DE863220C - Elektronenentladungsvorrichtung mit Hohlraumresonator zum Gebrauch als Schwingungsgenerator - Google Patents

Elektronenentladungsvorrichtung mit Hohlraumresonator zum Gebrauch als Schwingungsgenerator

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DE863220C
DE863220C DEE3062A DEE0003062A DE863220C DE 863220 C DE863220 C DE 863220C DE E3062 A DEE3062 A DE E3062A DE E0003062 A DEE0003062 A DE E0003062A DE 863220 C DE863220 C DE 863220C
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resonator
reflective electrode
equipotential
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electron discharge
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DEE3062A
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English (en)
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Bernard Joseph Mayo
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EMI Ltd
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EMI Ltd
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    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J25/00Transit-time tubes, e.g. klystrons, travelling-wave tubes, magnetrons
    • H01J25/02Tubes with electron stream modulated in velocity or density in a modulator zone and thereafter giving up energy in an inducing zone, the zones being associated with one or more resonators
    • H01J25/22Reflex klystrons, i.e. tubes having one or more resonators, with a single reflection of the electron stream, and in which the stream is modulated mainly by velocity in the modulator zone
    • H01J25/24Reflex klystrons, i.e. tubes having one or more resonators, with a single reflection of the electron stream, and in which the stream is modulated mainly by velocity in the modulator zone in which the electron stream is in the axis of the resonator or resonators and is pencil-like before reflection
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Description

  • Elektronenentladungsvorrichtung mit Hohlraumresonator zum Gebrauch als Schwingungsgenerator Die Erfindung betrifft Elektronenentladungsvorrichtungen unter Benutzung von Hohlraumresonatoren, die zum Gebrauch als Schwingungsgeneratoren ausgestaltet sind. Die Erfindung bezieht sich ausschließlich auf solche Vorrichtungen oder Vorrichtungen der gleichen Art, in welchen Elektroden vorgesehen sind, die bei geeigneter Vorspannung ein reflektierendes Feld erzeugen, um die Elektronen im Elektronenstrahl der Vorrichtung nach ihrem Durchgang durch den Spalt im Resonator, wo sie geschwindigkeitsmoduliert werden, durch den Spalt zurückreflektieren zu lassen. In solchen Vorrichtungen kann der Resonator die Form eines Toroids besitzen und wird in bekannter Weise auf die Frequenz der Schwingungen abgestimmt, die zu erzeugen gewünscht wird. Beim Betrieb werden die von der Kathode emittierten Elektronen durch den Hohlraumresonator, der in bezug auf die Kathode auf positivem Potential gehalten wird, beschleunigt, und durch die von den mit der Elektronenröhre verbundenen Elektroden bewirkte Bündelung auf den Spalt igerichtet. Beim Durchgang durch den Spalt wird der Elektronenstrahl durch das Vorhandensein eines über dem Spalt erzeugten Schwingungsfeldes geschwindigkeitsmoduliert, und nach dem Durchgang durch den Spalt wird der Strahl auf die erwähnten reflektierenden Mittel gerichtet, die im allgemeinen eine reflektierende Elektrode umfassen, die auf einem solchen negativen Potential gehalten ist, daß der Strahl durch den Spalt zurückreflektiert wird, worauf der Strahl dann durch den Resonator oder eine andere Elektrode aufgenommen wird. Auf dem Weg vom Resonator zur reflektierenden Elektrode und zurück zum Resonator werden die Elektronen zu Gruppen gebündelt, d. h. der Strahl wird einer Modulation der Ladungsträgerdichte unterworfen. Der dichte modulierte Strahl induziert beim Durchgang durch den Resonator im Innern des Resonators Hochfrequenzströme und hält das Schwingungsfeld über dem Spalt aufrecht. Auf diese Weise -werden im Resonator Schwingungen erregt, und Schwingungsenergie kann dem im Resonator erzeugten Feld durch eine in dem Resonator eingeführte geeignete Leiterschleife entzogen werden.
  • Zum leistungsfähigen Betrieb ist es erforderlich, daß erstens das beim Betrieb zwischen dem Resonator und der reflektierenden Elektrode erzeugte elektrische Feld einen brauchbaren Grad der Bündelung bewirkt. Zweitens sollte das Feld so sein, daß es die Sicherheit bietet, daß von dem Elektronenstrahl soviel als möglich durch den Spalt zurückreflektiert wird; und drittens sollte das Feld so sein, daß die Laufzeit der axialen und der Randelektronen im wesentlichen die gleiche ist, so daß solche Elektronen nach der Reflexion den Spalt in Phase erreichen.
  • In bekannten Formen von Vorrichtungen der erwähnten Art ils.t vorgeschlagen worden, eine reflektierende Elektrode in der Form einer flachen Scheibe oder in der Form eines Kugelteils zu verwenden, wobei die konkave Seite nach dem Reäonator zu liegt. In ersterem Fall ist das zwischen dem Resonator und der reflektierenden Elektrode errichtete elektrische Feld aus Äquipötentialflächen zusammengesetzt, die in der Nähe des Resonators dessen Umriß folgen und an der Öffnung des Resonators gegen den Resonator konvex sind, die aber bei zunehmender Entfernung vom Resonator schnell flacher werden und hiernach- über die restliche Entfernung flach bleiben. Wo die reflektierende Elektrode aus einem Kugelteil besteht, folgen die Äquipotentialflächen in der Nähe des Resonators wiederum dem Umriß des Resonators und sind an der Öffnung konvex, im folgenden aber werden die Äquipotentialflächen flach und werden dann konkav in Richtung auf den Reso-_nator mit bei zunehmender Entfernung vom Resonator sich steigernder Krümmung, wobei,diejenige Äquipotentialfläche ein Krümmungsmaximum aufweist, die der reflektierenden Elektrode am nächsten liegt, und diese Krümmung gleich der Krümmung der reflektierenden Elektrode ist. Da die reflektierende Elektrode in bezug auf das Potential der Kathode auf einem negativen Potential gehalten wird, befindet'sich die Nulläquipotentialfläehe, d. h. die Fläche, die das Potential der Kathode besitzt, zwischen dem Resonator und der reflektierenden Elektrode. Wo die reflektierende Elektrode die Form einer flachen Scheibe hat, sind die Äquipotentialflächen zwischen der Nulläquipotentiälfläche und der reflektierenden Elektrode alle flach, während dort, wo die reflektierende Elektrode, wie oben erwähnt, eine teilweise kugelige Form hat, die Äquipotentialflächen zwischen der Nulläquipotentialfläche und der reflektierenden Elektrode zunehmende.'-Krümmung besitzen.
  • Eine flache reflektierende Elektrode arbeitet in bezug auf die wirksame Bündelung zufriedenstellend, wo aber, wie es gewöhnlich der Fall ist, der .Elektronenstrahl auf dem Weg zur reflektierenden Elektrode divergiert, werden sehr wenige der Rindelektronen durch die Öffnung im Resonatox zurückreflektiert werden. Daher ist bei einer solchen Vorrichtung die Leistungsfähigkeit gering.
  • Ein System von konkaven Äquipotentialflächen, wie sie durch eine konkave reflektierende Elektrode errichtet werden, kann sowohl die axialen als auch die Randelektronen wirkungsvoll durch den Reson.ator zurückreflektieren, besitzt aber keine Leistuugsfäihi,gkeit"da nur ein geringer Grad von Elektronenbündelung eintritt.
  • Es ist daher ersichtlich, daß Vorrichtungen mit entweder einer flachen oder einer konkaven reflektiereAden Elektrode den obenerwähnten Erfordernissen eines leistungsfähigen Betriebes nicht genügen.
  • Erfindungsgemäß kann diesen Erfordernissen im Vergleich zu den bekannten Ausführungsarten der Vorrichtungen der erwähnten Art vollständiger genügt werden, wenn die beim Betrieb quer zu dem Weg des Elektronenstrahles errichteten Äquipotentialflachen eine gegen den Resonator zu konkave Form haben, wobei die Krümmung der genannten Äquipotentialflächen sich bei Entfernung vom Resonator und Annäherung an die Nulläquipotentialfläche erhöht und sich im Gebiet des mittleren Teils des Strahles bei Entfernung von der Nulläquipotentialfläche vermindert.
  • Es ist daher ein Merkmal der Erfindung, daß eine Elektronenentladungsvorrichtung der angeführten Art vorgesehen ist, in welcher das genannte reflektierende Mittel so ausgestaltet ist, daß bei geeigneter Ladung Äquipotentialflächen zur Reflexion des Elektronenstrahles entstehen, die quer zum Weg des Strahles gegen den Resonator konkav gekrümmt verlaufen, wobei sieh die Krümmung der genannten Äquipotentialflächen bei, Entfernung vom Resonator und Annäherung an die Nulläquipotentialfläche erhöht und im Gebiet des mittleren Teils des Strahles sich bei Entfernung von der Nulläquipotentiaffläche vermindert, um so die Leistungsfähigkeit der Vorrichtung zu verbessern. Wie oben angeführt, werden die Äquipotentialflächen in unmittelbarer Nähe des Resonators wegen des Vorhandenseins der Öffnung gegen den Resönator konvex sein, während die Äquipotentialflächen bei Entfernung vom Resonator in ihrer Konvexität abnehmen und zur konkaven Form überwechseln. Die erwähnten Äqui-_ potentialflachen, die mit der Erfindung übereinstimmen, sind nur jene Äquipotentialflächen, die zwischen dem Punkt, an denen die Äquipotentialflächen in die konkave Form übergehen und dem reflektierenden Mittel liegen. Als mittlerer Teil des Strahles sei zum Zweck der Beschreibung der Teil des Strahles definiert, der entlang des Zentrums des von dem Strahl eingenommenen Raumes liegt und der einen Querschnitt hat, der ungefähr der Hälfte der Fläche der Öffnung gleicht, aus der der Strahl aus dem Resonator austritt.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist, daß eine Schaltungsanordnung mit einer Elektronenentladungsvorrichtung der angeführten Art vorgesehen ist, in welcher das genannte reflektierende Mittel so ausgeführt und mit Bezug auf das Potential des Resonators und der Kathode der genannten Vorrichtung auf einem solchen Potential gehalten wird, daß Äquipotentialflächen zur Reflexion des Strahles errichtet werden, die quer zum Weg des Strahles gegen den Resonator konkav verlaufen, wobei die Krümmung der genannten Äquipotentialflächen sich bei Entfernung vom Resonator und Annäherung an die h,'@ulläquipotentia.lfläche erhöht und im Gebiet des mittleren Teils des Strahles sich bei Entfernung von der Nulläquipotentialfläche vermindert, um so die Leistungsfähigkeit der Vorrichtung zu verbessern.
  • Vorzugsweise enthält das genannte reflektierende Mittel eine reflektierende Elektrode, die durch einen den Strahl umfassenden, kurzen leitenden Flansch begrenzt ist.
  • Die Erfindung kann auf Elektronenentladungsv orrichtungen angewendet werden, die einen Elektronenstrahl verwenden, der eine im Querschnitt im wesentlichen kreisförmige Form aufweist, in welchem Fall :die reflektierende Elektrode kreisförmig und mit einem Fl,an,sch am Rand veriszhen ist, und auch auf Elektronenentladungsvorrichtungen, in welchen der Elektronenstrahl bandförmig ist, in welchem Fall die reflektierende Elektrode eine längliche Form hat, um sich dem bandförmigen Strahl anzupassen.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Fig. i zeigt schematisch eine erfindungsgemäße Elektronencntladungsvorrichtung, und Fig. 2 ist eine im vergrößerten Maßstab wiedergegebene Darstellung der Äquipotentialflächen, die beim Betrieb zwischen dem Resonator und der reflektierenden Elektrode der in Fig.i gezeigten Vorrichtung erzeugt werden.
  • In Fig. z ist eine Kathode i zur Erzeugung eines Elektronenstrahles von einem Kathodenschirm 2 umgeben. Eine Sammel- oder Fokussierelektrode 3 in der Form einer mit einer Öffnung versehenen Membran dient dazu, wenn die Elektroden auf einem geeigneten Potential gehalten werden, in Verbindung mit dem Kathodenschirm 2 ein Fokussierfeld zu erzeugen. Der Hohlraumresonator q. hat die Gestalt eines Toroids und ist mit einem Paar gegenüberliegend angebrachter öffnungen 5 und 6 versehen, die einen Spalt bilden, Welchen der Elektronenstrahl passieren m@uß. Das Feld, welches dazu dient, den Elektronenstrahl durch die Öffnung 6 im Resonator zurückzureflektieren, zum Zweck der Aufrechterhaltung der Erzeugung von Schwingungen im Resonator, wird durch die Anbringung einer reflektierenden Elektrode 7 erzeugt, die bei Betrieb in bezug auf die Kathode i auf einem negativen Potential gehalten wird.
  • Die in der Zeichnung gezeigte Vorrichtung verwendet einen Strahl von kreisförmigem Querschnitt, und es ist wünschenswert, daß der Elektronenstrom an :dem Spalt eine Überkreuzung aufweist. Folglich wird der Elektronenstrahl, wenn er aus dem Resonator austritt, von divergenter Form sein. Die reflektierende Elektrode 7 ist, da der Elektronenstrahl einen kreisförmigen Querschnitt hat, von kreisförmiger Form. Um das Feld auf dem Weg des Strahles so zu verbessern, daß den vorerwähnten Erfordernissen vollständiger genügt wird, ist die Elektrode 7 im wesentlichen flach und mit einem den Strahl umfa@s:senden, kurzen leitenden Flansch 7a versehen, wobei die erwähnte leitende Oberfläche die Formeines Randflansches hat, wie bei 7a :gezeigt wird. Fig. 2 der Zeichnung zeigt einige Äquipotentialflächen zwischen dem Resonator .4 und der reflektierenden Elektrode 7, wenn die letztere mit Bezug auf die Kathode i auf einem negativen Potential gehalten wird und wenn der Resonator q. mit Bezug auf die Kathode i auf einem positiven Potential gehalten wird. Wie dargestellt, sind die Äquipotentialflächen a und b in der Nähe der Öffnung 6 im Resonator von konvexer Form, während zwischen den Äquipotentialflächen b und c die Äquipotentialflächen von der konvexen Form zur konkaven Form übergehen. Die Krümmung der Äquipotentialflächen, wie im Beispiel der Äquipotentialfläche d dargestellt, erhöht sich bei Annäherung an die Nulläquipotentialfläche, die die Oberfläche e sein kann, und vermindert sich im Gebiet des mittleren Teils des Strahles bei Entfernung von der Nulläquipotentialfläche, wie aus der Form der Äquipotentialfläche f ersichtlich ist. Die Divergenz des Strahles auf seinem Weg zwischen dem Resonator q. und der reflektierenden Elektrode 7 kann so sein, wie durch die in Fig.2 gezeigten gestrichelten Linien angedeutet wird, und es wird bemerkt, daß, während die obenerwähnte abnehmende Krümmung für den mittleren Teil des Strahles gilt, die Krümmung im Gebiet der Randelektronen des Strahles größer ist im Vergleich zu der Krümmung der Äquipotentialflächen im Gebiet des mittleren Teils des Strahles. Die Äquipotentialflächen zwischen der Oberfläche f und der reflektierenden Elektrode 7, wie beispielsweise die Äquipotentialfläche g, nehmen an Krümmung weiterhin ab, und jene Äquipotentialflächen, die nahe an der reflektierenden Elektrode liegen, folgen dem Umriß der genannten Elektrode. Die Elektronen werden jedoch reflektiert, bevor sie-,die reflektierende Elektrode erreichen. So. kann durch Anbringen eines den Strahl umfassenden, kurzen leitenden Flansches an der reflektierenden Elektrode zwischen dem Resohator und der reflektierenden Elektrode ein Feld errichtet werden, das effektiv einen Kompromiß darstellt zwischen den Feldern, die erzeugt würden, wenn eine flache reflektierende Elektrode ohne eine den Strahl umfassende leitende Oberfläche und wenn eine reflektierende Elektrode von konkaver Form verwendet würde. Die Äquipotentialflächen werden sich über die in Fig. 2 gezeigten Grenzen hinaus erstrecken, und die Teile der Äquipotentialflächen jenseits der gezeigten Grenzer- werden in der Nähe der reflektierenden Elektrode dazu neigen, im wesentlichen parallel .zu dem Flansch 7" zu liegen. Diese Teile spielen jedoch im wesentlichen keine Rolle bei der Reflexion, da sie nicht auf dem Weg des Strahles liegen.
  • Es wurde gefunden, daß es zwischen dem Durchmesser der Elektrode 7 und der Breite des Flansches 7a ein optimales Verhältnis für ein Maximum an Leistungsfähigkeit gibt. Dieses optimale Verhältnis ist ungefähr 3, d. h. die Breite des Flansches 7a ist ein Drittel des Durchmessers der Scheibe. Es wurde ebenfalls gefunden, daß der optimale Durchmesser für die reflektierende Elektrode 7 ungefähr 3- bis 4mal der Durchmesser der Öffnung 6 im Resönator ist. Die Öffnung 6 kann z. B. einen Durchmesser von 2 mm haben, wobei dann der Durchmesser der reflektierenden Elektrode ungefähr 6: bis 8 mm beträgt.
  • . Die Erfindung kann auch für Elektronenentladungsvorrichtungen verwendet werden, die bandförmige Strahlen verwenden. -In einem solchen Fall sind im Resonator längliche Öffnungen, um sich dem bandförmigen Strahl- anzupassen, und die reflektierende Elektrode hat eine längliche Gestalt, die geeignet ist, die Reflexion des bandförmigen Strahles zu bewirken. Die reflektierende Elektrode wird in diesem Fall mit einem den Strahl umfassenden, kurzen leitenden Flansch versehen, der sich aber nicht um den gesamten Rand der genannten Elektrode, sondern sich nur entlang ihrer längeren Seiten zu erstrecken braucht. Die oben angeführten optimalen Abmessungen gelten auch für die längliche Form der reflektierenden Elektrode, beziehen sich aber in diesem Fäll auf die kleinere Achse der reflektierenden Elektrode und die längliche Öffnung. Da die reflektierende Elektrode vorzugsweise nahe am Resonator angebracht ist und da beim Betrieb der Resonator auf einem hohen positiven Potential und die reflektierende Elektrode -auf einem niedrigen oder negativen Potential gehalten werden; entsteht die Gefahr, daß infolge der Nähe der reflektierenden Elektrode zum Resonator ein Funkenübertritt auftreten kann. Um diese Möglichkeit zu reduzieren, ist die der reflektierenden Elektrode 7 benachbarte Wand des Resonators 4 in Nähe des Flansches 7a der reflektierenden Elektrode mit einer kreisförmigen Vertiefung 8 versehen, so daß ein angemessener Zwischenraum zwischen dem Rand des Flansches und der benachbarten Oberfläche des Resonators gewährleistet ist, um die Möglichkeit eines Funkenübertritts zu verringern.
  • Beim Betrieb der in der Zeichnung gezeigten Vorrichtung kann die Fokussier- oder Sammelelektrode auf einem Potential von -3oo bis -f- 300 Volt, die 'Kathode i und der Kathodenschirm 2 auf Nullpotential, der Resonator 4 auf einem positiven Potential von iooo bis 2ooo Volt und die reflektierende Elektrode 7 auf einem negativen Potential von iSo bis 5oo Volt gehalten werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. ElektronenentladungsvorrichtungmitHohlraumresonator zum Gebrauch als Schwingungsgenerator; dadurch gekennzeichnet, daß eine reflektierende Elektrode vorgesehen und so ausgebildet ist, daß bei :geeigneter Vorspannung dieser Elektrode und des Resonators gegenüber der Kathode zwischen den genannten Elektroden Äquipotentialflächen zur Reflexion des Elektronenstrahles entstehen, die quer zum Weg des Strahles gegen den Resonator konkav gekrümmt verlaufen, und dabei die Krümmung der genannten Äquipotentialflächen sich bei Entfernung vom Resonator und Annäherung an die Nuliäquipotentialfläche erhöht und im Gebiet des mittleren Teils des Strahles sich bei Entfernung von der Nuliäquipotentialfläche vermindert.
  2. 2. Schaltungsanordnung mit einer Elektronenentladungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die reflektierende Elektrode auf einer solchen Vorspannung gegenüber dem Resonator und der Kathode gehalten wird, daß Äquipotentialflächen zur Reflexion des Elektronenstrahles zwischen Resonator und reflektierender Elektrode entstehen, die quer zum Weg des Strahles gegen den Resonator konkav gekrümmt verlaufen, und @dadurch, @daß die Krümmung der genannten Äquipotentialflächen sieh bei Entfernung vom Resonator und Annäherung an die Nulläquipotentialfläche erhöht und im Gebiet des mittleren Teils des Strahles sich bei Entfernung von der Nulläquipotentialfläche vermindert.
  3. 3. Elektronenentladungsvorrichtung nach Anspruch i oder Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, idaß !der Elektronenstrahl bandförmige Gestalt hat und die reflektierende Elektrode eine längliche Form besitzt und von einem den Strahl umfassenden, kurzen leitenden Flansch begrenzt wird, wobei der genannte leitende Flansch eine Breite besitzt, die ungefähr ein Drittel der kleineren Achse der genannten länglichen reflektierenden Elektrode ist.
  4. 4. Elektronenentlädungsvorrichtung nach Anspruch i und 3 oder Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der kleineren Achse der reflektierenden Elektrode 3- bis 4mal so lang ist wie die kleinere Achse der länglichen Öffnung in der der reflektierenden Elektrode benachbarten Resonatorwand.
DEE3062A 1949-02-28 1949-02-28 Elektronenentladungsvorrichtung mit Hohlraumresonator zum Gebrauch als Schwingungsgenerator Expired DE863220C (de)

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