DE8634954U1 - Tiefziehvorrichtung für einen Verschließkopf zum Herstellen von Drehverschlüssen aus Aluminium für unter Innendruck stehende Glasflaschen - Google Patents
Tiefziehvorrichtung für einen Verschließkopf zum Herstellen von Drehverschlüssen aus Aluminium für unter Innendruck stehende GlasflaschenInfo
- Publication number
- DE8634954U1 DE8634954U1 DE19868634954 DE8634954U DE8634954U1 DE 8634954 U1 DE8634954 U1 DE 8634954U1 DE 19868634954 DE19868634954 DE 19868634954 DE 8634954 U DE8634954 U DE 8634954U DE 8634954 U1 DE8634954 U1 DE 8634954U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- deep
- drawing device
- recess
- internal pressure
- screw caps
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000011521 glass Substances 0.000 title claims description 20
- XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N aluminium Chemical compound [Al] XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N 0.000 title claims description 5
- 229910052782 aluminium Inorganic materials 0.000 title claims description 5
- 239000004411 aluminium Substances 0.000 title claims 2
- 238000004806 packaging method and process Methods 0.000 claims 1
- 244000309464 bull Species 0.000 description 9
- 235000015203 fruit juice Nutrition 0.000 description 8
- 230000006378 damage Effects 0.000 description 6
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 6
- 235000014171 carbonated beverage Nutrition 0.000 description 4
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 4
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
- 208000027418 Wounds and injury Diseases 0.000 description 2
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 2
- 208000014674 injury Diseases 0.000 description 2
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 2
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 1
- 229940125898 compound 5 Drugs 0.000 description 1
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 230000008094 contradictory effect Effects 0.000 description 1
- 239000002360 explosive Substances 0.000 description 1
- 238000000855 fermentation Methods 0.000 description 1
- 230000004151 fermentation Effects 0.000 description 1
- 230000007257 malfunction Effects 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 235000015096 spirit Nutrition 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67B—APPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
- B67B3/00—Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
- B67B3/02—Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying flanged caps, e.g. crown caps, and securing by deformation of flanges
- B67B3/10—Capping heads for securing caps
- B67B3/12—Capping heads for securing caps characterised by being movable axially relative to cap to deform flanges thereof, e.g. to press projecting flange rims inwardly
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D41/00—Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
- B65D41/32—Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
- B65D41/34—Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt
- B65D41/348—Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt the tamper element being rolled or pressed to conform to the shape of the container, e.g. metallic closures
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
Il 1 <
• I ·
I > · < <
• I ·
I > · < <
— j *■·
Die Erfindung betrifft eine
Tiefziehvorrichtung für einen Verschließkopf zum
Herstellen von Drehverschlüsseii aus Aluminium für unter Innendruck stehende Glasflaschen mit einer
von oben auf einen Rohling aufsteckbaren Matvize mit mehreren konzentrischen, von außen nach innen
kleiner werdenden Ausnehmungen, wobei sich die erste Ausnehmung kontinuierlich von außen nach innen
bis etwa auf den größten Außendurchmesscr des Drehverschlusses verjüngt, sich daran eine zweite Ausnehmung
mit konstantem Durchmesser anschließt und darauf schließlich eine dritte Ausnehmung mit einem
kleineren Durchmesser folgt, welche dem Tiefziehen des Rohlings bis auf den seitlichen Mündungsrand einer
Glasflasche dient.
Bei der Verschlußtechnik von Glasflaschen mit einem Außengewinde an der Mündung sind grundsätzlich zwei
Arten von Drehverschlüssen zu unterscheiden, nämlich zum einen flüssigkeitsdichte Drehverschlüsse, im allgemeinen
als sogenannte Pilferproof-Verschlüsse oder unter der Abkürung PP-Verschlüsse bekannt, und zum
anderen Gasdichte Drehverschlüsse, auch als GD-Verschlüsse in der Praxis bekannt. Die erstgenannten
• · t * &agr; &igr;
• ■ · e &igr;»&igr;
ti
4 -
Verschlüsse kommen bei sogenannten stillen Getränken, wie beispielsweise Spirituosen zur Anwendung. Bei
dieser Art Verschluß erfolgt die Abdichtung zwischen der oberen Abschlußfläche des Drehverschlusses,
welche regelmäßig die Dichtung trägt, und dem oberen Mündungsrand der Glasflasche. Durch das wirksame
Gewinde, das ist das Außengewinde der Glasflasche in Verbindung mit der durch Anrollen erzeugten
Gewindefläche des Drehverschlusses, kann iü ein ausreichender Anpreüdruck aufrechterhalten werden.
Allerdings kommt es nicht zu einem gasdichten Abschluß, vielmehr ist jenes System lediglich als
flüssigkeitsdicht einzustufen.
Solche Verschlüsse sind deshalb ungeeignet für kohlensäurehaltige Getränke. Diese werden in der Regel
unter einem Druck von mehreren bar, z. B. 4-6 bar, abgefüllt. Hierfür bedarf es dann der gasdichten
Drehverschlüsse, bei denen durch Tiefziehen des Obergangsbereichs zwischen der oberen Abschlußfläche und
der seitlichen Gewindc-flüchc des Drchvcrschlusses
auf den seitlichen Mündungsrand der Cllasflasche eine
zusätzliche Abdichtung erfolgt. Dieses System kann als äußerst dicht und druckbeständig bezeichnet werden.
Angesichts der zahlreichen kohlensäurehaltigen Getränke, welche so abgefüllt werden, und der grundsätzlichen
Eignung, auch Fruchtsäfte nach diesem System abzufüllen, das heißt zu verschließen, wendet
man aus Gründen der Wirtschaftlichkeit (zur Vermeidung weiterer Werkzeugkosten und Umrüstarbeiten) diese
Technik meist unverändert auch bei Fruchtsäften an.
Wie ersichtlich, kommen jedenfalls gasdichte Drehverschlüsse in ganz erheblichen Stückzahlen zur Anwendung.
Dabei können - wenn auch nur vereinzelt folgenschwere Störfälle auftreten. Je nach Entleerungsgrad
einer mit einem kohlensäurehaltigen Getränk
abgefüllten (Gasflasche und der augenblicklichen Temperatureinwirkung können sich leicht Innendrücke aufbauen, welche den Innendruck beim Abfüllen um ein Mehrfaches übersteigen. Das kann dazu führen, daß sich der
Drehverschluß abhebt und die Glasflasche "abbiäst". Das Abheben des Drehverschlusses kann äußerst vehement, ja
geschoßartig, erfolgen und ist deshalb recht gefährlich. Trotzdem muß man es noch als das kleinere Übel bezeichnen. Nicht immer stellt nämlich der Drehverschluß in
solchen Füllen die schwächste Stelle dar, vielmehr hält bisweilen auch die Glasflasche selbst solchem
Innendruck nicht mehr stand. Es kommt dann meist zu einer explosionsartigen Zerstörung der Glasflasche, was
zu äußerst gefährlichen Verletzungen führen kann, falls
Menschen zugegen sind. Darüber wurde schon wiederholt
in der Presse berichtet.
Aber auch mit gasdichten Drehverschlüssen versehene Fruchtsaftflaschen stellen eine ernstzunehmende Gefah
renquelle dar. Zwar werden Fruchtsäfte in der Regel
heiß abgefüllt und führen zunächst zu einem Vakuum: bei Fruchtsäften kann sich jedoch durch eintretende
Gärung umgekehrt auch ein Innendruck aufbauen. Dies ist um so beachtlicher, als für Fruchtsäfte vielfach
Glasflaschen geringerer Wandstärke gewählt werden. Es besteht also auch dort eine erhebliche Verletzungsgefahr. - Speziell für Fruchtsäfte sind zwar auch
andere Drehverschlüsse bekannt, nämlich mit einer kreisförmigen Stanzung inmitten der oberen Abschluß
fläche, welche der so begrenzten Mittelfläche erlaubt,
sich einerseits bei Vakuum als Indikator nach unten durchzubiegen und andererseits bei einem unzulässig
hohen Innendruck entlang der Stanzlinie (als Sollbruchstelle) abzubersten. Diese Möglichkeiten greifen jedoch
nicht, wenn in der Praxis - wie bereits gesagt, aus
Kostengründen - kohlensäurehaltige Getränke und Fruchtsäfte gleich behandelt werden, d. h. ohne Veränderungen
mit denselben Automaten abgefüllt werden.
• » &igr;*«
■ ti) Il «
* I IfI I ·
Angesichts diese* Praxis und der damit verbundenen
Nachteile und insbesondere Gefahren hat sich die Erfindung zur Aufgabe gesetzt, eine Tiefziehvorrichtung
der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß damit Drehverschlüsse herstellbar sind,
bei denen bei Überschreiten höherer Innendrücke die Dichtwirkung mit Sicherheit verlorengeht. Es
sollen sich dadurch keine unzulässigen Innendrücke mehr aufbauen können. Dies soll auch für Drehver-Schlüsse
mit den heute üblichen Sicherungsringen gelten, welche bei noch ungeöffneten Glasflaschen
ein Verharren des Drehverschlusses und damit einen unzulässigen Druckaufbau bisher noch begünstigen.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß df.e dritte Ausnehmung mindestens eine parallel
zur Mittelachse ausgerichtete partielle Erweiterung bis etwa zum Durchmesser der zweiten Ausnehmung aufweist.
Ferner sollen mehrere Erweiterungen vorgesehen und die Erweiterungen gleichmäßig um die Mittelachse
verteilt angeordnet sein. Schließlich ist eine vorteilhafte Weiterbildung dadurch gekennzeichnet, daß
die Erweiterungen in Draufsicht einen etwa halbkreisförmigen Querschnitt mit abgerundeten Auslaufberejchen
aufweisen.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß das Tiefziehen des Obergangsbereiches zwischen oberer
Abschlußfläche und seitlicher Gewindefläche sicherlieh einen hohen Zuwachs an Dichtigkeit erbringt.
Die dafür übliche Verformung läßt jedoch den Drehverschluß nur noch als einheitliches Dichtelement
wirken. Demgegenüber schafft die Erfindung mit ihrer abweichenden Formgebung jetzt einen lokalen Bereich
relativ geringen Widerstandes und damit geringerer Dichtigkeit, dem im Bedarfsfalle die gewünschte Sicherheitsfunktion
zukommt. Angesichts der örtlich begrenzten Veränderungen und Wirkungen könnte man auch
sagen, daß es sich um eine Sicherheitsfunktion ähnlich
einem Sicherheitsventil handelt. Hat das Gas einmal die im unverformten Teilbereich verminderte
Dichtstrecke überwunden, kann es ungehindert über die im übrigen durchlässigen Gewindegänge wie
auch den Sicherungsring aus dem Drehverschluß austreten. Es spielt dabei keine Rolle mehr, ob der
Drehverschluß überhaupt mit einem Sicherungsring versehen ist oder nicht.
Wie ersichtlich, schlägt die Erfindung also eine neue Formgebung vor, welche an definierter Stelle
ein Abblasen erlaubt, ohne daß es zu einem Abheben des Drehverschlusses insgesamt oder einer Verformung
größerer Bereiche desselben mehr kommen muß. Je grosser der unverformte Teilbereich gewählt wird, desto
eher kann mit einem Abblasen gerechnet werden. Da jedoch in der Regel nicht nur die Bedingung eines
sicheren Abblasens zu erfüllen ist, sondern zunächst einmal einer ausreichenden Dichtwirkung, bleibt das
Verhältnis von dem vorgeschlagenen unverformten Teilbereich zu dem übrigen in bekannter Weise verformten
Bereich je nach Glasstärke, Füllgut wie auch sonstigen Kriterien individuell zu bestimmen. Geeignete
Werte lassen sich leicht und zuverlässig empirisch ermitteln.
Besser, als einen einzigen längeren unverformten Teilbereich vorzusehen, ist es, gegebenenfalls mehrere
entsprechend kürzere Teilbereiche zu wählen. Die Länge der Teilbereiche sollte dabei nach Millimetern zählen,
beispielsweise zwischen 3 und 7 mm liegen. Auch ist es von Vorteil, wenn .1Vo Teilbereiche in gleichmäßiger
Verteilung entlang dem seitlichen Mündungsrand angeordnet sind. Mit den vorgenannten Maßnahmen
lassen sich die in gewisser Weise entgegengesetzten Forderungen nach hoher Dichtigkeit und rechtzeitigem
Abblasen verläßlich aufeinander abstimmen.
• ■ · Il
• · · I > It
Die vorgeschlagene Tiefziehvorrichtung läßt sich ohne weiteres anstelle bekannter Tiefziehvorrichtungen
in den Verschließköpfen bestehender Automaten verwenden. Sie erlaubt eine rasche und kraftschonende
Herstellung der gewünschten Drehverschlüsse. Es versteht sich, daß dabei in der dritten Ausnehmung
ein entgegen einer Feder o. dgl. eindrückbarer Anschlag (Widerlager) Verwendung finden kann,
insbesondere auch ein mit einem zusätzlichen Taststift versehener Anschlag, entsprechend den bekannten
sogenannten Sicherheits-Plungern.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung für ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel weiter beschrieben.
Darin zeigen:
Fig. 1 einen mit einer erfindungsgemäßen Tiefziehvorrichtung
hergestellten Drehverschluß in Draufsicht,
20
20
Fig. 2 den Gegenstand von Fig. 1 ohne Riffelung im
Schnitt entlang der Linie II - II sowie, darin eingeblendet, die Mündung einer Glasflasche
mit ihrem Außengewinde in Seitenansicht,
Fig. 3 den unteren Teil der erfindungsgemäßen Tiefziehvorrichtung
im Längsschnitt und
Fig. 4 den Gegenstand von Fig. 3 in Unteransicht.
Nach den Fig. 1 und 2 weist ein Drehverschluß aus Aluminium eine obere Abschlußfläche 1, eine seitliche
Gewindefläche 2 sowie einen Sicherungsring 3 auf. Die obere Abschlußfläche 1 ist dabei im sesentlichen
flach und unverformt, die seitliche Gewindefläche 2 entspricht dem Außengewinde 4 an der
Mündung der zu verschließenden Glasflasche, wobei
t ti ItIIt It .1···
ti ti #11 ·
ti * llltl lit ·····
Itttll I « ·
t It ti t «I··» ·
• · · · · ·· tttl
• *«■■· ·■ ·
• · · · &Lgr; · · · ··
t ItAt ·■■
a j j cw 3* a » ■
sie durch Anrollen in diese Form gebracht ist, und der Sicherungsring 3 ist als eine Art Kragen nach
innen eingebördelt. An ihrer Innenseite weist die Abschlußfläche 1 eine Dichtmasse 5 auf, welche sich
bis zur Innenseite der Gewindefläche 2 erstreckt.
Wie ersichtlich, ist zunächst eine Abdichtung zwischen
der Abschlußfläche 1 und dem oberen Mündungsrand 6 der Glasflasche gegeben. Soweit der Ober-
gangsbereich zwischen oberer Abschlußfläche 1 und seitlicher Gewindefläche 2 mit Anpreßdruck in Richtung
auf den seitlichen Mündungsrand 7 der Glasflasche tiefgezogen ist, besteht dort eine zusätzliche
Dichtwirkung. Diese ist jedoch, dort unterbrochen, wo Teilbereiche 8 nach dem Vorschlag der
Erfindung unverformt geblieben sind. Im vorliegenden Falle handelt es sich um vier Teilbereiche, welche
gleichmäßig über den Umfang des Drehverschlusses verteilt sind und in natura jeweils unter 1 cm an
Länge messen. Bestimmungsgemäß kommt es in einem oder mehreren dieser Bereiche zum Gasaustrit^ und
Druckabbau, falls der Innendruck in der Glasflasche auf gefährliche Werts anwachsen sollte. So kann einer
unkontrollierten Zerstörung mit Sach- und vor allem Gesundheitsschäden rechtzeitig entgegengewirkt werden.
Wie aus den Fig. 3 und 4 weiter ersichtlich, besitzt die erfindungsgemäße Tiefziehvorrichtung eine
Matrize 9 mit Ausnehmungen 10, 11 und 12, welche konzentrisch um eine Mittelachse 13 angeordnet sind und
von außen nach innen kleiner werden. So verjüngt sich die erste Ausnehmung 10 kontinuierlich bis etwa
auf den größten Außendurchmesser des herzustellenden Drehverschlusses· Daran schließt sir)i unmittelbar
die zweite Ausnehmung 11 mit etwa konstantem Durch-
III ■ · « · ·
Il tit I ·* · ··■
I It f I » · * · · · t
I I t ( I · · ·
Il «I ti # ti M
messer an. Dagegen ist die dritte Ausnehmung 12 abgestuft, d. h. sie besitzt einen kleineren Durchmesser,
der aber auch im wesentlichen konstant ist.
Erfindungsgemäß weist die dritte Ausnehmung 12 parallel zur Mittelachse 13 ausgerichtete partielle
Erweiterungen 14 auf. Diese reichen bis etwa zum Durchmesser der zweiten Ausnehmung 11. Im vorliegenden
Ausführungsbeispiel sind vier Erweiterungen 14 gleichmäßig um die Mittelachse 13 verteilt angeordnet.
In Draufsicht besitzen sie einen etwa halbkreiskörmigen
Querschnitt mit abgerundeten Auslaufbereichen 15. Im Innern der dritten Ausnehmung 12
ist im übrigen ein Anschlag (Widerlager) 16 verschieblich gehalten^, welcher entgegen der Kraft
einer Druckfeder 17 ins Innere der Matritze 9 eingedrückt werden kann.
Die vorbeschriebene Tiefziehvorrichtung kann in übliehen
Verschließköpfen von Abfüllautomaten Verwendung finden. Sie wird dabei von oben auf einen Ver-Schluß-Rohling
aufgefahren und bewirkt eine Verformung des Obergangsbereiches zwischen oberer Abschlußfläche
und seitlicher Gewindefläche unter Aussparung von kurzen Teilbereichen, welche unverformt bleiben,
entsprechend den Erweiterungen 14.
■I «I ·# * |t
Claims (4)
- ■ > · &igr; ta ■PA DR. GROMMES Mehlstr. 14-16 D-5400 KOBLENZ West-Firmahvb Haist Verpackungs-BeratungKleiner Letten 187CH-8213 NeunkirchTiefziehvorrichtung für einen Verschließkopf zum Herstellen von Drehverschlüssen aus Aluminium für unter Innendruck stehende GlasflaschenSchutzansprüche1. Tiefziehvorrichtung für einen Verschließkopf zum Herstellen von Drehverschlüssen aus Aluminium für unter Innendruck stehende Glasflaschen mit einer von oben auf einen Rohling aufsteckbaren Matrize mit mehreren konzentrischen, von außen nach innen kleiner werdenden Ausnehmungen, wobei sich die erste Ausnehmung kontinuierlich von außen nach innen bis etwa auf den größten Außendurchmesser des Drehverschlusses verjüngt, sich daran eine zweite Ausnehmung mit konstantem Durchmesser anschließt und darauf schließlich eine dritte Ausnehmung mit einem kleinerent > · ■I I IMDurchmesser folgt, welche dem Tiefziehen des Rohlings bis auf den seitlichen Mündungsrand einer Glasflasche dient, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Ausnehmung C 12 ) mindestens eine parallel zur Mittelachse C 13 ) ausgerichtete partielle Erweiterung C 14. D bis etwa zum Durchmesser der zweiten Ausnehmung (11) aufweist.
- 2. Tief ziehvorrichtung nach Ijispruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Erweiterungen C 14 ) vorgesehen sind.
- 3. Tiefziehvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erweiterungen ( 14 ) gleichmäßig um die Mittelachse ( 13 ) verteilt angeordnet sind.
- 4. Tiefziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Erweiterungen ( 14 ) in Draufsicht einen etwa halbkreisförmigen Querschnitt mit abgerundeten Auslaufbereichen C 15 ) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868634954 DE8634954U1 (de) | 1986-12-17 | 1986-12-17 | Tiefziehvorrichtung für einen Verschließkopf zum Herstellen von Drehverschlüssen aus Aluminium für unter Innendruck stehende Glasflaschen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868634954 DE8634954U1 (de) | 1986-12-17 | 1986-12-17 | Tiefziehvorrichtung für einen Verschließkopf zum Herstellen von Drehverschlüssen aus Aluminium für unter Innendruck stehende Glasflaschen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8634954U1 true DE8634954U1 (de) | 1987-08-13 |
Family
ID=6801524
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868634954 Expired DE8634954U1 (de) | 1986-12-17 | 1986-12-17 | Tiefziehvorrichtung für einen Verschließkopf zum Herstellen von Drehverschlüssen aus Aluminium für unter Innendruck stehende Glasflaschen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8634954U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004101379A1 (de) * | 2003-05-13 | 2004-11-25 | Alcoa Deutschland Gmbh | Flaschenverschluss |
-
1986
- 1986-12-17 DE DE19868634954 patent/DE8634954U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004101379A1 (de) * | 2003-05-13 | 2004-11-25 | Alcoa Deutschland Gmbh | Flaschenverschluss |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1105318B1 (de) | Verschlusskappe | |
DE29517234U1 (de) | Behälter, insbesondere Flasche für gegebenenfalls unter Druck stehende Flüssigkeiten | |
DE3320676A1 (de) | Fluessigkeits-flakon | |
EP0076778A1 (de) | Verschlusskappe aus Kunststoffmaterial | |
DE2153685B2 (de) | Verschluß, bestehend aus einem Behälter aus Glas od. dgl. und einer Verschlußkappe | |
DE1511931A1 (de) | Behaelter mit einem Verschluss zum Verpacken von unter Druck stehenden Materialien | |
EP0098810B1 (de) | Verschlusskappe, insbesondere Garantie-Verschlusskappe für Flaschen | |
EP0271768B1 (de) | Tiefgezogener Drehverschluss aus Aluminium für unter Innendruck stehende Glasflaschen sowie Tiefziehvorrichtung für einen Verschliesskopf zum Herstellen derartiger Drehverschlüsse | |
DE60013728T2 (de) | Vorrichtung zum Verschliessen von Flaschen, die unter Druck stehende Feüssigkeiten enthalten | |
DE4122783C2 (de) | Verschluß für eine Flasche oder dergleichen | |
DE8634954U1 (de) | Tiefziehvorrichtung für einen Verschließkopf zum Herstellen von Drehverschlüssen aus Aluminium für unter Innendruck stehende Glasflaschen | |
EP1545998B1 (de) | Schraubkappe f r unter druck stehende beh lter | |
EP0619242B1 (de) | Verschlusskappe mit Druckentlüftung | |
DE1956586A1 (de) | Verschlusskappe aus Metall mit zu verschliessendem Behaelter | |
DE8633677U1 (de) | Tiefgezogener Drehverschluß aus Aluminium für unter Innendruck stehende Glasflaschen | |
DE8710066U1 (de) | Verpackungsbehälter mit Schraubmundstück und Anrollverschluß | |
DE19733636C2 (de) | Schraubverschlußkappe aus Kunststoff | |
DE4432519C2 (de) | Dichtung aus elastischem Werkstoff für eine Verschlußkapsel vorzugsweise Flaschenverschlußkapsel | |
DE19636876C1 (de) | Sicherheitsverschluß für Behälter | |
DE19738301C2 (de) | Sicherheitsverschluß für Behälter | |
DE19849834C1 (de) | Sicherheitsverschluß für Behälter | |
DE7511484U (de) | Metallische Kappe fuer eine gashaltige oder mit Kohlensaeure versetzte Fluessigkeit enthaltende Flasche | |
DE10164460B4 (de) | Behälterverschluss | |
DE1532545C3 (de) | Verfahren zum Abfüllen von Flüssigkeiten in elastisch yerformbare Behälter sowie Verschluß und Verschließkopf zur Ausführung des Verfahrens | |
AT272123B (de) | Metallische Verschlußkapsel für Behälter und Verfahren zur Herstellung einer solchen |