DE868804C - Fluessigkeitseinspritzpumpe - Google Patents

Description

• Die Erfindung betrifft eine Einspritzpumpe für Verbrennungsmaschinen mit 1 einem hin und her gehenden und gleichzeitig rotierenden Kolben, dessen rotierende Bewezungwn die Brennstoffzufuhr durch jeden einzelnen mehrerer Durchlässe steuert.
• Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung, mit der die; hin und her gehende sowie die Drehbewegung ..auf den Pumpenkolben übertragen werden.
• Erfindungsgemäß ist eine Spindel koaxial mit dem Kolben verbunden. Um, die Spindel ist.ein feststehendes. Zahnrad angeordnet, und-eine zweite Spindel ist rechtwinklig zu gier ersten, vorgesehen und an einer Seite mit einem Getriebe versehen, das mit dem Zahnrad in Verbindung steht. Ferner ist eine auf der zuletzt erwähnten: Spindel angebrachte Nocke oder Exzenter vorgesehen, durch die die hin und her gehende Bewegung auf den Kolben, der seine Drehbewegung über die Spindel erhält, übertragen wird. .
• In der Zeichnung zeigt Fig. i einen Längsschnitt der Pumpe nach der Erfindung, Fig. 2 einen Teilschnitt auf die den Kolben betätigende Vorrichtung, Fig. 3 eine abgeänderte Ausführungsform nach Fig. 2. -Gemäß, Fig. i und 2 ist die eine Seite a des Pumpengehäuses b als rotierende Spindel c aus" e= bildet. Ein Kegelrad d ist konzentrisch auf der Spindel befestigt. Der innerhalb des Gehäuses liegende Teil e ist als Ilohlzylinder ausgebildet und rotiert mit der zylindrischen Führung f in dem Gehäuse b. In einer axialen Bohrung in dem Teil e ist ein Gleitgr h angeordnet, der mit dem genannten Teil e verbunden ist. Der koaxial zu der Spindel angeordnete Pumpenkolben g sitzt auf dem Gleiter auf und wird von einer Feder i gehalten. Er steht -ferner entweder mit dem Teil e oder dem Gleiter h in Verbindung.
• Am Kopf der Spindel c ist eine zweite Spindel j drehbar angebracht, deren Achse rechtwinklig zu der Antriebsspindel-c.liegt. Diese Spindel j ist mit einer Nocke k versehen, deren Aufgabe es .ist, die Linearbewegung in einer Richtung über den Gleiter h auf den Kolben g zu übertragen; de- r Kolben ist ferner mit einer Rolle m versehen, die mit dem Nocken zusammenwirkt. Die Feder i löst die Rückwärtsbewegung des Kolbens aus. Auf der Spindel j ist außerdem ein Kegelrad dl angeordnet, das mit dem Kegelrad d kämmt und die Drehbewegung auf die Spindel j und damit auf die Nocke überträgt.
• Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 kann der Gleiter h. durch einen Exzenter n auf der Spindel j betätigt werden, der von einem Ring o umschlossen ist und mittels eines Zapfens mit dem Gleiter verbunden ist. In diesem Fall wird der Gleiter in beiden. Richtungen wirksam betätigt.
• Aus diesen Ausführungen geht hervor, daß die Drehbewegung der Spindel c sowohl von rotierenden wie von hin und her gehenden Bewegungen des Kolbens g begleitet wird.
• Die Flüssigkeit wird bei p der Pumpe zugeführt; sie fließt dann weiter über eine ringförmige Kammer q und Durchlässe r in die Pumpenkammer s. Die Durchlässe werden zuerst bei der Aufwärtsbewegung des Kolbens geschlossen und fördern dann die Flüssigkeit über einen Durchlaß t und eine Nut u in dem Kolben zu einer der Öffnungen v. Die Drehbewegung des Kolbens bewirkt, daß die Zufuhr in gleichmäßiger J@eihenfolge über die einzelnen Einlaßöffnungen v erfolgt.
• Mit der Erfindung wird die Tätigkeit des Kolbens in sehr einfacher und günstiger Weise bewirkt.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einspritzpumpe,- dadurch gekennzeichnet, daß eine Spindel (e) koaxial zu dem Kolben (g) angeordnet ist und ein feststehendes Kegelrad (d) die 'Spindel umgibt und daß eine weitere Spindel (j) rechtwinklig zu der ersten angeordnet ist, an deren einer Seite ein Kegelrad (dl) mit dem Kegelrad (d) kämmt, und daß ferner eine Nocke (k) oder ein. Exzenter auf der Spindel (j) angeordnet ist, um die hin und her gehende Bewegung auf den Kolben (g), der seine Drehbewegung vön der Spindel erhält, zu übertragen.
2. 2. Einspritzpumpe nach, Anspruch i, Bekennzeichnet durch einen Gleiter (h) zwischen der Nocke (k) oder dem Exzenter und dem Kolben, der mit der Spindel verbunden ist.