DE867372C - Fernantrieb fuer Spielzeuge - Google Patents

Fernantrieb fuer Spielzeuge

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DE867372C
DE867372C DEM394A DEM0000394A DE867372C DE 867372 C DE867372 C DE 867372C DE M394 A DEM394 A DE M394A DE M0000394 A DEM0000394 A DE M0000394A DE 867372 C DE867372 C DE 867372C
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Heinrich Mueller
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H30/00Remote-control arrangements specially adapted for toys, e.g. for toy vehicles

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  • Toys (AREA)

Description

  • Fernantrieb für Spielzeuge Die Erfindung betrifft einen Fertlantrieb für Spielzeuge, insbesondere für solche in Form von Flugzeugen, Luftschiffen, Wasser- und Landfahrzeugen od. dgl. unter Verwendung von biegsamen Wellen in Gestalt von Drahtspiralen od. dgl.
  • Es sind Spielzeuge bekannt, bei welchen mittels biegsamer Welle oder auch teilweise biegsamer Wellen, auch Drahtspiralen, die Antriebskraft von einer getrennten Antriebsquelle auf die Antriebsmittel, z. T. Propeller oder Laufräder usw., über Zahnräder übertragen wird.
  • Man hat auch in diesem Zusammenhang Steuerbewegungen, z. B. bei Automobilfahrspielzeugen, cltirch eine biegsame Welle bzw. deren biegsamen Umhüllung nach Art von Bowdenzügen usw. übertragen.
  • Die Fernübertragung vonAntriebskräften mittels einzelner solcher biegsamer oder teilweise biegsamer Wellen, ohne Führung in der Geraden, erweist sich als wenig oder nicht brauchbar, da in der biegsamen Welle oder der Drahtspirale durch die Kraftübertragung Schwingungen mit Wellenbildungen und schließlich beim Nachgeben sich fortpflanzende Schleifenbildungen auftreten, die ein Schlagen der biegsamen Welle hervorrufen, wenn nicht eine besondere Führungswelle verwendet wird, was aber wiederum die Biegsamkeit der Drahtwellen und die Fahr- und Flugeigenschaft oder die Bedienung des Spielzeuges selbst vermindert oder ganz unmöglich macht und verteuert. Eine Übertragung dieser Art wird daher weniger oder mehr gestört oder ganz unmöglich gemacht. Durch die dadurch verursachte stoßweise Kraftübertragung, die durch den Torsionswiderstand der Drehwelle bei Wellenschwingungen verursacht wird, kann die Benutzung solcher Kraftübertragungsmittel ganz in Frage gestellt werden, §o daß sich insbesondere bei kleinen Spielzeugen solche mehrfach angeordnete Drahtspiralen als Kraftübertragungsmittel bisher nicht durchsetzen konnten.
  • Die Erfindung betrifft einen Fernantrieb für Spielzeuge unter Verwendung von mehreren biegsamen Wellen, durch deren gemeinsamen Einbau und ihre Lage zueinander die Nachteile bisher eingebauter Drahtspiralen als Kraftübertragungsmittel beseitigt werden.
  • Erfindungsgemäß werden zur Kraftübertragung bei einem Spielzeug mindestens zwei Wellen (dünne Stahldrähte od. dgl.) verwendet. Diese Übertragungswellen können auf ein gemeinsames Antriebsmittel, vorzugsweise durch Zahnradübertragung, oder auch auf mindestens zwei getrennte Antriebs- oder Fortbewegungsmittel einwirken. Auch können solche getrennt für den gleichen Benutzungszweck, wie z. B. auf mindestens zwei Schrauben für ein Schiffsspielzeug oder zwei Luftschrauben für ein Luftschiff, zum gleichen Fortbewegungszweck für mindestens zwei Zug-und/oder mindestens zwei Hubschrauben bei einem Luftfahrspielzeug einwirken.
  • Die neue Führungsanordnung für mehrereDrahtwellen für die Fortbewegungskraft bzw. Antriebskraft schafft den Vorteil, daß störende Schwingungen im Übertragungsmittel nicht mehr auftreten. Es ist also praktisch möglich, mittels mehrerer leichter biegsamer Drahtwellen oder bei einzeln geführten Wellen, ohne besonders gewichtsbelastende Führungsmittel, solche Spielzeuge von fern zu beeinflussen.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Drehsinn von- mindestens zwei geführten Drahtwellen zur Übertragung der Fortbewegungskraft und Steigkraft entgegengesetzt zwecks einer ruhigen Übertragung der Antriebskräfte und auch zur Stabilisierung der Fahrtrichtung bei Schiffen und Flugrichtung bei Flugzeugen.
  • Für gewisse Zwecke hat nämlich ein von störenden Schwingungen unfreier Antrieb den Nachteil, daß das gesamte Übertragungsmittel ein gewisses Drehmoment auf das Spielzeug ausübt. Beispielsweise wird ein angetriebenes Flugzeug in bestimmten Lagen zum Kippen oder ein Schiff zu einer Drehung. um das biegsame Übertragungsmittel gebracht. Dadurch, daß von mindestens zwei geführten Drahtwellen der Drehsinn entgegengesetzt gerichtet ist, wird das ausgeschaltet.
  • Abgesehen von den biegsam geführten Wellen zur Übertragung der Fortbewegungskraft können auch noch weitere geführte Wellen zur Beeinflussung eines anderen Bewegungsmittels vorgesehen sein bzw. durch weitere Wellen auch Steuerbewegungen od. dgl. übertragen werden. Zu diesem Zweck kann man auch noch Verschiebungen der Übertragungswellen, welche unabhängig von der Drehbewegung übertragen werden können, ausnutzen. Nach einer weiteren Ausführungsform kann auch die Übertragung der Antriebskraft mittels mehrerer Wellen zur Steuerung ausgenutzt werden. Zum Antrieb können hierbei mehrere Antriebsvorrichtungen oder auch eineAntriebsvorrichtung unter Zwischenschaltung von entsprechenden Getrieben od. dgl. verwendet werden. Durch Änderung der Geschwindigkeit der unterteilten Fortbewegungskraft bzw. der verschiedenen Wellen und somit durch Übertragung von verschiedenen Geschwindigkeiten auf die Antriebsmittel ist es möglich, entsprechende Steuereffekte zu erreichen. Beispielsweise kann ein Flugzeug oder Schiff, auch ein Luftschiff, "mit mindestens zwei Propellern in bekannter Weise durch Änderung der Geschwindigkeit der Propeller zueinander gesteuert werden.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung werden zur Übertragung der Antriebskräfte bzw. sonstiger Bewegungen die erforderlichen mehreren biegsamen Wellen in der äußeren biegsamen Welle derart angeordnet, daß eine gegenseitige Beeinflussung oder Verdrehung nicht möglich ist. Zu diesem Zweck werden in der Führungshülle in Abständen voneinander Führungsteilchen angeordnet, die eine getrennte Führung der einzelnen Wellen bewirken. Diese Führungsteilchen werden zweckmäßig an der biegsamen Hülle irgendwie befestigt, oder sie sind auch mit einem weiteren Führungsdraht verbunden, welcher innerhalb oder außerhalb der Hülle angeordnet und gegebenenfalls mit der Hülle verbunden sein kann. Man kann aber auch mehrere biegsame Wellen, bestehend je aus der inneren biegsamen Drehweile und der äußeren biegsamen Umhüllung, in geeigneter Weise vereinigen. Wesentlich ist nur, daß jede der biegsamen Wellen ungestört von der anderen ihre Wirkung ausüben kann, aber etwaige Drehmomente und Schwingkräfte der einzelnen Wellen sich nicht allein, sondern auf eine Gesamtheit von mehreren biegsamen Wellen auswirken und dadurch ausgeschaltet werden. .
  • Die biegsamen Längsführungsmittel der Drehwellen sind mit dem Kraftabgabemittel oder Mitteln verbunden, dem Gehäuse des Kraftabnahmemittels zugeführt und zweckmäßig fest mit ihm verbunden.
  • Nach einer anderen Ausführungsform kann man die .Vereinigung mehrerer solcher biegsamen, schraubenförmigen Wellen mit Windungsabstand in der Weise vornehmen, daß man zwei schraubenförmige äußere Hüllen benutzt, die zweckmäßig ausgezogen sind oder Windungen mit weiten Zwischenräumen haben, so daß sie leicht sind und Material erspart ist, ineinanderverdreht oder verflechtet und dadurch aneinanderbindet. Beider Verflechtung wendet man eine rechte und eine linke Schraubenhülle an. Es ist aber auch möglich, zwei Wellen mit den einzelnen Schraubenwindungen ineinanderzuschieben und durch einen weiteren Draht zusammenzuhalten.. In diesem Fall kann auch der Draht als Welle dienen, so daß beispielsweise für drei biegsame Wellen nur zwei Umhüllungen erforderlich sind.
  • Besonders leichte Übertragungswellen werden erzielt, =wenn man Führungsplättchen verwendet, die in entsprechenden Abständen voneinander von einem oder zwei fest mit ihnen verbundenen Führungsdrähten gehalten werden und deren Plättchen mit Führungslöchern für die Drehwellen versehen sind.
  • Man kann auch eine solche Hülle benutzen, welche von vornherein mehrere Öffnungen entsprechend der gewünschten Zahl von Wellen aufweist. Für besondere Zwecke kann man die biegsame Hülle auch luftdicht ausbilden und luftdicht usw. mit dem Spielzeug verbinden, um gegebenenfalls Preßluft, Heißluft od. dgl. auf das Spielzeug zu übertragen. Für die biegsamen Drehwellen können in üblicher Weise Drähte od. dgl. zur Anwendung kommen. Als Drehwellen können auch spiralig gewundene Drähte verwendet werden, falls dieselben einen Abstand in den Windungen aufweisen, so daß dieTorsionsmöglichkeit der üblichen Spirale ausgeschaltet ist. Hierbei kann ein Übertragungsmittel mit nur zwei drehenden Wellen lediglich aus einer inneren Welle und einer entsprechenden torsionsfrei gewundenen äußeren Spirale, jedoch mit entgegengesetzter Drehrichtung, bestehen.
  • Bei der Einführung des Übertragungsmittels in das Spielzeug werden zweckmäßig die einzelnen Wellen getrennt zu dem entsprechenden Fortbewegungsmittel innerhalb von festen oder biegsamen Führungen weitergeleitet. Die Gesamteinführung des Übertragungsmittels ist dabei entsprechend dem Anwendungszweck zu wählen.
  • Bei einem Spielzeug kann es vorteilhaft sein, die Einführung seitlich anzubringen, wenn das Spielzeug vorzugsweise für Kreisfahrt oder Flug um die Bedienungsperson herum verwendet -werden soll. Eine rückwärtige Einführung ist dann zweckmäßig, wenn hierdurch eine gewisse Überwachung ermöglicht, insbesondere Anfahren oder Anflug an ein Hindernis durch Anhalten der Übertragungsmittel des sich fortbewegenden Spielzeuges verhindert werden soll. Das gleiche gilt auch von Einführungen in anderen Richtungen; beispielsweise ist bei einem Flugzeug oder Schwebeballon mit Gas oder Heißluftinhalt, unter Umständen mit zusätzlichem Luftschraubenauftrieb oder -antrieb, eine rückwärtig nach unten steigende Einführung aus dem Grunde vorteilhaft, wenn die Bedienungsperson dem vorauseilenden Spielzeug zögernd folgt und es etwas zurückhalten will. Um insbesondere dem Fluggegenstand leicht folgen zu können und um mit leichteren Übertragungskräften und Geschwindigkeiten der Drehwellen auszukommen oder um Drehwellen für den Hubflug oder lotrechten Aufstieg zu ersparen, ist vorgesehen, daß die Drehwellen in diesem Fall einem leichten Gestell mit Hub- und Zugschraubenanordnungen oder nur einer von beiden zugeführt sind, an welche dann die tragende oder teils tragende Gas- oder Luft- oder Leerlufthülle begünstigend für Wasser- oder Flugspielzeuge angebracht ist.
  • Bei horizontalem langsamen Flug verwendet man möglichst mehrere Wellen und Hubschrauben der Stabilität wegen in entgegengesetzter Drehrichtung.
  • Die Antriebskraft kann auf jede Art erfolgen, durch menschliche Kraft und Übertragung mittels einer Einrichtung auf die einzelnen Wellen, oder durch Federkraft, Motorkraft, oder von mehreren Einzelkräften aus, z. B. von mehreren Kleinmotoren zweckmäßig mit verschiedenen Drehrichtungen und beeinflußbarer Drehgeschwindigkeit durch Schalter.
  • Man kann durch einen Motor oder ein Handgetriebe große und dauernde Kräfte übertragen, was bei einer eingebauten Kraftquelle oder in dem Fall nicht möglich ist,- daß der Motor bzw. das Laufwerk für den Spielzweck zu schwer ist. Ein Flugzeug kann besonders bei seitlich austretenden Wellen dauernd im Kreise fliegen, wenn sich die haltende Person mitdreht, und kann dasselbe durch Beeinflussung eines Steuers auch im Höhenflug verändert werden.
  • Durch zwei Führungs- und Haltedrähte, die mit dem in der Hand befindlichen Kraftabgabegehäuse und dem kreisenden Flugzeug in Abstand voneinander befestigt sind, läßt sich besonders bei Rundflug und gespannten Haltedrähten trotz lockerer Antriebswellen eine Höhenbeeinflussung durch den Flug bzw. durch entsprechendes Wenden des Kraftabgabegehäuses und somit des damit in Verbindung stehenden Flugzeuges nach Art eines Drachens erzielen.
  • Die Kraftübertragung durch leichte Drehwellen usw. gibt ferner die Möglichkeit, Flugzeuge in Räumen mittels motorischer Kraft auch lotrecht steigen zu lassen und dabei, daß die Krafterzeugungsmittel mit den daran angeschlossenen Wellen in der Hand gehalten werden, die Flugzeuge vor Anstoß zu bewahren und Beschädigungen der Decke oder Wände und auch des Spielzeuges, wie solche bei Drillpropellern usw. vorkommen und nicht zu vermeiden sind, zu vermeiden. Ferner kann der Fluggegenstand auch wieder zurückgezogen werden. Die Flughöhe ist bei zunehmendem Gewicht der Wellen beim Hochsteigen eine beschränkte. Die gleiche Kraftübertragung kann auch für andere geeignete Zwecke ausgenutzt werden, beispielsweise bei Kinderwerkzeugen, leichte Bohrvorrichtungen usw.
  • Der Fernantrieb nach der Erfindung ermöglicht die verschiedenartigste Ausgestaltung solcher Spielzeuge, welche mit den gewöhnlichen Antriebswerken am Spielzeug selbst nicht durchführbar ist. Es ergeben sich so die verschiedensten Anwendungszwecke. Man kann beispielsweise ein wasserdichtes oder unsinkbares Außenbordmotorrennboot mit der dargestellten Fernkraftübertragung mittels mehrerer Antriebswellen leichter als ein Federwerkboot auch bei sehr geringem Tiefgang betreiben. Ein solches Fahrzeug kann eine größere Fahrtgeschwindigkeit entwickeln und ist auch gleichzeitig in der Fahrtrichtung beeinflußbar. Es kann ferner gleichzeitig auch als Tauchboot durch Steuerbeeinflussung mittels der beschriebenen zusätzlichen Möglichkeiten Verwendung finden. Man kann beispielsweise auch kombinierte Land- und Wasserfahrzeuge herstellen, bei welchen die Antriebsräder in bekannter Weise gleichzeitig als Fortbewegungsmittel für die Wasserfahrt ausgebildet sind oder-bei vier oder mehr Wellen durch Rad- und Schraubenantrieb, die zweckmäßig gegeneinander beeinflußbar sind. Durch den Fernantrieb ist es möglich, solche Spielzeuge äußerst vorteilhaft, dauerhaft und billig und doch in einer mannigfachen Betätigungsmöglichkeit auszugestalten.
  • Bei Wasserfahrzeugen kommen die Antriebskraftmittel nicht in Gefahr, feucht zu werden und zu rosten.
  • In den Zeichnungen soll an einigen grundsätzlichen Ausführungsbeispielen schematisch der Gegenstand der Erfindung näher erläutert werden.
  • Fig. i zeigt schematisch die Ausführung eines Wasserfahrzeuges; Fig. 2 stellt eine Antriebsvorrichtung dar; Fig.3 ist eine andere Ausführungsform eines Bootes; Fig.4 ist ein Teilstück eines biegsamen übertragungsmittels, Fig. 5 ist ein Schnitt von Fig. 4; Fig. 6 zeigt eine einfache Ausführungsform eines Antriebes; Fig.7 ist ein fernangetriebenes Spielzeug als Flugzeug; F ig. 8 ist eine andere Ausführungsform eines Antriebes für Flugzeuge oder Luftschiffe; Fig.9 stellt eine Antriebsvorrichtung für vier Wellen dar; Fig. io ist eine schematische Vorderansicht von Fig. g; .
  • Fig. i i ist die schematische Vorderansicht entsprechend Fig. io einer anderen Ausführungsform; Fig. 12 zeigt einen Antrieb von mehreren Wellen mittels Einzelmotoren; Fig. 13 und 14 zeigen eine andere Ausführungsform des biegsamen Übertragungsmittels; Fig. 15 und 16 zeigen eine einfache Verbindung der Führungsscheiben mit den Führungsdrähten. In Fig. i ist i ein Bootskörper, der zweckmäßig luftdicht abgeschlossen sein kann. In dem Lager .2 ist eine Schraubenwelle 4 und in dem Lager 3 eine zweite Schraubenwelle q.' gelagert. Die Welle 4' ist in dem Lager 3 längs verschiebbar angeordnet. Auf dem Lager 3 ist weiterhin die Buchse 9 mit dem Schnurrad _1o gelagert. Das Schnurrad io steht mittels einer Schnur 12 mit dem Schnurrad i i, welches auf der Schraubenwelle 4 festsitzt, in Verbindung. Mit der Schraubenwelle q.' ist die innere biegsame Welle 13 und mit der Buchse 9 die äußere schraubenförmig gewundene Welle 14 des Fernantriebes verbunden. Innerhalb des Bootskörpers ist die biegsame Welle 13; 14 in einer Führung 1s angeordnet, welche auf der Oberseite in rückwärtiger Richtung austritt. Auf der Schraubenwelle q.' sitzt weiterhin noch die Mitnehmerscheibe 5, welche mit dem gabelförmigen Ende 6 der Steuerstange 7, welche mit dem Steuerblatt 8 fest verbunden ist, zusammenarbeitet.
  • Durch Drehung der Welle 13 wird die Schraubenwelle q.' und durch Drehung der äußeren Welle 14 die Schraubenwelle 4 in Drehung versetzt, während durch eine Zugwirkung der Welle 13 das Steuer 8 beeinflußt wird.
  • Nach Fig. 2 führt der Fernantrieb 13, 14 in ein Gehäuse 16. Die äußere Welle 14 ist mit der Lagerbüchse 18 und die innere Welle 13 mit der Welle 22 verbunden. Auf der Hülle 18 sitzt fest ein Friktionsrad 1g, wobei Hülle und Rad durch das Lager 17 gehalten und geführt werden. Ein anderes Friktionsrad 2o sitzt in der Lagerung 21.
  • Die Welle 22 ist einmal im der Hülle 18 und der Lagerung 21 und weiterhin bei 23 gelagert und ist mit dem Friktionsrad derart verbunden, daß sie längs verschiebbar ist, jedoch bei Drehung des Rades 2o mitgenommen wird. Auf der Welle 22 sitzt weiterhin fest eine Führungsscheibe 24, welche mit der Gabel 25 des Hebels 26 zusammenarbeitet. Die Friktionsräder 1g und 2o werden durch die Friktionsscheibe 27, welche mit dem Antriebswerk oder Motor 28 in Verbindung steht, angetrieben, und zwar im entgegengesetzten Sinn, so daß auch die Wellen 13 und 14 eine entgegengesetzte Drehung ausführen.
  • Durch Betätigen des Hebels 26 kann die Welle 13 in Längsrichtung verschoben werden, so daß hierdurch beispielsweise die Bewegung des Steuers 8 nach Fig. i erfolgen kann. Das Werk 28 mit der Friktionsscheibe 27 kann in einer Schlitzführung 29 weiterhin noch derart gelagert sein, daß eine Verschiebung gleichlaufend mit der Achse 22 möglich ist. Hierdurch erhalten die Räder 1g und 2o einen verschiedenen Abstand zu dem Mittelpunkt der Friktionsscheibe 27, so daß hierdurch auch eine Regelung der Geschwindigkeit der beiden Antriebswellen 13 und 14 zueinander möglich ist. Auf diese Weise können auf zwei gleiche Antriebsmittel, wie beispielsweise die Schraubenwellen 4 und 4' des Wasserfahrzeuges nach Fig. i, verschiedene Geschwindigkeiten übertragen werden, wodurch sich auch eine Steuerungsmöglichkeit ergibt. Es kann daher die Steuerung mittels des Steuerblattes 8 bzw. der Zugbeeinflussung der einen Welle 13 entfallen.
  • Nach Fig. 3 erhält beispielsweise ein Boot zum Antrieb und zur Steuerung nur zwei gleiche Fortbewegungsmittel in Form der Schrauben 30, 30', welche durch die biegsamen Wellen 31 und 31' angetrieben werden.
  • Nach Fig. i wird von dem Fernantrieb aus die Bewegung auf die zweite Welle 4 durch einen Schnurscheibentrieb übertragen. Zum gleichen Zweck könnte auch ein Zahnradgetriebe od. dgl. Verwendung finden.
  • Nach Fig. 3 ist der gemeinsame Fernantrieb 31, 31' in die gemeinsame Führung 33 eingeführt und getrennt in besonderen Führungen 34, 34' zu den Schrauben 3o und 30' geführt. Fig.3 zeigt noch eine andere Ausführung des biegsamen Übertragungsmittels. In diesem Fall sind zwei biegsame Wellen 31 und 31' in je einer äußeren schraubenförmigen Hülle 32 und 32' angeordnet. Die äußeren Hüllen 32 und 32 sind ineinandergedreht oder verflochten und bilden so ein einheitliches Übertragungsmittel. Innerhalb des Bootskörpers werden dann die einzelnen Wellen 3 i , 31' mit den entsprechenden äußeren Hüllen 32, 32' getrennt weitergeführt.
  • Während nach Fig. i die Führung 15 für den Fernantrieb 13, 14 nach oben in Richtung nach hinten herausgeführt ist, ist nach Fig. 3 die Führung 33 seitlich in Richtung nach hinten herausgeführt; sie kann aber auch in der Mitte und ganz seitlich herausgeführt sein. Die Art der Herausführung richtet sich nach Art und Verwendungszweck des betreffenden Spielzeuges.
  • Nach Fig. 4 und 5 sind die biegsamen Wellen 35, 35" mit äußeren schraubenförmigen Umhüllungen 36, 36' durch Zusammenstecken dieser Hüllen und Durchstecken eines weiteren Drahtes 37 verbunden. Der Draht 37 kann ebenfalls als Drehwelle oder auch lediglich als Zugdraht zur Betätigung eines besonderen Vorganges dienen.
  • Fig.6 zeigt einen einfachen Antrieb für ein Übertragungsmittel mit drei Wellen, beispielsweise nach Fig.4. Die Wellen 35, 35' tragen Kitzel 38, 38' und die Welle 37 einen Handgriff 39. Die Kitzel 38, 38' werden gemeinsam durch ein Zahnrad 40, welches mit einem Antriebswerk in Verbindung steht, angetrieben. Die äußeren Hüllen 36 und 36' werden hierbei, was nicht besonders dargestellt ist, zweckmäßig mit der Hülle 41 fest verbunden. Beim Antrieb nach Fig.6 erhalten die Kitzel 38, 38' beide die gleiche Bewegung. Es ist auch möglich, den Trieb derart anzuordnen, daß nur ein Kitzel mit dem Zahnrad 4o in Eingriff steht, während das zweite Kitzel 38' mit dem Kitzel 38 zusammenarbeitet, so daß beide in entgegengesetzter Richtung sich drehen.
  • Fig.7 zeigt schematisch die Anwendung eines Fernantriebes für ein Flugzeugsteuer. Stabilisierungsflächen usw., welche nicht gezeichnet sind, sind zweckentsprechend anzuordnen. In der Figur sind nur zwei Luftschrauben 46, 47 gezeichnet; es können jedoch dem Spielzweck entsprechend auch mehrere vorgesehen sein. Die biegsamen Wellen 42 und 43 sind mit den Propellerlagerwellen 4.4 und 45 unmittelbar verbunden. Die Betätigung des Seitensteuers und gegebenenfalls eines Höhensteuers erfolgt, was nicht besonders dargestellt ist, durch Zugbewegung einer Welle bzw. durch zusätzliche Drähte oder durch Beeinflussung beider Zugpropeller bzw. beider Zugpropeller und der Hubschraube oder Schrauben.
  • Fig.8 zeigt schematisch das Triebwerk eines Schraubenflugzeuges oder auch eines Luftschiffes mit zwei Zug- oder Hubschrauben 5o und 51, welche über die Kegelräder 52, 52' und 53, 53' oder unmittelbar, wie bei Fig. 3, von den Wellen 54 und 55 angetrieben werden können. Durch die Welle 56 wird dagegen die Luftschraube 57 angetrieben. Die Wellen 54, 55, 56 stehen mit den biegsamen Wellen 58 des Übertragungsmittels 59 in Verbindung. Es kann aber auch noch eine weitere Luftschraube vorgesehen sein, in welchem Fall diese und mehrere Luftschrauben gegenseitig in der Geschwindigkeit beeinflußt werden.
  • Fig.9 und io zeigen eine Antriebsvorrichtung, ähnlich der nach Fig.2, jedoch für beispielsweise vier Drehwellen. Durch die Friktionsscheibe 62 des U'erkes 63 werden die Friktionsräder 6o und 61, gerrebenenfalls mit verschiedenen Geschwindigkeiten zueinander, angetrieben. Das mit dem Frikticnsrad 6o in Verbindung stehende Zahnrad 65 steht mit dem kitze166 und dieses wiederum mit dem Kitzel 67 im Eingriff. Das Zahnrad 68 des Friktionsrades 61 dagegen treibt die Kitzel 69 und 7o an. Mit den vier Kitzeln 66, 67, 69 und 70 sind die vier biegsamen Wellen eines Fernübertragungsmittels verbunden. Die Welle 71 mit dem Kitzel 69 ist hierbei wiederum längs verschiebbar, so daß über die entsprechenden biegsamen Wellen auch eine Zugbewegung übertragen werden kann. Das Kitzel 69 sitzt in diesem Fall fest auf der Welle 71 und ist, um bei einer Verschiebung mit dem Zahnrad 68 im Eingriff zu bleiben, von größerer Breite als dieses ausgebildet.
  • Zur Ausführung der Zugbewegung ist ein Handknopf 72 vorgesehen, welcher durch Federn 73 arretiert wird. Durch passende Eingriffsstellungen der Kitzel sind auch hier die verschiedensten Antriebsverhältnisse erzielbar, beispielsweise indem das Ritzel67 mit dem kitzel7o oder mit einem anderen Zahnrad in Eingriff gebracht oder gegebenenfalls eine Steuerung oder Auslösung vorgenommen wird.
  • Fig. i i zeigt eine in dieser Zielrichtung getroffene Anordnung der Kitzel 66, 67, 69 und 70. Mit dem Zahnrad 65 steht das Kitzel 66 im Eingriff. Das Zahnrad 68 wirkt dagegen auf das kitzel 69 und weiterhin auf die Kitzel 67 und 7o. Bei einem Flugzeug mit je zwei Zug- und je zwei Hubschrauben werden die biegsamen Wellen der Zugschrauben mit den Kitzeln 66 und 69 verbunden. Die Hubschrauben oder die ihnen zugeordneten biegsamen Wellen werden von den Kitzeln 67 und 7o betätigt. Bei einer Verschiebung der Friktionsscheibe 62 ergibt sich daher eine Änderung der Geschwindigkeit von 66 und 69 und damit der beiden Zugschrauben. Die Hubschrauben werden dagegen beide mit gegeneinander gleichbleibender Geschwindigkeit angetrieben. Durch die Änderung der Geschwindigkeit der Zugschrauben gegeneinander wird also eine entsprechende Steuerung des gesamten Flugzeuges bewirkt. Je nachdem das Ritze] 67 mit dem Kitzel 69 oder mit dem Kitzel 70 in Verbindung steht, ergibt sich ein bestimmter Drehsinn der Hubschrauben bei gleichbleibender Geschwindigkeit.
  • Fig. 12 zeigt eine andere Art des Antriebes unter Verwendung von einzelnen Motoren. Beispielsweise sind drei kleine Motoren 74, 74', 74" durch ein Band 77 zu einer Einheit verbunden. An den Antriebswellen der Motoren sind die biegsamen Wellen 75 befestigt. Durch Verwendung von Einzelmotoren ist es möglich, entsprechende Geschwindigkeitsregulierung oder Drehrichtungsänderung durch Regelung der einzelnen Motoren zu erreichen, ebenso wie man bei Verwendung eines einzigen Antriebswerkes oder Motors über geeignete Schaltwerke und Getriebe verschiedene Geschwindigkeiten und Drehrichtungsänderungen erzielen kann.
  • Diese Figur zeigt außerdem eine andere, aus . Fig. 13 deutlicher erkennbare Ausführungsform der Führung des Fernübertragungsmittels.
  • Zur Führung dienen hier Führungsscheiben 76 mit Öffnungen für die einzelnen Wellen. Die Führungsscheiben 76 werden durch zwei Haltedrähte 78 in entsprechenden Abständen und in entsprechender Lage gehalten. Diese Führungsdrähte 78 werden hierbei zweckmäßig mit dem Motorengehäuse oder einem Kraftabgabegehäuse nicht elektrischer Ausführung sowie auch mit dem anzutreibenden Gegenstand in geeigneter Weise fest verbunden, so daß die gesamte Führung zwischen Antriebswerk und dem anzutreibenden Mittel gesichert ist.
  • Das Übertragungsmittel nach Fig. 13 ebenso wie auch die anderen gezeigten Übertragungsmittel können aber auch von einer luftdichten Hülle umgeben sein, so daß zusätzlich noch Preßluft, Gas, Heißluft od. dgl. übertragen werden kann. In diesem Fall sind bei den Ausführungen nach Fig.12 und 13 entsprechend große Löcher in. den Scheiben vorgesehen.
  • Fig. 14 zeigt eine besondere Ausführungsform eines Übertragungsmittels mit elastischer äußerer Hülle 8o, bei welcher die Führungsscheiben 81 mittels durchgreifender Lappen 82 festgelegt sind. Die Lappen 82 sind zweckmäßig umgebogen. Zum besseren Durchlaß eines Luftstromes ist in der Mitte der Scheibe noch ein Loch 85, welches auch noch zur Aufnahme eines biegsamen Drahtes 86 dienen kann, vorgesehen.
  • Fig. 15 und 16 veranschaulichen eine einfache Befestigungsweise von Führungsdrähten. In den Scheiben 87 werden die Führungsdrähte 88 durch Einklemmen oder Einpressen befestigt. Nach Fig. 15 wird der Führungsdraht 88 durch eine Öffnung der Eindrückung 89 gesteckt und durch Zurückdrücken der Eindrückung eingeklemmt, wie bei 9o dargestellt ist. Nach Fig. i6 wird der Draht 8.8 durch eine entsprechende Öffnung der Scheibe 87 gesteckt und dann durch eine halbringförmige Allpressung oder Verengung 9i des Loches eingeklemmt.
  • Die in Fig. 8 dargestellte Einheit kann beispielsweise durch Einbau zu einem fertigen Flugzeug verwandt werden oder auch als leichtes Gestell zur Befestigung einer mittragenden oder tragenden Gas- oder Lufthülle verwendet werden.
  • Durch den dargestellten Fernantrieb können, wie schon erwähnt, -neben den Fortbewegungskräften auch noch andere Betätigungsvorgänge bewirkt werden: Beispielsweise können bei einem Flugzeug noch zusätzliche Vorrichtungen zur Starterleichterung vorgesehen sein, welche durch eine Welle oder durch Zugwirkung betätigt werden. Zu diesem Zweck kann man beispielsweise eine federartig wirkende Abstoßeinrichtung vorsehen und auslösen.

Claims (18)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fernantrieb für Spielzeuge, wie Flugzeuge, Luftschiffe, Wasser- und Landfahrzeuge od. dgl., unter Verwendung von biegsamen Wellen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei biegsame frei beweglich geführte Drahtwellen zur Übertragung der Antriebskraft auf den Kraftabnehmer vorgesehen sind.
  2. 2. Fernantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens zwei biegsamen frei beweglich geführten Drahtwellen sich im entgegengesetzten Sinn drehen.
  3. 3. Fernantrieb nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Drahtwellen als zur gleichen Fortbewegung dienende Mittel des Spielzeuges angeordnet sind.
  4. 4. Fernantrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die veränderliche Umlaufgeschwindigkeit von zwei für den gleichen Antriebszweck. dienenden Wellen gegeneinander zur Erzeugung eines Steuervorganges ausgenutzt ist.
  5. 5. Fernantrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb von zwei geführten Wellen mittels Friktionsräder von einer senkrecht dazu angeordneten verschiebbaren Friktionsscheibe erfolgt.
  6. 6. Fernantrieb nach Anspruch i bis 5, gekennzeichnet durch die Verwendung einer äußeren, biegsamen Führungshülle mit in Abständen voneinander angeordneten Führungsteilen für die getrennte Führung der einzelnen Wellen.
  7. 7. Ausführungsform eines Fernantriebes nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Schraubenfeder mit einem außen oder innen angebrachten biegsamen Verstärkungsdraht, mit welchem die einzelnen Führungsteile, zweckmäßig in Form von Abstandsblechen, mit Führungsöffnungen verbunden sind. B.
  8. Fernantrieb nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere biegsame Wellen mit äußeren Schraubenfederhüllen durch Ineinanderdrehen oder Flechten der äußeren Schraubenfeder verbunden sind.
  9. 9. Fernantrieb nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schraubenfederhüllen mittels eines Drahtes durch die ineinandergreifenden Schraubenfedern der beiden Hüllen verbunden sind. io.
  10. Fernantrieb nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in je einer biegsamen Hülle mit mehreren Öffnungen mehrere Drehwellen angeordnet sind. i i.
  11. Fernantrieb nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein oder zwei Führungsdrähte in Abständen Platten mit Führungslöchern zur Aufnahme der Drehwellen befestigt sind.
  12. 12. Ausführungsform nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten des oder der Führungsdrähte durch Engerquetschen oder Engerpressen der Lagerlöcher unverrückbar befestigt sind.
  13. 13. Fernantrieb nach Anspruch i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere der sich drehenden Wellen zusätzlich verschiebbar sind zum Zweck der Übertragung einer Steuerbewegung.
  14. 14. Spielzeug nach Anspruch i bis 13 mit Übertragung von nur zwei Drehbewegungen, gekennzeichnet durch die Verwendung einer biegsamen Welle mit einer torsionsfreien, schraubenförmig gewundenen Umhüllung, die als zweite Drehwelle dient.
  15. 15. Spielzeug nach Anspruch i bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamteinführung des Antriebsmittels entsprechend der Bewegungsrichtung in Abhängigkeit von der Bedienungsstelle erfolgt.
  16. 16. Ausführungsform eines Fernantriebes nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß für im Kreis ablaufende Spielzeuge eine seitliche Einführung vorgesehen ist.
  17. 17. Fernantrieb nach Anspruch i bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswellen auf ein leichtes Gestell mit Hub- und/oder Zugschraubenanordnung zugeführt sind, an welche die mittragende oder tragende Gas- oder Lufthülle oder Luftsack angebracht ist.
  18. 18. Fernantrieb für Spielzeuge nach Anspruch i bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Führung von mindestens zwei Drehwellen dienenden biegsamen Mittel mit dem Kraftabgabemittel verbunden und dem Gehäuse des Kraftabnahmemittels zugeführt und zweckmäßig fest verbunden sind. i9. Fernantrieb nach Anspruch i bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswellen auf eine Vorrichtung zweckmäßig nach Art der Nachbildung eines Außenmotors mit Luft- oder Wasserschraubenanordnung zugeführt sind, die mit Mitteln versehen ist zur zweckmäßig abnehmbaren Befestigung an einem Schwimmkörper. 2o. Fernantrieb nach Anspruch i bis i9, dadurch gekennzeichnet, daß am Kraftabgabegehäuse und am Spielzeug mit Abstand voneinander befestigte Halte- und Führungsdrähte der Antriebswellen angeordnet sind, die gleichzeitig zur Beeinflussung einer Höhen- und Tiefensteuerung für das angetriebene Spielzeug dienen.
DEM394A 1949-11-01 1949-11-01 Fernantrieb fuer Spielzeuge Expired DE867372C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1043902B (de) * 1956-12-24 1958-11-13 Johann Distler K G Spielfahrzeug
DE1107139B (de) * 1958-03-26 1961-05-18 Markes & Co Kommanditgesellsch Fernbedienungseinrichtung fuer Spielzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1043902B (de) * 1956-12-24 1958-11-13 Johann Distler K G Spielfahrzeug
DE1107139B (de) * 1958-03-26 1961-05-18 Markes & Co Kommanditgesellsch Fernbedienungseinrichtung fuer Spielzeuge

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