwei einseitig offenen und ineinandergeschobenen Teilen gebildet ist, wobei der eine Teil, und zwar zweckmäßig der eingeschobene Teil, in der Falte der geschlossenen Stirnseite das Einblaseventil aufweist. Die beiden Teilstücke werden in der für die bekannten Säcke üblichen Weise hergestellt, wobei jedoch jeweils eine Stirnseite offen bleibt und die geschlossene Stirnseite des einenTeilstückes dasEinblaseventil erhält. Dieser Teil erhält weiterhin eine etwas geringere IBreite als der andere Teil, so daß er leicht, aber passend in den anderen Teil eingeschoben werden kann. Der auf diese Weise gebildete Sack wird in bekannter Weise durch das Einblaseventil gefüllt und gelangt so zum Versand. Die durch die Füllung bewirkte Preßreibung zwischen den Wänden der Teilstücke verhindert ein ungewolltes Auseinanderschieben der beiden Teilstücke. Auch ist ein genaues Zusammenschieben auf ein bestimmtes Fassungsvermögen nicht erforderlich, da diese Säcke durch auf ein bestimmtes Füllgewicht ansprechende Vorrichtungen gefüllt werden. An der Verbrauchsstelle werden die beiden Teile auseinandergezogen, so daß der Inhalt ohne jede Beschädigung der Teilstücke und ohne besondere Entleerungsöffnungen ausgeschüttet werden kann. Nach dem Ineinanderschieben der beiden Teilstücke ist der neue Sack wieder verwendungsfertig.Die Herstellung bedeutet auch keinen Mehrverbrauch an Werkstoff für den einzelnen Sack, da an Stelle der bisherigen drei-oder vierfachen Papierlage eine Doppel- oder Einfachlage ausreicht, die sich in zusammengeschobenem Zustand zu einer drei- oder vierfachen Lage ergänzen.
  • Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • Der neue Einschiebsack besteht aus den beiden, einseitig geschlossenen Säcken 1, 2, von denen der Sack 2 eine etwas geringere Breite hat als der Sack f und demzufolge passend in den Sack I eingeschoben werden kann. Die Verschluß falte 3 des eingeschobenen Sackes 2 trägt in bekannter Weise das aEinblaseventil 4.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Papiersack für körniges oder pulverförmiges Gut aus zwei ineinandergeschobenen, nur an einer Stirnseite geschlossenen Säcken, wobei der eingeschohene Teil an der geschlossenen Stirnseite das Einblaseventil aufweist.
DEP3882D 1943-05-09 1943-05-09 Mehrmals verwendbarer Papiersack Expired DE868841C (de)

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DEP3882D DE868841C (de) 1943-05-09 1943-05-09 Mehrmals verwendbarer Papiersack

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DEP3882D DE868841C (de) 1943-05-09 1943-05-09 Mehrmals verwendbarer Papiersack

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DE868841C true DE868841C (de) 1953-02-26

Family

ID=7359109

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DEP3882D Expired DE868841C (de) 1943-05-09 1943-05-09 Mehrmals verwendbarer Papiersack

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