DE8632990U1 - Berührungsloser Sensor - Google Patents

Berührungsloser Sensor

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    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
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    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/20Other details, e.g. assembly with regulating devices
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Description

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Dtlr^MHekl
Zugelassene Vertreter Patentem»»» ■ Lange 8ImBe 51 D-7000 Stuttgart 1 beim Europaischen Patentamt
&THgr;, Dezember 1986
Reg.- Nr. 127 052
Unsere Ref: 3341 sya
ASYS-GmbH Gesellschaft für die Herstellung und den Vertrieb von Systemen für die Automatisierung 7060 Schorndorf
Berührungsloser Sensor
Die Erfindung betrifft einen berührungslosen Sensor für die Erfassung des Zustandes eines Kraftzylinders, der einen Ausgang für elektrische Signale aufweist und in einem Gehäuse angeordnet ist, das mit Hilfe einer Halterung in wählbarer Position am Kraftzylinder, bei dem es sich insbesondere um einen pneumatischen oder hydraulischen Kraftzylinder handelt, befestigbar ist.
Kraftzylinder benötigen häufig außer einem Steuerventil Sensoren für die Erkennung der beiden Endstellungen des Kolbens. Es ist bekannt, hierfür berührungslose Näherungsschalter zu verwenden, die auf einem am Kolben oder der Kolbenstange angebrachten Permanentmagneten ansprechen. Diese Näherungsschalter sind bei bekannten Kraftzylindern, deren beide Zylinderböden mittels
Telefon (0711) 29 6310 u. 29 72 95 Post5£beckätuttgartlBLZÖ0t)1(j0^0)<t48 4^-704 Telefonische AusKUnfte und Aufträge and Telex 722312 (patwod) Deuts4heSänkStuttgart<ßLZ6Ö07(M>dit1ii7485 nur nach schriftlicher Bestätigung verbindlich.
» * · &diams; t · · &bgr;* eft
&bull;uOerhalb des Zylinderrohres verlaufender Spannschrauben zueammengeepannt sind, an diesen Spannschrauben anklemmbar. Bei kleinen Arbeitszylindern, die an der Außenseite des Zylinderrohres eine Schiene aufweisen, sind die Näherungsschalter an diese Schiene anklemmbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Kraftzylindern, insbesondere pneumatischen und hydraulischen Kraftzylindern, den Aufwand für die Ansteuerung und Zustandeerfassung des kraftzyiindere, einschließlich des Zeitaufwandes für die Montage zu verringern und den Raumbedarf für die aus dem Kraftzylinder und den ihm zugeordneten Sensoren und Ventilen beatehende Funktionseinheit zu reduzieren. Diese Aufgabe löst eine Baueinheit mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Durch die Vereinigung des Sensors mit einem Magnetventil, mittels dessen der Arbeitszylinder angesteuert werden kann, zu einer Baueinheit wird der Aufwand für die Montage erheblich verringert, !; veil der Anwender in einem Arbeitsgang diese Baueinheit am Arbeitezylinder festlegen kann und nicht mehr wie bisher separate f Kabel an den Sensor und das Magnetventil anzuschließen braucht, sondern nur noch einen Kabelanschluß herstellen muß, sofern das &psgr; Kabel nicht bereits mit der Baueinheit verbunden ist. Durch die >j Vereinigung von Sensor und Magnetventil zu einer Baueinheit läßt sich auch ein geringerer Raumbedarf erreichen, was vor allem bei kleinen Kraftzylindern von erheblichem Vorteil ist. Ferner ermög- : licht die erfindungegemäße Lösung eine überwachung sowohl der
Sensorfunktion als auch der Ventilfunktion am gleichen Ort, bei- II spielsweise an der Baueinheit selbst, die zu diesem Zwecke mit
ff einer optischen Anzeige versehen sein kann. Ein weiterer Vorteil
der erfindungegemäßen Baueinheit besteht darin, daß das Magnetventil unmittelbar am Kraftzylinder angeordnet ist, was eine
% minimale Länge der fluidischen Leitungen zwischen dem
Ventil und dem Kraftzylinder bedeutet, was es ermöglicht, kürzere Füllzeitev, zu erreichen und den Fluidbedarf zu reduzieren. Es gibt zwar Anwendungsfälle, in denen der Sensor nicht das mit ihm zu der Baueinheit vereinigte Magnetventil ansteuern soll. Sofern jedoch der Sensor dem Hagnetventil die Schaltbefehle gibt, kann die befehlsübertragung auf kürzestem Wege und schalterlos erfolgen, was die Gefahr von Störeinflüssen praktisch vollkommen ausschaltet. Schließlich ermöglicht es die erfindungsgemäße Lösung, in einfacher Weise einen Regler zu realisieren, da der Sensor als Wegsensor ausgebildet sein kann und zusätzlich oder statt des Uegsensore ein Drucksensor vorgesehen sein kann, der den Istwert des Druckes erfaßt, mit dem der Kraftzylinder beaufschlagt wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist zwischen dem Sensor und dem Magnetventil eine lösbare elektrisch-mechanische Kupplung 1 vorgesehen, um in einfacher Weise beliebige Sensor/Ventil- Kombi- | nationen realisieren und die Komponenten der Baueinheit leicht ' austauschen zu können.
Die Anwendungsmöglichkeit der erfindungsgemäßen Baueinheit ist nicht auf solche Kraftzylinder beschränkt, die mit einem Perms- | nentmagneten ausgerüstet sind.Es kann auch eine am Sensor vorbei- f? bewegbare sowie synchron zur Kolbenstange des Kraftzylinders be- I wegliche Schiene oder Stange vorgesehen sein, die mit wenigstens einer vom Sensor erkennbaren Markierung versehen ist. Diese Markierung kann auch in Längerichtung der Schiene verstellbar sein. L Eine derartige Schiene kann mit dem freiliegenden Ende der KoI- i benetange verbindbar sein, so daß sie von der Kolbenstange bewegt 'y wird. Sie kann aber auch mit einem eigenen Linearantrieb versehen sein, der vorzugsweise durch einen Arbeitezylinder gebildet wird, welcher mit wenigstens einem der FluidanschlUsse der Baueinheit in Verbindung steht. Eine derartige Ausführungeform läßt sich immer dann einsetzen, wenn der mittels dee Kraftzylinders bewegte \ Gegenstand eine Anschlagflöche für <<ie Schiene aufweist, welche \ eich im gleichen Maße wie die Kolbenstange des Kraftzylinders bewegt. Ee kann dann mittels dee Arbeitezylinders die Schiene in Anlage an diese Anechlagfläehe gebracht und gehalten werden.
Statt an einer Schiene kann man die vom Sensor erfaGbaren Markierungen auch an der Kolbenstange vorgehen.
Das Hagnetventil kann beispielsweise ein polarisiertes Impulsven til sein. Ebenso kommt aber auch beispielsweise ein Stetigventil in Frage.
Ist in die Baueinheit als zusätzlicher Sensor ein Drucksensor für den Druck integriert, mit dem der Kraftzylinder beaufschlagt wird, dann ergibt sich der Vorteil, daß dank der kurzen Fluidleitungen zwischen der Baueinheit und dem Kraftzylinder die Druckmessung auch an einer in der Baueinheit liegenden Leitung erfolgen kann. Bei dem zusätzlichen Sensor der Baueinheit kann es sich aber auch beispielsweise um einen Wegsensor handeln, der eine feinere Wegauflösung als der andere Sensor ermöglich, so daß beispielsweise eine Eilgangbewegung mittels des ersten Sensors und eine sich anschließende Schleichgangbewegung mittels des zweiten Sensors jeweils mit der erforderlichen, unterschiedlichen Genauigkeit gesteuert werden kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Halterung zur Verbindung der Baueinheit mit dem Kraftzylinder so ausgebildet, daß jede beliebige Position in Umfangsrichtung sowie in Längsrichtung des Zylinderrohres gewählt werden kann. In besonders einfacher Weise läßt sich eine solche Halterung mit Hilfe eines Spannbandes realisieren. Die Halterung kann aber auch so auegebildet sein, daß man die Baueinheit unmittelbar mit dem einen der beiden Zylinderböden des Kraftzylinders verbinden kann, wodurch zu montierende Verbindungsleitungen zwischen der Baueinheit und dem Kraftzylinder eingespart werden können. Es können sogar Fluidanschlüsae des Kraftzylindsrs und des Magnetventile zusammengefaßt werden.
Im folgenden ist die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 ein teilweise im Schnitt dargestelltes erstes Ausführungsbedsspiel im montierten Zustand,
Fig. 2 ein teilweise im Schnitt dargestelltes zweites Ausführungsbeispiel im montierten Zustand.
Fig. 3 einen unvollständig dargestellten Schnitt eines dritten Ausführungsbeispiels,
Fig. 4 eine teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht eines vierten Ausführungsbeispiels.
Fig. 5 eine Ansicht eines fünften Ausführungsbeispiels.
Eine als Ganzes mit 1 bezeichnete elektrofluidieche Baueinheit enthält einen als Ganzes mit 2 bezeichneten, berührungslos arbeitenden Näherungsschalter und ein als Ganzes mit 3 bezeichnetes Magnetventil.
Da8 den Näherungeschalter 2 und das Magnetventil enthaltende Gehäuse der Baueinheit 1 ist in zwei lösbar miteinander verbundene Teile geteilt. An den den Näherungsschalter 2 enthaltenden Gehäuseteil 4 ist im Ausführungebeiepiel eine Halterung 5 angeformt, die eine bekannte Ausbildung hat und es ermöglicht, die Baueinheit 1 an einer Zugstange 6 eines Kraftzylinders 7 zu befestigen,
&bull; ·
bei dem es sich im Ausführungsbeispiel um einen Pneumatikzyliner hsndelt. Es könnte aber auch ein Hydraulikzylinder sein. Die Zugschrauben 6 verlaufen außerhalb des Zylinderrohres 8, in dessen Längsrichtung und spannen die Zylinderböden 9 zusammen.
Der Näherungsschalter ist in bekannter Weise ao ausgebildet» daß er auf einen Permanentmagneten anspricht, der innerhalb des Zylinderrohres 8 am Kolben oder der Kolbenstange angeordn&t ist. Der Näherungsschalter 2 kann also beispielsweise einen Oszillator oder einen Reed-Schalter enthalten.
Der andere Gehäuseteil 10 enthält ein Magnetventil, bei dem es sich beispielsweise um ein polarisiertes Impulsventil handelt. Aber auch andere Magnetventile können mit dem Näherungsschalter zu der Baueinheit 1 vereinigt sein. Die am Gehäusete-il 1&OHgr; vorgesehenen FluidanschlÜ88en für das Hagnetventil 3 sind mit 11 bezeichnet. Ein in den Gehäuseteil 10 eingeführtes Kabel 12 enthält die erforderlichen Leitungen für den Näherungsschalter 2 und für die Ansteuerung des Magnetventiles 3. Statt des fest angeschlossenen Kabels 12 könnte der Gehäuseteil 10 aber auch eine Anschlußvorrichtung aufweisen, mit der ein handelsüblicher Kabelstecker kuppelbar ist.
Um die Baueinheit 1 an dem Kraftzylinder 7 festzulegen, wird die Halterung 5 in der gewünschten Position an eine der Zugschreuben 6 angesetzt und festgeklemmt. Wird mittels des Magnetventiles 3 der Kraftzylinder 7 gesteuert,dann brauchen nur noch die Verbindungsleitungen zwischen den nicht dargestellten Anschlüssen dee Kraftzylinders 7 und den zugeordneten Fluidanschlüssen 11 hergestellt zu werden, da die lösbare Verbindung zwischen dem Magnetventil 3 und dem Näherungsschalter 2 diese beiden Teile nicht nur mechanisch verbindet, sondern auch die erforderlichen elektrischen Verbindungen herstellt.
Dae in Fig. 2 dargestellte AusfUhrungebeispiel unterscheidet sich von demjenigen gemäß Fig. 1 im wesentlichen nur dadurch, daß es für eine unmittelbare Anlage am Zylinderrohr 108 eines Kraftzylinders ausgebildet ist. Daher sind sich entsprechende Teile mit um hundert größeren Bezugszahlen gekennzeichnet. Wie Fig. 2 zeigt, ist die dem Gehäuseteil 110 abgewandte Fläche des Gehäuseteil 104, in dem sich der Sensor 102 befindet, als Anlagefläche ausgebildet, welche bei der Montage der Baueinheit 101 an die Außenmantelfläche des Zylinderrohree 108 in Anlage gebracht wird, in der gewählten Position wird die Baueinheit 101 mittels eines das Zylinderrohr 108 umfassenden Spannbandes 105 festgelegt, das anstelle der Halterung des ersten AusfUhrungebeispiels vorgesehen ist. Das Spannband 105 greift im Ausführungsbeispiel in eine schlitzförmige Aufnahme 113 des den Sensor 102 enthaltenden Gehäuseteile 104 ein. Der Sensor 102 ist nie bei dem ersten Ausführungebeiepiel als Näherungsschalter auegebildet. Ebenso ist da8 Magnetventil 103 als Impulsventil ausgebildet. Wegen weiterer Einzelheiten kann deshalb auf die Aueführungen zu dem ersten Ausführungsbeispiel verwiesen werden. Die eine Seite des Gehäuseteils 104 ist mit einer durchsichtigen Abdeckhaube 114 abgedeckt, unter der eine Leiterplatte 115 liegt, welche eine oder mehrere Leuchtdioden 116 als Anzeigeelemente trägt.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel, das im wesentlichen wie dasjenige gemäß Fig. 2 ausgebildet ist, ist der den Sensor 202 enthaltende Gehäuseteil 204 mit einem ihn durchdringenden, geradlinigen Kanal 217 versehen, auf dessen Wandung die Sensorflache des Sensors 202 auegerichtet ist. Im Ausführungsbeispiel liegt die Längsachse des Kanals 217 parallel zu der dem Gehäuseteil 210 abgekehrten Wand des Gehäuseteils 204, welche als Anlagefläche dient, sofern die Baueinheit wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 an das Zylinderrohr des zugeordneten
Kraftzylinders angelegt wird. Der Kanal 217 führt längeverechiebbar eine Stange 218, welche in ihrer Längerichtung in gleichmäßigen Abständen von einander Markierungen 219 trägt, welche der Sensor 202 bei einer Längeverechiebung der Stange 218 zum Zwecke der Bildung von Signalen erkennen kann. Im AuafUhrungebeiepiel sind die Markierungen 219 der aus Stahl bestehenden Stange 21&THgr; durch Ringnuten von einander getrennt, welche mit einem nicht magnetischen Material ausgefüllt sind. Die Markierungen 219 könnten aber auch durch einen Gewindegang der Stange 218 gebildet sein, wenn sichergestellt ist, daß die Stange 218 sich nicht um ihre Längsachse verdrehen kann. Der Zwischenraum zwischen zwei auf einander folgenden Gewindegängen wäre dann ebenfalls mit einem nicht magnetischen Material auegefüllt. Wegen weiterer Einzelheiten wird auf die Aueführungen zu den zuvor beschriebenen Ausführungebeispielen Bezug genommen.
Die Stange 218 wird mittel einer nicht dargestellten Verbindungsvorrichtung mit dem freien Ende der Kolbenstange dee Arbeitezylinders verbunden, damit sie sich synchron mit der Kolbenstange bewegt. Die bei einer Bewegung der Stangee 218 vom Sensor 202 erzeugten Impulse können zu einer incrementalen Wegmessung und damit zu einer Positionsbestimmung dee Kolbens ausgewertet werden. Hierdurch ist es nicht nur möglich, die beiden Endetellungen des Kolbens zu erfassen, sondern den Kolben auch in jede beliebige Zwischenposition zu steuern.
Sofern die Kolbenstange des Kraftzylinders mit den Markierungen 219 versehen ist, kann man auf die Stange 218 verzichten und die Baueinheit 201 so anordnen, daß die Kolbenstange den Kanal 217 längeverechiebbar durchdringt.
Das in Fig. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von demjenigen gemäß Fig. 3 nur durch einen als Ganzes mit 320 bezeichneten Linearantrieb für die der Stange 218 entsprechende Stange 318. Wegen dar übrigen Einzelheiten wird deshalb auf die bereite gemachten Ausführungen Bezug genommen.
Wie Fig. 4 zeigt» schließt eich an die eine MUndungsöffnung des Kanals 317, in dem die Stange 318 längsverschiebbar geführt ist, gleichachsig zum Kanal 317 ein Rohr 321 an, in welches die Stange 318 hineinragt, solche in im dem Rohr 321 liegenden Endabechnitt einen Kolben 322 trägt, und zwar im Ausführungsbe.'spiel im Abstand vom Stangenende. Das Rohr 321, welches das Zylinderrohr für den Kolben 322 bildet, ist an seinem dem Gehauseteil 304 abgewandten Ende mittels eines Deckels 323 verschlossen, der mit einess FiüidenschiüS vsrsshsn ist, von des s'js eins Vsrbiridiirigsisitung zum Nagnetventil 303 führt.Dort ist die Verbindungaleitung 324 mit einem der FluidanschlUsse 311 verbunden. Die Baueinheit 301 wird wie die Baueinheit 201 am Zylinderrohr des Kraftzylinders festgelegt, und zwar derart, daß die Stange 318 parallel zur Kolbenstange liegt und das in Fig. 4 links dargestellte freie Ende der Stange 318 auf eine Fläche des mittels des Kraftzylindere zu bewegenden Gegenstandes ausgerichtet ist, an dem die Stange 318 in Anlage gebracht werden kann. Die Verbindung der Verbindungsleitung 324 mit den FluidanschlUssen 311 ist so gewählt, daß der auf den Kolben 322 wirkende Fluiddruck die Stange 318 ständig in Anlage an dem Gegenstand hält. Die Stange 318 bewegt sich dann synchron mit dem Gegenstand und der Kolbenstange, wobei sie problemlos entgegen dem auf den Kolben 32/" wirkenden Druck bewegt werden kann, weil die Kraft des Arbeitszylinders viel größer ist als die vom Kolben 322 auf die Stange 318 ausübbare Kraft.
Die in Fig. 5 dargestellte elektrofluidische Baueinheit 401 enthält wie die zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele einen Positionssensor 402, der wie bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Figuren 1 und 2 auf einen Permanentmagneten anspricht, der im Inneren des Kraftzylinders 407 an dessen Kolben oder Kolbenstange festgelegt, ist. Ferner enthält die Baueinheit 401 ein Magnetventil 403, mittels dessen der Kraftzylinder 407 gesteuert wird.
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Die Baueinheit 401 iet, wie Fig. 5 zeigt, so ausgebildet, daß aie an den einen Boden dee Kraftzylinders 407 angelegt und mit diesui.i verbunden werden kann, und daß dabei der den Sensor 402 enthaltende Gehäuseteil das Zylinderrohr im erforderlichen Maße übergreift.über die Fluidanschlüese 411 erfolgt auch der Anschluß dee Kraftzylindere 407, wodurch die Montage noch weiter vereinfacht wird.
An denjenigen Fluidenechiuß 411, von dss süs schsüiatiscii angedeutete Verbindungskanäle 425 durch die Baueinheit 401 hindurch zum einen Ende des Kraftzylinders sowie über ein auflenliegendes Verbindungerohr 426 zum anderen Ende des Kraftzylinders führen, ist ein in die Baueinheit 401 integrierter Drucksensor 427 angeschlossen, welcher dem Druck entsprechende elektrische Signale erzeugt. Soweit diese Signale nicht unmittelbar dazu verwendet werden, das Magnetventil 403 zu schalten, führen die Signalleitungen zu der Anschlußvorrichtung für ein Kabel 412. Daher beschränkt sich such bei diesen Ausführungsbeispiel die Hontage der Baueinheit auf das Verbinden mit dem Arbeitszylinder und das Anschließen eines einzigen Kabele und der erforderlichen Fluidleitungen.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch die nur allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale sind als weitere Ausgestaltungen Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.

Claims (19)

lilt * · ■···· &bull; I III I · I· ·.· I Il » d &igr; &igr; · &mdash;· XX·· Ii · Schutzansprüche
1. Berührungsloser Sensor für die Erfassung des Zustandes eines Kraftzylinders, der eirren Ausgang für elektrische Signale-aufweist und in einem Gehäuse angeordnet ist, das mit Hilfe einer Halterung in wahlbarer Position am Kraftzylinder befestigbar ist. dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Sensor (2; 102; 202; 302; 402) ein Magnetventil (3; 103; 303; 403) zu einer elektrofluidiechen Baueinheit (1; 101; 201; 301; 401) mit einem gemeinsamen Kabel (12; 412) oder Kabelanschluß und wenigstens einem Fluidanschluß (11; 311, 411) vereinigt ist.
2. Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Sense* (2; 102; 202; 302; 402) und dem Hagnetventil
(3; 103; 203; 303; *03) eine lösbare elektrisch-mechanische Kupplung vorgesehen ist.
3. Sensor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Kabel (12) oder Kabelanschluß einerseits und dem Sensor (2) sowie dem Magnetventil (3) andererseits schalterlos Busgebildet ist.
4, Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ihm eine an ihm vorbeibewegbare und parallel sowie synchron zur Kolbenstange des Kraftzylinders bewegliche Schiene (218; 318) zugeordnet ist, die mit wenigstens einer vom Sensor (202j302) erkennbaren, den Zustand des Kraftzyliners kennzeichnenden Markierung (219) versehen ist.
1 ill·· · · ^r* &igr; · ·
5. Sensor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene wenigstens eine in ihrer Längsrichtung verstellbare Markierung aufweist.
6. Sensor nach Anspruch 4 odsr 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (218; 318) in einen die Baueinheit (201, 301) durchdringenden Kanal (217; 317) eingreift.
7. Sensor nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene durch die Kolbenstange gebildet ist.
8. Sensor nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung durch ein auf dem Außenmantel der etabförmigen Schiene vorgesehenes Gewinde gebildet ist.
9. Sensor nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (318) einen Linearantrieb (320) in Form eines Arbeitszylindes aufweist, der mit wenigstens einem der Fluidanechl.üsse der Baueinheit (301) in Verbindung steht.
10. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetventil ein polarisiertes Impulsventil ist.
11. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetventil ein Stetigventil ist.
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12. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bie 11, dadurch
gekennzeichnet, daß in die Baueinheit (401) wenigstens ein zusätzlicher Sensor (427) integriert ist.
13. Sensor nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Sensor (427) ein vom Druck des dem Kraftzylinder
(407) zugeführten Fluide beaufschlagter Drucksensor ist.
14. Sensor nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Sensor ein eine feinere Wegauflöeung als der Sensor ermöglichender Wegeensor ist.
15. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel (12} 412) oder der Kabelanschluß mehr ale drei Leiter aufweist.
16. Sensor nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halterung (5; 105) eine in Umfangerichtung des Kraftzylinders und in dessen Längsrichtung veränderbare Position der Baueinheit relativ zum Kraftzylinder gestattende Ausbildung hat.
17. Sensor nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
die Halterung ein das Zylinderrohr des Kraftzylinders umfassendes und die Baueinheit (101) am Zylinderrohr festklemmendes Spannband (105) aufweist.
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18. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung als eine Vorrichtung zur unmittelbaren Verbindung der Baueinheit (401) mit dem einen Zylinderboden des Kraftzylinders (407) auegebildet ist«
19. Sensor nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Verbindung der Baueinheit (401) mit dem einen Zylinderboden eine den einen FluidanechluO des Kraftzylinders (407) mit dem einen FluidanschluO des Magnetventils (403) zu einem gemeinsamen Fluidanschluß vereinigende Kupplungseinrichtung enthält.
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