DE864416C - Steckvorrichtung mit Anschlusskontakten fuer eine Schutzleitung - Google Patents

Steckvorrichtung mit Anschlusskontakten fuer eine Schutzleitung

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DE864416C
DE864416C DEJ4189A DEJ0004189A DE864416C DE 864416 C DE864416 C DE 864416C DE J4189 A DEJ4189 A DE J4189A DE J0004189 A DEJ0004189 A DE J0004189A DE 864416 C DE864416 C DE 864416C
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Germany
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plug
contact
pincer
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contacts
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DEJ4189A
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English (en)
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Leopold Neu
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JUNG HMBH ALBRECHT
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JUNG HMBH ALBRECHT
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/28Coupling parts carrying pins, blades or analogous contacts and secured only to wire or cable
    • H01R24/30Coupling parts carrying pins, blades or analogous contacts and secured only to wire or cable with additional earth or shield contacts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/648Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding  
    • H01R13/655Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding   with earth brace
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2103/00Two poles

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Steckvorrichtung mit Anschlußkontakten für eine Schutzleitung Die Erfindung bezieht sich :auf eine sogenannte Schukosteckvorrichtung, d. h. auf eine Steckvorrichtung mit Anschlußkontakten für eine Schutzleitung, wie z. B. eine Erdleitung. Bei den gebräuchlichen Steckvorrichtungen dieser Art hat die Steckdose zwei nach vorn gerichtete Metallarme, die radial zur Steckdose federn können und an ihren Enden je ein flaches, radial stehendes Kontaktstück tragen. Die Arme sind in der Regel durch die Schenkel eines mit seinem Mittelteil am Einsatz oder Sockel der Steckdose befestigten und mit einer Anschlußklemme für die Schutzleitung verbundenen Metallbügels gebildet. Mit den Kontaktstücken der federnden Arme wirken zwei seitlich :am Stecker angeordnete Gegenkontakte zusammen, die ebenfalls mit einer Anschlußklernme für die Schutzleitung in Verbindung stehen. Die seitlichen Kontakte sind in Nuten der Mantelfläche des Steckersockels liegende Blechstreifen, an denen die Kontaktstücke der Steckdose bei in letztere eingeführtem Stecker unter dein Druck der federnden Arme anliegen. Die Kontaktvorrichtung für die Schutzleitung arbeitet also nach Art von Tastkontakten.
  • Die bekannte Einrichtung ist zwar in baulicher Hinsicht zweckmäßig, weil wegen der seitlichen Anordnung der Kontaktvorrichtung für die Schutzleitung die Stirnfläche des Steckers für die stromführenden Steckstifte zur Verfügung steht, so daß der Stecker bei gegebener Zahl von Steckstiften einen kleinen Durchmesser und der Steckdoseneinsatz oder -sockel eine kleine Grundfläche erhalten kann. In elektrischer Hinsicht ist sie dagegen wenig günstig. Die nach Art von Tastkontakten arbeitende Kontaktvorrichtung der Schutzleitung verbürgt nämlich keine zuverlässige Verbindung des am Stecker angeschlossenen beweglichen Abschnittes der Schutzleitung mit dem an der Steckdose angeschlossenen festen Abschnitt dieser Leitung. Die an den federnden Armen der Steckdose vorgesehenen Kontaktstücke -sind an ihren wirksamen Kanten bogenförmig gekrümmt, um ein leichtes Spreizen derselben beim Einführen des Steckers in die Dose zu ermöglichen. Sie kommen deshalb mit den Kontaktstreifen am Stecker je nur auf einer Linie, und zwar auf einer sehr kurzen Linie in Berührung. Außerdem kann es leicht vorkommen, daß die die Kontaktstücke tragenden Arme der Steckdose, sei es bei der Montage oder beim Gebrauch, in radialer Richtung etwas verbogen werden, so daß nur ein schwacher Kontaktdruck vorhanden ist oder gar eines der Kontaktstücke überhaupt nicht an den Gegenkontakt des Steckers angedrückt wird. Die Schutzwirkung der Erd- od. dgl. Leitung ist dann in Frage gestellt. Soll die Schutzleitung ihren Zweck erfüllen, dann müssen ihre Abschnitte in der Steckvorrichtung gut, zuverlässig und so verbünden werden; daß solche Zufälligkeiten, -wie kleine Verbiegungen der die Kontaktstücke tragenden federnden Arme, ihre Wirkung nicht beeinträchtigen können.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, Steckvorrichtungen der eingangs erwähnten. Art unter Beibehaltung ihrer in baulicher Hinsicht bestehenden Vorteile in elektrischer Beziehung dahin zu verbessern, daß eine wirksame und zuverlässige Verbindung des beweglichen Teils der Schutzleitung mit ihrem festen Teil gewährleistet ist. Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht erfindungsgemäß im wesentlichen darin, daß die seitlichen Kontakte des Steckers als federnde Einsteck- oder 'Einschiebekontakte ausgebildet sind und die flachen Kontaktstücke der Steckdose zangenartig umfassen. Vorzugsweise gelangen dabei solche Zangenkontakte zur Anwendung, die sich mit den Rändern der sie bildenden Blechteile von entgegengesetzten Seiten an die flachen Kontaktstücke anlegen. So können die seitlichen Kontakte des Steckers im wesentlichen die Gestalt von längs geschlitzten Hülsen haben, welche die flachen Kontaktstücke der Steckdose mit ihren Schlitzrändern umfassen. Eine noch zweckmäßigere Ausbildung besteht darin, daß die seitlichen Kontakte des Steckers U-förmige Federbügel sind, welche die flachen Kontaktstücke der Steckdose mit den Stirnkanten ihrer gegeneinander gebogenen Schenkelenden umfassen.
  • Durch die Ausstattung des Steckers mit die flachen Kontaktstücke der Steckdose zangenartig umfassenden Kontakten wird, wie leicht ersichtlich, eine sehr wirksame und vor allem zuverlässige Verbindung der an Steckdose und Stecker angeschlossenen Abschnitte der Schutzleitung erreicht. Die Zangenkontakte gewähren einerseits eine Flächenberühi~ung zwischen ihnen und den flachen Gegenkontakten der Steckdose, während sie anderseits die Anwendung eines hohen Kontaktdruckes ermöglichen. Letzteres ist besonders dann der Fall, wenn die wirksamen Kontaktflächen von den Schlitzrändern federnder Büchsen oder den Stirnkanten der Schenkel von Federbügeln gebildet sind und deshalb im Verhältnis zur Federkraft der Zangenkontakte klein sind. Die Zangenkontakte können am Stecker geschützt angebracht werden, so daß Verbiegungen oder Beschädigungen derselben nicht vorkommen können. Da sie sich über die flachen Gegenkontakte schieben und diese von zwei Seiten umfassen und. ferner den erforderlichen, Kontaktdruck durch ihre eigene Federung erzeugen, kommt es auf den von den federnden Armen der Steckdose auf die von ihnen getragenen Kontaktstücke ausgeübten Druck nicht- mehr an. Es macht deshalb nichts aus, wenn dieser Druck infolge Verbiegens des federnden Armes mehr oder weniger stark vermindert ist. Ja, die Zuverlässigkeit der Kontaktverbindung würde nicht einmal beeinträchtigt, wenn einer der federnden Arme .der Steckdose so weit nach außen gebogen wäre, däß sein Kontaktstück überhaupt nicht mehr zum Zusammenwirken mit einem Gegenkontakt der Steckdose kommt. Denn bei der erfindungsgemäß bevorzugten Anordnung von zwei gegenüberliegenden Zangenkontakten für die Schutzleitung genügt es, wenn eines der beiden Kontaktstücke der Steckdose von einer Kontaktzange umfaßt wird, da damit schon eine' ausreichende elektrische Verbindung herbeigeführt wird.
  • Werden die Zangenkontakte, wie erwähnt, als federnde Hülsen oder Federbügel ausgebildet, die mit ihren Schlitzrändern oder mit den Stirnkanten ihrer einwärts gebogenen Schenkelenden die flachen Kontaktstücke der Steckdose umfassen, dann tritt zu der zuverlässigen elektrischen Verbindung noch der weitere Vorteil hinzu, daß die Kontakte selbstreinigend wirken, indem eine etwa an den Kontaktflächen entstandene Oxydschicht beim Einschieben der flachen, Kontaktstücke in die Zangenkontakte und beim Herausziehen aus diesen durch Scheuern entfernt wird. Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung besteht endlich darin, daß in Verbindung mit den mit Zangenkontakten ausgestatteten Steckern die handelsüblichen und im allgemeinen Gebrauch befindlichen Schukosteckdosen mit federnden Armen und radial stehenden flachen Kontaktstücken für die Schutzleitung weiter verwendet werden können, so daß bei vorhandenen Installationen nur die Stecker ausgewechselt zu werden brauchen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen -dargestellt. Dabei zeigt Fig. i eine Steckvorrichtung nach dem ersten bevorzugten Beispiel in Seitenansicht, wobei das Gehäuse der Steckdose weggelassen ist, Fig. 2 den Steckdoseneinsatz in einer gegenüber der Fig. i um go° versetzten Ansicht und den Stecker in einem Längsschnitt, der im allgemeinen in der Achsenebene A-A (Fig. 3) verläuft, jedoch im mittleren Teil des Steckersockels etwas aus dieser Ebene leerausgelegt ist, Fig.3 eine Draufsicht auf Stecker und Steckdoseneinsatz, wobei das Steckergehäuse entfernt ist, Fig. d. eine der Fig. i entsprechende Seitenansicht des Steckers allein, Fig. 5 eine gegenüber den Fig. i bis .I vergrößerte schaubildliche Ansicht eines zusammenhängenden Stanz- und Biegewerkstückes, von dem die beiden Zangenkontakte des Steckers einen Teil bilden, Fig. 6 einen Stecker nach dem zweiten. Beispiel zum Teil im Längsschnitt nach der Linie B-B der Fig. 7, zum Teil in Seitenansicht, Fig. 7 einen Querschnitt nach der Linie C-C in Fig. 6, Fig. 8 eine gegenüber den Fig. 6 und 7 vergrößerte schaubildliche Ansicht eines zusammenhängenden Stanz- und Biegewerkstückes, von dem der Zangenkontakt des Steckers einen Teil bildet, Fig:9 einen Stecker nach dem dritten Beispiel zum Teil im Längsschnitt nach der Linie D-D in Fig. io und zum Teil in Seitenansicht, Fig. io einen Querschnitt nach der Linie E-E in Fig. 9.
  • Zur Steckvorrichtung gehört zunächst eine beliebig für Unter- oder Aufputzmontage eingerichtete Steckdose, von der in den Fig. i bis 3 der Isolierstoffeinsatz oder -sockel i in einfachen Strichen dargestellt ist. In Höhlungen dieses Sockels sind die von vorn zugänglichen Einsteckkontakte für die Stifte eines Steckers angeordnet. Diese Kontakte stehen mit Anschlnß'klemmen für die Stromleitungen. in Verbindung. Sie sind ebenso wie die Klemmen in der Zeichnung nicht sichtbar. An der Rückseite des Steckdosensockels i ist der Mittelteil 2 eines U-förmigen. Flachmetallbügels 2, 3 befestigt, dessen Schenkel 3 nach vorn gerichtet sind und in radialer Richtung federnde Arme bilden. Der Bügel 2, 3 steht mit einer am Sockel angeordneten, in der Zeichnung ebenfalls nicht sichtbaren Klemme zum Ansch.luß einer Schutzleitung, z. B. einer Erdleitung, in. Verbindung. Die vorderen Enden der Arme: 3 tragen .an ihrer Innenseite flache, radial stehende Kontaktstücke .I, die mit den Schenkelenden, durch Niete mechanisch und elektrisch verbunden sind.
  • Zur Steckvorrichtung gelhört ferner ein Stecker, der im Beispiel nach Fig. i bis 5 einen die Kontakte und Klemmen tragenden Isolierstoffsockel5 und ein im wesentlichen glockenförmiges Gehäuse 6 hat. Das Gehäuse, dessen hintenliegende Decke eine Durchtrittsöffnung für ein biegsames Kabel, eine Leitungsschnur od. dgl. aufweist, ist am vorderen Ende durch den Sockdl 5 abgeschlossen. Dieser ist stumpf vor das Gehäuse gesetzt und an diesem mit zwei Schrauben 8 befestigt. An seiner Vorderseite trägt der Sockel 5 zwei Steckstifte 7, die mit rückwärtigen Anschlußklemmen 9 in Z'erbindung stehen. Außerdem sind an ihm zwei zu den Steckstiften 7 und ihren Klemmen 9 um 9o° versetzte Kontakte befestigt, die bestimmt sind, einerseits mit einer im Kabel od. dgl. vorhandenen Schutzleiteng verbunden zu werden und anderseits mit den Kontaktstücken 4. der federnden Arme 3 der Steckdose zusammenzuwirken.
  • Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. i bis sind beide Schutzkontalete des Steckers als Zangenkontakte ausgebildet und bestehen je aus einem in der Draufsicht U-förmigen Bügel io, i i aus federndem Blech; dessen Schenkelenden 12 einwärts, d. h. gegeneinander gebogen sind, derart, daß zwischen ihnen ein Spalt oder Schlitz 26 bleibt, dessen Weite kleiner ist als die Dicke der flachen Kontaktstücke d. der Steckdose. Die vom Steckergehäuse 6 umschlossenen. Bügel oder Zangen io, i i sind so angeordnet, daß die Endteile ihrer Schenkel am Rand des Sockels 5 liegen. Um das zu ermöglichen, enthält die Wandung des Gehäuses 6 an ihrem vorderen Teil zwei bis zum vorderen Gehäuserand durchgehende Öffnungen oder Ausschnitte 1q., in welche die Schenkelen.dteile der Kontaktbügel eingreifen. Damit die Kontaktbacken d. der Steckdose in Achsrichtung des Steckers Zugang zu den Schlitzen 26 der Zangenkontakte i o, ii haben, ist der Steckdosensockel 5 an seiner Mantelfläche mit zwei zu den seitlichen Öffnungen 14 des Steckdosengehäuses 6 symmetrisch angeordneten rinnenförmigen Aussparungen oder Nuten 13 versehen. Die Weite der letzteren ist so gewählt, daß sie eine Führung für die Backen .I bilden, die somit durch die Rinnen 13 in die Schlitze der Zangenkontakte eingeführt werden. Diese Schlitze sind an ihren vorderen Enden durch Abrundung der Ecken etwa trichterartig erweitert, um einen leichten Eintritt der Backen zu ermöglichen.
  • An der Oberkante des Scheitel- oder Rückenteils io eines jeden Kontaktbügels io, ii schließt sich eine mit dem Bügel einstückige lange Zunge 15, 16 an. Diese ist zunächst etwas oberhalb des Bügels nach außen und dann innerhalb der Grundfläche des letzteren nach vorn abgewinkelt, so daß sie einen Blechwinkel bildet, dessen hinterer Schenkel 15 parallel und dessen vorderer Schenkel 16 senkrecht zur Sockelgrundfläche steht. Der senkrechte Schenlwl 16 geht frei durch den Kontaktbügel io, ii-hindurch und ist dann in einer der am Sockelumfang vorgesehenen Rinnen 13 geführt, an deren Grund er fest anliegt. Er dient beim Einführen des Steckers in die Steckdose als Gleitfläche für ein Kontaktstück d. der letzteren. Bei einem der Kontaktbüg-l 11, 12 ist der zur Sockelgrundfläche parallele Schenkel 15 des Blechwinkels 15, 16 als Anschluß'klemme ausgebildet, indem er eine Gewindebohrung mit einer darin verschraubbaren Kopfschraube 17 hat, zwischen deren Kopf und dem Schenkel 15 das Leitungsende eingeklemmt werden kann.
  • Im Beispiel sind die beiden Kontaktbügel 11, 12 samt ihren Blechwinkeln 15, 16 zu einem zu- j sammerthängenden Stanz- und Biegeteil vereinigt, indem die: Bügel an der Unterkante ihrer Rückenteile io durch einen mit ihnen einstückigen Steg 18 verbunden sind. Die Kontakte und die ihnen zugeordneten Blechwinkel bilden auf diese Weise, wie ersichtlich, einen im ganzen U-förmigen Bauteil, der den Steckersockel 5 von hinten her umgreift. Dieser Bauteil kann durch bloßes Anklammern am Sockel befestigt werden., indem er sich an der Sockelrückseite mit dem Steg 18 abstützt, während die Enden i9 der in den Sockelrinnen 13 liegenden Schenkel 16 einwärts umgebogen sind und den Sockel an seiner Vorderseite hakenförmig übergreifen. Vorzugsweise ist dabei der Steg i8 in einer flachen Vertiefung des Sockels versenkt, während auf entgegengesetzten Seiten. dieser Vertiefung am Sockel zwei prismatische Vorsprünge 25 vorgesehen werden können, die in die Kontaktbügel i o, ii eingreifen und deren Rückenteile io sowie die oberhalb der Rinnen 13 liegenden Teile der senkrechten Schenkel 16 der Blechwinkel 15, 16 führen und stützen. Ferner sind vorn am.Sockel zweckmäßig zwei Vertiefungen zum Eingriff der umgebogenen Enden: ig -der Schenkel 16 vorgesehen: Um die Befestigung des von den zusammenhängenden. Kontaktbügeln gebildeten Bauteils noch zu verbessern, kann der Steg 16 an einem Längsrand einen mit ihm einstückigen Lappen 2o aufweisen, der durch einen Schlitz des Sockels 5 hindurchgreift und dessen Ende auf -der Sockelvorderseite umgebogen ist. Der Schlitz und der Lappen 2o können gegebenenfalls, wie gezeigt, gegabelt sein, so daß sich zwei Befestigungszungen für den Steg 18 ergeben.
  • Wenn der Stecker, wie es meist der Fall ist, eine Zugentlastungsklemme für das Kabel oder die Leitungs-schn:ur enthalten soll, kann an dem die beiden Kontaktbügel io, ii verbindenden Steg 18 eine mit diesem einstückige, seitliche Zunge 21 vorgesehen sein, die nach hinten. abgewinkelt ist. Die lange Zunge..2i hat an ihrem freien Ende zwei schellenförmig gepreßte Arme 22, die zusammen mit einer -an ihnen mittels zweier Schrauben 23 befestigten zweiten Sghelle24 dieZügentlästungsklemme bilden. Die Zunge 21 wird zweckmäßig um 9o° um ihre Längsachse verwunden und dabei zugleich so gebogen, daß die Zugentlastungsklemme in der Achse des Steckergehäuses zu stehen kommt.
  • Die beschriebene Kontaktvorrichtung für die Schutzleitung wirkt in folgender Weise: Beim Einführen des Steckers in die Steckdose werden die die Kontaktstücke q. tragenden Arme 3 in bekannter Weise gespreizt, worauf die Kontaktstücke 4 in den Rinnen 13 an den Schenkeln 16 der Blechwinkel 15, 16 entlang gleiten. Dabei treten sie in die zwischen. den gegeneinander gebogenen Schenkelenden 12 der Kontaktbügel io, ii vorhandenen Spalte 26 ein. Die Bügelschenkel ii werden elastisch gespreizt mit der Folge, daß die Stirnflächen ihrer Schenkelenden 12, durch die Federkraft .der Bügel mit hohem Druck an die entgegengesetzten Seitenflächen der Kontaktstücke q. angepreßt werden. Die Schutzkontakte der Steckdose wirken also wie Zangen, während die Kontaktstücke q. gewissermaßen in die Zangen eingreifende Schaltmesser bilden. Auf diese Weise ist, wie ersichtlich, eine gute und zuverlässige elektrische Verbindung des am Stecker angeschlossenen beweglichen Teils der Schutzleiteng mit deren an der Steckdose angeschlossenem festen Teil gewährleistet. In der Regel besteht daneben noch eine zweite elektrische Verbindung der Schutzleiterteile über, die Backen ¢ und die Schenkel 16 der an den Kontaktzangen io, ii vorgesehenen Blechwinkel 15, 16. Auf die Güte dieser Verbindung kommt es aber bei der Steckvorrichtung nach der Erfindung nicht an.
  • Wegen der guten Wirkung des zangenartigen Kontaktes ist es nicht unbedingt notwendig, am Stecker zwei gegenüberliegende Zangenkontakte für den Schutzleiter anzubringen, vielmehr kann man sich auch mit einem solchen Kontakt begnügen. Zwei Beispiele dafür sind in den Fig. 6 bis io wiedergegeben, die außerdem auch die Anwendung der Erfindung bei einem Stecker mit einem zugleich als Träger für die Kontakte und Klemmen sowie als diese Teile umschließendes Gehäuse ausgebildeten Steckerkörper zeigen.
  • Wie aus Fig. 6; 7 und 9, io ersichtlich, hat der Stecker einen im vorderen Teil als runder Sockel und im hinteren Teil gehäuseartig ausgebildeten Isolierstoffkörper 27 bis 3o, der in derjenigen Mittelebene, in der die beiden Steckstifte 7 liegen, längs geteilt ist. Die beiden Hälften des Steckerkörpers sind durch eine Schraube 31 verbunden, die .durch eine Bohrung der einen Hälfte 29, 30 hindurch in eine mit der anderen Hälfte 27, 28 verpreßte Metallmutter 32 eingeschraubt ist. Die eine Hälfte 27, 28 des Steckerkörpers enthält in ihrem vorderen Teil 28 einen radialen Schlitz 33, der am inneren Ende mit dem Hohlraum des hinteren Steckerteils in Verbindung steht, während sich daran vorn eine im Mantel .des Steckerkörpers ausgesparte Rinne 34 anschließt, die an der Stirnfläche des Steckers ausmündet. Der Schlitz 33 nimmt einen Zangenkontakt auf, der im wesentlichen die gleiche Ausbildung 'hat wie die in Fig. i bis 5 gezeigten Kontakte. Er besteht nämlich aus einem U-förmigen Bügel io, zi aus federndem Blech mit einwärts gebogenen Schenkelenden 12, die zwischen sich einen Schlitz 26 zum Eingriff einer Kontaktbacke der Steckdose haben. Oben am Scheitel-oder Mittelteil io des Bügels io, fi schließt sich der waagerechte Schenkel 15 eines Blechwinkels 15, 16 an, .dessen senkrechter Schenkel 16 durch den U-Bügel io; ii hindurch nach vorn geht und in die Rinne 34 eingreift. Unten am Bügelmittelteil io schließt sich dagegen eine Blechzunge 35 an, die nach hinten abgewinkelt und in den Hohlraum des hinteren Steckerteils eingeführt ist. Das hintere Ende der Zunge 35 dient als Anschlußklemme für eine Schutzleitung und enthält zu dem Zwecke in einer Gewindebohrung 36 eine Klemmschraube 37. Der Winkel 15, 16 und die Zunge 35 stehen mit dem U-förmigen Kontaktbügel io, ii in unmittelbare Werkstoffverbindung, bilden also damit einen einheitlichen Bauteil. Dieser ist an der Hälfte 27, 28 des Steckdosenkörpers einerseits durch Annieten der Zunge 35, anderseits dadurch befestigt, daß das vordere Ende 38 des Schenkels 16 des Winkels 15, 16 an der Vorderseite des Steckerkörpers innerhalb einer kleinen Aussparung j einwärts umgebogen ist. Das Annieten der Zunge 35 geschieht durch einen rohrartigen Ansatz 39 der Metallmutter 32, indem dieser Ansatz durch ein Loch 4o der Zunge hindurchgesteckt und dann auswärts gebördelt ist. .
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 und 7 trägt die andere Hälfte 29, 3o des Steckerkörpers keinen Kontakt für die Schutzleitung. Sie weist vielmehr lediglich am Mantel ihres vorderen Teils 30 eine dem Zangenkontakt io, ii in Durchmesserrichtung gegenüberliegenden Rinne 41 zum Eingriff einer Kontaktbacke der Steckdose auf. Beim Einführen des Steckers in die Steckdose tritt eine der beiden Kontaktbacken der letzteren in die Rinne 41 ein, während die andere Backe auf dem Schenkel 16 des Blechwinkels 15, 16 gleitend durch die Rinne 34 hindurch in den Schlitz 26 des Kontaktbügels 11, 12 gelangt, dessen einwärts abgewinkelte Enden 12 die Backe zangenartig umfassen.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 und io ist auf der dem Zangenkontakt io, ii gegenüberliegenden Seite des Steckers ein Schutzkontakt der bisher üblichen Art angeordnet. Die den Zangenkontakt tragende Steckerhälfte 27, 28 weist an ihrem vorderen Teil eine senkrecht zur Teilfuge stehende Wand 42 auf, die in einen radialen Schlitz 47 des vorderen Teils der anderen Hälfte 29, 30 eingreift und diesen Schlitz so weit ausfüllt, daß am Mantel des Steckers eine zum Eingriff einer Kontaktbacke der Steckdose geeignete Rinne 41 verbleibt. Um die Wand 42 ist ein winklig gebogener Blechstreifen 43, 44 herumgelegt, dessen in der Rinne 41 liegender Schenkel 43 den wirksamen Teil des Schutzkontaktes bildet. Der waagerechte Schenkel 44 hat eine Verlängerung 45, die nach hinten abgewinkelt ist und an der Zunge 35 des Zangenkontaktes io, ii anliegend in den Hohlraum des hinteren Steckerteils eingreift. Der Blechstreifen ist zusammen mit der Zunge 35 an der Steckerhälfte 27, 28 angenietet, indem der Nietansatz 39 der Mutter 32 zugleich durch ein Loch der Verlängerung 45 hindurchgreift. Zusätzlich ist er noch dadurch gehalten, daß das vordere Ende 46 des Schenkels 43 an der Vorderseite der Wand 42 in einer kleinen Aussparung einwärts abgewinkelt ist. Bei dieser Ausführungsform wird beim Einfüihren des Steckers, in die Steckdose die eine Kontaktbacke der letzteren in den Schlitz 26 des U-förmigen Kontaktes io, ii eingeführt, also von den einwärts abgewinkelten Schenkelenden 12 dieses Kontaktes zangenartig erfaßt, wähnend die andere Backe als Tastkontäkt an dem Schenkel 43 des Blechstreifens 43 bis 45 zur Anlage kommt.
  • Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf die dargestellten Beispiele, vielmehr sind Abänderungen derselben sowie andere Ausführungsformen und Anwendungen möglich. So könnte als Gleitfläche für die in die Zangenkontakte io, ii einzuführenden Kontaktstücke der Steckdose an Stelle der Blechwinkel 15, 16 von den Zangenkontakten io, ii getrennte Blechstreifen vorgesehen werden, die am Steckdosensockel5 angeklammert sind. Wenn die Winkel 15, 16 nicht vorhanden sind, können im Beispiel nach Fig. i bis 5 die beiden. durch den Steg 18 verbundenen Zangenkontakte io, ii mit diesem Steg am Sockel 5 befestigt, z. B. angenietet sein. Die Verbindung der beiden Kontaktbügel io, il durch den Steg i8 könnte aber auch fehlen und jeder Kontakt an der Unterkante seines Rückenteils io einen als Befestigungsfahne dienenden Lappen aufweisen. Die Kontakte können in dem Falle mit ihren aufeinanderliegenderi Fahnen gemeinsam am Sockel befestigt, z. B. angenietet sein. In beiden Fällen könnte zur Befestigung ein mit einem Muttergewinde versehener Hohlniet benutzt werden:, in dem eine zum Festklemmen des Endes der Schutzleitung dienende Kopfschraube versehraubbar ist.
  • Die Zangenkontakte könnten statt aus U-förmigen Bügeln auch aus längs geschlitzten Hülsen bestehen, in deren Längsschlitze die Kontaktstücke 4 eintreten, so daß diese von den Schlitzrändern der Hülsen zangenartig umfaßt werden. Die dargestellte Ausbildung als U-Bügel ist jedoch insofern vorteilhafter, als die längliche Form der Bügel verhältnismäßig lange federnde Kontaktschenkel bei verhältnismäßig schmaler und deshalb für die Unterbringung am Steckdosensockel günstiger Grundfläche der Zangenkontakte ergibt. Eine weitere mögliche Ausführungsform besteht darin, daß die Zangenkontakte je aus zwei ineinander angeordneten Federbügeln mit einwärts gebogenen Schenkelenden oder zwei ineinander angeordneten geschlitzten Hülsen bestehen, so daß das zugehörige Kontaktstück 4. der Steckdose gewissermaßen von zwei Zangen umfaßt wird. Ferner ist es möglich, die Schenkel der Kontaktbügel bzw. die dem Längsschlitz benachbarten Wandungsteile der Hülsen quer zur Einführungsrichtung der Kontaktstücke 4 zu schlitzen und so in mehrere einzeln federnde Zungen zu unterteilen. Endlich können die Zangenkontakte auch eine den ortsfesten Kontakten von Messerschaltern ähnliche Ausbildung haben, indem sie aus Federbügeln bestehen, deren Schenkelendteile zunächst einwärts und dann nach dem Scheitel oder Rücken des Bügels hin umgebogen sind, so daß jeder Bügelschenkel eine U-förmige bzw. zweischen'klige Feder bildet. Endlich ist die Erfindung auch bei mehrpoligen Steckvorrichtungen anwendbar.
  • Zangenartige Kontakte sind an sich bekannt. Auch gibt es in der Nachrichtentechnik schon aus längs geschlitzten federnden Hülsen bestehende Kontakte, die mit ihren Schlitzrändern flache Ansätze von runden Steckstiften zangenartig umfassen. Demgegenüber besteht die Erfindung in der neuen Anwendung von Zangenkontakten als Schutzkontakte an sog. Schukosteckern in der Weise, daß die Kontaktzangen die üblichen, von federnden Armen getragenen flachen Kontaktstücke der Steckdose umfassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steckvorrichtung, bei der die Steckdose für den Anschluß eines Schutzleiters nach vorn gerichtete federnde Arme mit flachen, radial stehenden Kontaktstücken. trägt, die mit seitlichen Kontakten am Stecher zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Kontakte des Steckers als federnde Einsteck- oder Eins.chiebekontakte (io, ii) ausgebildet sind und die flachen Kontaktstücke (4) der Steckdose zangenartig umfassen. z. Steckvorrichtung nach Anspruch i, dadurch .gekennzeichnet, daß die seitlichen-Kontakte des Steckers im wesentlichen die Gestalt von längs geschlitzten Hülsen haben., welche die flachen Kontaktstücke der Steckdose mit ihren Schlitzrändern umfassen. 3. Steckvorrichtung nach Anspruch i, dadurch -gekennzeichnet, daß die seitlichen Kontakte des Steckers U-förmige Federbügel (io, ii) sind, welche die flachen Kontaktstücke (4) der Steckdose mit den Stirnkanten ihrer gegeneinandergebogenen Sehenkelenden (12) umfassen. 4. Stecker für eine Steckvorrichtung nach Anspruch i und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die längs geschlitzten Hülsen oder die Federbügel (io, ii) an der Rückseite des Sockels eines aus einem Gehäuse (6) und einem dieses: nach vorn abschließenden Sockel (5) bestehenden Steckers angeordnet sind und mit ihren geschlitzten Wandungsteilen oder den Endteilen ihrer- Schenkel, die dabei in öffnungen (14) der Wandung des Steckergehäu.ses (6) eingreifen, am Rand des Sockels .(5) liegen, der mit seitlichen Rinnen (13) zum Einführen. der Kontaktstücke der Steckdose in die Schlitze (26) der Hülsen oder Federbügel (i o; i i) versehen ist. 5. Stecker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den Zangenkontakten (io, i i) am Grunde der seitlichen Rinnen (13) des Sockels (5) angeordnete Metallstreifen (z6) vorgesehen sind, die in- erster Linie als Gleitflächen für die Kontaktstücke (4) der Steckdose dienen und mit ihren hinteren Teilen im Innern der Zangenkontakte (io, ii) liegen. 6. Stecker 'nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet; däß je ein Zangenkontakt (io, . i i) mit einem durch sein Inneres hindurchgreifenden. Metallstreifen (16) ein gemeinsames Stanz- und Biegewerkstück bildet, indem der Metallstreifen (16) von demnach vorn gerichteten Schenkel eines an der Oberkante des Rückens (io) .der Kontaktzange (io, ii) sich anschließenden Blechwinkels (15, 16) gebildet ist. 7. Stecker nach Anspruch 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden: in Durchmesserrichtung des Sockels (5) gegenüberliegenden, gegebenenfalls je einen Blechwinkel (15, 16) trageniden Zangenkontakte, (io, ii) durch einen die Unterkanten ihrer Rückenteile (io) verfindenden Steg (1:8) zu einem einheitlichen Bauteil verbunden sind. B. Stecker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein von den miteinander verbundenen Zangenkontakten (io, ii) und Blechwinkeln (i5; 16) gebildeter; im .ganzen U-förmig--r Bauteil am Steckersückel (5), diesen von hinten umgreifend, in der Weise angeklammert ist, daß er sich mit dem Verbindungssteg (1ß) hinten am Sockel abstützt, während die nach vorn gerichteten Schenkel (16) mit ihren einwärts abgebogenen Enden (io) die Vorderseite des Sockels hakenartig übergreifen. g. Stecker nach Anspruch. 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der die Zangenkontakte (io, i i) am Rücken verbindende Steg (18) an einem Längsrand einen Lappen (2o) aufweist, der durch einen Schlitz des Sockels (5) hindurchgesteckt und auf dessen Vorderseite umgebogen ist. io. Stecker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der mit einem Zangenkontakt (io, ii) verbundenen Blechwinkel (15, 16) in seinem zur Sockelgtrundfläche parallelen Schenkel (15) ein Gewindeloch mit einer Klemmschraube (17) aufweist. i i. Stecker nach Anspruch 7, dadurch gekenuzeichnet, daß der die beiden Zangenkontakte (io, ii) am Rücken verbindende Steg (18) an einem Längsrand eine Zunge (21) hat, die nach hinten abgewinkelt und an ihrem Ende als Zugentlastungsklemme (22 bis 26) aus~ gebildet ist. 12. - Stecker für eine Steckvorrichtung nach Anspruch i und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eT nur auf einer Seite mit einem Zangenkontakt (io; ii) ausgestattet ist. 13..Stecker nach Anspruch i2, dadurch gekennzeichnet, daß er auf der dem Zangenkontakt (io, ii) - gegenüberliegenden Seifte ledigldch eine Rinne (41) zum Eintritt eines Kontaktstückes. der Steckdose aufweist. 14. Sitecker nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß er auf der dem Zangenkontakt (fo, ii) gegenüberliegenden Seite in einer Führungsrinne (41) -für ein Kontaktstück der Steckdose einen als Gegenkontakt für dieses dienenden Blechstreifen (43) enthält. 15. Stecker nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß er einen zugleich als Träger für die Kontakte und deren Anschlußklemmen sowie, als diese Teile umschließendes Gehäuse ausgebildeten, in einer Mittelebene längs geteilten Steckerkörper aufweist und der als U-förmiger Bügel ausgebildete Zangenkontakt (io, ii) in einem radialen Schlitz (33) des vorderen Teils (28) der einen Hälfte (2-7,28) des Steckerkörpers angeordnet ist und eine an seinen Mittelteil (io) sich anschließende Zunge (35) aufweist, die in den Hohlraum des hinteren Steclzerteils eingeführt und als Anschlußklemme ausgebildet ist. 16. Stecker nach Anspruch 12 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Zangenkontakt (io, ii) an der Hälfte (27, 28) des Steckerkörpers einerseits durch Annieten seiner Zunge (35), anderseits durch Umbiegen des Endes (38) des in einer Führungsrinne 34) für das Kontaktstück der Steckdose liegenden Schenkels (16) eines. ebenfalls an seinem Mittelteil (io) sieh anschließenden Blechwinkels (15, 16) befestigt ist. 17. Stecker nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zum Annieten der Zunge (35) ein rohrförmiger Ansatz (39) einer mit der Steckerhälfte (27, 28) verpreßten, zum Eingriff der die beiden Hälften (27, 28 und 29, 3o) des Steckerkörpers verbindenden Schraube (31) bestimmten Metallmutter (32) dient. 18. Stecker nach Anspruch 12, 14, 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß der, den vorderen Teil (28) der den Zangenkontakt (io, ii) tragenden Steckerhälfte (27, 28) an seiner Innenseite eine einen Schlitz (47) des vorderen Teils (3o) der anderen Steckerhälfte (29, 3o) bis auf eine Führungsrinne (41) für ein Kontaktstück der Steckdose ausfüllende senkrechte Wand (42) trägt, um die ein winkliger Blechstreifen: (43, 44) so gelegt ist, daß sein. senkrechter Schenkel (43) am Grunde der Führungsrinne (41) liegt und daß der an der Hinterseite der Wand (42) liegende waagerechte Schenkel (44) eine in den hinteren Teil des Steckerkörpers eingeführte Verlängerung (45) hat, die zusammen mit der Zunge (35) des. Zangenkontaktes (io, i i) an der Hälfte (27, 28) des Steckerkörpers angenietet ist, während dasi vordere Ende (46) des in der Rinne (41) liegenden. Streifenteils (43) an der Vorderseite der Wand (42) einwärts umgebogen ist.
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