DE8631220U1 - Rohrförmiges Isolierstück zum Einbau in eine Rohrleitung - Google Patents

Rohrförmiges Isolierstück zum Einbau in eine Rohrleitung

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DE8631220U1
DE8631220U1 DE19868631220 DE8631220U DE8631220U1 DE 8631220 U1 DE8631220 U1 DE 8631220U1 DE 19868631220 DE19868631220 DE 19868631220 DE 8631220 U DE8631220 U DE 8631220U DE 8631220 U1 DE8631220 U1 DE 8631220U1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T4/00Overvoltage arresters using spark gaps
    • H01T4/08Overvoltage arresters using spark gaps structurally associated with protected apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L25/00Constructive types of pipe joints not provided for in groups F16L13/00 - F16L23/00 ; Details of pipe joints not otherwise provided for, e.g. electrically conducting or insulating means
    • F16L25/02Electrically insulating joints or couplings
    • F16L25/03Electrically insulating joints or couplings in non-disconnectable pipe joints

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Insulators (AREA)

Description

RohrförmLges Isolierstück zum Einbau in eine Bohrleitung
Die Erfindung betrifft ein rohrformiges Isolierstock zum Einbau in eine Bohr leitung, mit zwei Bohrabschnitten, zwei Bunden, von denen jeweils einer das eine Ende eines Bohrabschnittes bildet, die ferner einander zugewandt sind und die einen Isolierring zwischen sich einschließen, und mit einer Glocke, die unter Bildung eines Hohlraumes wenigstens den Bund radial außerhalb abergreift und zusasmen alt diesem J Bund eine Soll-Funkenstrecke definiert.
' Derartige Isolierstacke bilden häufig einen Bestandteil von sogenannten
. Stadtgasleitungen, die ihrerseits vor der Einfahrung in Gebäude, bei-
spielsweise in Privathäuser, ins Erdreich verlegt werden. Da bei
.' Schaden ein Aufgraben mühevoll und teuer kommt, massen alle Maßnahmen
getroffen werden, daß die Isolierstacke zuverlässig und störungsfrei arbeiten.
«
, Dies gilt insbesondere fur die genannte Soll-Funkenstxecke. Diese
', · hat ja bekanntlich den Sinn, bei Auftreten eines elektrischen Spannungs-
\ potentials eine Funkenentladung an einer ganz bestimmten Stelle und
; somit in kontrollierter Weise herbeizufuhren.
Bei dem eingangs beschriebenen Isolierstack ist in die Glocke eine
Schraube in radialer Richtung eingeschraubt, so daß sie iu den Hohlraum hineinragt. Die Lange der Funkenstrecke ist hierdurch zwar einstellbar, so daß auf unterschiedliche Betriebebedingungen Rücksicht genommen werden kann. Es hat sich jedoch dabei als nachteilig erwiesen, daß bei Auftreten des Punkenaberschlages die radial innere Spitze der Schraube verglühte. Damit waren naturlich in keiner Weise mehr definierte Verhaltnisse gegeben.
, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eir Isolierstück der eingangs ; beschriebenen Gattung derart zu gestalten« daß dieses auch bei Bnt- !' laden größerer Energiepotentiale erhalten bleibt, und damit auch stets
definierte Verhältnisse gegeben sind.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der an den Funken-Hohlraum angrenzende Bund einen In den Hohlraum hineinragenden Ringflansch aufweist. Damit wird erreicht, daß bei Auftreten eines größeren Spannungepotentiale eine Entladung nicht nur an einer mehr oder minder punktförmigen Stelle auftritt, sondern sich über eine Ringflache verteilt. Die Energiedichte 1st somit in keinem Falle
vB&ajki. 0^Wp, iM|f tu« wi,uugi.«u BauiiVUS WKanu|b nwsuwii. uv*, iuugflansch gemäß der Erfindung erfährt bei Funkanüberechlag nur eine verhältnismäßig geringe Erwärmung, die in keinem Falle ausreicht, V um den Flansch zu beschädigen oder zu zerstören. "
Zusätzlich zu der genannten erfindungsgemäß^n Maßnahme kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen werden, die innere Rohrwandung des Ieolleretückee im Bereich des den flansch tragenden Bundes mit einer elektrischen Isolierschicht zu beschichten. Damit .wird eine Brackenbildung In verstärktem Maße vermieden. Der Weg. den ein Funken zurückzulegen hätte, wird dabei auf ein Vielfaches des zwischen den beiden Bunden befindlichen Isolierringes vergrößert, so daß eine Erwärmung des Bundes und damit des Rlngflanschee abermals verringert wird.
Der Ringflansch kann einteilig mit dem genannten Bund sein, er kann aber auch als eigenes Bauteil auf den Bund aufgeschoben werden.
Weitere Ausführungeformen sind denkbar; so ist es beispielsweise
möglich, zwischen dem den Ringflansch tragenden Bund und der Glocke einen weiteren Isolierring vorzusehen.
Der die Funkenstrecke umschließende Hohlraum soll so groß wie möglich sein, damit auch die wärmeabfflhrende Oberfläche des Hohlraumes und damit die Wärmeabführung selbst groß wird.
• t
Alternativ zu der genannten, erfindungsgemäßen Ausfuhrungeform Ringflansch auf Bund - lißt sich der Ringflansch auch der Glocke zuordnen, so daß er radial nach innen in den Hohlraum hineinragt. Der Erfolg 1st in beiden rtfllen grundsatzlich derselbe.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin ist ein Isolierstuck dargestellt. Dieses umfaßt zwei Rohrabschnitte 4, 4. Jeder Rohrabschnitt 4 trägt einen Bund 1 bzw. 2. Die beiden Bunde 1, 2 sind einander zugewandt. Zwischen den Bunden 1, 2 ist ein erster Isolierring 7 eingespannt. Beidseits des Isolierringes 7 befinden sich O-Ringe 6.
Eine Glocke 3 umgreift die beiden Bunde 1, 2 samt dem dazwischen befindlichen Isolierring 7. Zwischen Glocke 3 und Bund 2 befindet sich ein zweiter Isolierring 8. Ein Teil des Zwischenraumes zwischen Bund 2 und Glocke 3 ist mit Ieoliermasse 9 ausgegossen.
Gemäß der Erfindung trägt Sund 2 einen Ringflansch iO. Dieser ragt in einen Hohlraum 11 hinein. Hohlraum 11 ist In diesem Falle nicht auegegossen. Er könnte jedoch teilweise mit Ieoliermasse ausgegossen sein.
Statt an Bund 2 konnte auch an Glocke 3 ein Ringflansch vorgesehen sein, der in diesem Falle radial nach Innen ragte. Es ist aber auch denkbar, daß man sowohl an Bund 2 als auch an Glocke 3 je einen radial ausgerichteten Ringflansch vorsieht.
27.08.86
DrV/MJ

Claims (1)

  1. • ·
    ■ ·
    Anwaltsakte: 1434
    -SASHZANSFBOCHB
    1. Bohrföradges Isolierstück, zum Einbauen in eine Rohrleitung, mit S5?si Rohrabschnitten, zwei Bunden, von denen jeweils einer das eine Ende eines Bohrabschnittes bildet, die ferner einander zugewandt sind und die einen Isolierring zwischen sich einschließen,
    . und mit einer Glocke, die unter Bildung eines Hohlraumes wenigstens den einen Bund radial außerhalb übergreift und zusammen öle diesem Bund eine Soll-Funkenstrecke definiert, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens dem einen der beiden Bauteile/Sund (2), Glocke (3) zur- Bildung der Soll-Funkenstrecke ein in den Hohlraum (11) hinein-
    • ragender Rtagflansch (10) zugeordnet ist/
    2. Isolierstack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
    Ringflansch (10) dem Bund (2) zugeordnet ist.
    3. Vorrichtung nach einem der Ansprache 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche des Isolierstackes wenigstens im Bereich jenes Bundes (2), wo sich der Ringflansch (10) befindet, mit einer
    elektrisch isolierenden Beschichtung (12) versehen ist.
    27.08.86
    DrW/MJ
    ·■··■ · · ■ · t
DE19868631220 1986-11-21 1986-11-21 Rohrförmiges Isolierstück zum Einbau in eine Rohrleitung Expired DE8631220U1 (de)

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DE8631220U1 true DE8631220U1 (de) 1989-01-12

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