DE8632017U1 - Servierwagen - Google Patents

Description

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Jeffrey Michael Goodwin Essex, SSl 3QA/Großbritannien

Servierwagen

Die Neuerung bezieht sich auf einen Servierwagen für Speisen mit einer mittels Gelenkrädern fahrbar gelagerten Tischplatte, insbesondere zur Darbietung von Süßwaren, Kuchen und Desserts.

jQ Bekannte Servierwagen sind aus einem mehrstöckigen starren Aufbau gebildet, der auf Gelenkrollen gelagert ist. Der Ober fährt gewöhnlich einen derartigen Servierwagen in einem Restaurant an den Tisch eines Gastes, um verschiedene Süßwaren, Kuchen und Desserts anzubieten, die sich auf den verschiedenen Decks des Servierwagens befinden. Die Anordnung der Decke des Servierwagens ist festgelegt. Am Tisch sitzenden Personen ist es daher nicht möglich, die einzelnen Süßwaren, Kuchen und Desserts gut zu sehen. Bekannte Servierwagen weisen auch keine bequem erreichbare Fläche für Servierplatten, Teller oder ähnliches auf, auf denen der Ober die betreffende Speise vor den Augen des Gastes zusammenstellen könnte.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Servierwagen zu schaffen, mit dessen Hilfe Speisen einem

an einem Tisch sitzenden Gast übersichtlich präsentiert, und Speisen auf Tellern oder ähnlichen Behältnissen vor den Augen des Gastes zusammengestellt werden können.

Die Aufgabe wird durch die im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst.

Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 6.

Der vorschlagsgemäße Servierwagen weist gegenüber der bekannten Ausgestaltung die Vorteile auf, daß mit Speisen belegte Teller um eine Stütze verschwenkt und dementsprechend die Speisen am Tisch sitzenden Personen auf bequeme Art angeboten werden können. Ferner kann ein Ober in bequemer Arbeitshöhe Servierplatten mit einzelnen Speisen belegen, die er von den am Servierwagen verschwenkbar und um ihre eigene Achse gelagerten Tellern nimmt.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor.

Die Neuerung wird an einem Ausführungsbeispiel anhand von Zeichnungen erläutert. Es zeigen:

Figur 1 eine schematische und perspektivische Ansicht des vorschlagsgemäßen Servierwagens ,

Figur 2 eine Seitenansicht des Servierwagens, teilweise im Schnitt und

Figur 3 einen Teilschnitt, von oben entlang einer Linie A-A in figur 2 gesehen.

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Der Servierwagen für Speisen weist ein Gestell 1 zur Aufnahme eines ersten Tabletts 2 und eines s:weiten Tabletts 3 auf, die zusammen eine Tischplatte des Servierwagens bilden. An den Ecken des Gestells 1 sind Beine 4 angesetzt, die mit Gelenkrädern 5 versehen sind.

Eine vertikal gerichtete Stütze 6 besteht aus einem Rohr mit rundem Querschnitt, das zentral in der Tischplatte des Servierwagens angebracht ist. An der rohrförmigen Stütze 6 ist eine Anzahl von Armen 7 angebracht, die um die Achse der Stütze verschwenkbar gelagert sind. Runde Teller 8 zur Darbietung der Speisen sind zentral drehbar auf den Armen 7 gelagert. Auch am oberen Ende der Stütze 6 ist ein zusätzlicher Teller 8 zentral drehbar gehalten.

Des weiteren sind an der Stütze 6 eine Anzahl von hakent förmig gebogener Haltestangen 9 gelagert, die der Auf-

| nähme von Servierplatten 10, Tellern oder ähnlichem

;' dienen und in Figur 3 mit strichpunktierer Linie angedeutet sind. Die Haltestangen 9 sind um die Achse :' 20 der Stütze 6 verschwenkbar an der Stütze gelagert.

•^: An dem Gestell 1 ist ferner ein Griff 11 angebracht,

mit dessen Hilfe der Ober den Servierwagen über den ;;^! Boden eines Restaurants an einen Tisch heranfahren und

so einem Gast verschiedene auf den Tellern 8 liegende 25 Speisen, wie z.B. Kuchen oder Desserts, anbieten kann. Die Teller 8 können durch Verschwenkung des betreffenden

&iacgr; Arms 7 um die Stütze 6 und auch durch Drehung um ihre

fs eigene Achse in ihre gewünschte Position gebracht werden.

&iacgr; Hierdurch ist eine umfassende Möglichkeit der Darbie-

j 30 tung von auf den Tellern liegenden Speisen für einen

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am Tisch eines Restaurants sitzenden Gast gegeben. Ebenso können einem Gast Teile von Speisen auf den Tellern 8 dadurch serviert werden, daß Servierplatten 10, Teller oder ähnliches auf den hakenförmigen Haltestangen 9 gelagert werden, die eine geeignete Unterlage für die Servierplatten bilden, während der Ober das Essen serviert. Die Servierplatten 10 oder Teller können vor dem Servieren auf den Tabletts 2, 3 gestapelt bleiben.

Der vorschlagsgemäße Servierwagen stellt somit eine

gute Möglichkeit dar, verschiedene Speisen, insbesondere Kuchen, Kekse und Desserts, einem an einem Tisch eines Restaurants sitzenden Gast anzubieten; außerdem ist der Servierwagen auch ein geeigneter Träger für Servierplatten 10, die individuell für den betreffenden Gast an dessen Tisch belegt werden.

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3. Dezembef 1986

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Claims (6)

DIPL-INGvGUIDO ENGELHARQT.·· PATENTANWALT &bull; I'·;** ; .* *; JJ* ^990 Friedrichshafen Jeffrey Michael Goodwin Essex, SSl 3QA/Großbritannien Schutzansprüche :

1. Servierwagen für Speisen mit einer mittels Gelenkrädern verfahrbar gelagerten Tischplatte,

dadurch gekennzeichnet,

daß auf oder in der Tischplatte eine vertikal gerichtete Stütze (6) vorgesehen ist, an der mit Abstand zueinander Arme (7) angebracht sind, auf denen Teller (8) gehalten sind.

2. Servierwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

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: daß die Arme (7) um die Längsachse der Stütze (6)

\ verschwenkbar gelagert angeordnet sind.

3. Servierwagen nat»h Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,

5 daß an der Stütze (6) ein oder mehrere, vorzugsweise

verschwenkbar gelagerte Vorrichtungen in Form von

: Haltestangen (9) zur Aufnahme von Servierteliü.rn (10)

oder Platten vorgesehen sind.

4. Servierwagen nach einem oder mehreren der 10 Ansprüche 1 bis 3,

_;' dadurch gekennzeichnet,

Ij daß die Arme (7) an ihren freien Enden jeweils mit

ji; einer drehbaren Auflage für die Teller (8) versehen

I sind.

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5. Servierwagen nach einem odsr mehreren der y Ansprüche 1 bis 4,

dadurch gekennzeichnet,

daß die Tischplatte durch einen oder mehrere auf dem Gestell (1) abnehmbar gehaltenen Tabletts (2,3) ge-20 bildet ist.

6. Servierwagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,

dadurch gekennzeichnet,

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daß die Stütze (6) zentral, vorzugsweise in einem Steg zwischen zwei Tabletts (2,3) an dem Gestell (1) angebracht ist.

A 3270a e-s

3. Dezember 19/36